Die phantastischen Comic-Welten des Michael Goetze

  • Dieses Thema wird sich ausschließlich mit den Comics und Illustrationen von Michael Goetze (auch: Götze) befassen.

    (c) sämtlicher Zeichnungen, Figuren und Titel, soweit nicht anders angegeben: Michael Goetze / GammaArtwork


    Einstieg:

    Am 27. August feiert Michael Goetze seinen 70sten Geburtstag. Seine ersten Comics veröffentlichte er bereits 1971 im Eigenverlag (nicht 1969 wie es bei wikipedia nachzulesen ist) und wechselte 1974 mit 26 Jahren bereits ins Profilager. Er gehört heute zu den produktivsten und vielseitigsten Künstlern seiner Zunft.
    Seine Comics, die er in den 70er und 80er Jahre für den Condor Verlag zeichnete, erreichten Auflagen in sechsstelliger Höhe, aus heutiger Sicht eine unvorstellbare Auflagenhöhe.
    Das Thema soll einen Einblick in das umfangreiche Schaffen des Künstlers geben.

    Da das Thema hier im Verlagsforum eröffnet wird, deutet schon darauf hin, dass parallel die Arbeiten an einem Buch laufen, das die vielen "Checklisten", die in den vergangenen Jahrzehnten kritisch unter die Lupe nimmt und versucht, sein Gesamtwerk vorzustellen.

    Aktueller Anlass ist die Veröffentlichung einer neuen Serie bei Mohlberg (dazu unten mehr).

    Hier und dort weist meine Sammlung einige Lücken auf und ich bin für jeden dankbar, der mir helfen kann.
    Hinweise und natürlich auch Fakten zu Publikationen, die ich nicht besitze, sind willkommen.
    :wink:

    Viel Spaß beim Lesen!
    :buch:

    "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799

    Einmal editiert, zuletzt von 74basti (18. Januar 2021 um 16:13)

  • Im Verlag Mohlberg erscheint die Großband Serie "Nick Pinoier des Weltalls", auch bezeichnet als "Nick Unmixed". Ab Heft 89 erscheint eine neue Story, die Michael Goetze gezeichnet hat. Aus dem Impressum und aus dem Vorwort geht nicht so eindeutig hervor, wer für den Text verantwortlich ist.
    Im Vorwort heißt es:

    "Ja, wenn wir Michael Goetze richtig verstanden haben, so will er die Helden in Zukunft mit dem neuen Sternenschiff auf eine große Raumexpedition schicken - genau jene Expedition, von der sie zu Beginn des großen Abenteuers um die "Brommler" und die "Weltraum Sphinx", welches Hansrudi Wäscher ab 1990 für Hethkes Sprechblasegeschaffen hat, gerade zurückkehren."

    Im Impressum sind Goetze und der Verlg beide beim (c) der Zeichnungen und Story angegeben. Dem Vorwort entnehme ich aber, dass die Story direkt vom Zeichner stammt.

    Erschienen sind bisher die Hefte 89 bis 91.

    Parallel dazu startet eine inhaltsgleiche Serie mit dem Titel "Nick Pionier des Weltalls" (also unter dem gleichen Titel, aber mit einem anderen Logo), gestartet mit der Nummer 1.
    Die Titel sind identisch, aber mit anderen Coverbildern ausgestattet.

    Nick Unmixed 89 / Nick 1: Der Tod geht um auf Elitoba
    Nick Unmixed 90 / Nick 2: Eine faszinierende Entdeckung
    Nick Unmixed 91 / Nick 3: Vernichtung nicht mehr möglich!

    Was bietet diese vierfarbige Serie inhaltlich?

    Auf dem Sauerstoffplaneten Elitoba ist ein fremdes Flugobjekt auf eine Schürfanlage gestürzt. Zwei Techniker werden bei der Inspektion des Schaden von Maschinen angegriffen.
    Mr. Marsh, der mit dem Chef der Minengesellschaft befreundet ist, schickt Nick und sein Sternenschiff zum Planeten Elitoba, um den Vorfall zu untersuchen.
    Dort können Nick, Tom und Xutl nur noch den Tod der beiden Techniler feststellen.
    Das Blut fehlt ihnen völlig.
    Als das fremde Schiff untersucht werden soll, wird ein Team von den Maschinen (sie haben eine Kugelform und können Tentakel ausfahren) angegriffen.
    Nachdem sich die Überlebenden in Sicherheit gebracht haben, schicken sie eine Sonde in das Wrack, das eine interessante Entdeckung macht: In einem Tank befindet sich eine Nährflüssigkeit, in der ein 3D-Generator ein künstliches Wesen erschafft.
    Während der Weltsicherheitsrat die Zerstörung des Schiffes und der Maschine befiehlt, möchte Tom die wissenschaftlichen Erkenntnisse sichern.
    Er startet mit einem Aufklärer als der Countdown für die Vernichtung bereits begonnen hat. Dabei droht er in den Vernichtungsstrahl zu geraten.

