Apache Cochise – Eine Heftromanreihe aus den frühen 1980ern

  • Von Oktober 1981 bis Februar 1983 erschien im Martin Kelter Verlag die Heftromanreihe „Apache Cochise“ mit insgesamt 36 Bänden. Geschrieben wurden sie von vier erfahrenen Western-Autoren, nämlich Kurt C. Metz (1921 – 1985) alias Alexander Calhoun (11 Bände), Mario Werder (1945 – 1984) alias Dan Roberts (11 Bände), Joe Juhnke (1925 – 2016) alias John Montana (8 Bände) und Jürgen Duensing (* 1941) alias Frank Callahan (6 Bände).

    Mehr Wissenswertes über die Reihe gibt es auf pulverrauch.de.

    33 der 36 Bände können im Internet gelesen werden. Die Links habe ich im Folgenden zusammen gestellt. (Wurden vom Forenbetreiber gelöscht)

    1: Gefährlich wie ein Vipernbiß (Alexander Calhoun)
    2: Mit dem Abend kam das Grauen (Alexander Calhoun)
    3: Mit einem Stiefel in der Hölle (Alexander Calhoun)
    4: Cochise, die Geißel Gottes (Alexander Calhoun)

  • 5: Ein Pfeil als Lohn (Alexander Calhoun)
    6: Die Fehde der Freunde (Dan Roberts)
    7: … bis zum bitteren Ende (Dan Roberts)
    8: Thomas Jeffords kämpft allein (Dan Roberts)
    9: Die Angst der Einsamen (Dan Roberts)
    10: Treffpunkt roter Wölfe (Alexander Calhoun)
    11: Duell im Blizzard (Alexander Calhoun)
    12: Kein Apache stirbt allein (John Montana)

  • 13: Apachen kennen kein Erbarmen (John Montana)
    14: Das letzte Wasserloch (John Montana)
    15: Ritt ins Inferno (John Montana)
    16: Das Kriegsbeil Luzifers (Frank Callahan)
    17: Apachen-Poker (Frank Callahan)
    18: Letzte Hürde vor der Hölle (Dan Roberts)
    19: Zwei Kugeln für Cochise (Dan Roberts)
    20: Cochises lange Jagd (Alexander Calhoun)

  • 21: Rauchsignale des Todes (Dan Roberts)
    22: Leg die Hände in mein Blut (John Montana)
    23: Ein Fort stirbt (John Montana)
    24: Apachen töten lautlos (Frank Callahan)
    25: Cochise in Nöten (Frank Callahan)
    26: Das wilde Rudel (Dan Roberts)
    27: Schrei Haß in den Wind, Rothaut (Dan Roberts)
    28: Fahr zur Hölle, Rothaut (Alexander Calhoun)

  • 29: Blutsbrüder des Falken (Alexander Calhoun)
    30: Brut der roten Wölfe (John Montana)
    31: Schieß deinen Pfeil, Apache (John Montana)
    32: Geistertanz im Cheyenne-Lager (Frank Callahan)
    33: Rote Späher im Niemandland (Frank Callahan)
    34: Barfuß durchs Indianerland (Dan Roberts)
    35: Der rote Agent (Dan Roberts)
    36: So long, Cochise (Alexander Calhoun)

  • Ein prima Beitrag von Dir für Westernfreunde. Klar, dass ich mir Leseproben zugeführt habe. Sie beeindrucken mit besonderer, aber auch magischer Wortwahl. So etwas gefällt mir.
    Sind denn die Unklarheiten Ullman / Stammel mittlerweise ausgeräumt? Grubert wollte bei Pulverrauch für Eindeutigkeit sorgen....

  • Ob Grubert sich bei den Pulverrauch-Machern gemeldet hat oder nicht, weiß ich nicht. Dafür müsstest du Thomas Dolina oder Oliver Pink fragen.
    Die Zuordnungen auf pulverrauch.de sollten aber den aktuellen Kenntnisstand abbilden, was Stammel/Egli/Ullman betrifft.

  • Ich will kein Spaßverderber sein, aber die Dateien auf der Seite epdf.tips sind doch bestimmt noch urheberrechtlich geschützt, stehen da also eigentlich illegal, oder? Sollte man da im öffentlichen Forum Links hinsetzen, Stichwort Linkhaftung?

  • Phantom:

    Zitat

    EPDF.TIPS, a service Download PDF And Explore Documents Platform, consults with authors and publishers about PDF workflows, formats, and more. We work hard to encourage the creation of high-quality PDF files, both with our consulting and training. [...] EPDF.TIPS will respond expeditiously to claims of copyright infringement that are reported to EPDF.TIPS. If you are a copyright owner, or are authorized to act on behalf of an owner of the copyright or of any exclusive right under the copyright, and believe that your work has been copied in a way that constitutes copyright infringement, please report your notice of infringement to EPDF.TIPS


    Es steht jedem frei, den Martin Kelter Verlag zu kontaktieren und ihn auf epdf.tips hinzuweisen.
    Gegenwärtig kann ich mir nicht vorstellen, dass derartige Websites den Verlagen nicht bekannt sind.

