Marvel Origins - Der Rezi-Thread

  • Fantastic Four 9

    Weiter geht es mit Marvels First Family. Und dieser Band steht gewissermaßen ganz im Zeichen ihres bösen Gegenstücks, den Frightful Four. Bevor es gegen diese Truppe geht, will Sue aber Rache an den Skrulls für die Ereignisse um ihren Vater aus den letzten Ausgaben. Dafür werden sogar die Planungen für die anstehende Hochzeit hintangestellt. Das wirkt auf mich etwas unrund. Sowohl was Sues Verhalten angeht als auch die Darstellung der Skrulls als eine scheinbar relativ friedliebende Rasse, garantiert Kaiser Dorrek VII doch, dass er kein Interesse mehr an der Erde habe. Nebenbei gibt es den ersten Auftritt seiner Tochter Anelle. In späteren Jahren sollen Skrulls dann Namen wie Kl'rt haben.

    Danach erleiden die Vier ihre erste große Niederlage gegen die anderen FF. Eine durchaus unterhaltsame aber schon ziemlich hanebüchene Geschichte. Was soll z. B. eine Q-Bombe sein? Wenn man dann noch bedenkt, was Sues Kraftfeld in Zukunft alles abhalten kann, ist es schon ein bissel verwunderlich, dass die Strahlen der Bombe da durchkommen und den Vieren ihre Kräfte nehmen. Übrigens wurden die Frightful Four kurz vor diesem Kampf von Aron dem abtrünnigen Beobachter aus der Zeit gepflückt, um in der (aus ihrer Sicht) Zukunft einmal mehr gegen die Fantastischen Vier anzutreten. Aber das dauert noch bis Ausgabe 400. Zu den bösen FF kehren wir später nochmal zurück.

    Weiter geht es mit einem Zweiteiler, der das nicht mehr ganz so fantastische Quartett auf Daredevil treffen lässt und die Rückkehr von Dr. Doom präsentiert, der endlich aus seiner Hypnose erwacht. Zunächst ist Reed und Co. daran gelegen, dass niemand vom Verlust der Kräfte erfährt. So weit so gut. Es werden also allerlei Experimente veranstaltet. U. A. ein Roboter mit der Gestalt des Dings. In der Zukunft wird er für eine Weile ein Exoskelett tragen, um das Ding sein zu können. Die Geschichte ist recht unterhaltsam und flott erzählt. Ein paar Dinge sind bemerkenswert. Fangen wir mit der Übersetzung an. Matt Murdock und die Vier haben sich hier das zweite Mal getroffen. Dass sie sich duzen, halte ich für eine eher misslungene Entscheidung. Aber das ist zu verschmerzen. Z. T. passt das Verhalten der Figuren nicht mehr zu späteren Darstellungen. Als Ben Grimm nach dem Kampf gegen den Champion des Universums ins Krankenhaus muss, will der gute Victor keinen Angriff starten, da dies unter seiner Würde wäre. Hier freut er sich diebisch über seinen Vorteil, als er das Dilemma der Gruppe erkannt hat. Die doch ziemlich eindeutige Niederlage passt nicht zu der Darstellung, dass Doom allenfalls geringfügige Rückschläge aber keine Niederlagen kennt. Reed und Ben waren zusammen im College. Da hat Richards auch Doom kennengelernt. Aber der soll da Ben nie getroffen haben (er erkennt ihn nicht)?! Das ergibt nicht mal aus damaliger Sicht sonderlich viel Sinn, auch wenn es nicht völlig unmöglich ist. Daredevils Stöckchen hat hier alle möglichen lustigen Features, die wohl hiernach nie wieder vorgekommen sind. Nun ja. Am Ende findet Reed eine ziemlich simple Methode, um die Kräfte des Teams wiederherzustellen. Leider ist es unumgänglich, dass auch Ben wieder zum Ding wird. Interessant ist dabei Reeds Vorgehen. Er lässt seinem vermeintlich besten Freund überhaupt keine Wahl. Obwohl dieser zuvor eifrig an einer Lösung mitgearbeitet hat, meldet er dann doch Zweifel an, als es so weit ist. Das führt zunächst zum großen Kampf zwischen dem Ding und Dr. Doom. Hier wird wohl erstmals richtig deutlich, wie viel Ben einstecken kann. Doom greift mit allen möglichen völlig übertriebenen Methoden an, aber das blauäugige Idol von Millionen widersteht ihnen allen. Das lässt an den oben erwähnten Kampf gegen Tryco Slatterus denken, in dem das Ding eine ähnliche Willensstärke gezeigt und sich so den Respekt des Champions erkämpft hat. Der Kampf bleibt aber nicht ohne Folgen. Das Ding hat genug. Durchaus verständlich wenn man die mehr oder weniger unfreiwillige Rückverwandlung betrachtet ...

