Beiträge von Crackajack Jackson
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Bei Old Man Logan sind es auch die vielen Easter Eggs, die die Geschichte so lesenswert machen. Es wird hier wirklich eine Zukunft dargestellt, die auch sehr viel Potential für weitere Geschichten bietet.
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Man müsste da mal Ilia Richter anrufen. Der gastiert übrigens am 06.12.24 in Limburg. lja Richter - Meine Lieblingslieder - das Weihnachtsspecial
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Vielleicht liegt es auch ganz einfach am Film.
Ich stelle doch nicht für jeden Film extra das Licht ein. Das ist Aufgabe der Filmemacher.
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Okay, vielleicht ist das bei Foxy und mir ja altersbedingt. Es müsste auch eine Light Version für die älteren Mitbürger geben. Wäre bestimmt eine Marktlücke.
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Mich hat da auch die Dunkelheit sehr gestört. Wiso machen die einen Film, wo man nichts erkennen kann.
Im Internet gibt es sogar Bilder, in denen gezeigt wird, dass die Batman Filme über die Jahre immer dunkler geworden sind. Das letzte Bild ist dann eine Vorschau auf das Jahr 2030, das einfach nur schwarz ist.
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Black Canary - Best of the best #1
Writer: Tom King
Artist: Ryan Sook
Es ist die Geschichte eines Kampfes zwischen Lady Shiva und Black Canary. Wer ist die bessere Nahkämpferin. Ausgetragen wird der Kampf im Ring, ähnlich wie bei Superman vs Muhammad Ali. Der Kampf und die Vorgeschichte dazu läuft ziemlich parallel ab, Tom King springt hier immer hin und her. Die Geschichte ist sehr spannend gemacht und die Zeichnungen überdurchschnittlich gut. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
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Netsrac, bist Du es?
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Es geht da eigentlich sehr wenig ums Boxen. Hier wird der Lebenslauf eines jüdischen Boxers in Zeiten des Nationalsozialismus beschrieben. Sehr eindringlich und absolut empfehlenswert. Eines der besten Comics, die ich je gelesen habe.
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Hat mich sehr an den Boxer erinnert. Da trifft Hetko zum Schluss auch noch mal sehr tragisch mit seiner Jugendliebe zusammen. Ein richtiger Tränendrücker Moment.
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War bei mir genauso. Das Panel, als Cash alleine auf einer Lichtung auf einem Stuhl sitzt, ist das Geld schon wert.
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Scheuernrock
Heute geht es auch wieder in die Scheuer. Bis 22:30 Uhr spielt da Mad Zeppelin, eine Coverband von Led Zeppelin. Ich vertreibe mir die Zeit bis dahin in meinem Auto und bei Rewe. Samstagabends kommen im Radio die Hits vergangener Jahrzehnte und das ist immer eine kleine Zeitreise für mich. Um kurz vor halb elf werde ich von Walter an der Kasse hereingelassen.
Die Scheuer ist noch ziemlich voll und die Band spielt das letzte Lied. Guter, einfacher Classic Rock. Nach der Verabschiedung geht es rockig weiter und ich suche mir einen Platz auf der vollen Tanzfläche. Die ersten Lieder sind jedoch nicht sehr tanzbar, aber die meisten Anwesenden sind sowieso mehr Headbanger, als Tänzer. Nach einiger Zeit kommt ein wirklich schnelles, jedoch unbekanntes Lied, auf das ich endlich mal gut tanzen kann. Es macht Spaß und ich weiß jetzt, warum ich hier bin. Leider ist der Platz begrenzt. Vor mir steht ein Paar im Klammerblues und es ist mir unangenehm hinter ihnen zu tanzen.
Es dauert lange, bis die Band ihre Instrumente abgebaut hat und die Bühne frei wird. Als das erste gute Lied (School von Supertramp) kommt, gehe ich sofort hoch. Hier habe ich Platz und nutze den auch aus. Einige Lieder später kommt ein Mädchen die Treppe hoch und tanzt neben mir. Irgendwie fühlt man sich dann verantwortlich und kann sich nicht einfach aus dem Staub machen. Ich sagte ihr dann, dass sie auch bei schwierigen Liedern eine gute Figur macht und sie erwiderte mir das. Bedauerlicherweise habe ich mich dann nicht mehr getraut, von der Bühne herunterzugehen und sie da oben alleine stehenzulassen. Natürlich weiß ich auch, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist, aber es gibt da immer so Situationen, in denen man sich verpflichtet fühlt. Trotzdem möchte ich hier weg und sage ihr, dass mein Akku leer ist. Dann gehe ich zur Theke und trinke einen O-Saft. Gerade als ich am Bestellen bin, kommt Led Zeppelin mit dem Lied aus Thor Ragnarok (Immigrant Song). Ich frage den Jungen an der Theke, wieso immer die guten Lieder gespielt werden, wenn ich durstig bin und er verspricht mir sich zu beeilen. Ich stürzte den O-Saft runter und gehe wieder auf die inzwischen leere Bühne. Es dauert nicht lange, da kommt das Mädchen wieder zum Tanzen. Hier packt mich dann doch der Fluchtinstinkt und ich verlasse ohne ein weiteres Wort die Scheuer.
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Heute ist Rave in der Scheuer. Pünktlich um neun stehe ich vor der Scheuer und kann auch gleich eintreten. Doch irgendwie hatten wir uns das anders vorgestellt. Statt einer vollen Disco erwartet uns hier ein leerer Raum, mit Musik in Zimmerlautstärke. Auf der Hälfte der Bühne ist ein DJ Pult aufgebaut. Was liegt also näher, als die nächste Theke aufzusuchen. Nach einem Bier sieht die Welt schon etwas freundlicher aus.
Die Musik wird lauter und schneller. Eine einzelne Tänzerin wagt sich schon auf die Tanzfläche und ich habe eigentlich auch noch nie eine Tanzfläche links liegen gelassen. Ich bewege mich langsam und gechillt zum Takt der Musik. Überhaupt habe ich den Abend über, wie der Schriftsteller Nadolny, die Langsamkeit für mich entdeckt. Gerade bei schneller Musik, sieht Slomo auch mal ganz gut aus.
Innerhalb kürzester Zeit ist die Tanzfläche gut gefüllt, aber noch nicht überfüllt. Eigentlich genau das, was man sich wünscht. Zur Musik kommen jetzt auch die passenden Laserstrahlen zum Einsatz. Ich halte meine Hand hinein und es sieht aus, als würde ich in Sternenstaub greifen, zu vergleichen höchstens noch mit dem Sternenhimmel über der Hegewiese.
Mein Geist verklärt sich und ich transzendiere; wohin, das weiß ich nicht. Als mir die Tanzfläche zu voll wird, gehe ich auf die Bühne. Dort kann ich die Lasershow noch mehr genießen. Die Atmosphäre, die sich inzwischen hier eingestellt hat, ist unbeschreiblich. Um elf Uhr ist DJ Wechsel. Es kommt DJane Paracetamimi und die Lasershow wird auf ein neues Level gehoben. Überall zwischen den Tänzern entstehen kleine Lagerfeuer. Ich bin plötzlich ganz in mich gekehrt und in meinem Kopf hat sich die Frage festgesetzt: 'Where the hell does Janis Joplin take all this energy from?' Ich habe auf jeden Fall keine mehr, weder im Hellen, noch im Dunklen. Meine Füße werden schwer und ich verlasse die Scheuer. Wieder mal der beste Abend ever.
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