Ich hätte jetzt darauf getippt, dass "IND" für Independent News Distribution steht, den Vertrieb für die Marvel-Comics bis ca. 1968 (der ja zu DC gehörte). Sicher bin ich aber nicht.
Beiträge von Phantom
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Glückwunsch an den VfB zum Pokalsieg und an LaLe zum Kicktipp-Sieg.
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Hy Eisman (27.3.1927 – 27.3.2025) ist an seinem 98. (!) Geburtstag gestorben. Unter anderem hatte er die Popeye-Sundays nach Bud Sagendorfs Tod übernommen.
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Und selbstverständlich haben in der Comic-Szene als "Mängelexemplar" bezeichnete und daher von der Preisbindung befreite Bücher auch wirklich in allen Fällen Mängel.
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Der herausgebende Verlag kann jederzeit die Buchpreisbindung aufheben.
Genauer: Jederzeit, wenn mindestens 18 Monate seit dem Erscheinen vergangen sind.
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Bei Merkheft gibt es diesen Band für 9,99 €
Dasselbe gilt auch für diesen Band:
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Solange wir uns mit etwas so Schönem wie Fix und Foxi beschäftigen können, sind wir nicht alt!
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Das Gehalt wird ja nicht gerade "zurückhaltend" besteuert und dann muß man auf das bisl Rente auch noch Steuern zahlen.
Aber erklären kann das keiner. "Das ist so und bleibt so!"
Warum soll das keiner erklären können? Rente ist eben Einkommen, und Einkommen ist einkommensteuerpflichtig. Dafür wird beim Erwerbseinkommen dasjenige Einkommen, das für Rentenbeiträge verwendet wird, nicht besteuert (= nachgelagerte Besteuerung). Früher war das umgekehrt. Ich finde es so, wie es jetzt ist, logischer. (Wer nur "das bisl Rente" bekommt, zahlt darauf sowieso keine oder kaum Steuern.)
(NB: Der Satz "Das kann mir keiner erklären" ist eigentlich fast immer falsch und sollte meist durch "ich finde das einfach doof und will mich nicht weiter damit befassen" ersetzt werden.
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Leider scheint es nicht möglich zu sein, Links zwischen URL-Tags zu setzen (...):
Willa Cather: Brautwerbung in Nebraska (On the Divide; 1896);
aber der Link funktioniert dann seltsamerweise nicht mehr.Doch, das geht:
Willa Cather: Brautwerbung in Nebraska (On the Divide; 1896);
Du hattest die Link-Adresse nicht richtig eingetragen.
Ansonsten kann ich nur sagen: Ich wollte, ich hätte die Zeit, mich auch noch für Western-Kurzgeschichten zu interessieren. Die verfügbare Zeit neben dem Job ist eben begrenzt, und der Stapel der gekauften ungelesenen Bücher wächst schon jetzt immer schneller.
Bei jedem Trip durch den Westen der USA entsteht bei mir aufs Neue die Idee, mich doch auch mal durch den Kanon der Western-Literatur zu lesen. Das läuft aber dann letztlich eher auf Sachbücher hinaus (z.B. "The American West" von Dee Brown oder vor ein paar Jahren "Blood Brothers" von Deanne Stillman, und selbst die habe ich bisher nur auszugsweise gelesen) oder Sekundärliteratur wie Rainer Eisfelds Buch "100 Jahre deutsche Westernmythen". Vorletztes Jahr habe ich mir in einem Visitor Center einen Zane-Grey-Roman im Original gekauft, der liegt leider auch noch ungelesen im genannten Stapel. Meine Erfahrung ist folgende: wenn man durch Utah oder Arizona tourt, hat man Besseres zu tun, als zu lesen (wandern, rote Felsen bestaunen, die Wüste hören und riechen, Sonnenuntergänge genießen, den Abend mit Bier und Whisky ausklingen lassen), nimmt sich aber vor, nach dem Urlaub in die Western-Literatur einzutauchen; wenn man dann wieder zu Hause ist und einen der Job mit Wucht einholt, ist das Western-Feeling ganz schnell wieder weg und der Western-Roman rutscht im Stapel nach unten.
Ich finde das alles sehr löblich, was Du hier einstellst; ich schaue mir das auch immer gerne an, ich mag Listen und Bibliographien. Hätte ich Primärliteratur, würde ich auch gern helfen, Lücken zu schließen, aber ich bin da leider völlig blank.
