Welche Comics habt ihr heute gelesen? - Top oder Flop?

  • Von Shadow hab ich nie was gelesen, aber den Film fand ich damals ganz große Klasse! Schade, dass es da nie weiter ging.

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    Solomon Kane – Schloss des Teufels

    Als kleinen Nachklapp zum Omnibus habe ich diesen Solomon Kane Paperback aus dem Lese-K2 gezogen, der da schon einige Jahre ungelesen sein Dasein fristete. Schön düster, blutig, stimmungsvoll, mit einer spannenden Story, welche die richtige Mischung zwischen Spannung, Action und Horror bietet. Dazu ein harter Solomon, wie ich ihn mag, der dennoch im Laufe des Fortgangs der Geschichte so einige Denkanstöße bekommt, um über seine gnadenlose und strikte Grundeinstellung nachdenklich zu werden.

    Das Artwork von Mario Guevara hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, und dass bei der Cover-Galerie am Ende des Bandes auch noch ein Variant von Mike Mignola auf mich wartete war ein schönes Abschluss-Schmankerl. Schade, dass die Reihe nur diesen einen Paperback beinhaltete (ist eine abgeschlossene Mini-Serie), da hätte ich gerne weitergelesen.

  • Ich bin inzwischen mit dem Sandman Mystery Theatre Compendium Volume One durch.

    Mein Fazit:
    Wer mit dem Genre Crime Noir etwas anfangen kann und keine Scheu vor fremdsprachigen Comics im Softcover hat, der sollte hier unbedingt zugreifen.

    LaLe
    28. Mai 2023 um 14:00
  • Kitaro vom Friedhof 5 – Das Haarmonster

    Witzigerweise ist das Namensgebende „Haarmonster“ nur ein One-Shot innerhalb des fünften Kitaro-Bandes. Bevor unser kleiner Untoter auf dieses Zottelwesen trifft will erstmal die Weltbedrohende Krise durch die Yokai-Beste bestanden werden, die im vierten Band ihren Anfang nahm.

    Noch gruseliger ist die mehrteilige Geschichte um den einäugigen Kindesentführer „Schau-auf-Mönch“. Die Story um das Nurarihyon, was für ein Zungenbrecher, konnte mich nicht ganz so abholen, dafür waren die Oneshots, eben um das besagte Haarmonster, den schaurigen Geist am Bergpass und die fetzige Story um das „Yokai unter Strom“ allesamt auf ihre Art klasse UND sehr unterschiedlich. :top:

  • Ich bin inzwischen mit dem Sandman Mystery Theatre Compendium Volume One durch.

    Bockstarke Serie. Hab sie Anfangs als Trade und, als man die Auswertung einstellte, dann digital komplett gelesen.

    Schon faszinierend, wie Autor Matt Wagner es hier in nahezu jeder Storyline schafft, sozial relevante Themen aufzuzeigen, die zur Zeit der Serie, aber auch heute, einem den Glauben an die Menschheit verlieren lassen.

    Für mich einer der besten Vertigo Serien überhaupt, wenn nicht sogar (hierzulande) die beste, von der die meisten noch nie gehört haben.

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    Hitman von Garth Ennis 3 (Deluxe Edition)

    Zurück in den Straßen Gothams fetzt es gewaltig! Doch zu Beginn werden erstmal ganz leise, richtiggehend nachdenkliche Töne angeschlagen. Das Hitman Heft #34 gilt nicht ohne Grund weithin als eines der besten Superman-Hefte (ja, richtig gelesen!) aller Zeiten. Das Gespräch zwischen dem Stählernen und dem Profikiller (letzteres weiß der Mann aus Stahl natürlich zu dem Zeitpunkt noch nicht) ist einfach großartig geschrieben und trifft den Kern, das absolute Herz von Superheldencomics. Ja, Garth Ennis hat’s verstanden.

    Dann geht es weiter mit Geballer, Gedärmen, Witz und ganz viel Sexappeal. Dabei schafft es Ennis immer wieder, trotz all der Brutalität und den Nonsens, der da geboten wird, die Charaktere in den Fokus zu stellen, denen reichlich Tiefe und Backgound zu verpassen, sodass ich eine starke Bindung aufbauen kann. So bekommt es Monaghan sowohl mit Beziehungszwists zu tun, als auch reichlich familiäre Probleme aufgehalst, muss sich mit Vampiren rumschlagen und durch eine fette John Woo/Chow Yun-fat-Hommage ballern (was habe ich diese Hefte gefeiert! Muss unbedingt mal wieder die „A Better Tomorrow“-Trilogie schauen!).