    Auch körperlich war der Kampf nicht folgenlos. Das Ding bricht bewusstlos zusammen (oder fällt in einen tiefen Schlaf). Die Frightful Four sind wieder da. Und Wizard bringt das bewusstlose Ding unter seine Kontrolle. Nicht zuletzt um seine Vormachtstellung in der Gruppe zu behaupten, die ihm wohl vorallem von Medusa ein wenig streitig gemacht wird. Die Vier (bzw. die Drei) schwanken derweil zwischen dem Standpunkt, dass Ben gehen kann wohin er will, un dem Wunsch im beizustehen. Alicia sorgt für zusätzliches Drama. Also wird ihm gefolgt. Und das bekommt der Truppe nicht. Medusa äußert Verlangen nach Reed. Der Rest des Teams soll abserviert werden. Warum nicht auch hypnotisieren? Nun ja. Cliffhanger. Aus der Sicht dieses Heftes bin ich ja gespannt, wie sie Medusa jemals zu einer der Guten machen werden ... Ach ja. Trapster heißt jetzt nicht mehr Paste-Pot Pete. Darauf legt er großen Wert.

    Trotz einiger alberner Momente bleibt "Fantastic Four" objektiv betrachtet die beste Reihe der bisher hier gesammelten Serien. Mein Herz schlägt natürlich noch etwas mehr für ihre rächenden Kollegen, aber alles in allem ist das halt doch die konsistenteste Reihe. Wird wohl noch eine Weile so bleiben. Bin auf die nächsten Ausgaben gespannt ...

  • Thor 6

    Weiter geht es mit Graf Donnerbolzen. Der Wettstreit der Götter steht an. Jener Konflikt, der für Thors vorläufigem Abgang bei den Rächern gesorgt hat. Das klingt alles viel bedeutender als es letzlich ist. Im Grunde ist es nur eine weitere Auseinandersetzung zwischen Thor und seinem Adoptivbruder Loki. Diese müssen sie im Lande Skornheim austragen. Ohne Waffen. Natürlich betrügt Loki und verwendet die Nornensteine. Odin gewährt seinem Thronfolger 24 Stunden, Lokis Betrug zu beweisen. Dafür verschlägt es den Donnergott nach Vietnam. Er bekehrt mehr oder weniger einen Soldaten der Vietcong. Wobei das eher ein Nebeneffekt ist. Dann trifft er erstmals auf den Destroyer. Den Odin aus irgendeinem Grund in Vietnam versteckt hat. Um einer kommenden Bedrohung zu begegnen (um Ausgabe 300 wird dann endlich erklärt was diese Bedrohung sein soll). Der wird nun vorzeitig von einem zwielichtigen Jäger (was immer der in Vietnam zu diesem Zeitpunkt zu tun hat) erweckt. Odin liegt derweil im Odinschlaf (hier "Schlaf des Lebens"). Loki hat das natürlich eingefädelt. Aber ihm kommen Zweifel. Und wie Skeletor, als der Anti-Eternia heraufbeschworen hat, muss er seinem Erzfeind irgendwie zu Hilfe eilen. Da Odin schlummert erweist sich das aber als schwierig und er kommt in den Kerker. Aber natürlich geht alles gut aus. Auch wenn Mjölnir beschädigt wird. In Pittsburgh kann er den Hammer aber in einer "Schmiede" reparieren. Jahre später wird er zurückkehren, um sich dort eine Kampfrüstung zu schmieden (s. "Thor v. Walt Simonson Collection"). Thor macht sie auf die Suche nach Jane Foster. Er war wohl monatelang weg. So hat Don Blake auch Mietschulden. Er trifft die neuen Rächer. Und ist wenig beeindruckt. Loki lässt derweil den Absorbing Man auf die Erde zurückkehren ...

    Alles locker flockig und sehr unterhaltsam. Aber es wird nicht an skurillen Momenten gespart. Mindestens zweimal wird der bewusstlose Thor bewegt. Da er Thor bleibt, muss der Hammer an ihm gewesen sein. Wie das im einzelnen funktioniert hat sei mal dahin. Aber offenbar kann man Thor heben wenn er den Hammer hält. Nun ja. Der finstere Jägersmann muss hier ohne Namen auskommen. In den USA nannte man in Buck Franklin. Benannt wurde er nach dem wirklichen Großwildjäger Frank Buck. Wir dürfen außerdem Odin bei der Körperpflege zusehen. Und dann im Bademantel und Pantoffeln. Nun ja.

    Einmal editiert, zuletzt von Kain (25. Mai 2025 um 20:26)

  • Spider-Man komplett 1967

    Romita kommt findet zu seiner Form. Spidey will hinschmeißen. Und Doc Ock trifft May. MJ vs. Gwen. Harry + Peter. Aber der Reihe nach ...