    Das ist die Zusammenfassung der ersten beiden Hefte.

    Das Schema ist nicht neu: Unbekannte Gefahren und die Entdeckung einer geheimnisvollen Spezies. Aber: Die Story ist flott und spannend erzählt.

    "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799

    Einmal editiert, zuletzt von 74basti (8. März 2018 um 19:03)

  • Michael Goetze war Anfang der 1980er Jahre sowas wie ein Patron für das Comiclabor und die Blutkru, vor allem Michael Hau. Goetze hatte das geschafft, was die sich vorgenommen hatten. Und sie haben sich an ihn gewandt, um auch dorthin zu kommen.

    Ich weiß nicht, ob der Hinweis Dir was bringt. Ich kann mich leider nicht mehr erinnern, wie der Kontakt genau aussah.

  • Der Hinweis stützt meine Einschätzung, dass Michael Goetze einen sehr großen Einfluss auf die damalige Zeichnergeneration hatte.

    Weiter geht es mit Nick 3:
    Alles scheint auf einen ersten Showdown hinauszulaufen. Tom ist neben dem Wrack gelandet und betritt es entgegen Nicks Anweisung. Der macht sich Sorgen um seinem Freund und rast mit einem Jäger auf die Planetenoberfläche zu.
    Tom macht inzwischen die Entdeckung, dass die angriffswütigen Kugeln keine reinen Maschinen sind, sondern organische Komponenten enthalten, die nun absterben.
    Als Nick gelandet ist, zerbricht das Raumschiff - das künstliche Lebewesen hat überlebt und wächst mit atemberaubender Geschwindigkeit - Tom und Nick können sich in Sicherheit bringen, doch das Wesen hebt vom Boden ab und fliegt in die Atmosphäre - direkt auf das Sternenschiff zu.
    Auch ein gezielter Beschuss kann es nicht zerstören.

    "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799

  • Blättern wir etwas in der Comic-Geschichte:
    Fortsetzung folgt - Comic Kultur in Deutschland von Andreas C. Knigge erschien 1986 bei Ullstein. Über 30 Jahre später liegen Fehler und Lücken vor allem für Comic-Forscher auf der Hand zu liegen. Gleichwohl habe ich es mehr als einmal gelesen.
    Was Knigge zu Michael Goetze zu sagen hatte, ist mehr als lückenhaft und dient als Beispiel dafür, wie unübersichtlich das Werk des Zeichners schon damals war, obwohl er erst seit zwölf Jahren als professioneller Künslter Comics zeichnete und textete.

    Zitat


    Michael Goetze schuf neben den Heftserien Ede, Tom Lee und Non den Helden Zir-Kan, der, zeichnerisch sehr an Hansrudi Wäschers stinkt angelehnt, durch das Aufgreifen phantastischer Elemente bereits 1973 das Thema Fantasy vorwegnahm. Goetze ist noch heute aktiv und hat es in den von ihm herausgegebenen Fan-Heften wie Voltfeder, Commander Mantell, Vorg etc. zu erstaunlicher zeichnerischer Perfektion und erheblicher Stilvielfalt gebracht.


    (S.310 f)

    Diese Stilvielfalt ergibt sich aber erst dann (und kann erst überhaupt als eine solcher bezeichnet werden), wenn man nicht die aufgezählten Titel Liest und ansieht, sondern wenn man alle damaligen Comics von Goetze kennt und nennt.

    Knigge nennt nämlich nur die Titel aus der eigenen Schöpfungskraft, die zwei verschiedenen Triebfedern entspringen:

    1) Die frühen Comics entspringen dem ersten Drang, unbedingt Comics machen zu wollen und dienen als Sprungbrett ins Profilager (1971/1973-1975)

    2) Die Voltfeder-Comics (und auch Vorg) sind als Flucht vor dem Profilager zu verstehen und als Wunsch, sich selbst verwirklichen zu wollen.

