Beiträge von echnamoc

    Danke für die Vermittlung der Zuversicht, dass es doch geht.
    Allerdings kann man nicht sagen, ich hätte die Link-Adresse nicht richtig eingetragen. Denn ich habe sie ja schlicht in den Link hineinkopiert.
    Anschließend hat sie sich dort jedoch wundersamerweise sozusagen verdoppelt. Nachdem ich diese Doppelungen im Quellcode rückgängig gemacht habe, funktionieren die Links nun so wie gewünscht. Sehr seltsam.

    Sechs neu übersetzte Kurzgeschichten sind online und wurden im Beitrag # 14 – entsprechend gekennzeichnet – eingefügt.

    Leider scheint es nicht möglich zu sein, Links zwischen URL-Tags zu setzen, was die Darstellung deutlich schöner gemacht hätte. Dann sähe es beispielsweise so aus:
    Willa Cather: Brautwerbung in Nebraska (On the Divide; 1896);
    aber der Link funktioniert dann seltsamerweise nicht mehr.


    Betont sei vorsorglich, dass die Stories im AKWA-Journal kostenlos zum Lesen zur Verfügung stehen. Auch in voller Länge (– die Texte sind ungekürzt –) sollte man nur etwa zehn bis zwanzig Minuten für eine von ihnen benötigen.

    Blogbetreiber und Übersetzer sind bestrebt, eine abwechslungsreiche und lesenswerte Mischung anzubieten, und würden sich freuen, wenn sie erfahren würden, ob die Stories gelesen werden oder nicht, und natürlich, ob sie gefallen oder nicht.

    Oder gibt es für Wildwest-Kurzgeschichten auf Deutsch tatsächlich kein Publikum mehr?

    Mit anderen Worten: Wortmeldungen sind ausdrücklich erwünscht.

    Die Zeiten, in denen Western-Kurzgeschichten in Deutschland zwischen zwei Buchdeckeln veröffentlicht wurden, sind schon seit Jahrzehnten vorbei und kommen wohl auch nicht wieder. Diese Lücke füllt seit Kurzem in bescheidenem Umfang (aber dennoch ambitioniert) das von Dr. Karl Jürgen Roth herausgegebene AKWA-Journal, in dessen Rubrik „Old Trails“ u.a. Short Stories unterschiedlichsten Alters aus dem Western-Genre erstmals in deutscher Übersetzung erscheinen.

    NEU! Willa Cather: Brautwerbung in Nebraska (On the Divide; 1896)

    Charles Alden Seltzer: Eingeschneit (Seven-Up’s Christmas; 1912)

    Frederick R. Bechdolt: Brazos (Brazos; 1924)

    NEU! Ray Nafziger: Leg' dich nicht mit Pablo an! (Pablo the Proud; 1933)

    Charles W. Tyler: Der Engel vom Canyon-Pass (The Angel of Canyon Pass; 1936)

    NEU! Allan K. Echols: Revolvermann gesucht (Gunman Wanted; 1941)

    NEU! Gunnison Steele: Wenn die Karten aufgedeckt werden (Showdown; 1946)

    Loren D. Estleman: Der Bandit (The Bandit; 1986)

    Bill Pronzini: All die langen Jahre (All the Long Years; 1988)

    Johnny D. Boggs: Leben und Sterben in Arizona oder Die Seele eines Klaviers (A Piano at Dead Man’s Crossing; 2001)

    Don Coldsmith: Die Wächter (The Guardians; 2001)

    NEU! Randy Lee Eickhoff: Hoffnung am Washita? (Dove’s Song; 2001)

    I.J. Parnham: Es war einmal in Mirage (Once Upon a Time in Mirage; 2007)

    NEU! Larry D. Sweazy: Ein Versprechen für die Ewigkeit (Silent Hill; 2010)

    Vonn McKee: Die Rückkehr meines Großvaters (The Gunfighter’s Gift; 2014)

    Ed Kurtz: Wölfe (Wolves; 2018)

    Candace Simar: Nächtlicher Abstecher (Night Riding; 2018)

    Sean Thomas McDonnell: Drei Schwestern (Beneath the Valley Oak; 2024)

    Die Aufzählung wird ergänzt und auf den neuesten Stand gebracht werden, sobald weitere Geschichten erscheinen.

    Da der Blog keine entsprechende Funktion bereit hält, ist dieser Thread der geeignete Ort für Kommentare zu den Stories und/oder den Übersetzungen.