    Als wäre das noch nicht genug gibt es mächtig abgefahrene Dinosaurier-Action, bevor mit den „Alten Hunden“ ein wehmütiger und bleihaltiger Abgesang auf alte Haudegen wartet, in welchem Ennis auch wieder seine Vorliebe für Soldaten-Geschichten einfließen lassen kann. Eine Killer-Ballade aller erster Güte mit einem Ende, wie sie sein muss.

    Zusammen mit dem abgedrehten „Bonusheft“ DC One Million, welches im 853. Jahrhundert wunderbar mit der Legendenbildung um den Hitman spielt, ist dieser Band einfach von vorne bis hinten ein Hochgenuss. :top:

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    Screaming for Vengeance – Judas Priest

    Der Name des Albums der Metal Legenden „Judas Priest“ steht hier Pate für eine Schience-Fiction Story, die in einer 500 Jahre entfernten, dystopischen Zukunft spielt und sich im Kern um die Frage dreht, ob Rache wirklich Befriedigung bringt, oder Vergebung vielleicht doch der bessere Weg zur Erlösung darstellt.

    So tiefgreifend wie das im ersten Moment vielleicht klingt kommt die Geschichte aber gar nicht daher. Wir haben hier eine flott erzählte, spannende Zukunfts-Story mit Versatzstücken vieler bekannter Werke. Wir haben einen verwüsteten Planeten, umkreist von fünf riesigen Städten, die auf schuftende Arbeiter angewiesen sind. Es gibt eine Art Kastensystem und reichlich Ungerechtigkeiten. Also alles nicht unbekannt, aber durchweg unterhaltsam. Die Zeichnungen von Christopher Mitten würde ich als amerikanischen Durchschnitt bezeichnen, hier und da mal ein starkes Panel oder eine Splash-Page, bei den Personen fehlt es mir deutlich an Details, wobei er Stimmungen und Ausdrücke dennoch immer treffend hinbekommt.

  • Ah, sehr cool. Das wollte ich mir auch immer mal holen. Ich habe den Comic zu RUSHs "2112" hier, aber noch nicht gelesen. (Wir wissen ja, kaufen & lesen … :zwinker: ) Muss ich demnächst mal nachholen.

  • Hitman von Garth Ennis 4 (Deluxe Edition)

    Es ist echt krass, wie Garth Ennis immer wieder die Kurve kriegt. Da startet dieser finale Band der Hitman-Reihe total abgefahren blutig, angereichert mit ordentlich Gaga-Humor und mit Lobo. Anschließend bekommt Sups höchstselbst schon wieder einen Gastauftritt verpasst, zusammen mit Doomsday (!), Sixpack und Konsorten. Letzterer bekommt dann schließlich noch seinen ganz großen Auftritt.

    Trotz teils maximal verrücktem Nonsens biegt Ennis dann auf eine Zielgerade ein, die sich gewaschen hat. „Die letzte Runde“ liefert in acht Heften ein absolut episches, mitreißendes und hochemotionales Finale. Natürlich kommen auch hier die Stärken der Reihe nicht zu kurz: Es gibt überbordende Gewalt, reichlich Humor der respektlosesten Sorte, hier ein wenig Kriegsgeschichte, dort ein wenig Beziehungsdrama, aber im Kern geht es um Freundschaft und Loyalität. Meisterlich, besser geht kaum.

    Fast sieben Jahre danach entstanden nochmal zwei Hefte als Nachklapp, in denen die Justice League auf die Hilfe des Hitman angewiesen ist. Die machen mächtig Laune und heben die Stimmung wieder etwas nach dem wehmütigen Abschied von der Hauptreihe.

    Der Hitman ist ein rundum gelungenes Gesamtpaket, welches alle Stärken von Herrn Ennis als Autor mit sich bringt und fetzig gezeichnet wurde. Großartige Unterhaltung mit enormem Spaßfaktor und für mich gleichauf mit den Boys, wenn im Ton auch etwas anders.

  • Spawn #110

    Das Cover zeigt schon: Haunt ist jetzt auch bei Spawn vertreten, allerdings nur in kleiner Nebenrolle bislang. Die Ereignisse aus Band 18 der Spawn Origins Collection überschneiden sich mit diesem Paperback zu großen Teilen, denn die Collection geht in dem Band bis zum Heft #236, dieser Paperback bis #238, es gab für mich jetzt also nur zwei Hefte zu lesen. In denen geht der Fight zwischen Jim Downey und seinem Symbionten/Kostüm um die Vorherrschaft im Körper in die heiße Phase, Unterstützung und Aufklärung, wenn auch wieder recht kryptisch, erhält Jim dabei von Cogliostro.

