Beiträge von quarknagus

    Das war aber die Ausgabe zusammen mit der limitierten Druckgrafik (100 Stück) die es nur in Drebkau gab, die Normalausgaben sind "preiswerter"... Und bei denen gehört die Beilage dazu.

    Das ist korrekt. Aber dennoch ist es mir auch unverständlich, dass es offenbar Leute gibt, die selbst für die "Normalausgaben" bereit zu sein scheinen, ein Mehrfaches des Originalpreises in der Bucht zu löhnen, obwohl diese doch nach wie vor bestellbar ist... Oder werden diese Neubestellungen dann ohne die Beilage geliefert ?

    Für mich gehört das Heft aus mehreren Gründen bewertungstechnisch in den oberen Bereich diesen Jahres. Besonders positiv sticht hier heraus, dass es endlich mal nicht in heimatlichen Gefilden spielt, wenngleich der Hauptprotagonist ja dann doch wieder aus diesen stammt. Auch die Geschichte ist gut und da stimme ich zu, in mehreren Heften wäre sicher noch mehr heraus zu holen gewesen. Dennoch finde ich es als Einzelstory auch recht gelungen. Und dann wäre da noch die herrlich nostalgische Rückseite des Aboheftes, einfach super.

    Das Cover gefällt mir beim Aboheft besser. Wenn man erst mal realisiert hat, das da nicht der "Unaussprechliche" abgebildet ist, dann gefällt es (zumindest mir) doch recht gut.

    Das ist leider unbestreitbar! Da sind zu viele Ähnlichkeiten, außer das Mosaiksammeln natürlich. Aber ich denke nicht, dass das Sammeln genbehaftet, vererblich ist. Ich habe mir aber schon eine Strafe ausgedacht für die Abrafaxe-Ignoranz! Opa kauft keine Ninjago-Sonderhefte mehr - müssen nun vom eigenen Taschengeld gekauft werden! ** harrrr

    Falls das Sammeln doch vererblich ist, gäbe es ja auch noch die simple Erklärung, dass die "dunkle Seite" des Stammbaumes der Enkel am Desinteresse schuld ist. Und die von Dir erdachte Strafe finde ich ohnehin für mehr als gerecht.

    Danke für Euer Feedback :-) - Das hilft in jedem Fall soweit, das ich es testen möchte.

    Die Überlegung ist, dass ich mir vielleicht zunächst mal einen Sammelband zum Test bestelle , da man dann einen tieferen Eindruck als von einem Einzelheft gewinnen kann. Denn soooo teuer ist so ein Sammelband ja nun auch nicht und zur Not kann ich diesen , sollte es mir dann doch so gar nicht zusagen (was ich aber jetzt aufgrund Eurer Beiträge nicht mehr denke) noch immer in eine entsprechende Zielgruppe "vererben" .

    Meine Erwartung ist ja auch gar nicht, dass es genauso gut wie meine Lieblingsserien der Faxe oder auch der Digedags sein muss, wenn die Richtung stimmt , dann wäre es in meinen Augen auf jeden Fall lesenswert.

    Ich habe das Caramellen-Mosaik ja immer ignoriert, da ich annahm, dass es im Zuge der Bewegung "alte weiße Männer und eigentlich alle Männer sind böse und nur Frauen sind gut" garniert mit dem erhobenen Zeigefinger erfunden wurde.

    Oder aber alternativ, dass es nur Mädchen als Zielgruppe anspricht und "alles ist pink".

    Nun verfolge ich aber interessiert seit einiger Zeit die Heftbesprechungen hier und komme mehr und mehr zu dem Schluß, dass ich da vielleicht etwas vorschnell falsche Schlüsse gezogen haben könnte.

    Insofern mal eine Frage in die Runde der regelmäßigen Leser dieser Hefte: Würde es denn auch jemanden wie mich ansprechen, der z.B. besonders z.B. die Faxe-Serien der 70er und 80er (Don und Alex) , Ägypten, Griechenland, Weltreise, Orient oder eben auch die Digedags sehr mag?

    Denn ich wäre durchaus gern bereit meinen Horizont zu erweitern, sofern es mir zusagen könnte. Klar könnte ich die Mosapedia bemühen, aber ich hätte es halt mal gern in diesem Rahmen nachgefragt, da Ihr dies hier sicher gezielter beantworten / bewerten könnt.

    Die Zielgruppe mag auch keine semilustigen, nervigen minderjährigen Begleiter mit P (hier: Paule).

    Die Idee, Otto Lilienthal zum Thema eines Heftes zu machen, finde ich grundsätzlich sehr gut, aber die Umsetzung könnte schon um Einiges spannender sein.