    Mittlerweile liegen mir die Ausgaben 4, 5 und 6 des Heyne Westernmagazins vor.

    Heyne Western Magazin 4
    Hg.: Thomas Jeier
    Wilhelm Heyne Verlag, 1983 (# 2650)
    S. 9 – 29: Louis L’Amour: Der Marshal von Sentinel (Üb.: Alfred Dunkel) [Orig.: „The Marshal of Sentinel”, 1978]
    S. 30 – 47: Elmer Kelton: Zwei Gräber in Texas (Üb.: Joachim Honnef) [Orig.: „No Epitaph for Me“, 1952]
    S. 62 – 72: Jeffrey M. Wallmann: Die geheimnisvollen Zugräuber (Üb.: Alfred Dunkel) [Orig.: „The Phantom Train-Robbers”, 1973]
    S. 83 – 101: Luke Short: Der Vormann (Üb.: Jutta Leder u. Hans P. Thomas) [Orig.: „Top Hand”, 1943]
    S. 102 – 115: James Bellah: Das Duell (Üb.: Joachim Honnef) [Orig.: „The Code“, 1981]
    S. 116 – 135: Wayne D. Overholser: Nacht über Gunlock (Üb.: Walter Spiegl) [Orig.: „The Steadfast”, 1950]
    S. 136 – 162: Ernest Haycox: Verfolgung (Üb.: Jutta Leder u. Hans P. Thomas) [Orig.: „Dead-Man Trail”, 1948]
    S. 175 – 186: Bill Pronzini: Das Aufgebot aus Paytonville (Üb.: Joachim Honnef) [Orig.: „The Posse from Paytonville“, 1973]

    Außerdem (der Vollständigkeit halber):
    S. 48 – 61 (Western-Facts) John R. Erickson: Gypsy, das Outlaw-Pferd
    S. 73 – 82 (Western-Facts) Elmer Kelton: Der Mann, der eine Stadt tötete
    S. 163 – 168 (Western-Autoren) Rainer M. Schröder: Unsere kleine Farm in Virginia
    S. 169 – 174 (Western-Facts) John R. Erickson: Inventur im Cowboy-Land
    S. 187 – 197 (Western-Abenteuer) Jory Sherman: Auf der Jagd mit Vorderladern
    S. 198 – 209 (Western-Autoren) Thomas Jeier: Will Henry / Clay Fisher – Zwei Namen – ein Autor
    S. 210 – 213 (Western-Film) Thomas Jeier: Kitty aus „Rauchende Colts“: Ich möchte ins Weltall fliegen!
    S. 214 – 221 (Western-Musik) Bernd Glodek: Truck Stop – wie sie keiner kennt

    Heyne Western Magazin 5
    Hg.: Thomas Jeier
    Wilhelm Heyne Verlag, 1983 (# 2660)
    S. 9 – 22: Louis L’Amour: Piute Bill sucht eine Frau (Üb.: Alfred Dunkel) [Orig.: „The Romance of Piute Bill”, 1947]
    S. 23 – 37: Gary McCarthy: Flucht nach Texas (Üb.: Wolfgang Schmitz) [Orig.: „Gone to Texas”, 1982]
    S. 57 – 87: Gordon D. Shirreffs: Das verwunschene Tal (Üb.: Joachim Honnef) [Orig.: „Fast Man – Quick Grave“, 1953]
    S. 88 – 99: Jeffrey M. Wallmann: In der Gewalt der Apachen (Üb.: Joachim Honnef) [Orig.: „The Dark and Bloody Trail“, 1982]
    S. 130 – 145: Ray Hogan: Die Ehrenschuld (Üb.: Wolfgang Schmitz) [Orig.: „Debt of Honor”, 1982]
    S. 159 – 172: Wayne Barton: Auf der Spur des alten Häuptlings (Üb.: Joachim Honnef) [Orig.: „The Wild One“, 1972]
    S. 178 – 190: Stephen Overholser: Der Mann am Wagenrad (Üb.: Joachim Honnef) [Orig.: „Captive in Paradise“, 1982]
    S. 191 – 206: Jack Schaefer: Fährte zum Galgen (Üb.: Walter Brumm) [Orig.: „Emmet Dutrow“, 1954]
    S. 207 – 247: Thomas Thompson: Im Schatten des Tafelberges (Üb.: Walter Brumm) [Orig.: „Shadow of the Butte“, 1951]

