Marvels World of Spider-Man: Serien und Rezi Thread (mit Spoilern)

  • Spider-Man oder auch die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft, dies ist der Thread in der über alle neuen Serien der Spinne geschrieben werden kann.

    Um es komprimiert zu machen, geht es um alle Spidey Serien...
    Spider-Man (2019 - ....) #1 - ..
    Peter Parker: Der Spektakuläre Spider-Man (2019) 1 - 3 (Bereits abgeschlossen, Nr.3 aber noch nicht gelesen)
    Und schon bald Friendly Neiborhood Spider-Man (2020) Eine Serie von der Crackajack Jackson ja begeistert ist, mal sehen wie es bei allen anderen ankommt?
    Spider-Man: Live Story

    Und andere neue Publikationen rund um Spider-Man...

    Hier gibt's in Zukunft immer einen Überblick über die Serie und bei eventuellen Crossover wo es einzuordnen ist!

    2 Mal editiert, zuletzt von Kal-L (27. November 2019 um 13:10)

  • Spider-Man (2019) #1

    Mit US: Free Comic Book Day 2018 (Amazing Spider-Man/Guardians of the Galaxy) #1 (1.te Story) & Amazing Spider-Man (2018) #1

    Alles auf Anfang, Teil 1 (Back to Basics, Part 1)

    Handlung:

    Spoiler anzeigen

    Peter Parker ist auf Wohnungssuche, und da die Mieten in New York nichts für Geringverdiener sind will er das in einer WG machen zusammen mit Randy Robertson und eher unfreiwillig zieht in ihre Gemeinschaft auch Fred Myers (alias Boomerang ein) der beiden gehörig auf den Geist geht, besonders wenn er Nachts Call of Duty: Latveria, in besten Souroundsound zockt.

    Und gerade als mit seinem Leben wieder aufwärts geht, folgt der Absturz seine Doktorarbeit wird als Plagiat identifiziert, von Dr. Octavius welcher es ja selbst zu der Zeit des überlegenen Spider-Man geschrieben hat als er in Peters Körper gelebt. Nur kann er das niemand plausibel erklären, weshalb er nicht nur seinen Doktortitel verliert, auch den Job beim Bugle. Das was er braucht ist jemand bei dem er hält finden kann und das ist Mary Jane...

    Meinung: Der Titel der ersten Story kommt nicht von ungefähr man fühlt sich wie in frühere Zeiten zurück versetzt, dabei wird aber nichts auf Anfang gesetzt. Das was in den letzten Jahren passiert ist wird immer wieder angeschnitten, aber die Richtung ist klar, Peter soll wieder der liebenswerte Loser werden. Die Schurken Verhalten sich wie in den 80ern, mal wieder die Welt erobern? Alieninvasionen warum nicht? Schlecht ist die Geschichte aber keineswegs und auch nicht rückwärtsgewandt, es gibt auch neue interessante Ansätze, die mich nach der Einführung dranbleiben lassen und die Tatsache das es Nick Spencer schreibt, der mich immer wieder überzeugen konnte ob es nun bei Ant-Man, Captain America oder Secret Empire war, lässt mich hoffen auf bessere Storys.

    Insgesamt ist das eine gut gemachte Einführung für Neuleser in Spideys Welt und für die älteren wie mich einige Nostalgisch Momente, aber da geht noch was. Dem ich 7 von 10 Punkte gebe.

    Das Heft erschien in 4 Version: Das Reguläre Wraparound Cover von Ryan Otley / Das Alex Ross Variant / Ein Blu Box Variant von John Romita & Das Alex Ross Wraparound Variant nur in einer Metallbox erhältlich.

    3 Mal editiert, zuletzt von Kal-L (27. November 2019 um 17:15)

  • Zur Ausgabe schrieb Thias folgendes...

    Ich bin seit diesem Heft neue dabei und bin gespannt ob es mich fesseln kann. Das erste Heft war gut aber vor allem zu Beginn habe ich etwas gebraucht und es hat sich gefühlt etwas gezogen aber dann wurde es spannend. Ich hätte aber kaum das Gefühl etwas nicht verstanden zu haben oder dass mir Informationen gefehlt haben.

    Crackajack Jackson meinte...

    Von den Zeichnungen weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll. Die Echse, das Netz und die Hintergründe gefallen mir ganz gut, die Gesichter könnten für meinen Geschmack besser sein.Die Handlung muss sich erst mal entwickeln, aber*@Thias*hat da schon recht. Am Anfang plätschert es so dahin, ohne das da groß was hängenbleibt und die Szene im Gerichtssaal ist mir etwas zu phantastisch/unglaubwürdig.

    visvitalis schrieb...

    Ich bestätige nochmal Randy und Peter waren Roommates im Jenkins Run 2004.*Zum Bummerang, der auch schon mal erwachsener interpretiert war und zum Beispiel im "Synister Syndicate" sehr tückisch, anstatt doof dargestellt wurde. Ich hab das so verstanden, dass Herr Parker sehr wohl weiß, was er da tut um an die Beute zu kommen, für die der Kingpin so großes Interesse gezeigt hat. Ich finde es auch sehr gut, dass "Dr. Parker" Probleme wegen der Dissertation Otto Octavius bekommt. Denn obwohl ich Peter zutraue, dass er Doktor sein könnte, hat er es doch nie niee wirklich versucht. Diese Entwicklungen verstärken zwar den Looser Parker, aber es ist derbe. Dennoch ist die Konstellation der Figuren, gleichsam wie VOR dem One More Day Debakel. Klasse, da hat Marvel "nur" 10 Jahre dafür gebraucht, um aufzuräumen. Aber aus nostalgischen Gründen lächel ich dazu mal tapfer.

    Wan hab ich eigentlich verpasst, weswegen er die anderen Superhelden so anwidert? Sogar Johnny Blaze faucht? - Was ist da passiert?!

    Ich kann bislang allerdings keinen Lobgesang anstimmen, auch wenn ich mich sehr über die Rückkehr von Mary Jane freue und das längst überfällig war. Ist sie noch Starks rechte Hand?*

    Ich fand auch die Einführung des mysteriösen neuen Gegenspielers im Gerichtsaal sehr stimmig. Da haben wir wieder etwas zu rätseln. Aber das Kick Off von Herrn Spencer reißt mich auch nicht vor Begeisterung aus dem Stuhl. Aber da ist ja wieder mein Humberto am Zeichenbrett.*

    Wie viele Ausgaben hat der jetzt eigentlich schon im Namen der Spinne zu Papier gebracht? Ich mag ihn, auch wenn ich seine frühen Ausgaben (war doch auch im Jenkins Run oder?) tatsächlich bißchen besser fand. Bleibt er länger?

    Alles in allem keine schlechte Ausgabe aber da sollte noch mehr drin sein!!! ???

  • Spider-Man (2019) #2: Alles auf Anfang, Teil 2

    Spider-Man ist froh, dass er wieder mit Mary Jane zusammenist. Schmetterlinge im Bauch und so.Glück in der Liebe, Pech im Spiel. Da er seinen Doktoraberkannt bekommen hat, ist er auch beim Bugle rausgeflogen. Jedoch erhält erein Angebot von der Uni mit Doc. Conners zusammenzuarbeiten, der durch einen implantiertenChip seinen Echsenkram im Griff hat und jetzt einer von den Guten ist. Durcheinen Überfall zweier Schurken, Taskmaster und Black Ant, hat er sich in zweiPersonen geteilt. Spider-Man und Peter Parker. Am Anfang noch ganz schön, daniemand mehr vermutet die beiden seien ein und dieselbe Person, doch nach undnach wird klar, dass dem Einen Eigenschaften des anderen fehlen und sie nurzusammen eine vollwertige Persönlichkeit sein können.Schöne spannende Geschichte. Vor allem die Seiten mit MaryJane gefallen mir sehr gut.Von diesen Teilunggeschichten gibt es ja schon genug inallen Zeiten und Verlagen.

    Selbst bei Spider-Man wird im dritten Kinofilm die Persönlichkeit Peters durch den Symbionten verändert. Er lernt da sogar das Tanzen. Aufgefallen ist mir auch der große Zeitrahmen, in dem die Geschichte spielt. Dem Leser bleibt es auf jeden Fall unklar, wieviel Zeit tatsächlich vergeht. Spider-Man kämpft gegen Vulture, Peter Parker versucht Wände hochzukrabbeln und geht bowlen. Es können Tage oder auch Wochen sein.

    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht. Schön fand ich auch das, wenn auch kurze Wiedersehen, mit Menschenberg Marko und dem Ringer. Ersterer aus dem Williams Verlag (Amazing Spider-Man 73) und der Ringer aus einem Condor Taschenbuch, wo er schon damals eine Witzfigur abgab.