    Das Crossover mit Daredevil wird beendet. Ist ganz nett. Spidey trifft in einem Zweiteiler auf die Echse. Die ist sich hier nicht bewusst, dass sie auch Curt Connors. Wie immer hadert der Spinnerich mit dieser Auseinandersetzung. Am Ende gelingt es ihm natürlich, dem guten Doktor zu helfen. Bis zum nächsten Auftritt der Echse. Anschließend gibt Shocker seinen Einstand bevor es zu einem Mehrteiler mit Kraven und einem neuen Geier kommt. Die verstehen sich nicht so gut wie es scheint. Anschließend steht Spider-Man davor, seine Superheldenlaufbahn hinzuschmeißen. JJJ gefällt das. Oder auch nicht. Am Ende siegt natürlich das Verantwortungsbewusstsein unseres Netzschwingers und er zieht gegen den debütierenden Kingpin ins Feld. Fred Foswell scheint wieder die Seiten gewechselt zu haben, stirbt dann aber doch den Heldentod. JJ bleibt borniert. Kingpin kann Spidey erstaunlich gut paroli bieten. Er sollte dann ja doch ein recht normaler Mensch sein. Auch wenn wir akzeptieren, dass sein Volumen durch Muskeln zustande gekommen ist. Danach kommt Doc Ock zurück und erweist sich einmal mehr als Spidey Erzfeind. Der erwähnt sogar, dass er Otto noch nie entscheidend besiegen konnte. Ock zieht hier erstmals als Untermieter bei Tante May. Das wurde einige Male wieder aufgegriffen. Einmal in den Strips und irgendwann in der Anfangszeit der Condor-VÖs. Das ganze endet mit einem Cliffhanger. Spidey verliert seine Erinnerungen und Ockie will ihn einspannen ...

    Im Soap-Anteil der Stories kann Spidey sowohl bei Gwen als auch MJ punkten. Er scheint sich aber mehr für die Blondine zu interessieren. Als MJ im vom Ock beschädigten Haus auftaucht, ist Peter eher genervt. Als dann Gwen kommt freut er sich. Grundsätzlich bin ich ja eher MJ-Fan und auch im echten Leben kann eine Blondie niemals mit einem Rotschopf mithalten. Die frühe Mary Jane wirkt z. T. aber schon arg hohl. Anna und May ziehen tatsächlich zusammen. Was zur Harry-Peter-WG führt. Die hier aber schon Risse zeigt. Harry ist genervt von Peters ständigen Abwesenheiten, Jonahs nächtlichen Anrufen usw. Flash ist auf Heimurlaub (war das damals üblich?). Noch schließen er und Pete keinen Frieden. Und ein gewisser Professor Warren hat seinen ersten größeren Auftritt. Seine Gratulation zu Peters Geschmack in Bezug auf Ms. Stacy nimmt wohl vorweg, wie es mit ihm weitergehen wird. Aber wenn ich mich recht entsinne war das schon Gerry Conway, also vermutlich nicht beabsichtigt.

    Das jährliche Annual ist auch enthalten. Spidey und Johnny Storm tun sich mehr oder weniger widerwillig gegen Wizard und Mysterio zusammen. Ich frage mich nun, wie viele Filme die Fackel gedreht haben mag. So richtig lässt sich das Heft nicht in die Abfolge der anderen Geschichten einfügen. Und es sieht nicht so schön aus. Entgegen der Angabe hier hat nicht Romita den Zeichenstift geschwungen sondern Stans Bruder Larry.

    Alles in allem wieder sehr unterhaltsam. Den Höhepunkt von Stans Zeit an "Amazing Spider-Man" haben wir damit dann erreicht. So kann es gerne weitergehen.

  • Marvel Origins #37: Captain America 2 (1965)

    106658.jpg

    Mit US: Tales of Suspense (1959) 69-78 (II) (Deutsche Erstveröffentlichung!)

    Die Kriegsgeschichten gehen weiter, so wie im letzten Band ... Doch erst muss Bucky befreit werden, der sich in Gefangenschaft der Nazis in Schloss Greymoor befindet. Und eines verrückten Wissenschaftlers, Dr. Rawlings der sowohl Bucky als auch Cap auf Puppengröße schrumpfen will damit er besiegt werden kann, warum?

    Egal seine Schwester ist dagegen, auch weil ihr Bruder dafür zum Verräter wird, doch dafür muss sie mit dem Leben bezahlen, was ihren Bruder zur Besinnung bringt und sich am Ende gegen die Nazis wenden lässt.

    Danach wieder in der aktuellen Zeit, erinnert sich Steve an eines seiner letzten kämpfe mit dem Red Skull und dessen Ankündigung das Schläfer in genau 20 Jahren Erwachen werden und das Dritte Reich zu neuem Leben erwecken wollen...

    Mir schleierhaft warum sie 20 Jahre warten, um den Feind in Sicherheit zu wiegen? Zum Glück erinnert sich Cap gerade rechtzeitig und macht sich auf nach Deutschland, klar in ein klischeehaftes bayerisches Dorf, wo der Bürgermeister mit ein paar nicht freiwilligen Lakeien in die Berge geht um den Schläfer zu wecken. Und es gelingt ihn zu wecken, einen gigantischen Roboter der weiter durch die Landschaft marschiert, auf dem Weg zu den zweiten Roboter, denn es gibt insgesamt 3! Und Cap muss erkennen daß er sie nicht stoppen kann, aufgeben tut er jedoch nicht.

