Welche Comics habt ihr heute gelesen? - Top oder Flop?

  • vor allem erfüllt die Crisis ihren geplanten „Entschlackungseffekt“ perfekt.

    Nicht, dass DC damit schon zufrieden war. Es hat dann noch "Zero Hour" für den Feinschliff gebraucht. :lol7:

    An und für sich bin ich kein großer Freund davon, wenn die bestehende Historie komplett umgekrempelt wird. Andererseits ist die Zeit direkt nach CoIEs meine liebte bei DC. Insbesondere Supes hat mir deutlich besser gefallen als davor.

    Die Serie an sich hätte gerne etwas kürzer sein dürfen. Gilt übrigens auch für "Marvel Super Heroes Secret Wars", dem ersten Großevent des Superhelden-Comics. Beiden Titeln hätte eine Straffung gut getan.

  • Die Leiche und das Sofa (Tony Sandoval)

    Das war auf meinem Lesestapel ganz nach unten gerutscht. Ein typischer Sandoval Comic und obwohl seine Art zu zeichnen, gewöhnungsbedürftig ist, finde ich sie (im Gegensatz zu anderen Zeichnern) faszinierend.

    Polo geht in einer Zeit, wo alle Kinder daheim bleiben (es geht das Gerücht eines Werwolfs um), trotzdem aus dem Haus. Er lernt dabei Sophie kennen und beide fühlen sich zueinander hingezogen. Als sie dann auch noch die Leiche eines Jungen finden, der seit einiger Zeit vermisst wird, fängt ihr Abenteuer an. Sie beobachten, wie die Leiche langsam verwest und vertiefen ihre Beziehung (die aber nur über den Sommer dauert, weil Sophie dann wieder weg muss). Es treten seltsame Menschen und vielleicht tatsächlich Werwölfe auf? Das bleibt der Fantasie überlassen.

    Wer auf Makaberes steht, dem empfehle ich diesen Comic, und wer Fan von Sandoval ist, sowieso!

  • Die Serie an sich hätte gerne etwas kürzer sein dürfen. Gilt übrigens auch für "Marvel Super Heroes Secret Wars", dem ersten Großevent des Superhelden-Comics. Beiden Titeln hätte eine Straffung gut getan.

    Mehr Hefte - Mehr Verdienst

  • Ich würde noch versuchen mir "Sein Leben, seine Milliarden" zuzulegen. Im letzten Band Band fehlt was, wegen der bekloppten Disneyzensur.

    Hatte ich schon gepostet welches Heft man kaufen sollte: Die tollsten Geschichten von Donald Duck 290. Ich habe allerdings sowieso die Hefte 1-400 da diese Reihe großartig ist! Bei "Sein Leben, seine Milliarden" hatte mich immer das kleinere Format abgeschreckt...

  • The Woods Deluxe Edition von James Tynion IV und Michael Dialynas

    Ich habe es nun endlich Mal geschafft den Band zuende zu lesen, aber nicht weil er so langweilig wäre, nee ich lenke mich zurzeit einfach nur ab wenn es um's lesen von Comics geht.:zeter:

    Aber Mal zurück zum Band, es geht ohne groß zu Spoilern um eine amerikanische Schule mit mehreren hunderten Schülern und auch einigen Lehrern, die plötzlich auf einem fremden Planeten in einem Wald teleportiert werden. Dabei geht es dann natürlich um die folgenden Probleme, sei's das generelle Überleben in dieser neuen Umgebung, die Geheimnisse die dahinter stecken und natürlich die zwischenmenschlichen Probleme die daraus resultieren.

    Ich fand die Geschichte durchweg gelungen und war dann auch zum Ende hin sehr am mit fiebern wie es denn für die Charaktere ausgehen wird. Mit Karen, Adrian, Calder, Maria oder Sanami hat James Tynion IV auch Charaktere geschaffen die sehr gut die Handlung zu tragen wissen, wenn es zum einen um die zwischenmenschlichen Probleme geht oder die Aufklärung der Mysterien des Ortes an dem sie sind. Es gab mehrere Momente an denen ich Angst um manche Charakter hatte, weil die Geschichte auch konsequent erzählt wird und es oftmals keine Wunderrettung gibt.