    Beitrag von Crackajack Jackson

    2 Mal editiert, zuletzt von Kal-L (6. Dezember 2019 um 22:05)

  • Weitere Stimmen zu Spider-Man #2:

    Von Misanthropius...

    Die Serie hält ihr mittelmäßiges Niveau.

    Nach einem längeren Uniaufenthalt bin ich zu einem Kritiker des Wissenschaftsbetriebes und der Freiheit der Forschung geworden. Dass Curt Connors an einem Gerät weiterforsvhen und dozieren darf , mit dem er bereits ein Monster erschaffen hat , zementiert meine Skepsis zum universitären Eigenleben und den Marvelredakteuren.

    Und wie Crackajack schon schrieb, sind persönlichkeitsspaltungen schon sehr oft receyelt worden. Im JLA Run von Mark Waid wurde das noch mit Augenzwinkern und Respekt vor den charakteren umgesetzt, hier find ich es käsig.

    Der Jordan sagt dazu noch...

    Zum Heft selbst:
    Hat mir sehr gut gefallen, einziger Wermuthstropfen war die WG ( Nur WG nicht die Mitbewohner !!!! )
    Leutchen bitte...selbst Notstandsbezieher haben eine eigene Bude.
    Peter ist kein kleiner Junge mehr..... und auch kein Unterstandsloser.

    Boomerang in der WG. Ich gehe mal davon aus, dass Peter genau SO ein Auge auf den Kerl werfen kann und darum damit kein Problem hat. Wir werden sehen, ob ich recht behalten soll.

    Die Seiten mit Mary Jane sind ganz großes Kino... und jetzt nicht nur weil ich Spidey-Oldfolk bin :P
    Sorry, aber wie bereits Visvitalis schrieb: Die beiden gehören einfach zusammen und diese unsägliche Kacke, die da vor Jahren passiert ist muss endlich aus den Geschichts Comicbüchern gestrichen werden !!!!

    Unterm Strich muss ich aber fairerweise zugeben, dass noch nicht viel über den neuen Status gesagt werden kann. Alles wieder auf Null, wie damals gehabt, wie wir Peter kennen.
    Jetzt mal schauen, wie es sich diesmal weiter entwickeln wird.
    Heft Nr.1 hat gefallen, besänftigt und wird noch lange in Erinnerung bleiben

    Und meine Meinung...

    Peter Parker wieder zuszusammen mit seiner angebeteten Mary Jane und zurück an der Uni, das hört sich an wie ein Plot aus den 70ern wo er schon mal dort war und nicht besonders innovativ. Aber trotzdem hat mich das gut unterhalten und mit den Effekt den die Maschine, die Spidey seine Kräfte verdankt, bewirkt habe ich nicht mal gerechnet. Und auch die sonstigen Auswirkungen auf Peters Psyche sind interessant, was es nicht gebraucht hätte war die Rückkehr des Tri Sentinel, was zwar ganz witzig ist aber auch überflüssig.

    Kann mich sogar noch an meine erste Begegnung mit dem riesigen Teil erinnern, weil es einer meiner ersten Spidey Comics war. Ein Crossover mit Nova gezeichnet von Mark Bagley :love: in einem Condor Sonderheft Nachdruck, hier das Cover vom Original...

    Die Spinne #210 (Condor ist gemeint)

    Insgesamt ist das gute Unterhaltung die 7 von 10 Punkte verdient.

    Thias postete....

    Ich kenne bisher nur sehr wenig von Spider-Man und war nach dem ersten Heft sehr skeptisch, ob es dir richtige Entscheidung war ein Abo abzuschließen. Das zweite Heft hat mich jetzt aber gut abgeholt und der geteilte Spidy gefällt mir und ich bin gespannt wie es weiter geht.

    6/10

    Marvel Boy etwas später noch etwas zu Heft #1

    Laaaaaaangweilig!
    Die Figur ist scheinbar einfach sowas von durch.
    Ich habe jetzt Heft 1 gelesen.
    Heilmittel, wir bomben ihn zurück in die Steinzeit?
    Nee, also das funktioniert nicht, als High Tech Boss war die Figur zu hoch gezogen, aber ihn danach wieder auf Anfang bringen zu wollen in dem man ihn wieder auf Studentenebene runterzieht ist ist dann doch ein bischen albern.
    Okay, vieleicht kann man ja so Leser in der Altersstufe neu dazugewinnen. Vieleicht kommen ja auch Altleser wieder die die ersten hundert Hefte verehren. Ich vermute denen geht es aber dann eher so wie mir, dann lese ich lieber die alten nochmal.
    Das FCBD Heft war noch ganz okay, wenn auch etwas albern.
    Was dann folgt geht mit den Dauermonologen ohne großen inhaltlichen Fortschritt dann aber doch mächtig auf den Keks. Die Dialoge sind auch nicht besser und arbeiten vergangenes auf wo neues die Vorwärtsbewegung hätte bringen müssen.
    Das Cover des Box Variant ist das beste im Heft, wenn ich die anderen abgebildeten Cover so sehe versprühen die genau die langeweile die einem dann im Heft erwartet.

    visvitalis zu Nr. #2

    Ich bin nun auch mit der Lektüre der zweiten Ausgabe durch. Mein Urteil darüber fällt allerdings recht verhalten aus. Mir ist der ganze Aufbau irgendwie zu banal. Das philosophische Trennen des Herrn Parker mit seinem Alter Ego bietet enorme Möglichkeiten, wird aber irgendwie nicht mit einem dafür notwendigen Tiefgang erzählt. Der Wissenschaftler Peter Parker müsste eigentlich an die Decke gehen. Na ja, das Hirn ist ja offensichtlich auch halbiert worden. Es tut zwar gut daran, den Nebencast ohne Kräfte und Kostüme wieder mehr in den Vordergrund zu hieven und einen Dialog auch mal länger als drei Seiten zu verfolgen, aber ich habe keine Lust Norah und Randy beim anzicken zu zuschauen.

    Wo kommt eigentlich der Tri-Sentinel wieder her? Der ist doch von Captain Universe kaputt gehauen worden?! Und dann dieses Verheizen von C-Klasse Schurken auf so dumme Weise. Es gab schon Ausgaben, da stand Peter dem Taskmaster mit Respekt gegenüber.

    Und perfekte Überleitung, da war er besser gezeichnet. Ich werde mit dem Zeichner Ryan Ottley der aktuellen Ausgaben leider nicht warm. Norah Winters UND Mary Jane waren mal echte Geschosse beim Comicschmökern... . Peter Parkers Kinn erscheint unstet. Anatomisch zieht beinahe jedes menschliche Gesicht eine Beavis und Buttheadschnute. Das ist echt kein "Superstarniveau". Seine Zeichnungen wirken mir zu klar, seinen Backgrounds fehlt es an Detailreichtum. Laura Martin am Farbkasten holt da noch das Optimum heraus.

    Ich bin nach meiner Skepsis der #1 leider nicht zum Fanboy (zurück) mutiert.
    4/10 Punkten

    MikeConvoy schrieb...

    ab jetzt auch endlich die Nummer 2 gelesen und muss ehrlich sagen das sie nich wirklich so gebockt hat wie die erste. Ich finde das Spencer immer noch ne ziemlich gute Stimme für Peter hat aber mir mag nicht wirklich gefallen in welche Richtung sich die Story entwickelt. Nach der ersten Ausgabe hatte ich eigentlich mehr erwartet das es nun stärker um Petes beziehung zu MJ geht, wie er mit seinem neuen Mitbewohner Boomerang umgehen muss und eben das zurückerlangen seines Doktortitels. Stattdessen wird das alles eigentlich sofort beiseite gelegt um eine "Oh nein ich hab einen Doppelgänger erschaffen!" einzuführen, die beim lesen schon irgendwo laune macht, aber am ende des Tages doch eher ablenkend und etwas belanglos daher kommt. Dinge die mich nich so gestört haben waren Connors und das Chaoten Duo Taskmaster und Black Ant. Letztere sind in den letzten Jahren immer mal wieder von Spencer und anderen Autoren verheitzt worden und gerade Taskmaster hat ja viel an seinem Status als Hochkaräter einbüßen müssen. Daher stört es mich auch nicht wirklich das Peter etwas flapsiger mit den beiden umgeht. Genau so hab ich kein Problem damit das Connors wieder an der Uni ist, da mir die Erklärung das er sich nur reingekauft hat und die Uni aufgrund der Kohle einfach mal bei seinem Lebenslauf in ne andere Richtung guckt völlig ausreicht. Auch Ryan Ottleys Zeichnungen stören mich bisher nicht. Spider-Man war nie ein Heft wo ich große super detaillierte Zeichnungen erwarte und find es für mich daher völlig ausreichend.

    Alles in allem reichts von mir für das Heft nur zu 6 von 10 Punkten

    Und Der Jordan...