    Alles dazwischen und danach - also Goetzes Profiarbeit - gibt mit den vorher genannten Phasen einen Eindruck von der Vielfältigkeit Mitte der 80er Jahre:
    - Familie Feuerstein (ab 1974)
    - Winnetou (ab 1978)
    - Pinnochio (ab 1978)
    - Max + Moritz (ab 1978)
    - Black Beauty (1978)
    - Kaputt (diverse Beiträge) (ab 1978)
    -Sesamstrasse (ab ca.1978/79)
    - unzähliger Cover für Condor (ab 1978)
    - Masters of The Universe (ab 1984)

    Vielleicht erschienen Knigge diese Titel zu "trivial", um sie aufzuzählen.
    Aber, es geht doch schließlich um Comics, oder etwa nicht?

    "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799

  • Im November 1994 beginnt mit der Veröffentlichung der "Remo"-Großbandserie die dritte Phase der Tätigkeit als Eigenverleger. Unter dem Label "GammaArtwork" erscheinen nicht nur eigene Comics, sondern auch einige wenige Reprintserien, teilweise auch mit eigenen Covern.
    Parallel hierzu veröffentlicht der CCH bereits seit 1992 die in den 70er Jahren begonnenen Serie "Zeitmaschine". Ab 1996 gesellt sich auch die Remo-Lilliput Serie hinzu. Das führt zur zeitgleichen Veröffentlichung zweier Remo-Serien bei verschiedenen Verlagen.

    Schon bei Remo und Zeitmaschine greift Goetze wieder auf den PC zurück, um Seiten zu gestalten.
    Konsequent setzt der Künstler ab dem Jahr 2000 auf die neue Technologie. Dabei fallen vor allem zwei eigenständige Publikationen ins Auge:
    "Antrachor" und "Remo - Aufbruch zu den Sternen".
    Die Heftserie Antrachor startet im April 2000 im Format 19,4 cm x 25,4 cm.

    Das 24seitige (davon 16 Seiten Comics) Heft kostet DM 19,80 und erzählt die Geschichte des Hochritters Khorg in einer fernen Zukunft. Auf den 48 Seiten in den ersten drei Heften begleitet der Leser den Ritter mit dessen drei Begleitern (Spaggy, Krümel und Hob) auf der Suche nach seiner verschwundenen Frau Diana.
    Durch ein Tor verfolgt er den Entführer auf einen Sumpfplaneten. Er entdeckt in einem Ringgebirge eine gewaltige Anlage, in der er die Entführer vermutet.

    48 Seiten umfasst der Versuch Goetzes, die technischen Möglichkeiten der damaligen Zeit, um einen Comic zu schaffen, der einer "komplexen, virtuellen Realität" (Text auf der Rückseite) entspringt. Skizzen entstehen per Hand, der Rest stammt aus dem Computer, ohne Nutzung einer Maus, ohne Retuschen.
    Kleine Einblicke in den Aufbau der 3D-Strukturen gewährt der Zeichner im Innern der Hefte.

    Er selbst bezeichnet Antrachor als "ersten echten deutschen Computer-Comic."

    Eine Internetseite http://www.antrachor.de unterstützt zeitgemäß die Serie. Die Seite ist schon lange nicht mehr erreichbar.

    Trotzdem erscheint im April 2001 erschien der letzte Teil der Geschichte und wurde auch später nicht fortgeführt.

    Kurz vorher hat Goetze das erste Heft der Remo-Großbandserie publiziert. Diese führt die bei CCH erschienenen Reihe nun als Großbandheft mit neuer Nummerierung fort, ebenfalls komplett am PC gezeichnet.

    Beim Publikum können sich beide Serien nicht behaupten.

    Antrachor wird eingestellt.

    Remo wird für den ab 2008 erscheinenden zweiten Zyklus "Die unheimlichen Steine" (Hefte 26 bis 30) neu gezeichnet.

    Antrachor ist heute antiquarisch gut zu bekommen und gibt einen Einblick in die technischen Möglichkeiten vor fast 20 Jahren. Die drei Remo-Hefte sind hingegen wirklich schwer erhältlich.