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Ich denke über einen Einspruch nach, das war doch kein Elfmeter. Wenn Wolfsburg gewonnen hätte, wäre der Sieg meiner gewesen; jetzt kann mich LaLe noch abfangen. Andererseits: wer den Pokalsieger richtig vorhersagt, hätte den Kicktipp-Sieg mit dann 40 Bonuspunkten auch verdient.
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Punkte sind raus, musste jetzt (zu) schnell gehen, weil ich noch Koffer packen muss. Es geht morgen nach New York, denn ich bin in a New York state of mind:
Billy Joel - New York State Of Mind (from Old Grey Whistle Test)Billy Joel “New York State Of Mind" from Old Grey Whistle TestListen to Billy Joel: https://billyjoel.lnk.to/listenYD Shortly after Billy Joel earned his fir...www.youtube.comLiza Minnelli - New York, New York (1977)B.O. du film "New York, New York"...https://www.facebook.com/Nostalgies607080https://twitter.com/Nosta607080www.youtube.com -
Puh, die Hälfte der Songs hatte ich noch nie gehört, von der anderen Hälfte fand ich die Hälfte schon immer furchtbar. Ich will mit meinem Außenseitergeschmack eigentlich nichts durcheinanderbringen, kann ich nicht einfach jedem Song 1,58 Punkte geben?
Wie macht Ihr denn das normalerweise mit der Bewertung: soll ich die Songs danach bewerten, wie sie für mich zum Thema passen ("Lieder fürs Leben"), oder einfach danach, wie sie mir persönlich gefallen?
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"Neumodisch"? Den Contest gibt es schon seit über fünf Jahren.
Alles, was nach Helmut Schmidt kam, ist für mich neumodisch.
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Diese neumodischen Events hier im Forum sind ja eigentlich nicht so mein Ding, aber wenn falkbingo das schon veranstaltet, mache ich auch mal mit. Der Kampf um den letzten Platz wird ein harter sein.
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Sorry, ich wollte mich noch melden, habe es aber vor mir hergeschoben. Ich wäre wohl aus Verpflichtung gekommen, so ist es mir aber lieber: ich hätte den Katalog schon gern mitgenommen. (Das mit dem Versand ohne vorhersehbares Datum will ich vermeiden; kann gut sein, dass ich im März zwei Wochen weg bin, dann kann ich das Paket nicht annehmen und es wird wieder zurückgeschickt. Hatte ich schon mehrfach.)
Ich werde dann wohl gegen Ende März fahren, weiß aber noch nicht, ob ich da auch donnerstags kann. Mal sehen. Ich gebe Bescheid.
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https://www.comicguide.de/ geht bei mir noch nicht, https://www.dersammler.eu/ schon.
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Sicher, dass Bastei "Robin du Bois" eingekauft hat? Nicht vielmehr "Robin des Bois"? ("Robin Dubois" lief z.B. in Yps.)
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Meine Meinung zu "Easy Rider" hatte ich schon im Post #1017 geteilt. Ich kann verstehen, dass man den Film seltsam findet. Das tue ich ja auch. Vielleicht muss man in der Jugend den Drang auszubrechen erlebt haben, um den Film richtig verstehen zu können. Ich hatte diesen Drang nie. Wollte nie ein Motorrad fahren (zu gefährlich) oder irgendwelche Substanzen rauchen (erst recht zu gefährlich), der Begriff "Jugendkultur" war mir immer fremd. Harald Schmidt hat mal gesagt, er wollte nie das Establishment sprengen, sondern einfach nur an die Spitze des Establishments gelangen. Mir ging das auch so ähnlich, ich wollte als Jugendlicher nie aus irgendwelchen Strukturen ausbrechen, mir haben die Strukturen immer gefallen, ich bin gern zur Schule gegangen, habe gern gelernt, habe mich aufs Studium gefreut usw. Kann durchaus sein, dass da was mit mir nicht stimmt(e).
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Die Bahn behauptet, mich 19:36 h ab Dortmund vor ein Uhr noch nach Hause bringen zu können. Ginge also.
Leider wurde aber der angekündigte Katalog von "erscheint im Januar" auf "erscheint im Februar" gesetzt. Beim großen A steht 11. Februar als Erscheinungstermin (muss aber nicht stimmen). Typischerweise gibt es den Katalog in der Ausstellung mit Rabatt, ich würde daher gern hinfahren, wenn der Katalog schon erschienen ist.