    Wie schon oft angesprochen, es scheint doch so, dass man der Zielgruppe einfach zu wenig zutraut.

    Dass diese lieber Gegenspieler, Abenteuer und Spaß / Humor und nicht etwa kindliche Begleiter oder (in der aktuellen Serie) allzu trocken vermitteltes Geschichtswissen bevorzugt war doch schon immer so... Wobei ja besonders der letztere Punkt eigentlich bekannt sein sollte.

    Interessant auch, dass sich die Zielgruppenforschung von Choui und Nafi mit meiner eigenen "Forschung" deckt. Auch interessant, dass dabei die Serien bevorzugt werden, die auch bei den meisten von uns hier gut bis sehr gut abschneiden. Und das sind dann doch primär Serien, welche nicht unbedingt im deutschen Mittelalter, sondern eher in fernen Landen spielen.

    Da fragt man sich welche Zielgruppe dann also eigentlich seit einiger Zeit (mit Ausnahme Teil 1 der letzten Serie) von den Machern auserkoren wurde.

    Ich habe mich bei meiner Bewertung der Hefte natürlich auch an meiner Bewertung der Serien orientiert, welche aufgrund einer gewissen Serie, welche noch nicht zur Bewertung stand insgesamt milder sind, als sie es ohne die Existenz dieser nicht mal beim Namen zu nennenden Un-Serie wären.

    Daher gab es für ALLE bisher bewerteten Serien von mir auch keine schlechtere Wertung (wenn ich mich recht erinnere), als das schlechteste Heft dieses Jahres. Ich muss einfach für die mit Abstand schlechteste Serie noch Luft nach unten lassen.

    Kurz gesagt, die bisher besten Hefte dieses Jahres kommen für mich nicht an die sehr guten und hervorragenden Serien heran, sind aber auch nicht soooo schlecht. Anders herum kommen die bisher schlechtesten Hefte des Jahres auch nach unten nicht an den noch zu vergebenden "Zonk" heran.

    Von daher kann ich mich auch nicht der Meinung anschließen, dass dieses Jahr der Tiefpunkt des Mosaik wäre , den gab es vor nicht allzu langer Zeit in einer Serie. Wenn ich dem gesamten bisherigen Jahrgang eine Gesamtnote geben müsste, dann lägen wir Stand Mai ungefähr bei der Note 2,4. Aber das werden wir ja sicher irgendwann noch einmal bewerten, wenn die "Serie" vollständig ist und wir dann irgendwann zur "regulären" Serienanstimmung kommen.

    Ich bin ja so bissel Nostalgie-Fan: wie wäre es denn mal mit Frankreich zur Zeit von Jules Verne, Jean Eiffel, Belle Epoque, ... Hatten wir meiner Meinung noch nie. Oder das Loire-Tal mit seinen schönen Schlössern in der Medici-Zeit (Renaissance) - wäre aber dann wieder Mittelalter. Nach den diesjährigen Jubiläums-Einzelheften wäre eine mehr techniklastige Serie vielleicht eine gute Idee.

    Keine Schlechten Ideen, die mir auch zusagen würden.

    Was das Thema Mittelalter betrifft, das allein für sich genommen ist ja gar nicht mal das größte Problem. Vielmehr arg überstrapaziert wurde aber das Mittelalter in Kombination mit Deutschland, gerade bei den jüngeren Serien. Natürlich wünscht man sich aber auch andere Zeitepochen, aber die genannte Kombination (Deutschland+Mittelalter) stört zumindest mich persönlich am Meisten.

    Tolle Überraschung mit der "Fortsetzung" !!

    Eine persönliche Bemerkung zum Preis: 15 EUR für 24 Seiten finde ich sportlich.

    Am Kiosk dürfte das Heft da wenig Käufer finden.

    Wird das Heft denn überhaupt am Kiosk erscheinen ? Zum Preis, wie schon gesagt, dieses ist bezüglich Aufwand wirklich nicht mit einem regulären Heft vergleichbar und daher 15 Euro durchaus angemessen.

    Vorbestellt habe ich das Heft natülich dank des freundlichen Hinweises bereits direkt nach Eröffnung dieses Freds. Freue mich wahnisnnig darauf. Der Preis ist auch meines Erachtens angesichts des erforderlichen Aufwands für dieses spezielle Heft durchaus angemessen. Diesen werde ich dann im Dezember auch gern ein zweites Mal für das andere Heft löhnen.