    Mehr schreibe ich aber nicht zur Story, das sollte man dann selber lesen. :D

    Die Zeichnungen waren durchweg gut, nichts überragendes aber passend zur Geschichte und auch farblich sehr stimmig, Michael Dialynas ist mir auf jeden Fall jetzt ein Begriff, auch in Hinblick zur Comic-Serie Wynd die er ja auch wieder zusammen mit Tynion macht. Da hoffe ich dann auch die nächsten Jahre auf eine schöne Deluxe Ausgabe. :floet:

    Bislang weiß Tynion vorallem in seinen Indie-Arbeiten, die ich bisher gelesen habe zu überzeugen. Wenn er ohne zu viele Editoren im Hintergrund einfach seine Geschichten so schreiben kann wie er es denn auch möchte. Das hat man finde ich zumindest sehr stark bei seinem Batman Run gemerkt, davor und danach war seine Arbeit bei DC nämlich deutlich besser. Deshalb freue ich mich auf jede Veröffentlichung einer neuen Deluxe Ausgabe von einem seiner Indie-Titeln. Nächstes Jahr kommt ja schon Mal House of Slaughter Band 1 auch mit Schuber :top:.

    Fazit

    Ich kann den Comic jeden empfehlen der ohnehin schon Fan von Tynion's arbeiten ist und auch den Leuten die gerne Mal einen Mystery/Horror/Survial Comics lesen. Da macht man nichts falsch, man wird auf jeden Fall sehr gut unterhalten. Ich hätte auch gerne eine kleine Epilog Fortsetzung, einfach nur weil ich die Charaktere schätzen gelernt habe. Die werde ich vermissen. :heul:

    4/5 Sternen = 8,5/10 Punkten

  • The Woods Deluxe Edition von James Tynion IV und Michael Dialynas

    Ich habe es nun endlich Mal geschafft den Band zuende zu lesen, aber nicht weil er so langweilig wäre, nee ich lenke mich zurzeit einfach nur ab wenn es um's lesen von Comics geht.:zeter:

    ...

    Dafür liest Du aber ein massives Pensum weg.

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    Spawn #119 (Panini)

    Nach der schon starken Ausgabe #118 packt dieser Band nochmal eine ordentliche Schippe drauf. Jason Shawn Alexander heißt der neue Mann am Zeichenbrett und der macht seine Sache dermaßen großartig, dass ich hoffe ihn noch länger an Spawn zu sehen. Sein außergewöhnlicher Style mit Wiedererkennungswert passt perfekt zur finsteren Horror-Story, die uns Autor Darragh Savage hier auf die Seiten packt.

    Um sie vor den finsteren Mächten, die versuchen ihrer habhaft zu werden zu verbergen, wurde die drogenabhängige Cyan im vorangegangenen Band nach Japan geschickt, wo sie bei Freunden untertauchen sollte. Durch ihre teils unkontrollierten Fähigkeiten werden die dämonischen Verfolger jedoch schnell auf sie aufmerksam. Was folgt ist ein dunkler Horroralptraum, der sich gewaschen hat. Irgendwo zwischen japanischer Geister-Mythologie und Anklängen von modernen Genre-Klassikern wie „Ju-on“ (The Grudge) und „Ring“ entwickelt sich das Paperback zum wahren Pageturner. Großartig!

    VG, God_W.

  • Konnte endlich auch den neuen Lucky Luke lesen. Vorweg, die Titelwahl finde ich unglücklich. Letzte Runde für die Daltons weckt falsche Erwartungen. Original heißt es Un Cow-Boy sous pression (Ein Cowboy unter Druck), was deutlich besser passt, da die vier Orgelpfeifen nur eine Nebenrolle spielen.

    Davon abgesehen ist Band 102 der stärkste und vor allem lustigste seit langem. Zumindest ich hatte meinen Spaß. Diesmal gehen fast alle Witze auf Kosten der Deutschen, die eine wichtige Rolle in der Story um Bier, Brauereien und Gewerkschaften innehaben. Natürlich sind nicht alle Witze on Point, aber in der Mehrzahl durchaus. Wie gewohnt gibt’s auch Verweise an die heutige Zeit. (Trump) Aber alles kurz und knapp für einen (guten) Gag.

    Von mir mir gibt’s für den glücklichen Lukas daher:

    9 von 10 :bier:

  • Davon abgesehen ist Band 102 der stärkste und vor allem lustigste seit langem.

    Nachdem ich schon öfter gelesen habe dass Jul als Texter einen sehr guten Job macht habe ich mir die Bände bestellt und diese müssten Heute ankommen. Ich bin gespannt wie mir diese gefallen da ich schon lange aufgehört hatte Lucky Luke zu kaufen, da waren für mich mit anderen Textern zu wenig wirklich gute Bände dabei.

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    Gotham Central – Band 3: Im Fadenkreuz des Jokers (Panini)

    Schon der Einstieg in diesen Band, die kleine Geschichte über Stacy, die zivile Angestellte des GCPD, die für das Ein- und Abschalten des Bat-Symbols zuständig ist, ist ein wahrer Hochgenuss. Im Anschluss erfolgt eine weitere, hammerharte Schicht, in der wir uns mit den Cops von Gotham Central in die Ermittlungen stürzen.