    Außerdem (der Vollständigkeit halber):
    S. 38 – 56 (Western-Facts) C. Tex Hat (d.i. Konrad Hat): Die Schlacht bei Alamo
    S. 100 – 105 (Western-Facts) Jeffrey M. Wallmann: ‚Big Nose‘ George muß hängen
    S. 106 – 123 (Western-Facts) John R. Erickson: Roundup auf der YL Ranch
    S. 124 – 129 (Western-Facts) John R. Erickson: Tagebuch eines wilden Pferdes
    S. 146 – 149 (Western-Facts) Rainer M. Schröder: Appomatox Court House
    S. 150 – 158 (Western-Facts) Jeffrey M. Wallmann: Springfield
    S. 173 – 177 (Western-Autoren) Rainer M. Schröder: Unsere kleine Farm in Virginia
    S. 248 – 252 (Western-Autoren) Gordon D. Shirreffs: „Ich liebe den amerikanischen Südwesten!“
    S. 253 – 256 (Western-Musik) Thomas Jeier: Marty Robbins, der Mann aus El Paso

    Heyne Western Magazin 6
    Hg.: Thomas Jeier
    Wilhelm Heyne Verlag, 1983 (# 2669)
    S. 9 – 27: Louis L’Amour: Das Geschenk des Cochise (Üb.: Walter Brumm) [Orig.: „The Gift of Cochise“, 1952]
    S. 28 – 61: W.W. Southard: Partner (Üb.: Joachim Honnef) [Orig.: „Sidekicks“, 1981]
    S. 75 – 98: Ray Hogan: Geheimauftrag (Üb.: Wolfgang Schmitz) [Orig.: „Ben Sutton’s Law”, 1982]
    S. 105 – 119: Elmore Leonard: Die Frau vom Tonto (Üb.: Joachim Honnef) [Orig.: „The Tonto Woman“, 1981]
    S. 120 – 131: Wayne D. Overholser: Das Ende der Rawlins-Bande (Üb.: Joachim Honnef) [Orig.: „The Wooing of Rosy Malone“, 1981]
    S. 145 – 160: Jeanne Williams: Die Schuld (Üb.: Joachim Honnef) [Orig.: „The Debt“, 1981]
    S. 161 – 168: Benjamin Capps: Die Affäre des Turpentine Jackson (Üb.: Joachim Honnef) [Orig.: „The Disgraceful Affair of Turpentine Jackson“, 1981]
    S. 187 – 199: John R. Erickson: Der Cowboy und die Lady (Üb.: Joachim Honnef) [Orig.: „A Farewell to Miss Lottie“, 1981]
    S. 200 – 211: Gary McCarthy: Zu feige für den Westen (Üb.: Joachim Honnef) [Orig.: „Grab, Root and Growl“, 1981]
    S. 225 – 237: Ray Gaulden: Der wilde Jim (Üb.: Joachim Honnef) [Orig.: „The Taming of Jim Shannon“, 1981]

    Außerdem (der Vollständigkeit halber):
    S. 62 – 74 (Western-Facts) Thomas Jeier: Ein Mann von siebzig Wintern
    S. 99 – 104 (Western-Facts) John R. Erickson: Der Teufel auf der LZ Ranch
    S. 132 – 136 (Western-Abenteuer) Thomas Jeier: Dallas/Fort Worth – wo J.R. zu Hause ist
    S. 137 – 144 (Western-Facts) Elmer Kelton: Das Geheimnis des John Ledbetter
    S. 169 – 180 (Western-Facts) Winfred Blevins: Berühmte Trapper: John Colter
    S. 181 – 186 (Western-Autoren) Rainer M. Schröder: Unsere kleine Farm in Virginia
    S. 212 – 216 (Western-Facts) Jeff M. Wallmann: Die Schönen der Nacht
    S. 217 – 220 (Western-Autoren) Thomas Jeier: Zane Grey, der schreibende Zahnarzt
    S. 221 – 224 (Western-Musik) Thomas Jeier: Der Mann, der Hank Williams war

