Was liest Du außer Comics?

  • Die erste richtige Biographie über Klaus Nomi.

    Lerne viel neues über diesen grandiosen Künstler. Natürlich mit dem richtigen Soundtrack im Hintergrund.


    Da muss ich mal nachsehen! :top:

    Ich habe zwar schon das Palin-Buch (God-W.) auf der To-Do-List, aber da könnte ja etwas dazu kommen.

    Dann würde ich erst einmal dies noch einmal gucken, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Du das noch nicht kennt ist so in etwa Limes gegen Null. :zwinker:

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    BTW: Ich habe auch jetzt mehrfach diesen komischen Effekt mit den Absatz-Höhen gehabt. Ich habe festgestellt, dass ein Leerzeichen vor dem Enter helfen kann. :zwinker:

  • In dem Haus, welches wir erworben haben, sind die kompletten Jahrgänge der Zeitschrift "Damals" seit 1978. Ziemlich gut erhalten. Nante , ist das für Sammler interessant oder ist das Altpapier, wenn man es nicht behalten will. Bin noch unsicher.

  • Mathew

    Ich stimme da underduck zu. Wenn, hat es höchstens ideellen Wert.
    Sicher steht auch vieles interessante drin, andererseits wiederholt sich oft auch vieles im Laufe der Jahre. Und es gibt ja inzwischen auch wenigstens ein Dutzend ähnlich ausgerichteter Magazine.

    Ich selbst habe mich dieses Jahr von meiner Clausewitz-Sammlung getrennt und entsorge nun die neuen Hefte zeitnah nach dem Lesen.

    Also, wenn Du nicht fest entschlossen bist, 45 Jahrgänge irgendwann mal durchzulesen (Als Rentner?), nutze den Schwung des Entrümpelns und wirf sie gleich jetzt weg.

    Jeder Idiot kann eine Krise meistern. Es ist der Alltag, der uns fertig macht.

  • Für den Urlaub hatte ich mir aus dem Wartehaus-Regal mal mitgenommen

    David und Leigh Eddings: Althalus

    Laut Klappentext handelte es sich um ein Werk "...von den modernen Meistern der epischen Fantasy." - OK, dick genug war, also warum nicht.

    Das ganze spielt in einer Fantasy-Welt, in der der Titelheld, ein Meisterdieb in den Kampf zwischen die guten und bösen Götter gerät und es am Ende natürlich wieder mal um alles oder nichts geht.

    Die Autoren haben scheinbar versucht, alles, aber auch wirklich ALLES in die Romanhandlung zu mixen: Anleihen bei Conan und HdR, "Sechse kommen ducrh die ganze Welt",griechische Mythologie, christliche Theologie, Abspaltungen und Religionskriege, die menschliche Evolution, Revolutions-Theorie und natürlich das klassische "Jungen & Mädchen-Ding", um mal den jüngsten Protagonisten zu zitieren.

    Streckenweise ganz lustig aber oft auch sehr gedehnt. Allerdings fand man meiner Meinung nach nicht die richtige Mitte zwischen den eher parodistischen und dann wieder bitterernst gemeinten Abschnitten. Dazu Logik-Löcher, die auch innerhalb einer Fantasy-Welt auffallen. Und vor allem der stetige Wechsel aus den modernen Dialogen und Schilderungen zu pseudoepischen Textteilen paßt irgendwie nicht.

    Fazit: Kann man einmal lesen (Wenn man sonst nichts hat) aber wenn das "epische Fantasy" ist, werde ich darum künftig einen Bogen machen. Das Buch steht darum jetzt in einer Campingplatz-Bibliothek am Atlantik.

    Jeder Idiot kann eine Krise meistern. Es ist der Alltag, der uns fertig macht.

  • Mathew

    Ich stimme da underduck zu. Wenn, hat es höchstens ideellen Wert.
    Sicher steht auch vieles interessante drin, andererseits wiederholt sich oft auch vieles im Laufe der Jahre. Und es gibt ja inzwischen auch wenigstens ein Dutzend ähnlich ausgerichteter Magazine.

    Ich selbst habe mich dieses Jahr von meiner Clausewitz-Sammlung getrennt und entsorge nun die neuen Hefte zeitnah nach dem Lesen.

    Also, wenn Du nicht fest entschlossen bist, 45 Jahrgänge irgendwann mal durchzulesen (Als Rentner?), nutze den Schwung des Entrümpelns und wirf sie gleich jetzt weg.

    Danke für die Einschätzung, ebenso Lothar. Da v.a. die alten Hefte echt gut in Sammlerboxen erhalten sind, bin ich zwiegespalten, aber vermutlich ist es wohl sinnlos. Ich werde wohl nur die Sonderbände und ein Best-of behalten.