    Doch kann er es noch wenn sich die drei, wie ein Transformer gleich zusammengefügt haben? Leider am Ende ziemlich einfach mit einem Flammenwerfer.

    Danach wartet ein neues Abenteuer, mit dem ersten Auftritt von Batroc und einer hübschen SHIELD Agentin, die hier zwar keinen Namen hat, doch es handelt sich um Sharon Carter, alias Agent 13 und auch das ist ihr erster Auftritt. Dazu spielt AIM noch eine Rolle und Nick Fury kommt zum Zug, zum Schluss wird also mehr eine Spionage Story draus. Was mir jedoch gefällt.

    Auch wenn es einige Logik Löcher gibt, denn Sharon erinnert sich an die Erzählungen ihrer Mutter (Peggy Carter) aus Kriegszeiten und von Steve Rogers. Nur suggeriert die nachfolgende Geschichte aus der Vergangenheit, das Peggy, zwar Captain America kannte und etwas für ihn empfunden hat, aber nie wusste wer unter der Maske war. Na ja das wurde später mit Sicherheit nachträglich geändert.

    Insgesamt gefiel mir der Band besser, als der letzte Cap Band.

  • Captain America 2

    Die Erzählungen aus dem zweiten Weltkrieg hören auf. Zumindest teilweise. Ich bin mir nicht sicher, ob die ersten paar Geschichten wieder Nacherzählungen aus "Captain America Comics" waren. Ist aber auch egal. Hauptsache das hört erstmal auf. Wobei ich dazu tendiere, das nicht zu glauben. Die Geschichte mit Rawlings war schon ein Stück besser als die Sachen aus dem ersten Band die man den Heften aus den 40ern entnommen hat. Mit Herrn Uberhart hat man den besten Namen seit Max Eisenhardt. Manchmal fragt man sich schon, was die sich gedacht haben. Nett is dann der Twist, dass Cap diese Geschichten wohl seinem Kooky Quartet erzählt hat.

    In der "modernen" Zeit gibt es dann Rückbesinnungen auf die alte Zeit. Etwas seltsame Motivation. Und dann der erste Auftritt von Agent 13. Auch wenn wir das noch gar nicht so genau wissen. Etwas albern. Zumal sie an Steve Rogers denkt, ihre Vorfahrin ihn aber nur als Cap kannte. Den ersten Auftritt von Batroc dem Springer gibt es auch. Der ist herrlich albern. Seine Marotte, dass er immer fair sein muss, wird hier schon angedeutet. AIM (noch als THEM) geben außerdem ihren Einstand. Und Cap trifft Nick Fury. Der übrigens erst in den 60ern erfungen wurde, also nicht wirklich ein Verbündeter des Captains aus Weltkriegstagen ist.

    Insgesamt besser als der erste Band. Aber auch kein Highlight unter den bisherigen Serien/Ausgaben.

  • Avengers 4
    Das ist quasi der "Kooky-Quartet-Band". In der letzten Ausgaben haben wir gesehen wie verbliebenen Gründungsmitglieder das Team verlassen haben. Im nächsten Buch sehen wir die Rückkehr von Wasp und Giant-Man, dann Goliath. Hiermit liegt also der einzige Band vor, in dem man nur diese eher ungewöhnliche Version der Rächer bestaunen kann. Aber der Reihe nach ...
    Zunächst plant man, den Hulk zurück ins Team zu holen. Die Geschichte spielt zeitgleich zum Kampf des Grünen gegen Leader in der letzten "Hulk"-Ausgabe und enthält auch einige Szenen daraus. Das zeigt schön die Verzahnung des MU die Stan Lee und Co. damals vorschwebte. Am Ende stellen sie fest, dass sie wo sie sind effektiv genug sind. Danach wird wieder der Kalte Krieg bemüht. Es geht ins fiktive Sin-Cong und man stellt sich der Herausforderung des Commissar. Der ist sowohl der Unterdrücker der Menschen von Sin-Cong als auch, natürlich, ein Agent der UdSSR. Etwas albern mutet es an, dass jemand in dieser Rolle eine solche Herausforderung aussprechen würde. Ebenso albern ist es, dass die Rächer darauf eingehen. Und es ist sehr ähnlich zur Geschichte um Titanium Man in "Tales of Suspense/Iron Man" wenn man ehrlich ist. Das ganze hat dann noch einen kleinen SF-artigen Twist.
    Im anschließenden Zweiteiler lernen wir etwas mehr von Hawkeyes Vergangenheit kennen, als sein ehemaliger Mentor dem Team beitreten will. Wie Hawkeye selbst hat der eine nicht ganz blütenweiße Weste und seine Motive sind auch eher zweifelhaft. Natürlich sprechen wie hier von Swordsman. Der wird dann noch von Mandarin rekrutiert, der sich an Iron Man rächen will. Aber dann kommen die Gewissensbisse und gewissermaßen wird damit schon die Zukunft der Figur vorweggenommen. Bis dahin sollte er aber noch einige Male als Gegenspieler der Rächer auftreten.
    Zum Abschluss gibt dann Power Man seinen Einstand. Das ist noch nicht Luke Cage, der Held für Geld. Viel mehr handelt es sich um den ersten Power Man, der seine Kräfte auf dieselbe Weise erhielt wie Wonder Man. Die Enchantress mischt auch mit. Man diskreditiert die Rächer, die sich auflösen müssen. Am Ende kommt natürlich alles in Ordnung.
    Bei der rächenden Truppe geht es kurzweilig weiter, auch wenn manche Idee eher albern ist. Das ganze lebt natürlich von den Streitereien im Team. Ganz interessant auch, wenn man die weitere Entwicklung der Figuren kennt. Hier natürlich ganz besonders der Respekt, den Hawkeye und Cap voreinander haben werden. In einer Gedankenblase des Bogenschützen wird das ja sogar schon angedeutet.