    Ein Serienkiller hat es auf hochrangige Amtsträger der Stadt abgesehen, stellt ein Ultimatum, treibt ein finsteres Spiel und auch die Kollegen des Gotham City Police Departements geraten ins Kreuzfeuer. Während die ganz nebenbei auch noch mit ihren eigenen kleinen, internen Beziehungsproblemen zu kämpfen haben rückt eine grinsende Fratze ins Zentrum des Geschehens.

    Hart, kompromisslos, hochspannend mit einer kleinen Portion Gefühl hie und da an genau den richtigen Stellen. Weiterhin eine fulminante Serie.

    VG, God_W.

  • Konnte endlich auch den neuen Lucky Luke lesen. 9 von 10 :bier:

    Habe u. a. jetzt die Lucky Luke Bände 95, 99 und 102 bekommen. 102 zuerst gelesen und was war das für ein klasse Band mit wirklich tollen Gags (z.B. Lucky Luke steht an einer Kreuzung mit einer Laterne die Rot zeigt und niemand geht über die Strasse :D). Für mich ist dies auch einer der besten Bände der letzten Jahre. Bin gespannt auf Band 95 und 99, wobei interessant ist dass 95 aus dem Jahr 2018 ist und schon 3.te Auflage ist und 99 von 2021 und 2te Auflage (Hardcover). Zunächst lese ich jetzt Modesty Blaise 3 und 4 bei denen sich Achim Dressler (Bocola Verlag) mit der Vorlagenbeschaffung wieder viel Mühe gab und die Engländer so beeindruckt von den ersten beiden Bänden waren das sie die Archive durchforstet haben und tatsächlich noch einige 100 Negative fanden und er diese geliehen bekam und somit noch bessere Druckvorlagen erstellen konnte (aus dem Vorwort von Band 3).

  • Locke & Key Master Edition: Bd. 4 und Locke & Key Compendium.

    Hauptserie:

    Schonmal ein Spoiler für meinen Einkauf dieser Woche :floet:, ich habe ja den schönen englischen Locke & Key Compendium Band, ist eigentlich ein Omnibus nur anders bezeichnet. Enthalten ist die komplette Hauptserie und die fand ich ja sehr toll. Deshalb wollte ich erstmal meine grundlegende Meinung zur Hauptserie teilen.

    Also. Von der grundsätzlichen Geschichte und den geschrieben Charakteren seitens Joe Hill's. Den großartigen Zeichnungen Gabriel Rodríguez in Zusammenarbeit mit Jay Fotos Farben und natürlich Robbie Robbins Arbeit als Letteres's, ist hier ein wahres Stück moderner Comic-Kunst gelungen. Das muss ich einfach so sagen. Die Serie kann ich jeden empfehlen der Lust auf einen tollen Horror/Mystery Comic hat.

    Ich schreibe auch nichts zur Handlung selber oder auch nur eine kurze Einleitung, da ich auch komplett blind reingegangen bin und darüber dann auch sehr froh war. Diese Leseerfahrung möchte ich jeden Menschen können. :top: Macht einfach mehr Spaß.

    Die komplette Serie habe ich damals mit 4,5/5 Sternen bewertet was umgerechnet 9,5/10 Punkten ist. Einfach ein entschuldigt die Wortwahl geiler Comic!! Also die Leute die diese Review gerade lesen und die Serie selbst noch nicht gelesen haben, worauf wartet ihr? Holt euch die Serie!!:schorsc2:

    Kurzgeschichten/ Mini-Serien:

    Nun aber zum 4.Band der Master Edition Reihe von Panini, ich habe ja seitdem ich die Hauptserie gelesen habe, sehnsüchtig nach einem weiteren Deluxe Band mit dem Inhalt der hier enthalten Ausgaben seitens IDW gehofft. Leider ist da biser aber nichts gekommen und ich hatte einfach keine Lust mehr darauf zu warten, da habe ich mir die sehr schöne Panini Ausgabe geholt.

    Erstmal zur Verarbeitung und Aufmachung des Bandes selbst, eine tolle Ausgabe die Panini hier gebracht hat. Hatte ich nicht schon die englische Omnibus Ausgabe wäre ich wohl sehr stark am überlegen gewesen mir die ersten drei Master Bände zu holen. :top:

    Zu den Geschichten möchte ich auch hier nichts groß reinschreiben, es geht ganz grob gesagt um die Familie Locke und deren vergangener Geschichte. Der Band beinhaltet 3 Kurzgeschichten und zwei Mini-Serien, die abseits der Haupthandlung spielen aber sehr gut zur Welt beitragen.Diese sind durch die Bank weg gut. Seien es die erneut tollen Zeichnungen Gabriel Rodríguez oder den wunderschön Farben von Jay Fotos, das ist einfach ein optisches Freudenfest. :glubsch: Und die Geschichten selbst sind natürlich auch sehr gelungen.