    "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799

    Einmal editiert, zuletzt von 74basti (24. Mai 2018 um 09:36)

  • Ich kann mich noch in meine Kindheit erinnern, das war so Mitte der 80er Jahre, da gab es das Was-ist-Was-Magazin, in dem immer zweiseitige Science Fiction-Geschichten von Michael Götze erschienen.

  • Die kommen noch: eine Farbgeschichte über Ulf Merbold und fünf SW-SF-Storys.
    Letztere sind in „Unheimliche Geschichten der dritten Art“ # 2 nachgedruckt worden (nur ohne Schmuckfarbe bei den Titeln).

    "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799

  • Im No
    Dabei fallen vor allem zwei eigenständige Publikationen ins Auge:
    "Antrachor" und "Remo - Aufbruch zu den Sternen".

    Antrachor ist heute antiquarisch gut zu bekommen und gibt einen Einblick in die technischen Möglichkeiten vor fast 20 Jahren. Die drei Remo-Hefte sind hingegen wirklich schwer erhältlich.

    Es gibt nicht nur drei Remo-Hefte "Remo - Aufbruch zu den Sternen", sondern sogar vier:
    Band 1 Das fremde Raumschiff (Nachdruck Lilliput 2 und 3)
    Band 2 Abgestürzt! (Nachdruck Lilliput 4 und 5)
    Band 13 Die unheimlichen Steine (neu gezeichnet)
    Band 14 Begegnung des Grauens (neu gezeichnet)

  • „Die ganze Sesamstraße wird ja von uns unter meiner Leitung weltweit produziert. Das ganze Artwork läuft über meinen Schreibtisch. Das sind Sachen, die in Holland, England, Südamerika, also weltweit erscheinen.“

    Zitat: Wolfgang Biehler, Interview mit AC Knigge, Comic Jahrbuch 1988, S.106

    Möchte man etwas zu Michael Goetze sagen, kommt man um die Sesamstraße nicht herum. Ich habe keine Ahnung, warum überall zu lesen ist, er habe (nur) an den 30 ersten Ausgaben mitgewirkt.
    Tatsächlich finden sich auch in den dreistelligen Nummernbereichen zahlreiche Seiten von ihm. Und auch im Impressum wird er Ende der 80er Jahre aufgeführt.

    Mir liegen nun wieder einmal „neue“ Hefte vor.
    Sehr schön waren dabei auch Comicgeschichten mit Signatur von Goetze:

    Eine Sherlock Holmes+Graf Zahl-Geschichte im Sonderheft 10 (1985) und eine Samson und Tiffy-Geschichte im Sonderheft 11 (1986). Beide Cover und viele Illustrationen in den Heften stammen ebenfalls von ihm.

    "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799

    6 Mal editiert, zuletzt von 74basti (18. April 2018 um 18:46)

  • Bei der aktuellen Durchsicht meiner eigenen Sammlung stellte ich erschrocken einige Lücken fest. Während es bei MASK und den Turtles überschaubar ist (es fehlen nur wenige Hefte), so ist es bei Transformers doch eine Menge an Heften, die fehlt.
    Supporters in diesem Bereich sind willkommen.
    Daher habe ich mal die Serien im Comicguide.de begutachtet und stellte zufrieden fest, dass es auch in dieser Serie signierte Heftcover gibt. Bisher musste ich bei einer Zuordnung viel nach einem Ausschlußverfahren vorgehen. Scholz hat dankenswerter Weise sehr viel signiert (auch ein „JHO“).
    Hier mal ein „Fund“:

    "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799

  • Diese Hefte sind meist nur in wirklich schlechten Zuständen zu bekommen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Manchmal findet man dann doch noch stapelweise unverkaufte Hefte der damaligen Condor Serien.

  • Viel schlimmer sieht es aber bei den Kindermagazinen wie "Sesamstraße" und "Goldbärchen" aus.

    Die sind zumeist ziemlich zauselig zerknittert, zerschnitten und zerschlissen.

    "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799

  • Ja, da hast du recht, ich bezog mich auch nicht nur auf Transformershefte.
    Ich habe hier ein paar rumliegen , wollte man die Baggen sollte man dazu lieber Mülltüten nehmen. Da ich aber noch keine besseren Exemplare habe bleiben sie liegen.

