Der Elefant, den Karl vom Kalifen bekam, war dann also nur im übertragenen Sinne ein Elefant? Trau du dich mal nach Hause!
Beiträge von Chouette
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Die Serie war tatsächlich innovativ. Zum einen gab und gibt es bis jetzt keine Serie mit ähnlichem Setting, was schon mal einen großen Pluspunkt bringt. Sie war in ihrer Konzeption neu und erfrischend.
Zum anderen fand ich die Einbindung des damals noch neuen Mediums Internet großartig. Die Tagebucheinträge sorgten dafür, dass es auch während der Wartezeit aufs Heft immer neuen Content gab. Dabei war das jedes Mal so clever gelöst, dass das Heft auch völlig ohne Kenntnis dieser Einträge funktionierte. Das war einfach toll. Ich wundere mich bis heute, dass man dergleichen niemals wieder gemacht hat, obwohl die Möglichkeiten doch viel vielfältiger sind. Aber egal, dann hat diese Serie eben ein Alleinstellungsmerkmal.
Clever war auch, dass sich Teams nach und nach scheinbar aus dem Rennen verabschiedeten. Leider waren es für mich immer die falschen Teams. Gerne hätte ich den Lord bis zum Schluss erlebt und Tenka noch in Russland von einem Bären fressen lassen. So wäre der Nervfaktor der Serie eliminiert worden.
Das ist auch einer der beiden Gründe, weswegen es nur eine 2 gibt. Der 2. Grund war zu viel Slapstick. Dass der Mario oder Luigi, oder wie der auch immer hieß, immer just dann vom Himmel fiel, wenn es gerade gepasst hat, fand ich nicht sonderlich komisch.
Aber trotzdem bleibt es eine der besten Schubert-Serien. Vielleicht die beste ohne Co-Autor. -
Bin auch immer zwiegespalten. Das letzte Sonderheft zu Bautzen liegt noch ungelesen auf dem Stapel. Ich bedaure da doch mehr die gebundenen Kapazitäten und trauere der glorreichen Alben-Zeit Anfang der 2000er nach, als dass ich mich über solche Hefte dolle freuen kann. Andererseits: besser als nichts. Aber das sollte nicht der Anspruch sein. Ich rede es mir so schön: Bringt dem Verlag Geld und sichert die Gehälter.
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Im Ernst: Auf die 3 Punkte rechts über dem zitierenden Beitrag tippen, "zitieren " auswählen und dann ist der Cursor normalerweise unterhalb des zitierten Beitrags.
Ich hab‘s. Noch mal auf die drei Punkte tippen.
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So hab ich’s gemacht. Dann erscheint aber mein Beitrag im Zitierkästchen.
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Das mit dem Zitieren müssen wir wohl noch üben.
Stimmt, wie krieg ich das mit dem Handy hin?
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Zeichner Pasda meinte ja, für den Leser super für die Zeichner ein Alptraum. Tja, was könnte das sein....
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Dann plaudere doch mal aus dem Nähkästchen!
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Ich habe dir im Digedads-Forum geantwortet.
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Das ist ja auch völlig okay.
Die eingefügten Erklärpanels in jedem der ersten Hefte (ich weiß gar nicht mehr, ob das überhaupt bis zum Ende durchgezogen wurde), wirkten tatsächlich manchmal ein wenig gewollt. Ich fand die aber immer interessant. -
Ah, mein Erzfeind. Das sorgt für mehr emotionalen Thrill.
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Natürlich. Ich bin aber doch unendlich reich, hab 'nen großen Teich und davor ein Schloss und ein weißes Ross. Dazu einen Benz, der in der Sonne glänzt. Die Briefmarke geht auf meinen Nacken.
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Aber mal ganz im Ernst und ohne Quatsch: doppelte Comics haben wir doch alle irgendwo rumliegen. Der Gewinner kriegt einen davon zugeschickt —> fertsch. Nur so als Idee, aber wirklich kein Muss. Natürlich tippen wir aus Spaß an der Freude. :)
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Wer vermittelt denn hier Gewinne wie "Indienschwindel"?
Na, ich. -
Ich muss aber mal sagen ... bei den Gewinnspielen, die hier veranstaltet werden, werden traditionell sehr schöne Comics als Preis ausgelobt. Schon bissel mau, so 'ne Schippe dreckscher Schlamm.
Das Wort "traditionell" kommt zugegebenermaßen von einem RB-Anhänger. Will heißen: Wir hatten erst ein Gewinnspiel, und der Gewinner des Preises hat aufgrund vorheriger Insider-Infos artig verzichtet. Aber prinzipiell hätte es den "Indienschwindel" gegeben.
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Warum zeigt's mir das in der Kicktipp-App nicht an? War doch sonst immer so.
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Ich hatte mich eigentlich auch gemeldet. (siehe #512)
Darf ich noch mitmachen? -
Ach ja: Erzählerisch war Japan 1 auch gut. Eine ziemlich runde Geschichte klassischer Dräger-Art. Heute leider so undenkbar.
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Japan 2 ist ein Musterbeispiel dafür, wie eine gute Mosaik-Geschichte zu funktionieren hat: Rätsel am Anfang, dann Einführung in den neuen Handlungsort, Einführung der in Zukunft beteiligten Figuren und dann die Entfaltung der eigentlichen Geschichte mit mehreren Höhepunkten und natürlich der finalen Lösung, die Bezug auf den Anfang nimmt.
Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass Rufledt nicht von Anfang an genau wusste, was wann passiert. Jede Figur hatte den passenden Auftritt und die entsprechenden Anteile an der Handlung, ohne dass man irgendwo den Verdacht hatte, es wurde währenddessen umgeschrieben, angepasst oder improvisiert. Ich will nicht ausschließen, dass das doch stattfand, aber man hat es nicht gemerkt.Trocken fand ich es überhaupt nicht. Ich hab so viel gelernt wie bei keiner anderen Serie. Ich hatte keinerlei Ahnung von den Umbrüchen der Meiji-Ära. „Last Samurai“ kam ja erst später.
Die Spannung gegen Ende und eine vergleichbare Raffinesse in der Auflösung hab ich im Mosaik nie wieder erlebt.
Für mich war Japan 2 ein absoluter Höhepunkt.Wo ich mitgehe: Nix für Kinder im Vorlesealter. Dafür war es zu komplex. Ich war aber beim Erscheinen schon ein bisschen größer.
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Anscheinend regional begrenzt? Ich meine, mein Aboheft hatte nix dergleichen.
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Das ist das Sonderheft zum Salon 2024. Besteht aus 64 Seiten. Links die Seitenaufrisse und rechts die s/w-Reinzeichnung.
Dazu gleich mal eine Frage: Sind die Aufrisse von Reuter? Sieht fast nach Fischer aus.Das Pasda-Buch ist richtig gut. 112 Seiten mit haufenweise altem Zeug, von Atze bis Mosaik. Wirklich interessant!
Dazu gab’s ein Poster: Faxe auf Elefant, Abrax hält Heft 582 in der Hand.
Und zwei Einleger: „Mit den Abrafaxen auf dem Rhein nach Worms“ und „Die Abrafaxe im Frankenreich“. Weiß aber nicht, welchen Heften die zuzuordnen sind. Bhur hat sie mir mit den Nummern 581 und 582 gegeben.