    Meine Lieblings Geschichte in diesem Band war "Open the Moon" , es war sehr schön und auch liebevoll geschrieben, ich brauchte danach erstmal ein paar Minuten Zeit für mich. Ansonsten waren die anderen Geschichten aber auch von hoher Qualität, mich hat es auch sehr überrascht, im positiven Sinne, wie gut das Sandman Crossover für mich funktioniert hat. Für beide Serien eine sinnvolle und auch gute Ergänzung beider Welten. Mehr schreib ich dann aber auch nicht zu den Geschichten, wie bei der Hauptserie, mein Tenor: lest sie am besten selbst!

    Ich kann den Band also allen Leuten empfehlen die schon die Hauptserie gelesen haben und auch mochten. Es wäre aber auch ganz gut sich auch mit den Sandman Comics auszukennen. Neueinsteiger empfehle ich also eher erstmal beide Haupt-Reihen zu lesen, da man sonst noch gespoilert wird und womöglich auch nicht alle Zusammenhänge versteht. Da hat man auch so schon genug Lesematerial. :floet: Für die Kenner beider Serien aber eine absolute Empfehlung meinerseits und eine klare Kaufempfehlung. :top:

    4,5/5 Sternen = 9,5/10 Punkten.

    PS: noch einen schönen Abend allesamt. :bett:

  • Valerian und Veronique GA Bd.5

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    Puh, das hat sich diesmal ganz schön gezogen. Das lag allerdings nur am ersten der 3 Alben, nämlich

    Die große Grenze,
    das mir überhaupt nicht gefallen hat. Irgendwie paßte hier gar nichts. Der Hauptteil in der Mitte war wie ein (später Roger Moore-) Bond, nur ohne die Special Effects. Christin wollte hier wohl auch den zu Ende gehenden kalten Krieg verarbeiten und das deren Helden nun nicht mehr so recht wissen, was sie machen sollen. Aber irgendwie...:weissnix:. Dazu dann am Anfang und am Ende die einzig echten V&V-typischen Szenen, die aber trotz der schönen Zeichnungen des Kreuzfahrtraumschiffs und einem Kurzauftritt der Shinguz die Sache nicht retten konnten. Zum Glück hat man diesen Strang nicht weiter verfolgt.

    Lebende Waffen
    Hier sind sie wieder, die skurilen Welten und Figuren. Sei es eine intergalaktische Schaustellertruppe oder eine Armee von kriegslüsternen Kentauren, deren Chef seine Führungsqualitäten sehr realistisch einschätzt: "Ich bin zwar auch blöd aber nicht ganz so blöd wie die anderen." Also wieder einmal auf zum "Krieg zur Beendigung aller Kriege!" Der Slapstick geht zwar manchmal zu Lasten der Action aber geschenkt. Das optimistische Ende in der Sowjetunion dürfte wohl dem Höhepunkt des Gorbatschow-Hypes geschuldet sein.

    Die Kreise der Macht
    Hier hat man endlich alle irdischen Probleme im wahrsten Sinne hinter sich gelassen und es ist das mit Abstand beste Album des Bandes. Diesmal hat es das Pärchen auf einen Planeten verschlagen, auf dem Korruption ein solches Stadium erreicht hat, daß selbst diese nicht mehr funktioniert. Auf die Gründe der Ähnlichkeit mancher Szenen am Anfang mit "Das fünfte Element" wird im Vorwort eingegangen. Aber bald hat man das vergessen. Hier bilden eine doch recht tiefgründige Story, Action und Humor eine perfekte Einheit. Am Ende verläßt das Pärchen einen Planeten, dem wohl nicht zu helfen ist aber zumindest mit grundsaniertem Gefährt und gefüllter Reisekasse. Also alles bereit für Band 6. :top:

    Jeder Idiot kann eine Krise meistern. Es ist der Alltag, der uns fertig macht.

  • Nicht, dass DC damit schon zufrieden war. Es hat dann noch "Zero Hour" für den Feinschliff gebraucht. :lol7:

    Dieser ganze Multiversumskram ist doch mittlerweile eh wieder zurück, und zwar schlimmer als je zuvor. Von daher war COIE letztlich ziemlich für die Tonne.

  • ZACK Sonderheft 1-2024 - Da kam schon ein nostalgisches Gefühl auf, auch wenn die einzelnen (Kurz-)Geschichten wesentlich professioneller gezeichnet sind als damals. Für etwa zwei Stunden fühlte ich mich 50 Jahre jünger.

    :top::top::top:

    "We have met the enemy and he is us."