  • Christian Endres - Wolfszone


    In der nahen Zukunft, gebeutelt von Gesundheitskrisen und Klimakatastrophe, ist diese Detektivgeschichte um ein verschwundendes Mädchen (bzw. eine verschwundene junge Frau), die auch noch einen Blick auf unsere möglichen Ängste in Bezug auf künstliche Intelligenzen wirft. Lesenswert, hoffentlich nicht prophetisch (wobei ich das schlimmste befürchte), flüssig geschrieben, nahbare Figuren. Alles richtig gemacht. Dürfte sowohl bei SF-Fans als auch Freunden von Kriminalgeschichten Anklang finden. Ganz klare Kaufempfehlung.

  • Andre Milewski : Geheimakte Cibola

    Wenn ich das Wort Cibola höre, muß ich immer an die Dagobert Geschichte von Carl Barks denken. Anscheinend geht es Andre genau so. Wieder ganz kurz, weil ich nicht spoilern will : Max findet Hinweise auf die goldene Stadt. Er zieht mit seinen Freunden los, um die goldene Stadt zu finden. Auf die Idee kommen auch noch andere. Actionreich geht es zur Sache bis.... (müsst ihr selbst lesen.) Mich hat das Buch wieder glänzend unterhalten. ;)

  • Andre Milewski : Geheimakte Cibola

    Wenn ich das Wort Cibola höre, muß ich immer an die Dagobert Geschichte von Carl Barks denken. Anscheinend geht es Andre genau so. Wieder ganz kurz, weil ich nicht spoilern will : Max findet Hinweise auf die goldene Stadt. Er zieht mit seinen Freunden los, um die goldene Stadt zu finden. Auf die Idee kommen auch noch andere. Actionreich geht es zur Sache bis.... (müsst ihr selbst lesen.) Mich hat das Buch wieder glänzend unterhalten. ;)

    Ja, Barks ist meine liebste Inspirationsquelle. ;) Freut mich, dass es dir gefallen hat.

  • Es kommt halt immer drauf an, was einem an den Büchern gefällt. Bei den Holmes-Geschichten ist es bei mir nun mal nicht die oft recht dünne Handlung sondern die Dialoge und natürlich vor allem die Monologe von Holmes, in denen er seine Beobachtungen und Schlußfolgerungen erläutert. Sowas kann man sehr schlecht spannend verfilmen.

    Darum sind (wiederum für mich) die besten Holmes-Verfilmungen die, die außer ein paar Namen und einigen Motiven eigentlich nichts mehr mit den Geschichten zu tun haben.

    Jeder Idiot kann eine Krise meistern. Es ist der Alltag, der uns fertig macht.

  • Aktuell gibts mal wieder die Sherlock Holmes Bücher. Es geht doch nichts über Klassiker.

    Das stimmt, habe zwar gerade ein sehr aktuelles und auch enorm spaßiges und kurzweiliges Buch beendet (dazu demnächst nach dem Urlaub mal mehr), bin aber aktuell auch an zwei Klassikern. Das eine ist ein mächtig dicker Schinken, der sich zwar nicht leicht liest, aber sich seinen Status zurecht verdient hat, das Andere ist die aktuelle Vorlese-Lektüre mit Krümelchen, Die Rote Zora. Ganz klasse bis jetzt! (Sind noch ziemlich am Anfang).

  • David Levithan: Letztendlich sind wir dem Universum egal

    War die Urlaubslektüre meiner Tochter, die das offene Ende schrecklich fand, ich habs mir dann mal gegriffen. Erzählt wird von "A", der jeden Tag in einem neuen Körper erwacht. Eines Tages (komischerweise bereits im ersten Kapitel) verliebt er sich in ein Mädchen, das er fortan täglich sehen und kennenlernen will. Da er immer anders aussieht und manchmal selbst ein Mädchen ist, nicht so einfach, wie es klingt, im Buch dann aber doch einfacher als es der Klappentext verheißt.
    Unterm Strich ein gutes Buch, zuweilen kommt man ins Grübeln über die Existenz, aber gegen Ende geht dem Autor die Luft aus, wenn "A" seine bisherigen Grundsätze sehr leichtfertig über Bord wirft und kurios handelt.
    Das offene Ende hat mich da nicht mehr gestört.
    Es gibt auch ein Gegenstück des Romans aus Sicht des Mädchens, und auch einen Film. Beides interessiert mich eher weniger.
    Ein paar Entwicklungen von Figuren, die "A" für ein Kapitel übernimmt, würden mich eher interessieren.

  • Jetzt vielleicht nicht das richtige Wetter, aber ich konnte das schon vor 30 Jahren nur mit 2 Glas Rotwein intus lesen. :D

    Jeder Idiot kann eine Krise meistern. Es ist der Alltag, der uns fertig macht.

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