• Das lange Warten hat ein Ende

    Wie der amerikanische Verlag Knopf Doubleday gerade in New York mitteilte, steht der Erscheinungstermin für das neue Buch von Dan Brown nun fest: Am 15. September 2009 erscheint unter dem Originaltitel "The Lost Symbol" der dritte Roman um den Symbolforscher Robert Langdon, der Millionen Fans weltweit bereits als Hauptfigur aus "Illuminati" und "Sakrileg" bestens bekannt ist. Wie alle anderen vier Dan-Brown-Romane erscheint auch dieser Titel bei der Verlagsgruppe Lübbe, im Herbst 2009 kommen Buch und Hörbuch auf deutsch heraus. Eine deutsche Titelformulierung steht zur Zeit noch nicht fest. Verleger Stefan Lübbe: „Kein Buch ist je so sehnsüchtig erwartet worden wie Dan Browns neues Werk. Das Warten hat sich gelohnt, und das Erscheinen des Romans wird eindeutig das Buchereignis des Jahres werden.“

    Nachdem der Erscheinungstermin sich um mehr als 3 Jahre verzögert hat, glaube ich das erst wenn ich das Buch in der Hand habe. Aber wenn es stimmt bin ich der erste der es kauft :freu:

    Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!

  • The Lost Symbol Nach neuesten Mitteilungen soll es nun der 15.10. werden, erscheint dann unter dem deutschen Titel "Das verlorene Symbol" - na, abwarten.....vielleicht dann wirklich zu Weihnachten?

  • Übrigens - über ein paar weitere Buchtipps hier würde ich mich schon freuen - bisher geht es um ein Buch - kennt noch jemand ein zweites?

  • Naja, ich überlege gerade ob ich mir "Paul of Dune" von Brian Herbert und Kevin J. Anderson im englischen Original hole (weil ichs so gerne schon jetzt lesen würde) oder bis Februar 2010 auf die deutsche Übersetzung warte (da die besser zum Rest des Zyklus im Regal passt).
    Allerdings ist das ein Buch, das eher Fans des Wüstenplanet-Zyklus interessieren wird. Wobei ich diesen nur empfehlen kann, ein Science-Fiction-Epos der feinsten Sorte.

  • Hier wird von einem "Städter" berichtet, der von den Aboriginies in Australien zu einem "Walkabout" berufen wird.

    Kein Handy, keine Armbanduhr, keine Streichhölzer... Und auch keine Wasserhähne für das tägliche Trinkwasser... :grins:


    Erschienen bei Goldmann (vermutlich mittlerweile bei Blanvalet) #43740

    :top: :top: :top: :top: :top:

  • Hab gerade nachgeschaut - Buch handelt von einer Städterin (auch nicht schlimm :floet:)

    Einmal editiert, zuletzt von die erste (16. Juli 2009 um 11:22)

  • Da lese ich gerade das "Hertha Müller" den Literatur Nobelpreis nach Deutschland holt und ich kenne kein einziges Buch von Ihr.
    Naja, warte ich halt bis Dan Brown, Evelyn Sanders oder Andreas Wilhelm ausgezeichnet werden, dann kann ich auch mitreden.

    Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!

  • Ich bin ja bekennender Banause - kenne (kannte) keine Herta Müller, zumindest keine, die ein Buch geschrieben hat. In Berlin hieß die Hauswartsfrau Hertha Müller, die machte aber nur Kreuzworträtsel :floet:

    Hab online mal eine Leseprobe genossen (Perlentaucher) - nichts für mein schlichtes Gemüt, sehr gekünstelt - geht so gar nicht an mich.
    Irgendwie sehr bedeutungsschwanger und die Sätze haben Stelzen an.
    Besser kann ich es mit meinem bescheidenen Wortschatz nicht erklären:zwinker: Aber das ich ja nur die unmassgebliche Meinung einer Durchschnittskonsumentin.