    Als Abschluss wartet dann ein fulminant bebilderter Exkurs durch die Menschheitsgeschichte, denn die Schlacht zwischen Himmel und Hölle tobt schon seit undenkbaren Zeiten und mit am heißesten umkämpft ist ein Fleckchen Erde direkt vor Spawns Nase – Die Todeszone.

    Herrlich düster, mega Artwork und es geht actionreich voran. Dazwischen ein wenig „schwulstiges Geschwafel“, wie ich es vom Toddster immer mal wieder gerne lese. :top:

  • Mind Management – Ausführlicher Bericht Teil 1 von 3 (Skinless Crow)

    Was war DAS denn bitte?!? Okay, ich bin noch nicht ganz so lange in Sachen Comics unterwegs, aber ich habe doch schon so ein bisschen was gelesen, DAS war aber mal eine ganz neue Erfahrung, sowas wie Mind Management ist mir noch nicht untergekommen.

    Hmmm, wie beschreibt man das am besten? Es geht um rätselhafte Ereignisse, im Geheimen operierende Fraktionen, Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, eine Frau auf der Suche nach der Wahrheit, viele Menschen auf der Suche nach ihrer Vergangenheit, um Sansibar, Delfine, die Macht des Geistes, um mentales Training, Agenten und … und… naja, - - - das kommt auf alle Fälle alles irgendwie vor, aber worum es genau geht, das durchblickt man nach diesem ersten Band noch nicht so wirklich, ich bin also gespannt wie ein Flitzebogen!

    Aber nicht nur die großartig rätselhafte Geschichtemacht diesen Comic zu einem einzigartigen Erlebnis, auch die Art ihn zu lesen. Ja, es gibt ganz normal Panels mit stimmungsvollen Zeichnungen (ich mag Matt Kindts Stil schon seit langem), und Sprechblasen bzw. Textkästchen. Allerdings gibt es auch einen Begleittext, zumeist am linken Rand in einer senkrecht verlaufenden Zeile. Dieser ist einerseits eine Art Handbuch für Agenten im Feldeinsatz, andererseits besteht auch meist ein direkter oder indirekter Zusammenhang zur Passage der Story, die auf der Seite in den Panels erzählt wird.

    Ich würde allerdings empfehlen bei jedem neuen Heft zuerst den Feldführer zu lesen, dann zurückzublättern und die Comicpassagen lesen, und dann (bei Bedarf) einzelne Zeilen nochmal nachzuschlagen. Wenn man das Ganze Seite für Seite liest unterbricht das den Storyfluss zu stark, und die ist dermaßen dicht, dass es sich lohnt die ohne Unterbrechungen auf jeder Seite zu lesen, und vielleicht auch seinen Hirnschmalz dabei ein wenig zu aktivieren.

    Jetzt hab ich viel geschrieben und fast nichts gesagt, aber der einzigartige beschreibbare Mix aus Akte X, Lost, James Bond, Scanners und vielem mehr ist einfach schwer in einen Rahmen zu pressen. Nein, man liest das Teil nicht nebenher weg, aber es lohnt sich enorm, wenn man sich drauf einlässt. 444 Ausgaben gibt es in deutscher Sprache, in drei Bänden (alle schon bei Skinless Crow erschienen) ist die Reihe abgeschlossen.

  • Anschlag auf Gordon (Batman Graphic Novel Collection)

    Inhalt: Batman #587, Robin #86, Birds of Prey #27, Catwoman #90, Nightwing #53, Detective Comics #754, Batman: Gotham Knights #13

    Zurück in Gotham City, und diesmal wieder so RICHTIG bei der Fledermaus. Wobei, das kann man auch nicht wirklich sagen, denn im Grunde haben wir hier keinen Band über Batman, sondern viel mehr um die Cops, die in den Straßen dieser finsteren Stadt so kurz nach dem Niemandsland einen der härtesten Jobs überhaupt haben. Geführt wird diese „beste Polizeitruppe, die Gotham je hatte“ von Commissioner Gordon, einem guten Freund und Vertrauten Batmans, doch als der in einer Seitengasse niedergeschossen wird, will „seine“ Truppe den Täter selbst stellen, und zwar richtig, mit belegbaren Beweisen und allem drum und dran, eine wasserdichte Anklage sozusagen, doch dafür muss Batman außen vor bleiben.