    Aus dem Internet stammen und daher ohne Gewähr für ihre Richtigkeit sind die Angaben zum
    Heyne Western Magazin 7
    Hg.: Thomas Jeier
    Wilhelm Heyne Verlag, 1984 (# 2685)
    S. 9 Will Henry: Der Geisterwolf vom Thunder Mountain [Orig.: „Ghost Wolf of Thunder Mountain“]
    S. 23 Gary McCarthy: Über den Rio Grande [Orig.: „Across the Rio Grande“, 1983]
    S. 42 Loren D. Estleman: Der Engel von Santa Sofia [Orig.: „The Angel of Santa Sofia“, 1983]
    S. 55 Bill Gulick: Abrechnung in Oregon [Orig.: „A Kind of Justice“, 1982]
    S. 75 Bill Pronzini: Gewitter [Orig.: „Thunderstorm“]
    S. 98 Wayne C. Lee: Ein Mann gegen die Tovar-Bande [Orig.: „The Easy Way“, 1982]
    S. 119 Jeffrey M. Wallmann: Ein Killer kommt zurück [Orig.: „Sunsmoke Reputation“, 1982]
    S. 128 Judy Alter: Dieser verdammte Cowboy [Orig.: „That Damn Cowboy“, 1982]
    S. 136 Bill Burchardt: Trail der Gesetzlosen [Orig.: „How Calvin Mullins Became the Caballero of Cowboy Flat“, 1982]
    S. 181 Natlee Kenoyer: Das Rennen [Orig.: „The Race“, 1982]
    S. 192 Wayne Barton: Indianerüberfall [Orig.: „The Wait by the River“, 1982]
    S. 212 Gerald Keenan: Wer zum Colt greift [Orig.: „Way of the Star“, 1982]
    S. 228 Joe R. Lansdale: Der Mann mit zwei Leben [Orig.: „Man with Two Lives“, 1982]
    S. 239 Carla Kelly: Tapfere Männer [Orig.: „Such Brave Men“, 1982]
    Außerdem (der Vollständigkeit halber):
    S. 91 (Western-Facts) John R. Erickson: Cowboys
    S. 159 (Western-Facts) J.W. Trotter: John Wesley Hardin
    S. 169 (Western-Facts) Winfred Blevins: Tom Fitzpatrick, der Trapper
    S. 202 (Western-Abenteuer) Jean Mead: Der Marlboro-Mann
    S. 247 (Western-Musik) Thomas Jeier: Waylon Jennings – ein Outlaw geht auf Tournee

    Die Lesbarkeit alter Beiträge ist jetzt aber beeinträchtigt, weil teilweise die Formatierungsbefehle angezeigt werden, die Formatierung aber nicht mehr ausgeführt wird.

    In einem Beitrag hatte ich für eine Überschrift die Größe 18 gewählt; dort ist jetzt [size=18] zu lesen, die Überschrift hat aber die gleiche Größe wie der sonstige Text.

    Mein Versuch, die Überschrift auf eine der jetzt angebotenen drei Schriftartgrößen zu ändern, scheitert daran, dass die Änderung nicht ausgeführt wird, weil der Text zu lang sei ("maximal 10.000 Zeichen"). D.h. der nunmehr zu lange (alte) Text wird zwar weiterhin angezeigt, kann aber nicht mehr angepasst werden, weil der geänderte und damit neue Text von der Software nicht mehr verarbeitet wird.

    Das ist nicht optimal, oder?
    (Ich habe auch nirgends einen "Zeichenzähler" entdeckt, der sinnvoll wäre, damit man weiß, ob man sich der kritischen Menge bereits nähert oder noch Platz hat.)

    underduck:
    Wie wäre es, wenn ich die Links wie folgt hinzu füge:
    https://epdf.tipsXgefhrlich-wie-eine-vipernbi.html?
    Dann gehen die Links ins Leere, solange nicht ein Leser das X durch einen Schrägstrich ersetzt.
    M.a.W.: Von hier aus würde auf diese Weise kein funktionierender Link gesetzt, womit du rechtlich gesehen auf der sicheren Seite stehen solltest. Und der Thread würde dennoch seinen Zweck erfüllen.

    Phantom:

    Zitat

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    Es steht jedem frei, den Martin Kelter Verlag zu kontaktieren und ihn auf epdf.tips hinzuweisen.
    Gegenwärtig kann ich mir nicht vorstellen, dass derartige Websites den Verlagen nicht bekannt sind.