  • Ich lese mich im Moment mal wieder (zum zigsten mal), durch Thorgal. Obwohl ich die Serie so oft gelesen habe, ist sie für mich immer wieder faszinierend. Gerade habe ich Band 8 „Die Macht der Träume“ durch und bin geflasht. Was Aaricia und Jolan auf der Insel erleben, kann keinen Comicfreak kalt lassen. Thorgal gehört ohne Zweifel in meine persönliche TOP 10, ziemlich weit oben.

  • The Simpsons: Treehouse of Horror - Necronomnibus 2: Bösenachtgeschichten für Monster und Biester

    Wie Band 1 ein Monstenbuch zum Erinnern, Wieder- und Neuentdecken, mit tollen Gruselgeschichten. Dieses Mal mit der tollen KISS-Story, mit der starken Parodie auf From Hell und so vielen guten Geschichten mehr.
    Aaaaber auch mit viel Leerlauf im Mittelteil; Einzel- und Doppelseiten mit Liedern, Suchbildern, Kurzgeschichten - allesamt Gedöns, was ich nicht bräuchte.
    Nichts desto trotz: Band 3 darf kommendes Jahr gerne kommen.

  • Tokyo Ghost (Szenario Rick Remender/Zeichnung Sean Murphy; Splitter Verlag)

    Hm, tolle Zeichnungen aber abgedrehte Story. Die Leseprobe beim Verlag würde ich empfehlen. Da sind auch die Zeichnungen schon auffällig gut. Zudem ist dort auch erkennbar, dass mit den Sprechblasen gespielt wird, da die Schrift und Schriftfarbe variiert.

    Tja, die Story spielt in der Zukunft in Los Angeles und dann auch in Tokyo. Die Menschen sind mittlerweile fast alle technologiesüchtig und leben in Medienwelten. Davey ist so eine Art Pseudo-Borg und arbeitet für einen Obermotz, dem die Unterhose anscheinend abhandenkommt. Die Guten werden von Debbie und ihrem Freund verkörpert. Debbie scheint eine der wenigen Menschen zu sein, die dem Wahnsinn nicht verfallen ist. Ihr Freund ist auch durch die Drogen mutiert, aber weitgehend hat Debbie ihn noch im Griff. In Rückblicken wird die Jugend der beiden dargestellt. Die beiden kommen dann nach Tokyo, dass noch eine positive Oase sein soll. Als dann die Bösen auch gen Tokyo aufbrechen, sind Konfrontationen nicht wirklich überraschend. Der Epilog erinnert mich dann stark an das Ende von der Serie "Battlestar Galactica".

    Somit: "Black Science" (auch von Remender) würde ich nur nach einem guten Überblick über die Story kaufen.

    Es würde mich nicht wundern, wenn andere Leser die Story super fanden und die Zeichnungen nicht so gut...

  • DC-Horror: Die Zombie-Saga – Deluxe Edition

    Ich habe die Woche über den neusten Panini Omnibus gelesen, ich bleibe jetzt einfach mal beim englischen Originaltitel DCeased (kürzer). :D

    Der Band selbst:

    Positiv.

    Panini bringt hier ihre gewohnt gute Qualität in ihrem Omnibus Format raus. Man bekommt einen schön gestalteten Band mit einer guten Bindung, einem Inhaltsverzeichnis mit entsprechend gelisteten Ausgaben und der zugehörigen Seitenzahl sowie als Bonus eine gut zusammengestellten Covergalerie mir weiteren Extras.

    Es wurde dann auch noch bei den Covers vor einzelnen Heften, auf der jeweiligen Rückseite beteiligten Personen der betroffenen Ausgabe und deren Funktion gelistet, was sehr positiv ist. :top:

    Negativ.

    Das, was ich dann aber auch negativ benennen muss, sind zum einen die fehlenden Seitenzahlen bei den Ausgaben im Band selbst. Ich habe zumindest keine gesehen, vielleicht bin ich also auch nur blind. :floet:

    Dann machen Seitenzahlen in einem Inhaltsverzeichnis aber trotzdem etwas wenig Sinn, wenn im Band selbst keine Zahlen zu finden sind. Das finde ich dann zumindest.:weissnix:

    Und das zweite für mich negativ auffallende Element, war das eine der Reihen im Band falsch platziert wurde. Die Reihenfolge im Band ist:

    Dceased #1-4,

    DCeased: A Good Day to Die zwischen Ausgaben 4 und 5 halt,

    Dceased #5-6

    DCeased: Unkillables, #1-3

    DCeased: Dead Planet, #1-7

    DCeased: Hope at World's End #1-15 und zum Schluss dann

    DCeased: War of the Undead Gods. #1-8.

    wenn man dann noch die Hope at World’s End Reihe passender platziert hätte, wäre es deutlich stimmiger gewesen. Denn nun ist das leider etwas ungünstig im allgemeinen Leseerlebnis. Da wurde es einfach nicht vernünftig geordnet.