    Du bringst es mit deinem letztem Wort auf den Punkt.
    Geschmacksache.

    Es ist schön zu hören, dass einem Neueinsteiger die Figur, die irgendwann LETZTES JAHRTAUSEND erfunden wurde, auch heute noch interessiert :thumbup:

    Ich selbst bin ein absolut kritischer Leser was Spider-Man betrifft. ( Mein absoluter Niedergang war damals BND... ich mag das gar nicht ausschreiben... )
    Und trotzdem habe ich weiter gelesen. Eben weil ich diese Figur seit 40 Jahren und länger liebe !
    Es war ein ständiges Auf und Ab.
    Auf geniale Geschichten folgten die dümmsten Dinge..... Unabhängig vom Autor. Manchmal sogar von ein und dem selben.
    Und dann habe ich fest gestellt..... nicht alles was mir gefällt, gefällt auch den anderen. Und umgekehrt.
    Klar, bei manchen wirklich haarsträubenden Stories ( wie oben erwähnt z.B. ) gab es eine Übereinkunft. Man war einer Meinung.

    Aber wie immer und überall war es eine reine Geschmacksache. Dem einen gefällt dies, dem andern das andere eben.
    Wenn ich die Meinungen weiter oben so lese..... alles geschätzte Comicleser seit sehr langer Zeit. Und doch teile ich nicht diese Meinung mit ihnen.
    Natürlich haben diese beiden Hefte auch einige Dinge, die mir nicht schmecken, aaaaaaaber......... ich finde die Hefte trotzdem sehr gut ! Sie gefallen mir und ich lese sie gerne. Und im Gegenzug zu vielen anderen Spider-Man Heften haben sie einen sehr großen Vorteil.....ich weiß auch noch einige Zeit nach dem lesen um was es ging.
    Das war in letzter ( Slott ) Zeit leider nicht mehr der Fall. Einmal gelesen und schon vergessen.
    Das fand ich eigentlich schade.
    Aber für mich persönlich hat sich das ja jetzt wieder geändert :D
    Allen denen es momentan nicht so gefällt sage ich nichts neues..... cool bleiben, es kommen wieder andere Zeiten.
    Und allen denen es gefällt sage ich, genießt es....... es kommen wieder andere Zeiten.

    Einmal editiert, zuletzt von Kal-L (27. November 2019 um 07:38)

  • Spider-Man (2019) #3: Alles auf Anfang, Finale

    Peter Parker hat keine Kräfte mehr und Spider-Man so gar keine Verantwortung! Geht das gut, wenn eine ganze Armee Tri-Sentinelsim Anflug ist?
    Alles hängt von Peters neuem Mitbewohner ab, dem drittklassigen Superkriminellen Boomerang. Oje …

    Hier also das große Finale der Doppelten-Spidey story und ich bin doch schwer ernüchtert. Klar, wirklich begeistert war ich auch vom letzten Heft nicht, trotzdem hatte ich mir doch mehr erhofft.
    Mein größtes Problem mit dem ganzen ist eigentlich das im großen ganzen nix wirklich wichtiges für irgendwen passiert ist.
    Pete hat zwar ne Lektion darüber gelernt auch mal loslassen zu müssen und auch vielleicht mal zuerst an sich zu denken. Das ganze kommt aber zu aufgesetzt rüber und ich hatte nicht das Gefühl das dass jetzt ne Lektion war die Peter unbedingt hätte lernen müssen. Noch dazu das letztlich die Auflösung der ganzen Geschichte doch extrem Plump war. Auch das am Ende der selbe Schurke für den Tri-Sentinel verantwortlich war den wir das letzte mal in der Mysterio Sidestory aus der ersten Ausgabe gesehen haben erzielt bei mir nichts weiter als ein leichtes Achselzucken. Es hat nicht wirklich Gewicht und mindert eher seinen echt starken Auftritt aus dem ersten Heft.
    Das es jetzt demnächst aber mit Kraven weitergeht freut mich schon ein wenig. Ist son Charakter den ich immer gant gerne sehe. Auch klingts in der Vorschau fürs nächste Heft danach als ob die eigentliche Story die uns am Anfang versprochen wurde wieder etwas vorangetrieben werden könnte.

    Fürs Aktuelle Heft langts bei mir aber nur für durchschnittliche 5 von 10 Punkten.

    Beitrag von MikeConvoy

    Einmal editiert, zuletzt von Kal-L (6. Dezember 2019 um 22:06)

  • visvitalis schrieb dazu....

    ENDLICH darf ich Senf abgeben. Mein Abo kam "nach einem technischen Fehler" und auf meine Nachfrage doch noch an. Nicht zu fassen, hätte ich diese Ausgabe verpasst... . "und Ironie wieder aus jetzt!"

    Erste Story von Herrn Spencer/Ryan Ottley ist nun durch - ein Fazit:
    3 (6 US Ausgaben) lang hab ich mich gefragt, ob ich wirklich weitermachen will mit dem ganzen Spiderunsinn? Erst mit Ausgabe 3 kann ich das zumindest mit "ja" beantworten. Ich habe mit meinem letzten Senf zur Ausgabe 2 ja laut gemeckert, gerade an Ryan Ottley. Ich kann nix davon zurücknehmen, er hat sich gesteigert, aber er überzeugt mich nicht im Geringsten. Die Details fehlen, alle Panels könnten ein paar Schnörkel mehr vertagen.

    Zu Story, endlich weiß ich wer den Kacksentinel, Verzeihung LOKIS Kreation wieder auf die Beine gestellt hat. Gut, dass es auch Editorials gibt. Und dann diese Geschichte mit dieser Separation in Spinne und Peter. Ich verstehe Spencers Intention, ein bißchen mehr Philosophie a la DeMattheis hätte hier gut getan. Ich hoffe nur, dass das Zwiegespräch zwischen Spinne(r) und Pete(r) auch irgendwas bewirkt. Könnten wir jetzt bitte mal ernst machen?! Über den Erzählstil regen sich ja nun auch einige von uns auf. Ich stoße da mit ins selbe Horn. Ich liebe Flashbacks! Aber ich hasse sie im verspielten Moment zum Schluss und noch mehr, wenn es so kurz ausfällt, als dass der Gegenspieler (der ja kein Unbekannter ist) wie ein dummer Junge da steht. (Ottleys Mendel sieh kacke aus, ich dachte erst an Silvermane...)

    Und dann dieser mysteriöse zerlumpte Typ. Toll - dieses Mal darf er töten. Sein erster Auftritt mit der laufenden Fischkugel Mysterio war eindrucksvoll, jetzt wieder dieses zweidimensionale "Muhaa ha haa - ich bin so gefährlich" Gehabe. Okay, aber ich will trotzdem wissen wer es ist.
    MJ war auch mal klüger, hat sie nicht bemerkt, dass Peter irgendwie nicht er selbst war? Früher hat sie mitgedacht und vorrausschauend gehandelt -war eine Unterstützung. Ich frue mich aber dass sie da ist wo sie hin gehört (oder Der Jordan)

    Leider bleibe ich bei mageren 6/10 Punkten - ich freue mich dass(!) es erst mal vorbei ist. Ich hoffe auf die nächsten Ausgaben.

    Eine Stimme von Marvel Boy...

    Hab mal gerade Heft 3 gelesen ohne die zwei zu kennen. War in den Anfangstagen der Comicleserei ja auch nichts anderes, man las immer das was gerade da war.
    Also vergleiche ich mal mit Heft 1, zu dem ist eine Steigerung zu verzeichnen, die ist aber wohl eher darauf zurück zu führen das hier mittlerweile so viele verschieden Handlungsfäden laufen das in die meisten nur mal kurz reingezapt wurde.
    Allgemeiner Ergebnis zu dem Heft, locker, leicht, belanglos, aber insgesamt unterhaltsam.

    Crackajack Jackson...

    Und das ist das Problem bei Spider-Man.
    Die großen, wichtigen Geschichten wurden alle schon erzählt.
    Man wundert sich immer ein bis zweimal im Jahr über irgendeine tolle Story, im Großen und ganzen sind die Charakter von Marvel oder DC, die schon zig Jahre laufen aber durch.

    Bei mir war die letzte wirklich frische aufregende Spidey Story "Superior Spider-Man".

    visvitalis schrieb darauf

    Durch sind die noch nicht, aber die Omnipräsenz auf allen Kanälen, in vielen Filmen, Serien und Merchandising ermüden Fans UND Autoren. Die Richtung stimmt nicht, zu viele Kompromisse, zu wenig Kontinuität, zu wenig Quantität.

    Meines Erachtens fehlt es an jemanden, der die Essenz mal wieder packt.
    "Ich glaube, Spidey hatte deshalb einen so durchschlagenden Erfolg, weil er von allen Superhelden der realistischste ist. [...] er ist in vielerlei Hinsicht ein Mensch, wi Du und ich."