  • Mir geht es darum, dass ein Betreiber einer gewerblichen Webseite unter Umständen in Haftung genommen werden kann, wenn er Links zu Seiten setzt, auf denen z.B. urheberrechtlich geschütztes Material ohne Einwilligung des Urhebers steht. (Also nicht nur der Betreiber der Webseite mit dem "illegalen" Material, sondern auch der Betreiber der Webseite mit dem Link kann haften. Vulgo "Linkhaftung".)

    "Unter Umständen" heißt, dass die Rechtsprechung da schon unterschiedlich entschieden hat. Ich bin kein Jurist und habe nicht wirklich Ahnung. Wollte nur darauf hinweisen, dass das *womöglich* problematisch ist. Aber lassen wir es jetzt dabei. :wink:

  • Keine Sorge. Wie im Wilden Westen üblich, gab es dort oft einen Sheriff, der für Ordnung sorgte. So ist es auch hier. underduck klopft jeden Beitrag auf Zulässigkeit ab, da kann man sorglos das Bett aufsuchen.

    echnamoc
    Mitunter erinnert der Schreibstil aus den Stichproben an Werner Eglis Pfad zum Sonnenaufgang. Um mal ein Beispiel hervorzukramen. Sehr schön. Teilweise sind Deine vorgestellten Hefte in der Bucht sehr preiswert zu bekommen, da trifft es sich gut, dass noch Platz für einige Belegexemplare vorhanden ist. Neben G.F.Unger sammele ich Produkte von kaum bekannten deutschen Western Autoren. Gern mit Hintergrundwissen und Fotos. Da ist der Zauberspiegel oft eine prima Adresse. Danke für Deinen Tipp.

  • :wink: Mal langsam, Hardy!

    Sollten die Verlinkungen nicht rechtlich abgesichert sein, haben diese hier im Forum nichts verloren. Wir fördern hier keine Rechtsverstösse!

    Mit "Gegenwärtig kann ich mir nicht vorstellen, dass derartige Websites den Verlagen nicht bekannt sind." kann ich hier nicht leben.
    echnamoc klärt das bitte selber ab, oder die Links müssen verschwinden.

  • "This content was uploaded by our users and we assume good faith they have the permission to share this book."

    Also wenn ich das hier lese (Stammt aus dem Link zu Band 1), ist es wohl besser, die Verlinkungen zu löschen...

    Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch)

  • underduck:
    Wie wäre es, wenn ich die Links wie folgt hinzu füge:
    https://epdf.tipsXgefhrlich-wie-eine-vipernbi.html?
    Dann gehen die Links ins Leere, solange nicht ein Leser das X durch einen Schrägstrich ersetzt.
    M.a.W.: Von hier aus würde auf diese Weise kein funktionierender Link gesetzt, womit du rechtlich gesehen auf der sicheren Seite stehen solltest. Und der Thread würde dennoch seinen Zweck erfüllen.

  • Nicht falsch verstehen, großer Meister. Ein Thread in einem Forum lebt vom Austausch interessierter User. Hier kann ich nicht erkennen, dass er erwünscht ist. Es ist denkbar, Threads ins Leben zu rufen, um sie als Cloud Speicher einzusetzen, oder die Verfügbarkeit für andere Stellen sicherzustellen. Mit toten Ästen lässt es sich bequem leben, weil die Zugangsmenge ja ein Indiz für Attraktivität suggeriert.

  • Weiß ich auch nicht mehr so genau. Apache Cochise hat ein Gebot von mir erlangt. Der Titel lautet: ...bis zum bitteren Ende. Klingt vielversprechend. Zustand wie neu. Es handelt sich um das Heft Nr. 7 dieser Serie. Oder heißt es Reihe? Egal. Ein Mann vom Fach könnte mir ja mitteilen, ob ich auf einen lahmen, oder ausdauernden Gaul gesetzt habe. Nun gut, es gibt davon ja noch über dreißig Ausgaben. ;)

  • Von Oktober 1981 bis Februar 1983 erschien im Martin Kelter Verlag die Heftromanreihe „Apache Cochise“ mit insgesamt 36 Bänden.

    Heft Nr. 1 Deiner vorgestellten Western Reihe Apache Cochise habe ich mir vorgeknöpft. Ein Indianer als Titelheld gab es wohl noch nicht und deshalb war ich interessiert. Die erste Ausgabe gestaltete sich enttäuschend. Über den stellenweise einfachen Sprachstil blicke ich großzügig hinweg. Man soll ja nicht maulen, wenn man es nicht selbst klüger hinbekommen würde. ;)
    Jedenfalls gestalten sich einige Abläufe in diesem Roman als unvollständig. Es kann ja sein, dass sie im nachfolgenden Heft zur Sprache kommen und abgearbeitet werden. Falls nicht, ist "Gefährlich wie ein Vipernbiß" eine Romankatastrophe. Um das herauszufinden, muss leider Ausgabe zwei angeschafft werden, was eigentlich schon eine Dreistigkeit darstellt. :flop:
    Der "Skull-Ranch" Einführungsroman von G.F.Unger ist z.B. schlüssig und vollständig. Zwar schimmern Ideen für eine erfolgreiche Weiterführung durch, die aber losgelöst vom Romangeschehen schwerelos angedeutet werden. "Als der Boß kam" (Original Schreibweise) ist der einzige Heftroman von Unger. Die UTA Ausgaben zählen für den Meister nicht als Heftromane. ;)

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