    Die Reihe ist jetzt nämlich zwischen Dead Plantet und War of the Undead Gods platziert. Dabei finden die Storys doch, hauptsächlich zwischen der ersten DCeased und auch noch minimal zwischen der Unkillables Reihe statt.

    Das war dann auch der Hauptgrund wieso ich beim Lesen eben diese Reihe als schwächer empfunden habe als den Rest, es gab zum Ende von Dead Plantet jetzt einen neuen Status Quo und das Finale stand jetzt kurz bevor. Man ist also richtig gespannt auf das große Finale.

    Dann geht man aber mit den etwa nächsten ca. 150 Seiten zurück zum Beginn der Dceased Saga und wird vor dem großen Finale, gefühlt nochmals mit Fillergeschichten auf die Wartebank gesetzt. Auch wenn diese inhaltlich gut sind, man möchte halt trotzdem lieber etwas anderes sehen und lesen.

    Ich hätte es also wesentlich besser gefunden, wenn man diese Reihe nach der Unkillables Reihe platziert hätte dann wäre die Erste Dceased Reihe auch nicht gespoilert worden und man bekommt aber dennoch zur passenden Zeit einige weitere Geschichten darüber, was denn alles so auf der Welt während der ersten Reihe passiert.

    Jetzt zu den Geschichten selbst.

    Worum geht’s denn?

    Auf der Erde breitet sich eine tödliche Zombie-Apokalypse aus, natürlich wie gewohnt über Kontakt durch Blut, Wunden, aber auch über die moderne Technologie wie Handys. Es geht dann im gesamten Band über um den uns bekannten Themen einer Zombie-Apokalypse, überleben, Heilstoffe etc. pp. ich glaube mehr muss man auch nicht dazu schreiben.

    DCeased.

    Angefangen wird mit der ersten Geschichte DCeased, es wird der Ursprung des Virus erklärt und dessen rasante Ausbreitung. Es ist in vielen Momenten einfach nur brutal, blutig und konsequent. Der Kniff das sich das Virus auch durch einfachen Blickkontakt durch z.b. Handys oder Fernsehers verbreitet macht aus einer "normalen" Zombie-Plage eine rasantere und schnellere Bedrohung. Eben genau deshalb, weil die Menschheit nun mal so auf die moderne Technik angewiesen und auch davon abhängig geworden ist. Ein einfacher Blick aufs Handy und schon ist man infiziert, der Gedanke wie viele Menschen auf einen Schlag betroffen sind ist schon furchterregend.

    So wird eine Dynamik erzeugt, bei der alles Schlag auf Schlag geht, es bleibt sehr oft nicht die Zeit zu realisieren und zu verarbeiten, wenn bekannte Charaktere wegfallen oder selber infiziert werden. Es geht sowohl für die Menschheit als auch den Superhelden selber nur ums nackte Überleben.

    Die Geschichte hat mich bis zum Schluss überzeugt und ich saß gefesselt dran, dazu kommen dann noch Trevor Hairsine fantastischen Zeichnungen wodurch man sich auf ein wahres Fest freuen kann.

    DCeased: A Good Day to Die.

    Eine Zwischengeschichte, indem das Schicksal und auch der verzweifelte Versuch einer Gruppe von Superhelden rund um Big Barda, Mister Miracle oder John Constantin erzählt wird, um die Apokalypse aufzuhalten. Diese trägt gut zum Worldbuilding bei und erklärt uns das Schicksal einiger Helden und auch deren mögliche Zukunft.

    Das klare Highlight an der Ausgabe für mich waren die großartigen Zeichnungen von Darick Robertson an dem Hellblazer Part :top:, ansonsten waren auch Laura Braga’s Zeichnungen, die hier den Großteil zu sehen sind auch sehr schön. Eine gute Geschichte mit starken Charakteren, die es schafft uns etwas Luft während der Hauptserie zu verschaffen.

    DCeased: Unkillables.

    Simpel gesagt, eine Gruppe der mitunter größten Schurken wie z.b. Deathstroke oder Lady Shiva tun sich notgedrungen mit Helden wie Cassandra Cain, James Gordon und auch dem Antihelden Jason Todd zusammen um eine Gruppe von Kindern zu retten. Die Geschichte ist überraschend witzig, aber auch so grausam wie herzzerreißend in seinen ernsthaften Momenten. Sehr starkes Stück.

    DCeased: Dead Planet.

    Die Fortsetzung zur ursprünglichen Geschichte, 5 Jahre nach dem Ausbruch des Virus, könnte es womöglich eine Chance auf eine Heilung und Rettung der Menschheit und ihrem Planeten geben. Auch hier hat Taylor eine tolle Geschichte geschrieben, die Zeichnungen von Trevor Hairsine haben sich nochmals übertroffen. Einer der wichtigsten Hauptcharakter ist nun, John Constantin es kann’s also auch nur gut werden.:top:

    DCeased: Hope at World’s End.