    Das ist in den ganzen Treiben voller Superlative und Events und Blockbustertum untergegangen. Heute fliegt er im Weltall rum, datet Captain Marvel (Ha wie aktuell), reitet auf einem Tri-Sentinel. Nein, davon ist nicht alles schlecht. Aber beim Lesen älterer Ausgaben aus den 80ern, spührte man eine Reife und Weiterentwicklung, die ich vermisse. Ich vermisse Autoren, wie Frenz, Micheline. Viele sagen zurecht, die Spinne gehört auf ein "Streetlevel" und Peter Parker ist nicht Iron Man.
    Kann ich all das ändern, nein das kann ich nicht. Aber meine Müdigkeit beim Spinnerich hält aktuell ungewöhnlich lange an. Aktuell stehen die Anzeichen auf einem frischen Lüftchen, sagen mir ein paar alte Hasen. Aber ich vernehme leider keine Brise oder sonst was, gebe aber nicht auf, daran zu glauben...

  • Spider-Man (2019) #4

    Der erste Teil ist das Annual, das noch mal die Geschichte von Peters schwarzem Kostüm aus der Sicht des Symbionten erzählt.Nichts neues, aber durch den Kinofilm ist der Dress ja wieder ganz aktuell. Die Geschichte war gut erzählt, trotzdem liest sich das ganze aber wie eine Wiederholung alter Hefte. Die Zeichnungen waren mir auch ein bisschen zu kantig.

    In der zweiten Geschichte geht es endlich mit dem Status Quo weiter.
    Black Ant und Taskmaster erledigen den Geier, während Spidey einige schöne Momente mit MJ verbringt, oder dies zumindest versucht (Hier war ich ein bisschen verwirrt wegen der Überleitung. Die hörte sich für mich so an, als wüsste Spidey, was da gerade passiert aber er zieht es trotzdem vor mit Mary Jane rumzuknutschen). Na ja, jedenfalls kommt Peters Mitbewohner Boomerang dazwischen und stört die beiden bei ihrem Treiben. Das normale WG Leben halt. Da Peter sich für Boomerang verantwortlich fühlt, weil er ihn noch frei herumlaufen lässt, verfolgt er ihn am Abend, als er sich mit seinen Gangsterkollegen zum Pokerabend trifft.
    Am andern Tag wird er sogar von Boomerang in die Bar ohne Namen mitgenommen, als dieser erfährt, dass Peter ein Spezialist in Sachen Spider-Man ist. Dort ist nämlich ein großes Spider-Man Quiz, dass Peter locker gewinnt. Trotzdem läuft in der Bar nicht alles glatt. Kingpin hätte es auf Boomerang abgesehen und setzt ein Kopfgeld auf ihn aus, welches sich die anderen Schurken in der Bar ohne Namen holen wollen.

    Spidey lässt seit der letzten Ausgabe Boomerang unbehelligt und geht sogar noch mit ihm voller Freude feiern. Eigentlich ganz unglaubwürdig, doch sehr gut und plausibel geschrieben. Das Bild mit dem Pokertisch und Spidey, der durchs Fenster hereinschaut hat mir sehr gut gefallen.Tolle Atmosphäre.
    Genauso wie Peter war ich bei dem Quiz auch Feuer und Flamme und habe mich über seinen Gewinn sehr gefreut. Solche Geschichten gefallen mir viel besser, als irgendwelche Kämpfe, die zum X-ten Mal ausgefochten werde.
    Schönes Heft.

    Beitrag von Crackajack Jackson

    Einmal editiert, zuletzt von Kal-L (6. Dezember 2019 um 22:08)

  • Thias meinte dazu...

    Das erste Heft hat mir richtig gut gefallen, sowohl vom Artwork, als auch von der Story.

    Die zweite Story hat mir zwar auch gut gefallen aber irgendwie zündet Spidy bei mir nicht wirklich. Ich kann keine Verbindung zu ihm aufbauen.

    LordKain1977 Beitrag dazu

    Für mich war das eine starke Ausgabe. Die erste Geschichte war zwar nichts wirklich neues aber so eine Flashbackstory kommt manchmal ja auch ganz gut. Besonders wenn es um Spidey im schwarzen Outfit geht. Die Zeichnungen waren allerdings eher mittelmäßig.
    Die zweite Story war dann aber richtig, richtig stark. Peter in der Bar ohne Namen, nimmt an einem Spidey-Quiz teil bei dem The living Brain der Schiedsrichter ist. Genial!
    Sowas holt mich bei Spider-Man richtig ab und hat mir um einiges mehr Spaß gemacht als die Klon 2.0 Retorte oder der Tri-Sentinel. Zeichnungen ebenso top.
    Sehr gute Ausgabe. 9/10

    Chrisionvision Beitrag

    So das Annual, war zwar ganz nett, hätte ich aber nicht gebraucht. Wie Crackajack Jackson schon sagte: Es ließt sich wie einer Wiederholung alter Hefte.

    Die zweite Story hat mir allerdings sehr gut gefallen. Da bin ich mal gespannt, wie Peter und Boomerang aus der Bar ohne Namen entkommen werden und vor allem, wie Peter es schafft nicht seine Geheimidentität zu offenbaren.

    Warum ist das Heft eigentlich 1€ teurer, als normal? Heft 2 hatte doch auch 60 Seiten und Heft 1 hatte sogar 68 Seiten. Beide haben aber nur 4,99€ gekostet.

    visvitalis meinte dazu...

    Stimmt, das Annual war ein recht überflüssiger Lückenfüller, obwohl es nicht schlecht war. Aber die aufgewärmte Geschichte bot jetzt auch keine wirklich neuen Aspekte, außer, dass der Symbiont "geliebt" werden möchte und zwar nicht nur von seinem Wirt. Es war "okay". Abgehakt - nichts für die Ewigkeit.

    Nächste Story, ein unfassbar guter Humberto Ramos und einige Erklärungen, warum BUMERANG (warum nicht mehr deutsch?!?!?!) rehabilitiert ist, für all die, die nicht jedes Marvel Megaevent mitnehmen. Wer hat das "Living Brain" repariert? Und wann erkennt es denn unseren "Liar"? Hm... aber Spencers Reminiszensen auf die Vergangenheit sind beachtlich. Ich habe lustigerweise gerade die Spidermobil Geschichten wieder gelesen. Da bin ich jetzt mal gespannt, wie das jetzt weitergeht.

    Leider verhindert die erste Ausgabe eine hohe Bewertung meinerseits. Aber die "Füller" fühlten sich ordentlich und solide an. Beide.

    Sagen wir 6/10! Da geht noch was.

    P.S.: Diese Mary Jane ist sooooooo niedlich.

    Und MikeConvoy...

    Grade auch endlich mal Zeit gefunden das Heft in ruhe zu lesen.

    Stimme den meisten zu das die erste Story etwas belanglos war wenn man mit der betroffenen Spidey-Ära schon vertraut ist. Könnte aber nocht behaupten das sie mich komplett gelwangweilt hätte, steh halt trotz allem immer auf Storys die primär aus der sicht des Symbionten erzählt werden. Zeichnungen haben mir tatsächlich recht gut gefallen aber im großen und ganzen sicherlich nichts weltbewegendes.

    Zweite Story fand ich auch mega unterhaltsam. Humberto Ramos ist zwar son Zeichner dem ich nicht so super viel abgewinnen kann, tut der Story an sich aber keinen abbruch. Finde auch ne gute entscheidung nach den letzten doch recht Actiongeladenen Ausgaben mal einen Gang runter zu schalten und eher die Charaktere mehr in den vordergrund zu stellen. Vor allem die beziehung zwischen Peter und Boomerang finde ich super und würde mich sehr freuen wenn Spencer in Zukunft mehr Fokus darauf legen würde. Der Cliffhanger macht auch echt laune auf mehr und bin schon gespannt wie die beiden aus der Nummer wieder raus kommen wollen.

    Insgesamt gibts von mir 7/10 Punkten.

  • Spider-Man 2019) #5

    Autor: Nick Spencer
    Zeichner: Humberto Ramos, Steve Lieber

    Pressetext: Um den Abend in der Schurkenbar zu überleben, müssenBoomerang und PeterParker ein erstklassiges Team-up hinlegen! Zudemtrifft eine dreiste Diebstahlserie Spider-Man undviele andere Superhelden. Hey, war das da drüben gerade eineschwarze Katze …?
    Neue Storyline mit Black Cat!