    Von Oktober 1981 bis Februar 1983 erschien im Martin Kelter Verlag die Heftromanreihe „Apache Cochise“ mit insgesamt 36 Bänden. Geschrieben wurden sie von vier erfahrenen Western-Autoren, nämlich Kurt C. Metz (1921 – 1985) alias Alexander Calhoun (11 Bände), Mario Werder (1945 – 1984) alias Dan Roberts (11 Bände), Joe Juhnke (1925 – 2016) alias John Montana (8 Bände) und Jürgen Duensing (* 1941) alias Frank Callahan (6 Bände).

    Mehr Wissenswertes über die Reihe gibt es auf pulverrauch.de.

    33 der 36 Bände können im Internet gelesen werden. Die Links habe ich im Folgenden zusammen gestellt. (Wurden vom Forenbetreiber gelöscht)

    1: Gefährlich wie ein Vipernbiß (Alexander Calhoun)
    2: Mit dem Abend kam das Grauen (Alexander Calhoun)
    3: Mit einem Stiefel in der Hölle (Alexander Calhoun)
    4: Cochise, die Geißel Gottes (Alexander Calhoun)

    Teil 52: Der Geächtete (Jim Elliot) Band 355
    Teil 53: Die Jagd auf Ronco (Jim Elliot) Band 360
    Teil 54: Gerechtigkeit hat ihren Preis (Jim Elliot) Band 365
    Teil 55: Todeswasser (Everett Jones) Band 370
    Teil 56: Gewehre für Juarez (John Grey) Band 375 (fehlt leider)
    Teil 57: Der Weg nach Vera Cruz (Everett Jones) Band 380
    Teil 58: Im heißen Staub von Mexiko (Everett Jones) Band 385
    Teil 59: Todesgrenze Rio Grande (Everett Jones) Band 390
    Teil 60: Am Ende aller Wege (Ken Conagher) Band 395

    Teil 43: Der Feuerreiter (John Grey) Band 310
    Teil 44: Todeszeichen (Jim Elliot) Band 315
    Teil 45: Fort Calhoun (Ken Conagher) Band 320 (fehlt leider)
    Teil 46: Jicarilla, der Scout (Ken Conagher) Band 325
    Teil 47: Der letzte Wagen (John Grey) Band 330
    Teil 48: Todestreck (Jim Elliot) Band 335
    Teil 49: Heiße Grenze (Jim Elliot) Band 340
    Teil 50: Der Tod des Häuptlings (John Grey) Band 345
    Teil 51: Das Massaker (John Grey) Band 350

    Teil 34: Die Todesinsel (Everett Jones) Band 265
    Teil 35: Missouri-Guerillas (John Grey) Band 270 (fehlt leider)
    Teil 36: Der Schrecken von Arkansas (Ken Conagher) Band 275 (fehlt leider)
    Teil 37: Ein Drecknest in Texas (Ken Conagher) Band 280
    Teil 38: Entscheidung am Mississippi (Jim Elliot) Band 285
    Teil 39: Das Totenschiff (Ken Conagher) Band 290
    Teil 40: Red River (Ken Conagher) Band 295 (fehlt leider)
    Teil 41: Der eiserne Colonel (Ken Conagher) Band 300
    Teil 42: Stunde der Entscheidung (Jim Elliot) Band 305

    Teil 25: Der Revolvermarshal (Ken Conagher) Band 220
    Teil 26: Der Henker wartet auf McCall (John Grey) Band 225
    Teil 27: Die Vigilanten von Montana (Ken Conagher) Band 230
    Teil 28: Im Staub der Hölle (Steve McMillan) Band 235
    Teil 29: Der Totenacker (Steve McMillan) Band 240
    Teil 30: Himmelfahrts-Kommando (Everett Jones) Band 245
    Teil 31: Colorado-Mann (John Grey) Band 250
    Teil 32: Die Hölle von Andersonville (Everett Jones) Band 255
    Teil 33: Die Ratten von Savannah (Everett Jones) Band 260

    Teil 16: Die Todesreiter (John Grey) Band 175
    Teil 17: Verdammt zum Sterben (John Grey) Band 180
    Teil 18: Wilde Blume (John Grey) Band 185
    Teil 19: Der Renegat (John Grey) Band 190
    Teil 20: Höllenfahrt nach Lincoln (Ken Conagher) Band 195
    Teil 21: Pony-Expreß (John Grey) Band 200
    Teil 22: Todesfracht für Laramie (John Grey) Band 205
    Teil 23: Im Tal der Mormonen (John Grey) Band 210
    Teil 24: Die Todgeweihten (John Grey) Band 215