    Hier werden kleinere und auch größere Geschichten während der ersten Geschichte selber erzählt. Das Schicksal von Black Adam zum Beispiel oder von Stephanie Brown. Diese sind auch der schwächste Teil im Band, bei mir auch deshalb, weil es bis dahin sehr viel rasante Action ohne große Pause gab. Es geht etwas langsamer Zugange was mir am Ende aber immer noch sehr gut gefallen hat. (Ich find’s nur blöd das wir nichts weiter vom weiteren Schicksal Thalia's und Stephanie erfahren, wurde wohl vergessen. :flop: )

    DCeased: War of the Undead Gods.

    Das epische Finale der Dceased Saga, mit dem Action geladenen und natürlich auch seinen sehr Herzhaft/tragische Momenten.

    Trevor Hairsine haut nochmals mit seinen Zeichnungen einen raus und Tom Taylor hatte eindeutig Bock zum Schluss so richtig auf die Kacke zu treten. Es macht einfach nur Spaß mitzulesen wie die Saga zuende. Um dann Schlussendlich mit einem tragisch aber gleichzeitig auch einem schönen Ende zurückgelassen zu werden. :heul:

    Fazit:

    Wer Lust auf eine gut geschriebene Zombie Comic Geschichte mit tollen Charakteren und durchgehend starken Zeichnungen hat, wird sich bei diesem Band sicherlich wohlfühlen. Also auch trotz meiner Kritik Punkte eine klare Empfehlung meinerseits.:top:

    4,5/5 Sternen = 9,5/10 Punkte.

  • Davon abgesehen ist Band 102 der stärkste und vor allem lustigste seit langem.

    Ich finde den neuen Lucky Luke auch sehr gut. Er beleuchtet auf witzige Art die Geschichte der deutschen Einwanderung in den Vereinigten Staaten. Das ist auch interessant für die Hiergebliebenen. ;)

  • Black Canary - Best of the best #1

    Writer: Tom King

    Artist: Ryan Sook

    Es ist die Geschichte eines Kampfes zwischen Lady Shiva und Black Canary. Wer ist die bessere Nahkämpferin. Ausgetragen wird der Kampf im Ring, ähnlich wie bei Superman vs Muhammad Ali. Der Kampf und die Vorgeschichte dazu läuft ziemlich parallel ab, Tom King springt hier immer hin und her. Die Geschichte ist sehr spannend gemacht und die Zeichnungen überdurchschnittlich gut. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

  • The Bat-Man: First Knight

    Dan Jurgens hat mit einer spannenden Idee einen neuen Ansatz geschaffen wie man eine neue Geschichte für den dunklen Ritter erzählen kann, ohne die bereits zu oft genutzten und ermüdenden Merkmale Batmans zu wiederholen.

    Worum geht's?

    Die Geschichte spielt im Jahr 1939, die Nachwehen des erste Weltkrieg der großen Depression und auch der Prohibition sind auch noch in Gotham deutlich spürbar. Die Stimmung die ohnehin schon schlecht ist, wird mit dem immer weiteren Erstarken der Nazis und deren rassistischer Ideologie in Europa und der daraus folgenden Gefahr eines neuen Krieges weiter gedämpft. Wäre das dann noch nicht genug, sorgt nun noch eine neue brutale Mordserie an Politikern von Gotham, für weitere Angst und Schrecken.

    Batman wird hier von Jurgens als Held ohne seinen üblichen Verbündeten oder technischen Möglichkeiten gezeigt. Es gibt keinen Alfred, der ihn verarztet oder anderweitig unterstützt. Auch das Vertrauen zu Gordon muss erstmal aufgebaut werden. Er steht halt am Anfang seiner Karriere.

    Also muss sich Bruce Wayne erstmal auf seine eigenen Fähigkeiten und sein eigenes Können verlassen. Er ist aber weder der unbezwingbare Kämpfer noch der überragende Detektiv wie wir ihn eigentlich kennen.Er schafft es oft nur knapp selber aus seinen kämpfen zu entkommen oder diese gar zu überleben. Sein Wissen ist komplett selber angelernt, man merkt also halt doch Recht schnell das Bruce ohne richtige Unterstützung noch recht ziellos wirkt, erst im Verlauf der Geschichte nimmt er immer mehr die Gestalt des uns bekannt Batmans an und wächst auch an dieser.

    Ein weiterer Pluspunkt ist das einfließen der politischen und gesellschaftlichen Lage der damaligen Zeit. Wenn ein Jüdischer Rabbi von der Novemberpogrome und der Lage der Juden in Europa und seinen Sorgen und Ängste darüber berichtet und auch Batman diese auch selber teilt, fühlt man sich beim lesen, doch immer wieder sehr bedrückt und auch unweigerlich an aktuellen Themen erinnert. Der kommende 2 Weltkrieg schwebt wie ein Geist im Hintergrund, der dann auch innerhalb der Geschichte als Motiv für einige Charakter genutzt wird.