    Meine Meinung:

    Wir erfahren, wie Peter Parker und Bummerang aus der "Bar ohne Namen" wieder rauskommen. Ich finde es übertrieben, wie Spencer die Kneipenschlägerei so verkaufen will, als ob das Peters härtester Kampf überhaupt und bislang in Zivil war. Überhaupt fühlt sich die "Freundschaft" immer noch nicht gut an, auch wenn Bummerang sehr oft klar machen will, dass er sich geändert hat. Aber da blas ich mal ins Horn der Kritiker, die der Meinung sind, dass Peter hier out of Character agiert. Gerade die fachliche Zusammenfassung am Ende des Heftes zeigt nochmal, dass dieser Typ Leute umgebracht hat... oh... das hat die Spinne ja auch?! Spencer liefert hier ein interesanntes Intermezzo aus dem Büro des Kingpins ab, welches ich zwar tease, aber NOCH nicht spoilere. Humberto Ramos ist routiniert unterwegs und darf auch die zweite US-Ausgabe des Heftes illustrieren.
    Hier werden wieder ein paar Schachfiguren, eine Diebesgilde auf das Spielfeld gebracht. Das ganze soll wohl die eigentliche Rolle der schwarzen Katze ausschmücken, von der wir ja wissen, dass sie lange Finger hat. Und kommt es nun endlich zum großen Showdown, der sich seit Superiour Spider-Man anbahnt? Zeit wird es! Ich hoffe nur, dass Spencer nicht unter den Tisch kehrt, dass Felicia nun auch ein paar Morde unter ihren süßen Fingernägeln zu verantworten hat. Das wäre an sich schon solides Storytelling, aber leider leider haut Spencer hier auch noch ein paar Tony Stark Frotzeilen in die Ausgabe, die ich unangebracht finde. Respektloses Muskelzucken. Überhaupt vermisse ich die Soap Opera um Peter herum, es fehlt an Background - an Tiefe, an Tragik an Charme und generell an Nebencast im Erzählen des Parkerlebens.

    Tja und so bleibt mir wieder nur ein besorgtes Stirnrunzeln. Die Serie bleibt ziemlich belanglos.

    5/10 mit Riesenseufzer!!!

    Beitrag von visvitalis

    Einmal editiert, zuletzt von Kal-L (6. Dezember 2019 um 22:10)

  • bartsims schrieb dazu....

    Ich habe die Ausgabe 5 auch gelesen und verstehe die Kritikpunkte von visvitalis durchaus. Ein wenig positiver sehe ich es jedoch schon. Die Geschichte ist ganz nett und die verschiedenen Teaser sehen vielversprechend aus. Obwohl ich sagen muss, dass mir dieser
    Dämon bei Kingpin gar nichts sagt. Auch diese
    Diebesgilde ist neu für mich. Aber ja, ich lass mich überraschen. Die Geschichte ist definitiv kein Highlight, aber ganz nett für zwischendurch. :)

    6.5/10

    Ach ja, was ich noch positiv anmerken möchte, sind die redaktionellen Seiten am Schluss. Diese sind mittlerweile wieder sehr informativ und bieten einen erheblichen Mehrwert. Wenn ich an die Zeiten von Marvel Now zurückdenke, als diese Seiten fast vollkommen zu Werbeseiten mutierten, ist es sehr schön zu sehen, dass der Fokus nun wieder auf dem Inhalt liegt. Weiter so.

    LordKain1977...

    Also ich hatte doch eine gute Zeit beim lesen. Zwar fande ich die Auflösung mit der Bar zwar doch etwas langweilig und hatte mir da mehr erhofft aber das Ende der Geschichte hat mein Interesse dann doch wieder geweckt.
    Die zweite Story fande ich einfach nur witzig. Den Helden werden ihre Wertgegenstände unterm Hintern weggestohlen. Ja klar, ist Storymäßig kein Glanzstück aber ich fande es trotzdem sehr witzig. Auch hier freue ich mich auf eine fortsetzung
    7/10

    Crackajack Jackson...

    Das Heft hat leider nicht an das letzte herangereicht. Belanglos und verworren.
    Schade. Muss es mir noch einmal durchlesen, da so gut wie nichts hängengeblieben ist.

    Jesebal schrieb zu Spider-Man #1 bis 5

    So mal die ersten 5 Hefte gelesen und wurde ganz gut unterhalten.

    Nach allem was Slott schon gemacht hat für das "Alles auf Anfang" setzt Spencer noch eines drauf und macht Pieter wieder zum mittelosen Studenten vielleicht etwas zu viel des Parkerglücks.

    Auf jeden Fall schön das MJ wieder da ist hoffe aus ihrer Rolle wird aber noch etwas mehr rausgeholt.

    Ansonsten kann ich mich aber nicht beklagen einfach mal etwas leichte Unterhaltung für Zwischendurch.

    Das Einzige was ich mich aber schon Frage ist wer den Mister Tausendfüßler ist hoffe Spencer lässt uns da nicht zu lange warten mit der Auflösung.

  • Spider-Man (2019) #6: Der Raub, Finale

    Nummer #5 & 6 habe ich doch mal Zeitnahe hintereinander gelesen. Und dabei kam sogar so etwas wie Spannung auf, zumindest hat es mich gut Unterhalten.

    Die Diebesgilde ist zurück und um die gestohlenen Helden Gimmicks aus der letzten Ausgabe zurück zubekommen und im Ansehen bei den Avengers zu steigern verbündet er sich Peter mit Felicia, doch ob das so einfach wird und Black Cat sich an ihre Abmachung hält?

    Gleichzeitig hadert MJ mit ihrer Rolle in der Beziehung mit Peter und sucht eine Selbsthilfe Gruppe auf, den Jarvis (Der Butler) betreut....

    Meinung: Insgesamt beleuchtet Spencer die Beziehung der Charaktere besser als bisher er gibt Mary Jane mehr Raum und Felicia Hardy wird ein sinnvolle Erklärung zugeschrieben warum sie in die Rolle der Verbrecherfürstin abgerutscht ist. Und klar es hat was mit Peter zu tun, aber zumindest ist es für die Verhältnisse logisch und auch was Spidey ihr gegenüber enthüllt ist nur konsequent.

    So langsam, zumindest wenn man die Story Raub betrachtet, entwickelt sich da etwas was mir gefallen könnte, obwohl Spielraum nach oben reichlich vorhanden ist. Aber bei Dan Slott habe ich schon schlimmeres erlebt, hierfür vergebe ich 6,5 von 10 Punkte :spidy:

    Einmal editiert, zuletzt von Kal-L (6. Dezember 2019 um 22:11)

  • visvitalis schrieb dazu...

    Zugegeben, ich sehe Felicia wirklich lieber als intelligente, agile, kräftige und hübsche Partnerin an Peters Seite. Es ging mir nur zu schnell, dass sie Spencer rehablitiert. Aber das verzeihe ich ihm. Was ich gut finde ist, dass Marvel nun langsam mit dem (Scheiß-)erbe von One More Day bricht und alte Ordnung(en) wieder herstellt.
    Die Rückkehr von Carlie Cooper dagegen hätte ich widerum auch nicht gebraucht. Pfff, die hatte ich bereits vergessen. Werde ich auch wieder... Aber ich erkenne an, dass Spencer hier mal wieder was für den Cast tut und ein paar Charaktere "pflegt".
    Ach ja, und dann haben wir ja auch Spideyaction. Die war gut, hat mir gefallen - auch die Diebesgilde ist rehabilitiert. Ich mag ja vielschichtige weibliche und intelligente Anführerinnen. Gute Backstory - da kommt sicher noch was nach.

    Humberto Ramos routiniert, wenngleich dieses Mal nicht ganz so gut. Wird ja auch unterstützt. Zeichnungen dennoch hohes Niveau. Story hat mir gefallen, Spencer hat vieles richtig(er) gemacht. Dennoch fühlt sich das Heft als Füller an, aber jetzt meine wohlwollende Bewertung:

    7/10

    LordKain1977...

    Ich fande die Ausgabe wirklich schön. Die Geschichte um die Diebesgilde bekommt durch Felicias Einbindung (die da wirklich gut reinpasst) mehr Fleisch und wirkt dadurch auch glaubwürdiger. Ebenso fande ich den Grund warum Peter ihr am Ende etwas bestimmtes offenbart klasse denn wenn man sich mal in Felicias Rolle versetzt muss das wirklich unheimlich quälend sein. Sehr stark!
    Auch MJ´s Storystrang war sehr gut.
    Ja ich muss auch sagen Spidey macht sich und ich bin sehr gespannt was uns in Zukunft erwartet.
    7/10

    Crackajack Jackson....

    Das Heft hat mich nicht gepackt. Die Selbsthilfegruppe war eine ganz nette Idee, aber der Humor wirkte schon ziemlich erzwungen. Ist mir an drei Stellen besonders aufgefallen:

    Spiderman mit Bindestrich
    Dich wollen sie ja nur „packen“
    Der Typ ist ein mieser Verabscheuer.

