Naja, groß scheint das Interesse nicht zu sein. 
Um 07:00 Uhr ist Boris 10ter und damit am Ende einer führenden 11er-Gruppe. Dahinter folgen zwei Skipper und dann das zweite große Feld. Zu dem Stand sind die zwischen Madera und den Kanaren. Boris ist 1.169 nautische Meilen gesegelt und hat noch knapp 23.100 vor sich. Puh" Und alles alleine!
So wie es aussieht, sind noch alle Teilnehmer dabei. Also gab es wohl keine Orca-Attacken vor Gibraltar.
Wenn man sich im Tracker den Wind anzeigen lässt, kann man sehen, dass westlich von den Kanaren sehr wenig Wind ist und bei den Kanaren selbst auch. Dazwischen ist ein schmaler Streifen (zumindest am Bildschirm; vermutlich ca. 150 nm) mit Wind, den es zu treffen gilt.
So, heute und morgen geht es wieder nach Bonn zur Fortbildung. Wenn ich auf der 555 bin, werde ich heute Mittag mal nach links und heute Abend mal nach rechts winken, vielleicht morgen früh und morgen Nachmittag auch, wenn ich es nicht verpasse. 
Fast! Statt dem Streuner ist vorne ein bekannter Border. 
BTW: Über diese Orca-Attacken vor Gibraltar gibt es zahlreiche Berichte und Filmchen.
Da es die üblichen Fragen vorab gibt, stelle ich nicht den Link ein. Auf eigene Verantwortung kann man ja "www." mutig ergänzen.
vendeeglobe.org/en/tracker
Die Zeitleiste unten finde ich immer wieder witzig. Das sieht so aus, als wenn sich zwischenzeitlich das grüne Boot entschlossen hätte, statt um die Welt direkt mal in die USA zu segeln. Die Idee war aber nicht die schlechteste, wie sich dann zeigt.
Hier noch der YouTube-Kanal von Boris Herrmann, falls jemand Interesse hat.
Naja, groß scheint das Interesse nicht zu sein.
Es ist ja auch noch nicht zu spät umzudrehen und sich wieder auf das Sofa zu pflanzen.
Moin,
heisst Alleine nicht Alleine ? Oder wie ist man alleine in einem Pulk von anderen Booten und in Begleitung von TV und was weiss ich für Teams ?
Oder ist damit gemeint das man alleine in einem Boot sitzt ? 
Aber eh egal, ist nicht meins. Ist für mich genauso Langweilig wie Autorennen zu gucken. Ehrlich gesagt, da finde ich Synchronspringen noch Spannender. 
Mein Geschmack eben.
Kurze Zwischeninfo:
Boris Herrmann ist derzeit 14. und liegt mit rund 100 bis 150 nm hinter dem Führendem ganz gut.
Ich musste mich eben noch einmal vergewissern wie rum die um die Welt segeln. Letztes Mal sind die um Afrika, an Australien vorbei und dann um Südamerika. Da die gerade fast auf die Ecke von Brasilien zielen, war ich unsicher, ob es dieses Mal anders herum geht, ist aber nicht so.
Wenn man den Wind auf die Karte zuschaltet, lässt sich erahnen wieso die Bögen nehmen. (Bei mir funktioniert eine Vergrößerung nicht mit Windinfos; ich muss zuerst vergrößern und dann den Wind aktivieren.)
Hab mich heute auch mal wieder dafür interessiert.
Dann wollen wir mal alle für Boris den Wind aktivieren und kräftig pusten, damit er die paar nautischen Meilen Abstand flott verkürzen kann. 
Habe da im MoMa heute auch mal kurz reingeschaut. Die Vorstellung allein für Monate auf den Ozeanen unterwegs zu sein, hat irgendwie was.
Zwischenstand vor dem Wochenende:
Boris ist weiterhin noch auf Platz 11. Anfang der Woche war er m.E. 14ter hat sich dann auf die Verfolgung von zwei Damen gemacht und diese dann eingeholt. Vor ihm ist eine weitere Frau, aber den Abstand kann er derzeit kaum verringern. Der Abstand zu den Führenden steigt kontinuierlich an, da vermutlich die Bedingungen nun schlechter sind. Die Führungsgruppe nähert sich gerade dem Kap der guten Hoffnung.
2020 war die Situation ähnlich. Hier kann man mittels der Zeitleiste (unten) die Boote um die Welt reisen lassen (Achtung, kann eine Cookie-Frage kommen):
Kurze Info:
Der Führende ist an Australien/Tasmanien vorbei und hat gerade die Hälfte der Strecke geschafft.
Boris ist weiterhin in einer Gruppe von vier Booten die er mit Platz 10 anführt und ca. 1.200 bis 1.300 nm hinter dem Führenden liegt. Die Gruppe ist gerade am Cap Leeuwin vorbei und befindet sich somit zwischen Australien und der Antarktis.
Zwei Aufgaben gab es bisher und der letzte Segler ist ca. 6.500 nm hinter dem Führenden und muss erst noch am Kap der guten Hoffnung vorbei (er hatte zum Anfang direkt einen Schaden und war länger in einem Hafen zur Reparatur).
Nach dem sie an Neusseland/Auckland Island dann vorbeikommen werden, kommt lange nichts bis zum fiktiven "Point Nemo".
Dann sollten wir mal alle kräftig für Boris pusten, damit er die ca. 1.200 bis 1.300 nm hinter dem Führenden noch aufholt.
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