    Swordsman ist eine durchaus unterschätzte Figur. Gerade aus der Beziehung zu Hawkeye hätte man noch mehr herausholen können. In einem der letzten TBs von Condor gab es eine nette Kurzgeschichte in der sich Hawk einen Film mit seinem einstigen Lehrmeister angesehen hat. Ansonsten ist da letztlich nicht so unheimlich viel gemacht worden.
    Power Man hingegen blieb wohl immer etwas blass. Seine Rolle als Smuggler, dass er dieser Profession nachging wird hier schon erwähnt, kennt heute kaum noch jemand. Ich kann mich an einen deutschen Auftritt in einem "Spinne"-TB erinnern. Besser wurde es für ihn erst, als er zu Goliath wurde. Im Rahmen von "Under Siege" war er mitverantwortlich dafür, dass Hercules krankenhausreif geschlagen wurde. Seit Ende der 90er ist er als Atlas bekannt und war einer der originalen Thunderbolts. Damals noch ohne *.

    Weiterhin mein persönlicher Favorit unter den Serien, die in dieser Reihe präsentiert werden.

  • Schöner Überblick. Danke dafür. Für mich war das bei Williams die Phase, in der ich mich am wenigsten für die Rächer interessiert habe. Es ist irgendwie die "Phase, bevor John Buscema kam", und der Arbeit, die Don Heck hier geleistet hat, kann ich noch heute wenig abgewinnen (obwohl ich ihn nicht generell für einen schlechten Zeichner halte). Man sieht an der Zusammenfassung aber auch, daß das inhaltliche Konzept der Serie ziemlich wackelig war - mich hat die Vielzahl der Figuren damals eher verwirrt, ich habe keinen roten Faden gesehen, und ich habe die Hefte daher wieder in den Ständer zurückgesteckt. Ich habe aber das Gefühl, daß Du nun etwas Ordnung ins Geschehen gebracht hast und ich diesen Jahrgang vielleicht nochmal lesen sollte.

  • Nun, ich bin ein Fan des Teams. Das war die erste Reihe die ich aktiv gesammelt habe (angefangen mit TB 28). Davor habe ich nur immer wieder mal einige Comics gekauft. "Die Rächer" war dann auch die einzige Williams-Serie, die ich mir zugelegt habe. Insofern bin ich da sicherlich voreingenommen. Aber ja, auch ich warte auf Roy Thomas. John Buscema, Neal Adams. Gene Colan ist auch kurz dabei ...

    Ich wollte noch etwas aus dem Band erwähnen und habe es vergessen. Wir wissen ja alle, dass die Kräfte der Superhelden über die Jahre immer weiter gesteigert und übertrieben wurden. Darunter auch Captain America. Der hat mal als relativ normaler Mensch angefangen. Durch das Serum zum Maximum des erreichbaren gesteigert wenn es um Kraft, Ausdauer, Geschwindigkeit etc. angeht. Inzwischen gibt es mitunter die Meinung, dass er schon immer Superkräfte gehabt habe.

    Hier war es noch eher das Gegenteil. Während später etabliert wurde, dass Cap durch sein Serum langsamer altert wird hier oft darauf herumgeritten, dass er ein alter Sack ist. Ignoriert wird dabei natürlich, dass er 20 Jahre konserviert wurde und körperlich nicht so viel älter sein dürfte als z. B. Hawkeye. Aber aufgrund seines Alters attestiert Cap im Kampf gegen Power Man, dass er der physisch schwächste Rächer sei. Da die anderen jünger und dadurch viriler seien als er. Oder eben Superkräfte haben. Und heutzutage machen sich Leute darüber lustig, dass Hawkeye Mitglied des Teams sein kann, so ganz ohne Kräfte ... Für mich ja einer der Rächer. Würde ich ein All-Time-Team mit der üblichen Begrenzung von sechs oder sieben Mitgliedern zusammenstellen, wäre Clint auf alle Fälle dabei:

    - Captain America
    - Thor
    - Iron Man
    - Wasp
    - Hawkeye
    - Vision
    - Scarlet Witch

  • Also ich bin/war schon auch "Rächer"-Fan, nur eine Generation älter. Mein erstes Heft war "Rächer" # 6, und dann ist es mir bald darauf gelungen, "Rächer" # 4 bei einem Freund einzutauschen. Die Ausgabe, in der die Original-Rächer sich trennen und erstmal nur Cap übrigbleibt, habe ich damals verpaßt (da war das Taschengeld noch sehr knapp), hatte aber immer das Gefühl, etwas sehr Wichtiges versäumt zu haben. Der Kampf der neuen Rächer gegen den Minotaurus war dann gleich... seltsam!