    Die Dreieckskonstellation Peter,MJ, Black Cat ist für mich auch eher unglaubwürdig.
    Peter hat doch gerade erst seine Liebe zu MJ neu entfacht.

    ...

    Ja, es wird von MJ selbst gesagt, dass sie sich ungenügend fühlt, wenn sie zuhause auf der Couch sitzt während Peter in Gefahr ist.

    Aber eigentlich sind die beiden erst gerade wieder zusammengekommen. Da denkt man noch gar nicht an jemand anderen und hat Schmetterlinge im Bauch.
    In Comics wird die ganze Entwicklung wohl etwas schneller abgehandelt.
    Bis jetzt ist ja auch noch nichts passiert, außer das Peter sich mal wunderte, warum die Beziehung mit ihm und Black Cat damals nicht funktionierte.
    Warten wir mal ab wie es weitergeht.

    Was mir auch positiv aufgefallen ist, ist der Kontrast in dem die Erinnerungen aus der Vergangenheit gezeichnet wurden.
    Die Panels sind nicht so scharf gerahmt und auch anders/weicher gezeichnet.
    Handwerklich gut gemacht.

    Besonders die Szene, als Peter sich Felicia offenbarte war sehr emotional und ergreifend.

    bartsims schrieb

    Mir hat das Heft sehr gut gefallen. Vor allem die Thematisierung der Beziehung von Black Cat und Spider-Man fand ich sehr gelungen. Aber auch die Idee der Lookouts hat was. Vor allem empfinde ich es als sinnvoll, wenn aufgezeigt wird, mit was MJ zu kämpfen hat und wie sie sich seit der letzten Trennung weiterentwickelt hat. :thumbup:

    Beim mysteriösen Schurken auf der letzten Seite kann es sich meiner Meinung nach eigentlich nur um
    Carlie Cooper
    handeln? Oder ist das zu offensichtlich? Was meint Ihr dazu?

    Und Crackajack antwortete

    Ich habe keine Ahnung wer der Schurke ist und lasse mich da überraschen.

  • Spider-Man (2019) #7: Scorpion sticht (in das Spoilerfettnäpfchen)

    Zeichner: Ryan Ottley
    Storys: Amazing Spider-Man 11-12
    Ankündigungstext: Seit er Spider-Mans Geheimidentität kennt, istJ. Jonah Jameson Peters eifrigster Unterstützer!Ihre Verbindung sorgt jedoch für Ärger, da WilsonFisk Pläne für Jonah hat. Außerdem holt seine Historie alsSpidey-Hasser JJJ und unseren Helden ein …


    Spoilerfreie Review:

    Ryan Ottley schwingt wieder den Bleistift in dieser Spencer Story. Nach der gelungenen Geschichte mit der Diebesgilde und der schwarzen Katze, kümmert man sich ab hier wieder dem anderen Nebencast. Dieses Mal wird die ehemalige Chefredaktion des Bugle beleuchtet. Der Leser erfährt, wie Jonahs neues Leben ohne Bürgermeisterposten und ohne Bugle aussieht. Er ist nun am Mikrofon aktiv und muss dabei die Leute überzeugen, dass seine Spideyhasstriaden der letzten Jahre reißerisch und vor allem falsch waren. Robbie Robertson, neuer Chef im rennomierten Daily Bugle, lädt derweil die WG-Genossen Peter und Randy ein. Dabei äußert er sich auch zu Peters Personalie und Jonahs Nachwirken auf die Zeitung. Und obwohl Peter es genießt, im Kreise dieser Familie zu sein, wird er alsbald wieder in die Rolle des Spinnenmannes gezwängt, als er aus dem Fernsehen erfährt, dass der neue Bürgermeister Wilson Fisk, den alten Bürgermeister und seinen "Buddy" Spidey ehren will. Darauf hat Spidey so gar keinen Bock, da er weiß, dass der ehemalige Kingpin nur einen medienwirksamen Auftritt inszinieren will und weil er keine Lust hat, dem knurrigen Jonah diesen Gefallen zu tun. Er ahnt wohl, dass solche öffentlichen Auftritte Nebeneffekte haben. Korrekt! Jonah und Spidey werden von den "Enforcers" bedrängt und befinden sich alsbald in einem "Gefängnis", in dem sämtliche Spideyslayer und Gegenspieler (einer davon ist ja auf dem Cover) warten, die Jonah je auf Spidey gehetzt hat. Und wäre das nicht schon schlimm genug, gibt es da einen Regisseur im Hintergrund, der merkwürdig viel von Jonah weiß und durch ein paar inszinierte Flashbacks Psychospiele mit Tripple J und dem Spinnerich spielt. Doch gerade als der Unbekannte sich dem verdutzten Leser offenbart, ist das Heft auch schon zu Ende.


    Kritik (oberflächliche Spoiler):

    Ich bin kein Ottleyfan! Ich verzeihe ihm leider nicht die Darstellung seiner menschlichen Protagonisten, die immer ein weing wie Beavis und Butthead aussehen. Gerade J Jonah Jameson ist schlecht getroffen, sein Robbie Robertson geht gerade in Ordnung, aber habt ihr Randy gehesen? Profil null. Bei den kostümierten Wesen und der Action ist er dagegen solide, wenn gleich auch Klassen schlechter als ein Humberto Ramos. Ist mir zu "cartoony". Sein Skorpion allerdings ist eine Augenweide.

    Die Kritik an Spencer wird auch in dieser Ausgabe sein, dass die Zusammendassung des letzten Heftes immer und wieder stört, zumal wir als deutscher Leser ja zwei Ausgaben direkt im Heft haben. Ist wohl sein Markenzeichen, aber eines, was mir zu plump erscheint. Aber grundsätzlich geht seine Story in Ordnung, da einige interessante Schachfiguren auf dem Spielfeld stehen. Die Story hat einen sehr guten klassischen Spannungsbogen und ich habe auch seit langem mal wieder richtig lachen können. Nee nicht das plumpe Peter/Jonah Hin und Her. Ich habe deutliche bessere Geschichten gelesen (erinnert sich jemand an das Picknick mit Jonah Spidey und dem Skorpion - megalustig). Nein, der "Dicke" hat mich zum Lachen gebracht (müsst ihr aber selber lesen). Jetzt dann aber das Jammern auf hohem Niveau. Spencer nutzt das Potenzial nicht ganz aus. Er vermeidet immer wieder einen psychologischen Tiefgang oder eine Tragik, aus dem hätten großartige - ja gigantische nachhaltige Geschichten werden können. Und das ist etwas, was MIR nach 12 Ausgaben doch zunehmend negativ auffällt. Offenbar hat er die Maxime, eine neue jüngere Leserschaft nicht zu überfordern. Die alten Langzeitfans aber werden nur befriedigt. Die Rechnung geht in der aktuellen Ausgabe wieder nicht auf, da wir zwar ganz viele optische Erinnerungen serviert bekommen (Enforcers, alle Spideyslayer - mit meinem Leibling aus Condor "Die Spinne #21"), aber ohne gravierenden Tiefgang. Das ist aber nur meine Meinung. Denn dann kommt ja der Cliffhanger. Stimmiger Paukenschlag widerum für Altfans, aber den neuen Lesern wird wohl nur ein "Hä!?" begleiten. Also weder Fisch noch Fleisch.

    Zeichnungen: 5/10

    Beitrag von visvitalis

    Einmal editiert, zuletzt von Kal-L (6. Dezember 2019 um 22:13)

  • LordKain1977 schrieb folgendes

    So ich habe die 7 eben gelesen und gebe mal meine ganz frische Meinung ab.
    Erstmal voweg: Das Cover ist der Hammer! Richtig schön oldschoolig.
    Ansonsten mus ich aber visvitalis zustimmen das mir die zeichnerische darstellung der Menschen auch nicht zusagt und mir ist ebenfalls JJJ da negativ aufgefallen. Kostümiert trifft das nicht so doll ins Gewicht. Ganz im Gegenteil, Scorpion z.B. sieht richtig klasse aus.
    Die Story an sich ist kein Rohrkrepierer aber auch nichts was die Welt verändern wird. Solide einfach. Aber trotzdem hatte ich Spaß beim lesen. Obwohl die Serie durchaus ihre berechtigten Kritiken hat und besonders viele Altfans hier und da gelangweilt mit der Nase rümpfen mögen so muss ich sagen das ich immer irgendwie meinen Spaß aus den Heften ziehen kann und Spider-Man, neben Superman, momentan die Serie ist auf die ich mich am meisen freue wenn ein Heft bei mir ankommt.
    Fazit 7,5/10

    Crackajack Jackson...