  • Eigentlich sollte mein Exemplar von „Unheimliche Comics der dritten Art“ 1 jungfräulich bleiben.
    Original eingeschweißt befindet sich das Buch aus der „gelben Reihe“ seit einigen Jahren in meiner Sammlung. Das Cover weist leichte Änderungen zu dem 1983 erschienenen Originalalbum auf und bekam die Nummer „1“ verpasst.


    Irgendetwas veranlasste mich heute, einen Blick auf das Impressum zu werfen. Also: Runter mit der Folie:
    Voilá! „Zweite Auflage 1986“
    Blankes, strahlendes Papier - kein Vergleich zu dem holzhaltigen Papier, das Goetze für das Album ausgewählt hatte, leider ein Hauch zu dünn.
    Beim Blättern fiel auf, daß Sadamezon und Der Königssprung nicht enthalten sind. Stattdessen wurden andere, stilistisch zu den Übrigen passende Storys für den Abdruck ausgewählt. Die alten Kurzgeschichten wurden wie bei Commander Mantell bearbeitet. Schwarze Flächen wurden entfernt und neue Details eingefügt. „Erwischt“ hat es zum Beispiel „Die Waffe“.


    Entstanden ist dadurch ein Album, welches homogener wirkt.
    Letztlich ist es die „gelbe Reihe“ die schönste Edition von Goetze-Comics überhaupt.

    "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799

    2 Mal editiert, zuletzt von 74basti (28. Mai 2018 um 11:03)

  • Interessant sind immer wieder die diversen Auflagen der Comics.
    Während von der zuvor beschriebene Ausgabe mit den Kurzgeschichten wohl zwischen 30 und 50 Exemplare gedruckt wurden, sieht das bei den Condor/Interpart-Sachen gänzlich anders aus.
    Beispiel:
    Glücksbärchen: 230.000 Startauflage
    MASK Leseprobe (Cover: Goetze: 1.500.000 Exemplare

    "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799

  • Die Leseprobe habe ich damals irgendwo in die Finger bekommen und sogar doppelt in einwandfreiem Zustand liegen.
    Ist dann aber bei der Auflage leider nichts besonderes. Ausser die anderen sind alle in die Mülltonne gewandert, wie damals nicht unüblich.

  • Die MASK und Transformers-Leseproben habe ich :D
    Es war aber nicht so einfach, die zu bekommen (Der Zufall half).

    "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799

  • Eine der ersten Rezensionen zu Voltfeder stand bereits im September 1979 im Comic-Forum, geschrieben vom Herausgeber Wolfgang Alber:

    „Ein herrliches Album!!! So etwas sollte man öfter in die Hand bekommen.“

    Er lobt vor allem die Stilvielfalt und Grafik. Was genau er damit meint, teilte er leider dem Leser nicht mit. Bei 44 Zeilen wäre das durchaus möglich gewesen.

    „Voltfeder ist eine Augenweide und uneingeschränkt empfehlenswert“ ist zumindest eine deutlich positive Kritik.

    In Heft 4 (März 1980) folgt eine ebenfalls positive Rezension zur 2. Ausgabe:

    Diese Album ist „noch eine Spur besser“, lobt Alber.

    Derartiges Lob dürfte nicht ganz unschuldig daran sein, dass Voltfeder in der Rubrik „Hefte/Magazine“ bei der Leserwahl zum Prix Vienne 1981 den 13. Platz belegte.

    "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799

    3 Mal editiert, zuletzt von 74basti (26. Mai 2018 um 16:02)

  • Die MASK und Transformers-Leseproben habe ich :D
    Es war aber nicht so einfach, die zu bekommen (Der Zufall half).

    :nonono: Von den Transformers gab es auch eine Leseprobe?!
    Die fehlt mir und brauche ich dann unbedingt weil da mit Sicherheit Marvel Material drinnen ist.

    Also, wenn hier wer mitliest der eine Transformer Leseprobe übrig hat, tausche gegen Mask Leseprobe ( oder Kleingeld ). :wink:

    Kannst du von der mal ein Bild hier reinpacken basti?

  • Neu erschienen bei Mohlberg sind aktuell:

    Nick Unmixed 92 / Nick 4: Gier nach Energie
    Nick Unmixed 93 / Nick 5: Auf eigene Faust

    Der Preis liegt bei 19,80 € pro Heft.

    Die Farbe stammt von Toni Rohmen.

    Das Folgeheft trägt den Titel „System des Grauens“ und erscheint „in zwei Monaten“.

    "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799

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