    Daß die Rächer als Team mit der Umformierung erheblich Schlagkraft eingebüßt haben, hat mich als Jungen auch erheblich irritiert. Aber das war ein bewußter Schachzug von Stan Lee. Er wußte, daß man als Leser mit Helden, die ganz und gar nicht unbesiegbar sind, mehr mitfiebert. Das Problem war, daß die US-Leser Falkenauge, Quecksilber und die Scharlachhexe schon aus anderen Serien (Iron Man, X-Men) kannten, die deutschen aber nicht. Sonst war das an sich nicht schlecht ausgedacht. Sonst hätte ich ja gleich "Superman" lesen können (gähn!).

  • Iron Man 5
    Der Band kommt ohne käsige Aliens aus. Dafür wird der Kampf gegen Titanium Man zu seinem Finale geführt. Mit allen Stärken und Schwächen dieser Ära würde ich sagen. Ein solcher Wettkampf, der dem Vernehmen nach fair hätte verlaufen sollen, ist natürlich völlig unrealistisch. Schön auch, dass man Iron Man Betruf vorwirft, dann aber natürlich zurückrudert, als die Hinterhältigkeiten Bullskis angesprochen werden. Irgendwas wurde aber auch richtig gemacht. Die Figur hatte Bestand. Auch wenn zwischendurch mal jemand anderes in der Rüstung war. Im Kampf gibt es dann auch zukunftsweisende Entwicklungen mit Happy. Der durchschaut die Identität seines Chefs. Bis dahin gibt es noch ein paar Irrungen und Wirrungen, aber der Grundstein dafür, dass Hogan und Pepper zu den Informieren gehören werden, wurde hier wohl gelegt.
    Die Gräfin de la Spiroza hingegen war hiernach für Jahrzehnte weg. Einzig und allein Kurt Busiek hat sie für zwei frühe Ausgaben seiner "Iron Man"-Serie in den späten 90ern mal wieder ausgegraben. Hier gibt es noch ein Bündnis der Gräfin mit dem Denker. Man sollte meinen, dass der als Gegner eigentlich ganz gut zu Iron Man passt. Die Story ist aber eher unspektakulär.
    Dann kommt ein neuer Zeichner: Adam Austin. Wir sagen mal nicht, wer sich hinter diesem Pseudonym verbirgt. Er hat Angst, dass er Zoff mit seinen anderen Auftraggebern bekommt. Aber ... wer ihn kennt, erkennt seine Zeichnungen. Und auch wenn ich nichts gegen Don Heck habe ... optisch ist das eine Steigerung. Wenn er die Handlung dann auch noch in zugiges Schloss verlegen kann ... Es geht gegen Black Knight, der sich für die eine oder andere seiner Niederlagen rächen will. Er stellt das irgendwo auch recht geschickt an. Wobei man sich wohl fragen darf, wie er Iron Mans Sensoren überlisten kann. Im Sinne der Geschichte wollen wir darüber aber mal hinwegsehen. Black Knight, Nathan Garrett, sollte diese Geschichte nicht überleben. Man sieht es hier nicht, aber sein Tod als Folge dieses Sturzes wurde später in "Avengers" 48 bestätigt - der Ausgabe, in der sein Neffe Dane Whitman die Rüstung des Ritters erstmals angelegt hat.
    Da seine Brustplatte mal wieder mit Energienot zu kämpfen hat, muss Pepper unseren Helden nach diesem Kampf retten. Derweil wurde Happy endlich operiert/behandelt nachdem er durch Titanium Man schwer verletzt wurde. Dafür wurde eine Maschine herangezogen, deren Prinzip mit Energieumwandlung so überhaupt keinen Sinn ergibt. Happy wird dadurch zum superstarken Freak und muss gegen Iron Man antreten. Der noch immer seine Rüstung nicht komplett geladen hat und zudem natürlich nicht voll gegen seinen Freund und Retter aufdrehen kann. Natürlich geht alles gut aus, Happy leidet danach aber an Amnesie. Er weiß weder wer er noch seine Freunde und Kollegin sind. Und natürlich kennt er auch Tonys Geheimnis nicht mehr.
    Danach und zum Abschluss des Bandes geht es einmal mehr gegen Mandarin. Der hat eine neue Waffe. Einen riesigen Roboter namens Ultimo. Dessen Entstehungsgeschichte wird sofort mitgeliefert. Später wurde das ganze etwas überarbeitet. Wie seine Ringe hat Mandy den guten Ultimo nur gefunden und an seine Belange angepasst. Aber der Einstand ist schon recht beeindruckend gestaltet. Danke, Herr Adam Austin.
    Im Hintergrund lauert immer Senator Harrington Byrd. Der kann Stark gar nicht leiden, hält ihn für einen Taugenichts und will Iron Man unter Regierungsdienst stellen. Stark entgeht immer wieder Gesprächen und Vorladungen. Nicht immer aus eigener Schuld. Am Ende werden die Gelder eingefroren und Stark Industries geschlossen. Und da geht es dann demnächst weiter.