Ich merke mir mal Donnerstag, den 6.2., im Kalender vor. (An den darauf folgenden Donnerstagen geht es bei mir vermutlich nicht.) Mitte/Ende Januar klopfe ich dann mal im Schauraum an und frage nach der Verfügbarkeit des Katalogs.
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Montags hat die Ausstellung leider zu. Außer Mittwoch ginge es bei mir in der genannten Woche jeden Tag.
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Comics:
Modesty Blaise von Bocola. EC Archives von Dark Horse. The Spider's Syndicate of Crime von Rebellion. Die Autobiographie von Trina Robbins. Der Silver-Surfer-Band von Taschen.Bücher:
Christianna Brand: Death of Jezebel, London Particular (für alle, die englische Golden-Age-Krimis lieben)
Bernhard Schlink: Das späte Leben (für alle, die Schlink lieben)
Matthew Desmond: Poverty, by America (für alle, die sich wundern, warum in den USA niemand etwas gegen die grassierende Armut unternehmen will)
Herfried Münkler: Welt in Aufruhr (für alle, die die politische Situation der Welt verstehen wollen)
T.C. Boyle: I walk between the raindrops (für alle, die amerikanische Kurzgeschichten mögen)
John Steinbeck: Cannery Row (für alle, die schon mal den Highway 1 gefahren sind)
Seishi Yokomizo: Die rätselhaften Honjin-Morde (für alle, die noch nicht wussten, dass es auch in Japan eine Krimi-Tradition gibt)
Steffen Mau: Ungleich vereint (für alle Wessis, die wissen wollen, warum manche (viele?) Ossis so seltsam sind und wählen [Spoiler: vollständig verstanden habe ich sie nach diesem Buch immer noch nicht]) und viele mehr; ein Leben ohne Bücher ist denkbar, aber sinnlos.Filme:
Sehr nett: The Holdovers (vor allem wegen Paul Giamatti), Wicked little letters (vor allem wegen Olivia Colman). Beide aber im Flugzeug gesehen; im Mainstream-Kino war ich gar nicht.Programmkino: Stummfilme mit Live-Klavierbegleitung ca. alle zwei Monate; herausragend: Sonnenaufgang - Lied von zwei Menschen (Murnau; 1927), Der letzte Mann (ebenfalls Murnau, 1924)
Serien:
Keine Zeit für (und keine Lust auf) Serien.Merchandise:
Hat mich noch nie interessiert.Spiele:
Ich spiele seit Jahrzehnten Badminton und Schafkopf, sonst nichts.Was war dein seltsamster Spontankauf im Jahr 2024?
Eine Christbaumkugel von Harrods am Flughafen Heathrow mitten im Sommer.In Bezug auf Musik:
Keine aktuelle. Ich habe genug alte CDs von Reinhard Mey, Klaus Hoffmann, Johnny Cash, Paul Simon usw. zu Hause und komme schon dazu kaum noch.Kultur:
Alanis Morissette (mit Joan Jett & the Blackhearts als Vorband) in Portland, Oregon.
Agatha-Christie-Festival in DevonForum:
Ich freue mich über jede(n), der/die seine/ihre Meinung offen, aber ohne Beleidigungen vertritt (und vor dem "Antworten"-Button noch zweimal darüber nachdenkt, ob die gewählte Ausdrucksweise wirklich sein muss). "Ich sage jetzt lieber nichts mehr" halte ich für die schlechteste Alternative. Schade finde ich, dass Diskussionen über die Themen, die mich besonders interessieren (Identifikation von Zeichnern und/oder Textern in Publikationen der 60er bis 80er Jahre, obskure Funde in Zeitungen, Zeitschriften, Werbeblättchen etc.), rarer werden. Kann daran liegen, dass eben das meiste jetzt erforscht, gefunden, identifiziert wurde. Oder daran, dass wir alle älter werden und sich Interessen ändern.Was möchtest du noch zu 2024 sagen?
Zuviel Zeit für den Job investiert. Zu wenig Sport gemacht. Gefreut, dass Corona-Infektionen mittlerweile harmloser verlaufen (wenigstens bei mir). Die weiter zunehmende Asozialität in den sozialen Medien finde ich genauso schlimm wie die Bedrohung von ganzen Berufsgruppen durch KI (Redakteure, Übersetzer, Fotografen, Autoren, ...). Und ich bin doch sicher, dass ich irgendwann sagen werde: damals, 2024, war die Welt noch in Ordnung. -
Aber derjenige, der nicht mehr 90 Minuten lang kontinuierlich einen Film gucken kann, bist Du.