    Teil 7: Roter Bruder – toter Bruder (John Grey) Band 130
    Teil 8: Blitzender Tod (John Grey) Band 135
    Teil 9: Das große Sterben (John Grey) Band 140
    Teil 10: Apachen töten leise (John Grey) Band 145
    Teil 11: Todes-Serenade (John Grey) Band 150
    Teil 12: Du mußt kämpfen, Amigo! (John Grey) Band 155 (fehlt leider)
    Teil 13: Sonne des Todes (John Grey) Band 160
    Teil 14: Stadt in Angst (John Grey) Band 165
    Teil 15: Blutrache (John Grey) Band 170

    Zitat

    Im Jahre 1967 stießen Bauarbeiter bei Abbrucharbeiten in einer kleinen Geisterstadt im Süden New Mexicos unter einem ausgebrannten Boardinghouse auf eine zugemauerte Kellernische. Sie fanden darin einen alten Revolver, der noch mit drei Patronen geladen war, ein silbernes US-Marshal-Abzeichen und einen indianischen Ledersack.
    Der mit Stachelschweinborsten und Perlen verzierte Sack enthielt fünf mit Lederriemen zusammengeschnürte Bündel alter Schulhefte. Es handelte sich um das Tagebuch eines Mannes, der in der Pionierzeit Amerikas gelebt hat. Dieser Mann ist nicht in die Geschichte eingegangen. Er hat sich auch nicht darum bemüht, Geschichte zu machen. Trotzdem hat er aufgeschrieben, was er erlebt hat. Vielleicht, weil er niemanden hatte, mit dem er über sein Leben sprechen konnte.
    Er nannte sich RONCO. Wir wissen nicht, ob das sein richtiger Name war. Vielleicht hat er aus Scham oder Stolz seinen Namen verschwiegen. Denn er war ein Outlaw, ein Gesetzloser, der Grund hatte, seinen Namen manchmal zu verschweigen. Obwohl aus seinen Aufzeichnungen hervorgeht, daß er unschuldig in die Mühlen der Behörden geriet und verzweifelt um seine Rehabilitation kämpfte. Aber seine Berichte zeigen mehr: Sie sprengen den Rahmen unserer Vorstellungen von der Pioniergeschichte der USA. Sie schildern diese Zeit wesentlich härter, rauher und wilder, als wir sie bisher gesehen haben.

    So stand es 1974 erstmals in Band 100 der von Dietmar Kügler (1951 – 2022) konzipierten Western-Heftroman-Reihe „Ronco“, die damals seit knapp zwei Jahren auf dem Markt und ein großer Erfolg war. Alle fünf Wochen erzählte der titelgebenden Protagonist nun seine eigene Geschichte.
    Wie in der Hauptreihe ließ Kügler einige Ausgaben von anderen Autoren schreiben, denen er allerdings das Handlungsgerüst vorgab. Mit den Ergebnissen war er nicht immer zufrieden, sodass er die Tagebuch-Romane Jahrzehnte später überarbeitete, als der Blitz-Verlag im Jahre 2019 damit begann, sie in einem aktuellen Gewand heraus zu bringen.
    In ihrer ursprünglichen Fassung, wie sie im Pabel-Verlag veröffentlicht wurden, stehen im Internet 54 der insgesamt 60 Bände (m.a.W.: 90 Prozent) zur Verfügung. Die Links habe ich im Folgenden zusammen gestellt.
    Was die Autorennamen betrifft, ist John Grey (30 Teile) das Pseudonym von Dietmar Kügler, unter Everett Jones (8) schrieb neben Dietmar Kügler auch Heinz Squarra, Ken Conagher (12) ist Wilhelm Kopp, Jim Elliot (8) ist Bodo Baumann, und Steve McMillan (2) ist Georg Maag.
    Mehr Wissenswertes über die Reihe gibt es auf pulverrauch.de.