    Ein großartiger Band, über weite Strecken „down to Earth“, also bodenständig und vergleichsweise realistisch gehalten. Da steht detektivische Polizeiarbeit mehr im Vordergrund, als Action oder Sonstiges. Dass Bullock, der Alkoholiker mit dem Herz am rechten Fleck, als Gordons rechte aufgestiegen ist und die Taffe Montoya mit Crispus Allen einen Mann von Außerhalb, wenn auch einen sehr fähigen, als neuen Partner bekommt, bringt eine spannende Dynamik rein. Nach dem was im Vorwort steht wirft hier der Ton von „Gotham Central“ ein wenig seine Schatten voraus. Wenn das stimmt freue ich mich noch mehr auf die Serie, die steht in diesem Lese-Run ja auch noch an.

    Wenn man was kritisieren möchte dann, dass es sich hierbei ja um ein Crossover verschiedener Heftserien handelt, und man merkt an der Qualität des häufig wechselnden Artworks schon sehr stark, ob das aktuelle Heft zu einer A-Serie gehört, oder doch zu einer der von weniger Lesern geschätzten Nebenserien.

  • Spawn #111

    Cogliostro versucht weiter Jim und sein Kostüm gemeinsam auf Spur zu bringen, was sich allerdings enorm schwierig gestaltet. Derweil schließen Spawns Gegner ein nie dagewesenes Bündnis, was sich als fatal erweisen könnte. Zwischen Jim und seinen menschlichen Verbündeten gibt es dicke Luft und auch der Redeemer mischt mal wieder mit.

    Es passiert also viel, auch wenn man durch den Band verhältnismäßig schnell durch ist. Für Spawn-Verhältnisse relativ textarm, dafür geht es fast ständig vorwärts und das Artwork von Szymon Kudranski ist einfach nur atemberaubend.

  • Mind Management – Ausführlicher Bericht Teil 2 von 3

    Was will ich groß schreiben, ohne die außergewöhnlichen Storyentwicklungen dieses fulminanten zweiten Bandes zu spoilern? Es bleibt so spannend wie bisher, Bestsellerautorin Meru versucht weiterhin eines der größten Rätsel der letzten Jahre zu lüften, um die Auflösung in ihrem nächsten Buch veröffentlichen zu können, doch scheint sie selbst stärker in die Geschehnisse involviert zu sein, als angenommen. Was hat es mit dem Mind MGMT Regierungsprogramm auf sich? Hatte sie vielleicht schon früher eine Verbindung dazu?

    Nicht nur die mysteriöse, undurchsichtige Story um Hypnose, Amnesie, Spionage, Agententraining und Wahnvorstellungen ist faszinierend, besonders herausragend ist die Art und Weise des Storytellings. Was Matt Kindt hier alles auspackt habe ich in der Form noch nicht gesehen. Erzählerische und optische Tricks, Kniffe und Experimente, die für das abwechslungsreichste Leseerlebnis sorgen, welches ich seit Langem hatte. Zu den normalen Comicabschnitten gesellen sich experimentelle Passagen, zu den „Randnotizen“ kommen jetzt noch Fußnoten, die man aber am besten immer direkt nach der Seite liest, nicht wie bei den Randnotizen, wo ich eine Lektüre am Stück (pro Heft) empfehle.

    Ein einzigartiges Leseerlebnis, welches sich für jeden lohnt, der bereit ist sich darauf einzulassen, der gern Neues und Ungewöhnliches entdeckt, der bereit ist mitzudenken und der nicht vor vergleichsweise textreichen Geschichten zurückschreckt.

  • Mit anderen Augen (Batman Graphic Novel Collection)

    Inhalt: Batman: Legends of the Dark Knight #156-158 & #164-167

    Schon wieder ein großartiger Batman-Band! Klar, man muss die übernatürliche Ausgangssituation mit dem blinden, weil augenlosen Lee Hyland, alias Blink, der nach einer Berührung durch die Augen der berührten Person sieht, bis er wieder jemand anderen berührt, erstmal schlucken. Wenn man sich darauf einlassen kann bekommt man von Autor Dwayne McDuffie zwei hervorragende Stories geboten, in denen er diese Kraft äußerst einfallsreich in Szene setzt. Richtig spannend, kreativ, und dass Batman selbst in der ersten Hälfte eher Nebenrolle denn Protagonistenstatus einnimmt ist ebenfalls sehr gelungen. Große Klasse! :top:

  • THRAWN Star Wars Marvel Comics-Kollektion 45)

    Der Thrawn-Comic aus der Star Wars Marvel Comics-Kollektion 45 bietet einen spannenden Einblick in die Geschichte von Grand Admiral Thrawn, einem der klügsten Strategen des Imperiums. Die Handlung ist fesselnd und zeigt Thrawns Fähigkeit, seine Gegner zu analysieren und sie stets zu überlisten. Thrawn ist und bleibt eine der faszinierendsten Gegnerfiguren des Star Wars Universums.