    Der erste Teil des Heftes hat mir ganz gut gefallen. Weihnachten geht bei mir immer, zumal wenn es draußen so heiß ist.
    Im zweiten Heft gab es dann einen Leerstunde in Sachen JJJ. Klar, hier wird, wie visvitalis schon sagt, auf die Neuleser abgezielt und denen etwas Hintergrundwissen vermittelt und das hat ja auch irgendwo seine Berechtigung. Nicht jeder liest seit zig Jahren Spider-Man und kennt die ganze Geschichte. Selbst für die, die sie kennen sind manchmal Aha Momente dabei und werden Erinnerungen aufgefrischt.
    Die Zeichnungen von Scorpion haben mir auch sehr gut gefallen. Toller Retrolook. Weniger ist manchmal mehr.
    Das Arcade die beiden zum gemeinsamen halluzinieren bringt fand ich jedoch etwas übertrieben.

    Und Jesebal...

    Der Abschluss der Diebesgilde Story war ganz gut Black Cat gehört also wieder zu den Guten finde ich schon etwas komisch wie schnell das immer wieder geht ach was dan warst du eben die letzten MOnate der Unterweltboss von New York und hast sicher auch ein paar Leute gekillt aber was macht das schon ?(

    Die Selbsthilfegruppe für Freunde und Familie von Superhelden fand ich eine klasse Idee könnte ruhig öfter auftauchen.

    Die Lifetime Story finde ich bis jetzt ganz nett wobei man sich fragt wer da so viel Geld ausgibt um JJJ zu erledigen, Arcade ist nicht billig so aufwändig wie er immer seine Killerspiele macht.

  • Spider-Man (2019) #8
    Als erstes folgt der Abschluss der Story Lebensleistung, wir erinnern uns Spidey und Jonah finden sich wieder im Angesicht eines gigantischen Big Mans, so das der Schurke mal seinem Namen alle Ehre macht...

    Und Spidey muss viel einstecken durch den Giganten, wie sich aber zeigt ist der Gigant ein Roboter in dessen inneren der Sohn von Frederick Foswell. Ein Mann der sich durch Jonahs Hasstiraden hat inspirieren lassen und Jameson erkennt was er angerichtet hat und versucht ihn von seinem weg abzubringen...

    Meinung: Ich habe erst heute Spider-Man #7-8 komplett gelesen und die Story hat mir insgesamt gut gefallen, besonders da mehr auf das komplizierte Verhältnis zwischen Spidey und Jameson eingegangen wird und der immer griesgrämige Journalist seine Menschliche Seite zeigt und am Ende Fisk kante gibt. Die Zeichnungen sind o.k.

    Familenangelegenheiten, Teil 1-2 (Hunted Prolog quasi mit Artwork von Chris Bachalo)

    Kraven ist zurück und er steckt hinter der Jags auf zahlreiche Schurken von Spidey, in Zusammenarbeit mit Arcade plant er irgendetwas, nur was? In der Zeit besuchen Peter und MJ die Familie Conners im Abwasserkanal, und Tante May trifft einem alten Bekannten in einem Restaurant und lernt einen unbekannten Penner kennen der sich als Klon von Ned Leeds herausstellt dazu noch Rhino der alles zu Kleinholz verarbeitet bei seiner Flucht vor Taskmaster & Black Ant...

    Meinung: Das Artwork von Chris Bachalo ist natürlich großartig und die Echse sieht daduch noch besser aus und ja der Zeichenstil ist nicht für jeden was, aber mir gefällt er und das ist unterm Strichbwas zählt. Und die Story baut einen tollen Spannungsbogen zur nächsten großen Kraven Story auf wobei die Nebendarsteller nicht zu kurz kommen besonders Tante May. Insgesamt gibt es dafür 7 von 10 Punkte

    Einmal editiert, zuletzt von Kal-L (6. Dezember 2019 um 22:14)

  • visvitalis meint dazu....

    In der Tat eine deutlich bessere Ausgabe, mit allem Pi Pa Po. Jonahs Entwicklung ist wirklich toll und sein Auftritt beim Bürgermeister total IM Charakter. Davor darf Spidey den Big Man auf den Zahn fühlen. Wirklich gutes Ende, wenngleich die Zeichnungen, wenn sie Menschen zeigen immer noch weit hinter Standards liegen, die ich gerne sehe würde. Wie gut, dass wir da Chris Bachalo mal wieder am Zeichenbrett erleben dürfen. Eigener Stil, konstantes großes Können, seit Jahren. Mega gute Geschichte und viel viel Nebencast. Namedropping: Familie Connors und Tante May sind am Start ... und...

    NED LEEDS


    Da könnte man ja auch glatt Schlüsse ziehen, warum ER jetzt wieder auftaucht? Vielleicht, weil es nicht Norah Winters ist, unter der Maske dieses komischen neuen Strippenziehers... . Wie dem auch sei, die Weichen für den Kravenauftritt sind gestellt. Ich bin mal gespannt. Das war eine prächtige "Füllerausgabe".

    8.5/10 Punkten (Abzug nur durch Ottleys Zeichnungen)

    Und Jesebal.....

    Wieder ein gutes Heft :D

    Big Man Jr. wollte also Rache für seinen Vater eigentlich tragisch und sicher nicht das was sein Vater sich gewünscht hatte aber sicher nicht schlecht JJJ mal wieder den Spiegel vorzuhalten schon gespant wohin es mit JJJ jetzt gehen wird.

    Abendessen bei Familie Conners :D nur schade das Doc Conner die Idee mit der Mutantenschule sofort verwirft denke schon das man Billy dort wohl doch aufnehmen würde auch wen er kein natürlicher Mutant ist aber das wäre ja eine einfache Lösung und würde zu keinen Drama führen.

    Tatne May bekommt also ein neue Projekt schaut so aus als ob sie vor hatte diese "Tafel" wieder zu eröffnen und dem Armen zu helfen.

    Das Wichtige ist aber Kraven der sich alle möglichen Schurken einfangen lässt für eine große Jagd die Frage sollen die Schurken die Beute oder die Jäger sein

    LordKain1977....

    Insgesamt eine gute Ausgabe. Die JJJ Story wurde gut zuende gebracht und die Einleitung zum neuen Kraven-Ark hat mich, für den Kravens letzte Jagd eine meiner Lieblingsstorys ist, schonmal richtig gut angeheizt. Nur einzig Bachalos Zeichnungen gefallen mir überhaupt nicht an dieser Ausgabe.
    Fazit 7,5/10

    Crackajack Jackson....

    Ein sehr vielschichtiges Heft mit vielen Charakteren aus alter Zeit:
    Frederik Foswell, Rhino, NED Leeds und sogar Nate Lubensky wurde erwähnt.

    Bei Nate fällt mir immer das sehr, sehr gute Marvel Team Up #119 ein, in dem er auch eine große Rolle spielte.

    Der Handlungsstrang um die Connors war sehr interessant und tragisch.
    Tante May schickt einen Verehrer in die Wüste, rettet Ned vor Schlägern und will die Tafel wieder eröffnen. Das ist mir fast schon win bisschen zu aktiv. Außerdem scheint sie eine neue, sehr moderne Frisur zu haben.

    Rhino scheint sehr enttäuscht von Spidey zu sein. Kann man ja nachvollziehen.

    Es passiert sehr viel in dieser Ausgabe, die ja relativ gemächlich und mit vielen Rückblicken, quasi als Geschichtsstunde für Neuleser, beginnt.

    Put put....

    Nummer 8 durch.

    Also ich fand die Zeichnungen von Ottley ja ok, nichts besonderes, aber nach Bachalo hätte ich mir sofort Ottley zurück gewünscht.

    Der Inhalt ist weiterhin unterhaltsam. Die Rückblicke von Spidey sind ein immer wieder auftauchendes Element und eigentlich auch ganz nützlich, wenn man die Story nicht einfach schon 100 mal in verschiedenen Aspekten gesehen hätte. Der Fokus war hier ein anderer, aber wirklich neues oder interessantes kam dabei nicht rum.Man merkt dass hier etwas gestreckt wird und die Kraven Story vorbereitet wird. Mal sehen was das wird.
    Schade ist die die Ned Leeds Sache.
    Da wird er immer mal wieder angeteased um jetzt so mir nichts dir nichts rausgeschrieben zu werden?

  • Spider-Man (2019) #9: Beutejagd, Prolog

    Inhalt: Die große neue Story Beutejagd beginnt hier! Top-Autor Nick Spencer startet eine Saga über den Jäger Kraven, wie man sie noch nie gelesen hat. Was plant der Schurke im Wilden Land und in New-York? Black Cat wird indes von ihren Erinnerungen gequält...