    Das sorgt für eine erfrischende Batman Geschichte, die sich mehr traut und auch mehr wagt, wodurch man auch auf die bekannte Muster Batmans verzichten kann.

    Zeichnungen

    Mike Perkins hat mal wieder sein können unter Beweis gestellt, er schafft es zusammen mit Mike Spicer ein düsteres und auch optisch passendes Gotham des Jahres 1939 zu erzeugen. Die Zeichnungen und Farben sind toll gemacht und man merkt auch die Leidenschaft aller beteiligten.

    Fazit

    Ich kann diesen Titel also allen Menschen empfehlen die zum einen ohnehin schon Batman Comics lesen aber auch neuen Interessenten. Es ist ein erfrischender Ansatz für den sonst so festgefahrenen Batman. :top:

    4,5/5 Sterne = 9/10 Punkten

  • Batman Die Reise 1+2

    Obwohl man ja schon des Öfteren aus den Jugend-und Lehrjahren von Batman gelesen hat, fand ich das sehr spannend. Das ist eine Reise auf die ich gern mitgegangen bin. Seine ganzen Meister, die ihm viel beibrachten. Seine Versuche, sich immer weiter zu entwickeln und die Freundschaft zu "Anton", die ihm sehr am Herzen lag. Und der Höhepunkt dann bei dem "Dämonen", wo Bruce endlich seinen Weg findet.

    Für mich war es nur schade, dass seine Reise in dieser Story nicht zu Santa geführt hat (s. Stille Nacht, blutige Nacht). Das hätte ich gerne gelesen.

    Artwork von Giandomenico hat wunderbar dazu gepasst. Tolle Reise!

  • Ich habe es heute mal geschafft meinen Lesestapel ein bisschen abzuarbeiten. Ich fasse die Comics dann einmal zusammen. :D

    Wolverine Deluxe - Old Man Logan
    Zurecht ein Klassiker der Wolverine Comics, ich fand zwar das die Geschichte etwas "Edgy" wirkte, es hat mir aber dennoch sehr viel Spaß gemacht diesen Klassiker nachzuholen.
    Old Man Logan ist keine anspruchsvolle oder tiefgründige Story, sie erfüllt aber in ihrer Aufgabe selber ihren vorrangigen Zweck, brutale Action mit einer möglichen Zukunft des Marvel Universum zu verbinden. Zu den Zeichnungen muss man nicht viel sagen, Steve McNiven kommt in diesem Format unfassbar gut zur Geltung weshalb es einfach eine Freude war jede einzelne Seite in Ruhe zu genießen.

    Kurz gesagt, Old Man Logan ist das Pendant zum filmischen Sommerblockbuster, nur halt für Comics. :top:
    4/5 Sterne = 8,5/10 Punkten

    Silver Surfer - Parabel Deluxe
    Stan Lee hat in Zusammenarbeit mit Jean Henri Gaston Giraud eine zeitlose Geschichte im medium des Comics geschrieben. Sehr schönes Artwork mit einer Geschichte die in seinen Themen auch heute noch so aktuell ist wie nie. Ich kann den Comic jeden empfehlen der sich für's Medium selber interessiert. :top:
    5/5 Sterne = 10/10 Punkten

    Fantastic Four: Full Circle Expanded Edition
    Alex Ross beweist erneut sein meisterhaftes können, die Zeichnungen sind von einer anderen Welt, man sieht und fühlt in jedem einzelnen Panel die liebe die Ross für Jack Kirby als Künstler empfindet. Er hat es geschafft seine ohnehin schon genialen Zeichnungen auf eine Art und Weise umzuändern die ein Gesamtbild schaffen das atemberaubend ist. Die Panels sind auf einem Niveau das seinesgleichen sucht, mit das beste was ich bisher im Medium Comic gesehen habe. :anbet2::anbet1::anbet:
    5/5 Sterne = 10/10 Punkten

    Dann war's dan für heute mit dem Lesen, ich schaue dann was ich die Tage noch so anfangen kann. ;)

  • Eine Frage an die Leute die sich mit dem Mark Millar Universum auskennen, welche Comics würdet ihr von im empfehlen?

    Ich habe mir nämlich jetzt mal versuchsweise die Wanted/Big Game Libary Ausgabe von Dark Horse bestellt und mit The Ambassadors, The Magic Order, Jupiter’s Legacy, Chrononauts oder King of Spies werden noch einige andere Serien von ihm veröffentlicht.

    Sind die Comics empfehlenswert, oder kann man einige davon auslassen?

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