    In welchem Stadtteil wohnst du? Manchmal kommt es bei mir z.B. auch Tage später als in Weißig.

    in Naußlitz - bei einem Tag Unterschied ist es ja auch noch logisch erklärbar. Das haben wir zum Beispiel beim Paketboten sogar manchmal in derselben Straße - Wenn der Feierabend hat, macht der dann am anderen Tag genau in der Mitte der Straße weiter -

    Bei mehreren Tagen Unterschied (auch wenn es verschiedene Stadteile sind), da wird es dann aber schon eher seltsam.

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    Nun aber zum Heft, nachdem ich es gelesen habe:

    Also auch meines Erachtens ist "grottenlangweilig" zu hart geurteilt. Den von wow! angesprochenen Pluspunkten würde ich zustimmen. Es fühlt sich dennoch wieder wie ein Auftragsheft an, aber die Faxe werden dieses Mal nicht so zu Randstatisten degradiert. Auch war die Geschichte gefühlt insgesamt irgendwie runder als z.B. beim Benz - Heft. Definitiv finde ich das aktuelle Heft durchaus humorvoller.

    Die angesprochenen Fehler wiederum sind sehr ärgerlich.

    Irgendwie fühlt sich dieser Jahrgang bislang recht seltsam an. Nicht wirklich schlecht , aber auch nicht top. Einige Punkte sprach ich ja schon bei den früheren Heften an. Da es Einzelhefte sind, ist der Jahrgang natürlich auch nicht wirklich mir einer "echten Serie" vergleichbar.

    Und wer weiß, vielleicht kommen ja auch noch ein paar Überraschungen mit denen wir gar nicht rechnen , vielleicht sogar der wahnwitzige Versuch dass die Faxe für in Heft mal Deutschland verlassen und sich in ungeahngte Entfernungen wie z.b. bis nach Holland oder Dänemark vorwagen. Gern natürlich auch noch viel weiter, aber wir wollen ja von inzwischen recht scheuen Abrafaxen, was die Reiselust in die Ferne betrifft, nicht gleich zu viel verlangen.

    Das größte Problem der "Einzel-Serie" ist wohl in der Tat, dass man sich in jedem Heft auf einzelne "Berümtheiten" konzentrieren muss und daher dann versucht möglichtst nah an den histroischen Vorgaben hält (oder vermeintliche Vorgaben beim Benz-Heft), da man nicht den Spielraum einer Serie hat, das Ganze auszuschmücken. Dennoch muss man wie schon Eingangs erwähnt anerkennen, dass man in diesem Heft den "wahren" Einfluß der Faxe auf den Lauf der Geschichte mehr Beachtung geschenkt hat. Darum finde ich das Heft (was die erzählte Geschichte selbst betrifft) dieses Mal ja auch gar nicht sooooooo schlecht.

    Als kleines Zwischenfazit zum Jubeljahr und ein paar Wünsche für die Zukunft:

    • Es gab definitiv schon schlechtere Serien (auch wenn es ja keine echte Serie ist).
    • Es gibt noch einiges an Steigerungspotenzial in den Punkten Spannung und zeichnerischer Genauigkeit. Man hätte im aktuellen Heft den "Kritiker" z.B. etwas Fieses tun lassen können, was ein echter Gegenspieler tun würde, denn historische Genauigkeit im Kern kann man ja dennoch etwas ausschmücken.
    • Für die nächste "richtige" Serie würde ich mir eine Schauplatz fern der Heimat wünschen, ohne den inzwischen absolut zwanghaften Deutschlandbezug. Deutsche Schiffe / Protagonisten wie in der Serie die wir alle vergessen wollen, keinen Zwang einen Teil einer im Anfang hervorragenden Serie wieder unbedingt in die Heimat zu führen wie bei der Lela-Serie. Hätte man zwar machen können, aber dann nicht sooooo kaugummiartig - ein abschließendes Heft bei Karl hätte gereicht. Aber es darf auch gern mal wieder komplett ohne Heimatbezug bleiben. Nicht zufällig sind die für mich besten Serien gerade die, welche nie in heimatlichen Gefilden waren, wie z.b. Dalmatien, der Don, Griechenland, Ägypten um nur ein paar zu nennen.
    • Oh und auf die zwanghafte Teilnahme von Kindern als Hauptprotagonisten könnte man auch mal wieder verzichten.
    • Bei den Wünschen klammere ich in den kritischen Punkten die aktuelle "Serie" natürlich aus, da diese für sich steht und die Wünsche bzw. Kritikpunkte sich vor Allem auf die nächste "richtige" Serie und ihre Vorgänger vor dem Jubeljahr beziehen .