Habe ich das gesagt? Ich habe doch als alter weißer Mann nur über die Jugend von heute gejammert. Ich kann mich natürlich 90 Minuten auf einen Film konzentrieren, ich kann auch 90 Minuten mir selbst konzentriert zuhören.
Aber das scheint heute für viele nicht mehr zu gehen. Oder vielleicht würden die Leute sagen: klar könnte ich das, ich will es nur nicht. Das halte ich aber für Selbstbetrug. (Ich bilde mir auch ein, ich könnte ohne Alkohol leben, ich will es nur nicht...)
Kann ja jeder machen, wie er/sie will, aber es hat eben auf uns alle Auswirkungen: Weil die meisten Leute heute nicht mehr konzentriert 90 Minuten einem Film folgen können (oder wollen), werden bestimmt Filme (in denen eben nicht alle 5 Minuten ein Raumschiff explodiert) gar nicht mehr gedreht, also kann ich sie auch nicht mehr sehen.
Das hat alles nichts damit zu tun, ob man bewusst Filme unterbrechen kann/darf. Bücher liest ja man auch nicht in einem Rutsch. Und Szenen wiederholen zu können, weil man irgendetwas nicht genau verstanden oder gesehen hat, ist doch auch ein Vorteil. Aber ich würde schon sagen, dass es oft eine ganz bestimmte Erfahrung ist, einen Film ohne Pause zu sehen (ein Bier aus der Küche holen zählt für mich nicht als Pause). Würde man "The Sixth Sense" oder "Shining" in zwei Teilen an zwei Tagen sehen, wäre es eine andere Erfahrung.
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Muß mir mal eine Meinung bilden, ob das Unterbrechen von Filmen gut ist.
Die klassische Laufzeit eines Films sind ja 90 Minuten. Genauso lange wie eine Vorlesung an der Uni dauert. Für meine Studenten scheint es aber nicht mehr möglich zu sein, sich 90 Minuten auf meine Vorlesung zu konzentrieren. (Ist bei meinen Kollegen auch so, liegt also nicht (nur) an meiner langweiligen Art.) Ohne ständigen Daumen am Handy und zweimal raus auf Toilette (oder Sonstiges) geht nichts mehr. Dann kann man sich natürlich auch nicht mehr 90 Minuten (oder länger) auf einen Film konzentrieren. Ich finde das erschreckend, aber vielleicht ist das ja gar nicht schlimm, die Zeiten ändern sich eben. (Wäre aber nett von den Zeiten, wenn sie damit noch so lange warteten, bis ich in die Kiste hüpfe.)
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Was man hier alles lernt. "Reaction-Video" hatte ich noch nie gehört.
Zu Studiumszeiten war ich fast jede Woche im Kino. Mittlerweile bin ich so gut wie nie mehr in einem Mainstream-Kino. Gründe wurden schon von anderen genannt: teuer, kaum noch Filme, die mich brennend interessieren, die Jugend, die die Klappe nicht halten und die Finger nicht vom Handy lassen kann.
Die meisten aktuellen Filme schaue ich mittlerweile im Flugzeug. Drei Filme pro Langstreckenflug auf einem kleinen Display; ganz schön bitter eigentlich, was aus dem großen Kino geworden ist.
Aber es gibt ja noch die Programmkinos, da bin ich mindestens alle zwei Monate, meist Stummfilme mit Live-Musikbegeleitung oder fremdsprachige Filme OmU. Da sind alle so alt wie ich, keiner redet, keiner schaut ständig aufs Handy, man kann sich noch zwei Stunden auf eine einzige Sache konzentrieren. Wir sind (noch) nicht allein!
Dann gibt es natürlich noch DVDs oder Blu-rays, die kaufe ich aber nur, wenn ich schon weiß, dass mich der Film wirklich interessiert (z.B. weil ich im Flugzeug dabei nicht eingeschlafen bin).
Bezahltes Streaming habe ich nicht, weder bei Musik noch bei Filmen. Ich habe jetzt schon mehr Bücher und Filme zu Hause, als ich zu lesen oder anzusehen schaffe, was will ich mit noch mehr Angebot? (Nur die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender nutze ich bisweilen.) Serien schaue ich aus einem ähnlichen Grund nicht mehr; wo nimmt man die Zeit dafür her? Viele Staffeln vieler Serien könnte man auch in einem zweistündigen Film erzählen.