    Die Illustrationen sind beeindruckend und lebhaft, was die Atmosphäre der Star Wars-Galaxie perfekt einfängt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und Thrawns Interaktionen mit anderen Figuren machen ihn zu einem faszinierenden Antagonisten. Obwohl hier ein Comic auf der Basis eines sehr dicken Romans geschrieben und gezeichnet wurde, ist das Ergebnis kaum zu toppen!!! Toll gemacht!

    10/10

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    Spawn #111

    Cogliostro versucht weiter Jim und sein Kostüm gemeinsam auf Spur zu bringen, was sich allerdings enorm schwierig gestaltet. Derweil schließen Spawns Gegner ein nie dagewesenes Bündnis, was sich als fatal erweisen könnte. Zwischen Jim und seinen menschlichen Verbündeten gibt es dicke Luft und auch der Redeemer mischt mal wieder mit.

    Es passiert also viel, auch wenn man durch den Band verhältnismäßig schnell durch ist. Für Spawn-Verhältnisse relativ textarm, dafür geht es fast ständig vorwärts und das Artwork von Szymon Kudranski ist einfach nur atemberaubend.

    Ich liebe Kudranskis Zeichenstil!!!!!!!

  • Ich empfehle hierzu den Roman von Roger Stern "Superman - Sein Leben nach dem Tod".

    Da wird die Geschichte eine Spur knackiger und meiner Meinung auch besser erzählt. Ich hab den gelesen als Carlsen noch nicht mal die Reihe mit Supermans Rückkehr abgeschlossen hat.

    Die Comics hierzu werden natürlich nie erzählerische Meisterwerke sein. Dennoch war das für die damalige Zeit schon ganz nett gemacht. Ich mochte es das die Panelaufteilung eine Countdown Funktion ein nahmen. Aber das reichte niemals an sowas wie Supermans Exil heran.

    Immerhin eines muss ich Supermans Tod und dessen Rückkehr lassen. Diese Saga ist bei weiten besser als Batmans Knightfall oder die wirklich sehr schlecht gealtert Klonsaga von Spidey.

    Yess-Thats it!!!! Absolut Topp!! Sehr empfehlenswert. Stimme da voll überein, ausser dass mir die Klonsaga ebenfalls ausgezeichnet gefallen hat, zumindest damals. Ob das heute noch zieht!?!?

  • Wolverine Omnibusse 1- 5

    Ich habe die letzte Woche die ersten 5 Omnibuse von Wolverine gelesen. Also ca. 6000 Seiten und mein Fazit ist, verdammt gute Geschichten von Claremont über Hama und mit Zeichnungen von Marc Silvestri, Barry Windsor-Smith, John Buscema, Mark Texeira und Adam Kubert. Ich kann bis Ausgabe 100 jeden empfehlen Mal darin reinzuschnupern da es nun Mal verdammt gute Geschichten sind. Ich bin auch sehr gespannt darauf wie der 6. Omnibus nächstes Jahr werden wird da wir nun auch die ganzen Geschichten mit Wolverine ohne seine Nase bekommen. Freue mich aber trotzdem drauf und bin auch sehr froh das ich die Bände jetzt Mal gelesen habe. :top:

    Wolverine Omnibus Vol. 1. - 4/5 = 8/10

    Wolverine Omnibus Vol. 2. - 4/5 = 8/10

    Wolverine Omnibus Vol. 3. - 4/5 = 8/10

    Wolverine Omnibus Vol. 4. - 4/5 = 8/10

    Wolverine Omnibus Vol. 5. - 3,5/5 = 7,5/10

  • Spawn #112

    Uh, krass! Selten hat Spawn dermaßen starken Horror verströmt wie hier! Die finsteren Mächte, die Jim Downings Helfer- und Freundeskreis infiltriert haben, machen jetzt endlich ihre Schachzüge – mit furchtbaren Folgen! Kann Daniel Kilgore (Haunt) Jim eine Hilfe sein?

    Mega Ausgabe mit übertrieben geilen Zeichnungen von Kudranski, Sam und Twitch dürfen auch wieder mitmischen und sogar Eminem hat einen Gastauftritt. Auf der letzten Seite befinden wir uns nicht nur in einer Art Ungeziefer-Apokalypse, es wird auch ein absoluter Großereignis angekündigt.

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