    Teil 1: Ich werde gejagt (John Grey) Band 100
    Teil 2: Der Spion aus Mexiko (John Grey) Band 105
    Teil 3: Verbrannte Erde (John Grey) Band 110
    Teil 4: Der weiße Apache (John Grey) Band 115
    Teil 5: Im Land der tausend Gräber (John Grey) Band 120
    Teil 6: Blutiger Frühling (Ken Conagher) Band 125

    Die nächsten 27 Rezensionen (sieben Mal gibt es 10 Kugeln, elf Mal 9 Kugeln).
    • 6 G.F. Unger: Die Fehde (Gottfried Marbler)
    • 9 Jack Slade: Lassiter und die Todesschwadron (aus der Reihe „Lassiter“) (Thomas Dolina)
    • 9 John Gray: Die sterbenden Schatten (Gottfried Marbler)
    10 William O’Connor: Im Sattel für Wells Fargo (Orig.: Nur die letzte Kugel zählt) (Gottfried Marbler)
    • 6 William Cross: John Morgans Tochter (aus der Reihe „Skull-Ranch“) (Thomas Dolina)
    • 9 Bill Murphy: Das Husarenstück (aus der Reihe „Captain Concho“) (Thomas Dolina)
    • 9 Gordon D. Shirreffs: Ein Strick für den Ranger (Orig.: Code of the Gun) (Gottfried Marbler)
    • 9 John Benteen: Höllenritt (aus der Reihe „Sundance“) (Orig.: Overkill) (Thomas Dolina)
    10 Wayne D. Overholser: Bringt mir Jim Dunn – tot oder lebend (Orig.: The Return of the Kid) (Gottfried Marbler)
    • 9 Frederick Nolan: Santana hetzt die Wölfe (aus der Reihe „Santana“) (Orig.: Find Angel) (Thomas Dolina)
    • 9 Jonas Ward: Feuer frei auf Tom Buchanan (Orig.: Buchanan’s Revenge) (Gottfried Marbler)
    • 9 G.F. Unger: Männer der Weide (Gottfried Marbler)
    • 9 John Benteen: Silber aus Mexico (aus der Reihe „Fargo“) (Orig.: Fargo) (Thomas Dolina)
    10 Gardner F. Fox: Carty (Originalversion) (Oliver Pink)
    • 9 Glenn Stirling: Stunden ohne Ende (aus der Reihe „Red Rock Ranch“) (Thomas Martner)
    • 7 Howard Duff: Eine Kugel für Dalton (Oliver Pink)
    • 6 Lex Lane: „El Segundo“ (Gottfried Marbler)
    • 7 G.F. Unger: Yellowstone Pierce (Gottfried Marbler)
    10 Dietmar Kuegler: Die Texas Rangers (Sachbuch) (Gottfried Marbler)
    • 9 Charles Neider: Billy the Kid (Orig.: The Authentic Death of Hendry Jones) (Reinhard Windeler)
    10 Bill Murphy: Spähtrupp der Todgeweihten (aus der Reihe „Captain Concho“) (Thomas Dolina)
    • 8 John Gray: Der sprechende Draht (Gottfried Marbler)
    • 7 John Benteen: Die Nacht des großen Mondes (aus der Reihe „Sundance“) (Thomas Dolina)
    10 Wayne D. Overholser: Dan bleibt im Sattel (Orig.: Draw or Drag) (Gottfried Marbler)
    10 G.F. Unger: Calhoun reitet (Gottfried Marbler)
    • 7 John Grey: Lobo (aus der Reihe „Ronco, der Geächtete“) (Thomas Dolina)
    • 7 John Grey: Lobo (aus der Reihe „Star Western“) (Thomas Dolina)

    Eine kleine Anekdote am Rande:
    Wie auch ein gestandener Übersetzer auf ein falsches Gleis geraten kann, ist bei Elmer Keltons Kurzgeschichte „The Debt of Hardy Buckelew“ zu beobachten. Darin geht es um einen Rancher, der erstmals seinem Sohn die Führung eines Viehtriebs überträgt, dann aber die Nachricht erhält, dass sein Sohn bei dem Versuch, den Red River bei Hochwasser zu durchqueren, ertrunken ist. Ein Jahr später übernimmt er noch einmal selbst die Leitung und wartet nach der Ankunft am Fluss bewusst ab, bis die Verhältnisse so sind wie im Jahr zuvor.

    Die folgende Passage handelt von dem Rancher, nachdem er das Grab seines Sohnes besucht hat. In der deutschsprachigen Version („Sein letzter Ritt“) liest man:

    Zitat

    Der alte Mann war danach nicht mehr derselbe. Er zog sich zurück und wurde grauer und dünner. Wenn er ausritt, so tat er das allein, ohne die Cowboys. Die meiste Zeit verbrachte er damit, in der Nähe des großen Hauses oder in der Scheune herumzulungern und einen rotbraunen Revolver, der Jims Lieblingswaffe gewesen war, zu putzen und herumzutragen. Er kam auch nicht mehr zum Essen. Der Ranchkoch schickte die Mahlzeiten in das große Haus, das meiste davon kam unberührt wieder zurück.