    Ich würde mir ja auch gern ein Urteil bilden, aber leider ist noch nix im Briefkasten. Das ist manchmal echt kurios, meist gehöre ich zu den Ersten die das neue Heft bekommen und dann gibt es immer mal einen Monat, da kann man warten und warten.... als wäre man bei einer Wartung.

    Kurios vor allem, da mein Standort ja mit dem von Sinus_Cosinus quasi identisch ist und wir es, wenn ich das richtig verfolgt habe, auch fast immer am gleichen Tag erhalten - na mal schauen, vielleicht bekomme ich es ja dann morgen.

    Für diese Serie gibt es von mir eine glatte 3.

    Ich weiß gar nicht mehr so ganz, ob Johanna für mich beim Erstlesen den gleichen Nervfaktor hatte, wie es inzwischen der Fall ist, nachdem wir all ihre "Nachkommenschaft" in Form all der jüngeren Begleiter ertragen mussten. So glaube ich, dass es mich zwar damals weniger gestört hat, aber da ich immer so abstimme, wie ich die Serien jeweils zum Zeitpunkt der Umfrag empfinde, ist Johanna eben jetzt ein Negativfaktor.

    Auch was den Handlungsort und -zeit betrifft, war das zum Zeitpunkt des Erscheinens der Serie für mich sicher nicht so negativ belegt wie zum heutigen Tage.

    Diese beiden Punkte allein würden der Serie altuell eine noch deutlich schlechtere Note bescheren, aber da kommen ja noch einige weitere Kriterien in der Folge.

    Da wären die Grafen, die hatten schon Potential und auch wenn der Wolfensteiner arg überzogen dargestellt wurde, so war er doch so herrlich Böse. Das ist etwas, das es danach eigentlich nicht mehr so gab, denn selbst Lela war ja nicht "nur böse" . Auch den Rabenhorster und seinen inneren Kampf fand ich recht interessant. Der Gegenspielerfaktor insgesant ist daher für mich sogar ein "gut".

    Dr. Pocellus (in dieser Serie ja noch nicht direkt ein Gegenspieler), war auch eine recht interessante Figur.

    Ja und dann die Suche nach dem Stein der Weisen an sich finde ich als Ansatz durchaus ebenso gut. Erzählerisch war das Ganze für mich bis zum Erscheinen der Caramellen auch ok. Danach wurde es zunehmend chaotisch und ja der Sprung von Johanna nach Paris mag recht übertrieben phantastisch erscheinen, aber im Kontext der recht spirituellen Natur der Serie noch ok für mich.

    Die Puppenkrise war wiederum einfach ein richtig geniales Heft.

    Somit bleibt mir am Ende eben nur eine Bewertung in der Mitte des Spektrums, da es je nach Kriterium Ausschläge in beide Richtungen gibt und irgendwie sagt mein Bauch das auch. Im Vergleich zu anderen Serien mag es auch passen, wenn ich mich recht erinnere welche ich ungefähr um 2- bis 4 bisher bewertet habe.

    Der (die) war offensichtlich so prägnant, dass man den Namen schon wieder vergessen hat. Ich komme nicht mal mit angestrengtem Überlegen drauf. :lol:

    Also Pi...ak ist der Name nicht ... ;-) Ehrlich gesagt geht es mir da wie Dir , komme auch nicht auf den Namen von Ihm/Ihr ...

    Seltsam ist dies nur aus einem Grund, denn eigentlich fand ich den soeben Angesprochenen, der niemals ausgesprochen werden darf, noch viel schlimmer und da habe ich mir den Namen (leider) gemerkt...

    Mit „Minimosaiks“ meinte ich übrigens die sogenannten „Taschenmosaiks“. Sorry für die eventuell entstandene Verwirrung.

    Ja diese meinte ich natürlich auch. Sie sind ja auch wirklich "mini" , daher hatte ich das jetzt auch mal gleich so von Dir übernommen, ohne dem Bewusstsein, dass dies zu Irritationen führen könnte.

    Nu ja, man muss ja nicht alles sammeln, wovon man mal was kauft. Wenn dir der Sinn nach einem Buch steht, in dem ein Jahrgang komplett abgedruckt ist, kannst du ihn doch auch kaufen, ohne gleich sämtliche anderen Jahrgangs- oder Komplettserienbände zu ordern.
    Der aktuelle China-Band lohnt sich aus meiner Sicht schon allein optisch des größeren Formats wegen.
    Wer jetzt mit der China-Geschichte nichts anfangen kann, lässt ihn weg. :weissnix:

    Ja diese Überlegung habe ich auch angestellt und werde daher wohl beim aktuellen China-Band auch wegen des Formats schwach werden, wie ich mich kenne .. :floet:

    Neben der inzwischen vollständigen Heftesammlung der Abrafaxe und Digedags (hier leider unvollständig), sammle ich alle Sonderhefte, Variantcover-Ausgaben und die Sammelbände der Abfrafaxe (hier die Softcover, inzwischen vollständig soweit bereits erschienen) - diese vor Allem auch zum Lesen (Originalhefte schonen).