  • Fantastic Four 10
    Weiter geht es mit Marvels First Family. Zunächst wird der Kampf gegen die Frightful Four fortgeführt. Ben ist noch immer unter Wizards Kontrolle. Dann sieht es so aus, als wäre auch die Fackel umgedreht worden. Aber Sue war findig. Und das Ding nehmen sie mal mit. Etwas seltsam, dass man sich diese Anti-Grav-Scheiben nicht einfach abnehmen kann. Oder sie in Dampf aufgeht, wenn die Fackel heiß genug wird. Am Ende ist alles gut. Medusa entkommt allerdings. Aber nicht für lange ...
    Bis dahin wird geheiratet. Und da hat fast alles einen Gastauftritt, was bei Marvel zu diesem Zeitpunkt Rang und Namen hatte. Einige der Ausnahmen (Hulk und Subby) werden erklärt. Andere sind einfach nicht da (Scarlet Witch). Und offensichtlich haben auch nicht alle Schurken Victors Ruf gehört. Mandarin nimmt den langen Weg aus dem Orient auf sich, aber von den Gegnern der X-Men ist überhaupt keiner anwesend. Aber ja, ist schon eine nette Ausgabe.
    Und dann gibt es noch zwei Hefte, in denen wir von den Inhumans erfahren. Medusa erhält also einen Hintergrund. Aus irgendeinem Grund will sie aber nicht zurück zu ihren Leuten. Warum das so ist, erfahren wir hier noch nicht. Die Fackel trifft das erste Mal auf Cystal. Das soll sich als schicksalshafte Begegnung herausstellen. Triton verbirgt sich aus irgendeinem Grund mit einer Kapuze. Und Black Bolt ... den lernen wir erst beim nächsten Mal kennen.
    Die Vier waren und Marvels Entdecker. Es gibt eine neue Rasse? Die FF entdecken sie. Wer auch sonst. Das geht alles sehr kurzweilig weiter und steuert in großen Schritten auf den Höhepunkt der Serie (oder zumindest der Hefte von Lee und Kirby) zu.

  • Thor 7
    Beim Donnerbolzen geht es zunächst mit einer historischen Ausgabe weiter. Im ersten Jahresheft von "Journey into Mystery" gibt niemand geringeres Hercules seinen Einstand. Die Geschichte ist sehr einfach gestrickt. Es gibt einen geheimen Gang nach Olympia. Der ist versiegelt, aber man muss ja da durch. Auf dem Berg der Götter trifft man sich. Keiner will dem anderen weichen. Also gibt es Kloppe. Bis Zeus ihnen bestätigt, dass sie beide ganz tolle Typen sind. Sie schließen Frieden, gehen auseinander und Thor behauptet, dass er keine Erinnerung daran hat, wo er gewesen ist. Damit Loki nicht den Weg nach Olympia findet. Zeus verschließt den Geheimgang wieder.

    Est danach wird der Kampf gegen Absorbing Man fortgesetzt. Das Ausmaß von dessen Kräften wird hierbei erstmals so richtig klar. Der verleibt sich quasi alles ein. Mystische Zyklone und Blitze, die Größe von Hochhäusern, Uru ... Man könnte wohl darüber streiten, ob er den Hammer in einem der Panel hält oder der ihn nicht auf den Boden zieht, weil er sich auf den Weg zu Thor macht. Bei all dem hat man nicht vergessen, ihm auch Schwächen zu geben. Offensichtlich ist er wesentlich weniger ausdauernd als so ein Donnergott. Als er dann in Asgard gegen alle Asen antritt, merkt man davon freilich nichts mehr. Aber Odin hatte einen Plan. Am Ende geistern Loki und sein Agent durchs All. Mal sehen wie lange.
    Für den Rest des Hefts muss sich Thor mit einem Urwaldschamanen rumprügeln, der einen Nornenstein in die Hände und dadurch übernatürliche Kräfte bekommen hat. Nun wird er als Dämon bezeichnet und will die Welt erobern. Dabei wollte er ursprünglich nur sein Volk vor den Invasoren der bösen Kommunisten schützen. Gleichzeitig ist Jane Foster ganz fertig, da ihr Donals immer verschwindet. Der offenbart ihr also kurzerhand sein Geheimnis. Odin ist gar nicht erfreut. Thor entgeht seiner Strafe, einem Ritual, das möglicherweise tödlich für ihn ausgegangen wäre. Jane hat derweil Hercules getroffen und macht Thor-Don Vorwürfe. Also wieder Keile mit dem Löwen des Olymp. Fortsetzung folgt.
    Die "Tales of Asgard" habe ich wieder ausgelassen. Am Ende gibt es noch Bilder von Asgard aus dem Annual. Mit Wegweiser Richtung Handelszentrum. Auch in der Heimstatt der Götter muss man gelegentlich auf den Markt. Ein Wort zu den Informationsseiten. In der dritten wird Frigga, Thors Adoptivmutter, mit Freya gleichgesetzt. Das ist natürlich ein Irrtum, auch wenn es Ähnlichkeiten gibt.