    2 Mal editiert, zuletzt von die erste (8. Oktober 2009 um 15:18)

  • das is halt eher was für Leute wie Reich Ranicki, Heidenreich, Karasek und Co :D

    dafür lesen diese Leute keine Comics :D

    Heidenreich liest Strizz von Volker Reiche, und davon schwärmt sie - ob darüber noch was hinaus: :weissnix:

    Der Griesgram aus Bargfeld (Arno Schmidt) hat wohl recht: Zum Nobelpreis gehört gerüttelt Maß an Mittelmäßigkeit. Kafka hat meines Wissens nie einen Preis bekommen, und ob Büchner den nach ihm benannten Preis jemals erhalten hätte, bezweifle ich stark.

    Um den N-Preis zu erhalten, müssen wohl drei Kategorien eingehalten werden:
    * Künstlerisch verschwurbelt bis verquast, damit niemand merkt, was nur heiße Luft ist;
    * Auf der richtigen Seite der Political Correctness-Schiene, damit all die kleinen Feuilletonisten naseweise und neunmalkluge Leitartikel absondern dürfen, die sowieso nur ihresgleichen lesen;
    * Absolut humorlos (wahrscheinlich der entscheidende Grund!) und ohne Verständnis für andere Meinungen, sprich: Kritiker werden persönlich angegriffen und mundtot gemacht. :zwinker:


  • Um den N-Preis zu erhalten, müssen wohl drei Kategorien eingehalten werden:
    * Künstlerisch verschwurbelt bis verquast, damit niemand merkt, was nur heiße Luft ist;

    Das ist doch völliger Blödsinn. Nenn mal Namen und damit deine "Theorie" Substanz kriegt, sollten es mindestens 54 aus dieser Kategorie sein.

  • Da habe ich ein wenig übertrieben. Ich meinte, ich kann mir (nach der Vergabe der letzten 20-30 Jahre) nicht vorstellen, daß jemand den Preis erhält, der sowohl unterhaltsam als auch geistreich schreibt - also jemand, der kreuz und quer durch die Bevölkerung gelesen wird (wie z.B. G.B. Shaw).
    Tragische Romane und tiefsinnige Lyrik werden gegenüber geschliffenen Komödien bevorzugt ... Unverständlichkeit ist kein Hindernis: E-Literatur = Elite-Literatur :rolleye:

  • Erinnert sich noch jemand an den Sieger 2008 - J. M. G. Le Clézio?
    Von dessen bekanntestem Buch "Le Procès-verbal" gibt es eine Version, die vom Comiczeichner Edmond Baudoin illustriert wurde.

  • Da habe ich ein wenig übertrieben. Ich meinte, ich kann mir (nach der Vergabe der letzten 20-30 Jahre) nicht vorstellen, daß jemand den Preis erhält, der sowohl unterhaltsam als auch geistreich schreibt - also jemand, der kreuz und quer durch die Bevölkerung gelesen wird (wie z.B. G.B. Shaw).
    Tragische Romane und tiefsinnige Lyrik werden gegenüber geschliffenen Komödien bevorzugt ... Unverständlichkeit ist kein Hindernis: E-Literatur = Elite-Literatur :rolleye:

    Shaw, Hemingway, Steinbeck haben den Nobelpreis erhalten, das sind schon mal Autoren, mit denen (und dessen Werken ich was anfangen kann).

    Und ob sich nun ein Autor beim Schreiben seines Buches (was gewiss immer ein sehr persönlicher Prozess ist) um politische Korrektheit bemüht ist, da hege ich meine Zweifel. Können wir hier nicht die "die Politik-frustriert-mich-Schiene" mal aussen vor lassen?

    2 Mal editiert, zuletzt von die erste (9. Oktober 2009 um 07:39) aus folgendem Grund: bei Ernest ein m entfernt, ich Banause!

  • Aber mal ohne Herta Müller (die ganz offensichtlich keinen Künstlernamen trägt).

    Gibt es hier nicht mal wieder Lesetipps in Sachen SPANNEND oder LUSTIG ?

  • Da habe ich ein wenig übertrieben. Ich meinte, ich kann mir (nach der Vergabe der letzten 20-30 Jahre) nicht vorstellen, daß jemand den Preis erhält, der sowohl unterhaltsam als auch geistreich schreibt - also jemand, der kreuz und quer durch die Bevölkerung gelesen wird (wie z.B. G.B. Shaw).

    Wie wärs mit Orhan Parmuk!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!