    Dazu hatte ich bei den Digedags mit den Sammel-Miniausgaben begonnen, habe dies aber wie Choui wegen der dann noch kleineren Schrift wieder aufgegeben. Dazu die Sammelbände der Digedags zunächst auch unvollständig (hatte ja wie in einem anderen Thread schon mal erwähnt u.a. den einen Sammelband schon zu DDR-Zeiten) - inzwischen habe ich mich dann aber dazu entschieden die "aktuellen" Sammelbände zu vervollständigen und stehe hier ca. 10 Bände vor erfolgreichem Vollzug.

    Diverse Gratis-Beigaben vom Verlag bei Kauf der Sammelbände habe ich natürlich auch aufgehoben, aber sammle so etwas nicht im eigentlichen Sinne.

    Zudem gehören natürlich auch die Alben und die Abrafaxe - Hefte zu meiner Sammlung.

    Hätte ich nicht bereits alle Softcover Bände der Faxe , dann wären die Jahrgangsbände als HC sicher eine große Versuchung - leider stoße ich da aber so langsam an Grenzen des verfügbaren Platzes. Die Versuchung ist dennoch groß. Aber das Mosaik ist ja nicht mein einziges Sammelgebiet und so muss ich wohl hier leider ein paar Abstriche machen.

    Vor meinem Urteil wollte ich das Heft erst noch einmal lesen, wofür ich nun die Zeit gefunden habe. Nach dem zweiten Lesen hat sich das Ganze bei mir dann noch einmal ein Stück mehr ins Positive verschoben, wobei ich es auch zuvor definitv schon besser fand als das Berthaheft.
    Im Prinzip würde ich mich auch einigen Vorrednern dahingehend anschließen, dass die erste Hälfte der Geschichte sehr gelungen ist, in allerbester Mosaiktradition mit einem Califax in Bestform, die beiden anderen Faxe sind auch mal endlich wieder überzeugend sie selbst und nicht nur "Beiwerk".
    Im zweiten Teil gleitet die Geschichte dann wieder ein wenig zu sehr dahingehend ab, dass es sich ein wenig wie ein Auftragsheft oder Geschichtsbuch und weniger wie ein Abrafaxe-Comic liest (wie es ganz richtig auch schon hier gesagt wurde). Dennoch war es in Summe dann nicht so extrem wie zuletzt.
    Besonders der erste Teil des Heftes zeigt aber, dass es durchaus auch in einem Einzelheft möglich ist, eine gute Geschichte mosaikwürdig zu erzählen. Man hätte auch noch ein paar Seiten mehr für Teil 1 verwenden können, wenn man sich die "Lovestory" gespart hätte, aber im Gesamten bin ich dennoch dieses mal deutlich zufriedener mit dem Heft.

    Man wäre vielleicht gut darin beraten sich gerade in den Einzelheften darauf zu besinnen eine kleine lustige und spannende (Kurz-)Geschichte zu erzählen und weniger zu versuchen einen ganzen Abschnitt der Geschichte im eigentlichen Heft abzuhandeln. Dafür gibt es doch den Mittelteil. Dann wäre auch wiederum ausreichend Platz im Heft für die "Lovestory".


    Auf die zeichnerischen Stärken wurde hier ja auch schon hingewiesen - Dem würde ich mich ebenfalls anschließen.

    Harvey Specter - Die Kenntnis der Kiosk-Cover vorab kommt daher, dass man diese immer bereits vor dem eigentlichen Erscheinungsdatum auf der Website sehen kann. ;-)

    Apropos Cover - Hier kann ich mich dieses mal gar nicht so recht entscheiden, welches ich besser finde, da Beide gewisse Vorzüge für mich haben.

    Als Kind fand ich beide gleich spannend, wenngleich mir die Faxe als die "ständigen Begleiter" schon mehr ans Herz gewachsen waren. Vielleicht war da auch ein Grund, dass ich die Faxe ja entgegen dem tatsächlichen Erscheinungstermin deutlich früher kennen lernen durfte. Aber das ist dann eher die emotionale Ebene. - Ausgehend vom Amerikasammelband empfand ich die Digedags in jedem Fall dennoch was die Geschichte und generelle Sympathie betrifft auch damals als ebenbürtig.