    EDIT: Ganz vergessen. Wir haben hier noch ein historisches Heft. "Journey into Mystery" 125, das letzte Heft der Reihe. Danach hat Thor seinen eigenen Titel bekommen, der die Nummerierung von JiM fortgesetzt hat. Oder die Reihe wurde umbenannt. Je nachdem wie man das betrachten möchte ... :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Kain (31. Mai 2025 um 16:02)

  • Daredevil 3
    Das erste Heft enthält den Abschluss der Story mit dem Organizer welches schon in "Marvel Klassik" abgedruckt wurde. Hier ist Farbreproduktion wesentlich besser.
    Im Anschluss verlässt Matt New York, damit Karen und Foggy zueinander finden können. Erinnert mich an was ... Auf Kreuzfahrt trifft er auf den "Piraten" Plunderer und gerät ins Wilde Land. Plunderer hat eine zunächst ungeklärte Verbindung zu Ka-Zar. Das ganze betrifft auch ein Medaillon von dem die beiden je eine Hälfte besitzen. Es stellt sich heraus, dass die beiden Brüder sind. Ihr Vater hat das Material aus dem das Medaillon besteht entdeckt. Es hat die Eigenschaft, dass es Metall desintegrieren kann. Für die Historiker unter uns: Dies ist das erste Auftauchen von Vibranium. Auch wenn man es noch nicht so nannte. In den USA sprach man von "Anti Metal". Nach einigen Irrungen und Wirrungen verschlägt es ganze Truppe nach England. Die Wiedervereinigung von Nelson & Murdock wird eingeleitet und Ka-Zar weiß nun um seine Herkunft.
    Abgeschlossen wird die Ausgabe von einer Story mit Ox und Dr. Stragg. Die beiden tauschen die Körper. Stragg stirbt im Körper des Ochsen und der gelobt Besserung. So ganz hat das nicht geklappt wie wir wissen.

    Und ab hier hat die Serie Fuß gefasst. Es wirkt endlich so, als wüsste man, was man machen will. Mit Romita kommt ein exzellenter Zeichner. Zunächst unterstützt von Jack Kirby. Wobei man das allenfalls marginal erkennt, wenn überhaupt. Dass es jetzt mal eine Weile auch optisch einheitlich wirkt, hat dem Gesamteindruck sicher geholfen. Ka-Zars Art zu sprechen finde ich etwas albern. War das bei seinem Auftritt in "X-Men" schon so? Ich erinnere mich nicht. Plunderer ist DDs erster Gegenspieler, der so etwas wie Eindruck hinterlässt. Heute wissen wir, dass dieser nicht angehalten hat. Ein übermäßig populärer Schurke wurde er nie. Womöglich zu recht. Matts Sorgen bzgl. Karen erinnern an Tony Stark und Pepper Potts. Dass diese Marvel-Helden ihren Angebeteten nicht zutrauen, solche Entscheidungen selbst zu treffen ...

  • Die "Rächer" sind auch mein liebstes Superheldenteam. Eigentlich zu allen Phasen. Aber als Starfox zum Team kam, Monica als Captain Marvel oder es dann zwei Teams gab. Namor und Herkules und Black Knight.......War für mich dann mit die beste Phase. Under Siege und die quasi Fortsetzung mit dem Kampf gegen Zeus waren absolute Highlights.

    Leider in Deutschland, bis auf Ausnahmen, nur in den TB. Roger Stern zieht halt nicht so, war aber gerade bei den Avengers überragend.

    Ich mochte es eigentlich immer auch, wenn die 3 großen nicht gleichzeitig im Team waren, oder getrennt durch die "Westküsten" Rächer. Also Cap, Thor und Iron-Man. Wenn das Team nicht zu mächtig war mochte ich es am meisten. Klar wenn die ganz großen Gegner kamen.......aber oft war es spannender eine Etage drunter was die Bedrohungen anging zumal es dann oftmals um Probleme untereinander ging.

    -Cap wäre aber immer dabei wenn ich ein Team zusammenstellen würde. Gleiches gilt für Hawkeye, Vision und Scarlet Witch. Die stehen einfach für die Avengers.

    - Captain America
    - Black Knight
    - Photon/Captain Marvel (Monica)
    - Starfox
    - Hawkeye
    - Vision
    - Scarlet Witch

  • Roger Stern war der beste Autor an den Rächern. Wäre ich der Redakteur der "Graphic Novel Collection" gewesen, wäre davon noch einiges darin erschienen.

  • Gibt es da keine Vorlagen aus den USA?

    Byrne bei den FF und Stern bei den Avengers. Bestes Material überhaupt was davon jemals erschienen ist und in Deutschland, bis auf Ausnahmen, nur in TB.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!