    Vielleicht stutzt ja schon jemand bei diesem Text und wundert sich z.B. über die Farbe des Revolvers. Zu Recht, denn im Original lautet die Passage wie folgt:

    Zitat

    The old man wasn’t the same after that. He stayed to himself, getting grayer and thinner. When he rode out, he went alone and not with the boys. He spent a lot of his time just puttering around the big house or out at the barn, feeding and currying and petting a roan colt that had been Jim’s favorite. He never came to the cookshack anymore. The ranch cook sent his meals up to the big house, and most of the food would come back uneaten.

    „Feeding and currying and petting a roan colt that had been Jim’s favorite” hat nichts mit einem Revolver zu tun, sondern mit dem rotgrauen Lieblingsfohlen des Sohnes, dem der trauernde Vater zu fressen gab und das er striegelte und verhätschelte.

    Wenn die Schusswaffe gemeint ist, wird diese im amerikanischen Englisch meist groß geschrieben (z.B. Winchester), aber eben nicht immer. Wenn dann “Colt” nicht groß, sondern klein geschrieben wird, muss der Übersetzer aufpassen, um aus dem Zusammenhang zu erkennen, ob ein Revolver oder ein Fohlen gemeint ist. Weshalb Peter Cornelius vor mittlerweile über vierzig Jahren entging, dass weder die Farbe noch die beschriebenen Tätigkeiten zu einer Schusswaffe passen, und er sich sogar noch das Putzen und Herumtragen ausdachte, wird wohl für immer ungeklärt bleiben.

    Auf der verdienstvollen, von mir hochgeschätzten und auch aktiv unterstützten Website http://www.pulverrauch.de gibt es seit einiger Zeit auch Rezensionen von Western-Romanen. Der Link: https://www.pulverrauch.de/buch-rezensionen/

    Da die Betreiber bewusst davon abgesehen haben, eine Kommentarfunktion oder sogar ein Forum einzurichten (was ohne Weiteres verständlich ist, wenn man sich vor Augen führt, welcher Aufwand mit deren „Überwachung“ verbunden wäre), biete ich hier jedem, der möchte, eine Gelegenheit, zustimmende oder abweichende Meinungen zu den Besprechungen bzw. den besprochenen Werken kund zu tun.

    Die Bewertung auf pulverrauch.de erfolgt mit der Vergabe von bis zu 10 Revolverkugeln, was ich etwas schade finde, weil die 6 Revolverkugeln, über die ein six-shooter verfügt, sich ja geradezu angeboten hätten. Damit wäre zugleich auch ein Bezug zum altbewährten schulischen Notensystem hergestellt gewesen, was die Einordnung erleichtert hätte.

    Zudem zeigen die bisher veröffentlichten Bewertungen, dass es der zehn Bewertungsstufen gar nicht bedarf. Denn die niedrigste Wertung liegt bei fünf Revolverkugeln.

    In der folgenden Übersicht nenne ich zuerst die Bewertung, dann Autor und Titel (ggf. Originaltitel) und schließlich den Rezensenten:


    Von den 27 bisher rezensierten Romanen kenne ich zugegebenermaßen keinen. Würde ich mich an den Bewertungen orientieren, wäre dies ein großes Versäumnis, denn neun Mal wurden 10 Revolverkugeln vergeben, zehn Mal immerhin noch 9 Revolverkugeln.

    Nach meinem Verständnis kann die Vergabe einer Höchstwertung doch nur bedeuten, dass es nichts Besseres gibt. Dass dies auf ein Drittel der vorgestellten Werke zutreffen soll, halte ich für unwahrscheinlich.

    Mir scheint daher, dass den Rezensenten ein nachvollziehbarer Maßstab bisher fehlt und eher persönliche Vorlieben bestimmend sind. Wie sollen denn die Bewertungen ausfallen, wenn nicht nur Dutzendware, sondern wirkliche Meisterwerke besprochen werden? Wird dann die Henry Rifle zur Hand genommen und auf 15 Kugeln aufgestockt?