Wie hat euch die Mittelalter-(Barbarossa)-Serie (Hefte 193 bis 217) gefallen? 17
-
Großes Kino, eine meiner Lieblingsserien! (0) 0%
-
Eine schöne Serie, die mir gut gefallen hat. (6) 35%
-
Eher durchschnittlich. Da gab es einige bessere Serien. (6) 35%
-
Hat mir nicht so richtig gefallen gefallen. Aber noch halbwegs akzeptabel. (1) 6%
-
Eine wirklich schlechte Serie. Ging gar nicht. (1) 6%
-
Fand ich furchtbar! Lese ich nie wieder. Die schlechteste Serie überhaupt! (0) 0%
-
Ich kenne diese Hefte gar nicht, will aber trotzdem abstimmen. (Mitleserabstimmfeld) (3) 18%
Neue Runde im allseits beliebten Bewerten von Mosaik-Serien. Wir bleiben im Mittelalter, allerdings wechseln wir den Kontinent. Es geht um die Hefte 193 bis 217, die von Januar 1992 bis Januar 1994 erschienen. Wie immer zitieren wir zu Beginn aus der Mosapedia:
Die Abrafaxe landen nach ihrem ersten Zeitsprung durch Handauflegen im Heiligen Römischen Reich des Jahres 1176, etwas östlich des Rheins zwischen den Zuflüssen der Maas und der Mosel und damit an den Ausläufern des Rheinischen Schiefergebirges, irgendwo zwischen dem Westerwald, dem Rothaargebirge und dem Bergischen Land.
Schnell freunden sie sich mit dem Grafensohn Floribert von Wackerstein an, dessen Vater seit geraumer Zeit mit Kaiser Barbarossa unterwegs ist. Dessen trautes Weib, Floriberts Mutter, hält ihn allerdings für tot und möchte am allerliebsten ins Kloster, was sie auch für Floribert geplant hat. Dieser zeigt sich davon jedoch weniger erbaut. Als der schurkische Vogt Grimbold die Abwesenheit des Grafen ausnutzt, und sich den Familiensitz der Wackersteins unter den Nagel reißt, zieht Floribert in Richtung Italien, seinem Vater hinterher. Begleitet wird er dabei von Abrax.
Brabax und Califax machen sich indes daran, ein geheimnisvolles Buch mit sieben Siegeln zu finden. Brabax erhofft sich daraus nichts weniger als Erkenntnisse zur eigenen Herkunft und der mysteriösen Fähigkeit zur Zeitreise.
Nach langer Wanderschaft, die auch Brabax und Califax zwischenzeitlich nach Italien führt, wo sie in den Nachwirren der Schlacht bei Legnano Floribert und Abrax wiedertreffen, können sie, wieder zurück in heimatlichen Gefilden, schließlich Buch und Burg an sich bringen. Der hinterhältige Graf Hetzel, der das Buch mit den sieben Siegeln ebenfalls an sich bringen will, macht ihnen allen dabei das Leben schwer. Letztendlich wird das Objekt der Begierde durch eine Explosion auf Hetzels Burg beinahe völlig zerstört. Die Abrafaxe besiegen Hetzel, und ihnen wird schließlich dessen Burg Schleifstein vom Kaiser zugesprochen.
Im Auftrag von Kaiser Barbarossa ziehen sie jedoch schon bald nach Lübeck, wo Heinrich der Löwe residiert, um mit diesem über einen Frieden mit dem Kaiser zu verhandeln. Ihr einziger Erfolg ist jedoch, dass sie ins Verlies geworfen werden, aus dem sie jedoch recht schnell fliehen können. Bei ihrer Flucht über das Meer geraten sie in höchste Seenot, aus der sie sich mittels eines Zeitsprungs per Handauflegen retten können.
Dieser versetzt sie ins 10. Jahrhundert zu den Wikingern, wo sie mit Erik Rudson in See stechen, schnell Amerika entdecken und noch schneller wieder zurück segeln. Mit einem weiteren Zeitsprung kehren sie nach Lübeck zurück, allerdings sind inzwischen einige Jahre vergangen. Sie retten Lübeck vor der Zerstörung und erleben weitere Abenteuer auf ihrer Burg.
Schließlich springen sie zusammen mit Floribert, seiner Freundin und Hetzel erneut in der Zeit und landen im Dinosaurier-Zeitalter. Hier bekriegen sie sich mit Hetzel, der bei einem Vulkanausbruch auf Nimmerwiedersehen verschwindet. Die Abrafaxe und ihre Freunde landen - schon wieder nach einem Zeitsprung - im antiken Griechenland, wo sie bei der Landung getrennt werden. Floribert und Karoline ziehen nordwärts und gründen das Geschlecht derer zu Wackerstein. Die Abrafaxe bleiben vor Ort und erleben neue Abenteuer.