    Zeichner: Iban Coello, Ryan Ottley
    Autor: Nick Spencer

    Storys:
    16.HU, Amazing Spider-Man 16

    Was steht drin:
    Was hab ich in den vergangenen Monaten geschimpft, dass es für eine solide Story eben auch gehört, Charakterstudien zu betreiben. Da wird uns von einem Kraven erzählt, den auch ich zuletzt im wilden Land ausmachte (Scarlet Spider Ende, aber korrigiert mich). Wir erfahren davon, dass der russische Aristokrat ein bißchen Ordnung in seine Familienverhältnisse bringt. Der Leser erfährt so prinzipiell, dass seine Söhne liquidiert wurden und nur seine Tochter übrig bleibt, sich aber angeekelt von ihm abwendet und fortan ihrer eigenen Wege geht. Viel mehr erschafft sich Kravinoff einen neuen gefährlichen Sidekick, der sich obendrein in einem eigenartigen Wettstreit als würdig erweist, und vorerst in den Schatten des Jägers huschen darf... und dort lauert. Kraven derweil gelingt es sogar, seinen Ruf in der Welt rein zu waschen und stellt wieder jemanden dar. (alleine wie es so immer diesen Osborns und Co im Comic gelingt, bleiben uns die Autoren offen...) Kurzum, dieser Typ braucht sich nicht um das Finanzielle sorgen, viel mehr geht er ihm um etwas anderes, um etwas animalisches und wir erfahren endlich, warum der Taskmaster und Black Ant durch New York marodieren und... wen sie jagen?!
    Und schon schliddert der Leser mit der schwarzen Katze direkt in das Geschehen, obwohl wir immer noch in einem "Füller" stecken. Aus der Sicht meiner Lieblings geschwärtzten Katzenfrau Felicia Hardy erfahren wir, dass sie offensichtlich nicht mehr zum Kreis der ganz großen Verbrecher angehören will und lieber dem kleinen Connors-Echsenjungen aus der Kanalisation hilft. Doch oh weh, wenn man wieder auf Street Level arbeitet wird man auch ganz schnell gefangen genommen. Wie gut, dass es da diesen eingebildeten Spinnentypen gibt, der unser kleinen Fauchekatze nicht aus dem Kopf will. Und wie gut, dass dieser vor ein paar Tagen einen Spinnensender übergab, wenn sie mal Hilfe bräuchte. Und der Zeitpunkt ist jetzt - Heftende.

    Kritik: Dieser Ottley... er macht mir so vieles madig. Auch wenn wir eine gute Story und fantastische Farben zu sehen bekommen, aber ich werde und werde und werde nicht war mit ihm. Gastzeichner Coello liefert dagegen eine rattenscharfe und angemessene Interpretation von Frau Hardy ab. Einzig seine Darstellung von Pete und MJ (also zivil) kickt mich leider gar nicht. Aber dafür überzeugt mich Nick Spencer. Er beschreibt einen Kraven, und positiv, er bleibt im Charakter. Ich bin sehr gespannt auf das nächste Heft.

    Bewertung: 7/10 (für einen bloßen Füller nicht schlecht!!!)

    Beitrag von visvitalis

    Einmal editiert, zuletzt von Kal-L (6. Dezember 2019 um 22:15)

  • Jesebal schrieb dazu...

    Ja jetzt wissen wir was Kraven will und ich muss sagen das ganze klingt interessant.
    Nach dem die Vorbereitungen nun abgeschlossen sind kann es ja los gehen mit der großen Jagd.

    und Groß passt wohl mit Sondernr. wird das ganze noch 10 US Hefte lang gehen

  • Spider-Man (2019) #10: Beutejagd, Teil 1

    Inhalt: Beutejagd mit 80 Seiten Spidey-Action! Die Jagd beginnt. Spider-Man, der plötzlich sein schwarzes Kostüm trägt, bekommt es mit einem superstarken Kravinoff zu tun und ist sogar von Feinden und Jägern umzingelt. Plus: Die tragische Geschichte des Menschaffen Gibbon.
    Für alle Fans des Klassikers KRAVENS LETZTE JAGD.

    Zeichner: Humberto Ramos, Ken Lashley
    Autor: Nick Spencer

    Storys:
    18.HU, Amazing Spider-Man 17-18

    Was steht drin:
    Spider-Man gerät in die Fänge der Kravens und wacht im Central Park wieder auf. Dieser wird durch den Schurken "Arcade" mit einem Kraftfeld vom Rest der Welt abgeschirmt, dass selbst zu Hilfe kommende Rächer nicht in das Geschehen eingreifen können. Aber was geschieht da gerade? Stinkreiche, versnobte Menschen erlangen die Steuerung für Roboter, die sie durch VR-Einheiten steuern. Mit diesen können sie gegen Bezahlung Jagd auf Superwesen machen, die Tiere verkörpern, dessen Kräfte besitzen und die Kraven durch Taskmaster und Black Ant fangen ließ (Namen: Geier, Schwarze Katze, Stegron, Beetle, und und und) Da diese Roboter die Agilität Kravinoffs besitzen und obendrein mit allerlei Waffen durch den Park metzeln, werden sie zu einer echten Bedrohung. Die Menschen, die diese Jäger steuern, verlieren alle Skrupel und gehen auf ihre Trophäen los. Und Spider-Man hat alle Mühe die Gejagten zu beschützen, als auch selber nicht Opfer zu werden.

    Kritik:Ich bin hin und weg. Urplötzlich dreht Autor Spencer seine kunterbunten kinderfreundlichen Spider-Man Geschichtchen in eine super grimmige, düstere und brutale Storyline. Dabei gelingt das Kunststück, nämlich dem alten Kraven als Spider-Man Gegner wieder für lange Zeit ins Gedächtnis zu hämmern. Sowohl die Hauptserie, als auch die HU Ausgaben pusten einen um, mit aller Gewalt. Und das ist diesmal ein passendes Wortspiel. Schon lange nicht mehr, wurde ich so berührt, wie durch die HU Ausgabe. Nicht mal, als Flash Thompson neulich starb. Spencer stellt mit dieser Story bis hier klar, dass er nicht nur die knallbunten David Micheline Ausgaben studiert hat, sondern auch die psychischen Abgründe eines J.M. DeMatteis. Die Zeichnungen sind Geschmackssache, aber mir imponiert das Humberto Ramos gezeichnete Getümmel. Er ist bildgewaltig, düster und tut sein bestes, den Wahnsinn zu bebildern. (Hey, seine Anatomie ist sein Stil!). Kauft Euch dieses Heft, was 1 Euro mehr also sonst kostet. Aber es ist jetzt schon ein Klassiker!

    Bewertung: 10/10

    Beitrag von visvitalis

    Einmal editiert, zuletzt von Kal-L (6. Dezember 2019 um 22:17)

  • Crackajack Jackson schrieb dazu....

    Ja, wer die Gibbon Ausgaben von damals gelesen hat und den Charakter von Martin Blank kennt, der ja schon mir zur Tragik angelegt war, den lässt diese Geschichte bestimmt nicht kalt.
    Werde ich mir auf jeden Fall heute noch ein zweites Mal durchlesen.
    Die Zeichnungen passen wirklich sehr, sehr gut zur Story.

    Auch vorher schon. Vieles erinnert an "Kravens letzte Jagd", besonders die Szenen in denen MJ auftritt. Die Symbolik kommt zwar nicht ganz an den Klassiker, aber in diesem Heft passt alles zusammen. Möchte wissen, was es mit Peters Krankheit auf sich hat. Ein zusätzliches Handicap lässt ihn ja immer noch ein bisschen heldenhafter aussehen.
    Kann mich noch gut an den Fight mit dem gebrochenen Arm gegen die Geier erinnern.

    Der Jordan meint...

    Alter Schwede =O =O =O

    ABSOLUTE KAUFEMPFEHLUNG !!!!!!!

    Die Story um Gibbon :extremheul:
    Die Story um Kraven =O
    Die gesamte Story :respect:

    Und was verdammt nochmal geht denn da schon wieder bei unserer heißgeliebten MJ ab ? =O =O =O

    1000/10 Punkten :twip: :twip: :twip:

    Wer DAS Heft nicht kauft ist selber schuld

    Lordkain1977....

    Warum gibt es hier eigentlich kein Smiley der auf dem Boden kniet und ala Waynes World "Ich bin unwürdig!" macht?

    Alter Schwede das war das beste Monthly was ich seit langem (und 2019 auf jeden fall) gelesen habe!
    Was für ein Kracherheft! Und als jemand für den Kravens letzte Jagd die beste Spidey Story ever ist, war das hier Flashback pur. Spannung, Gänsehaut und am Ende durch die Gibbon Story auch eine Träne im Knopfloch. Wahnsinn! Auch ich gebe die Höchstnote 10/10

    Weitere Anmerkung von Crackajack Jackson

    Ich habe gerade mal nachgeschaut.
    In „Kravens letzte Jagd“ sind die ersten Panel ziemlich gleich.
    Dort stellt er sich jedoch vor den Gorilla und zerlegt diesen in seine Einzelteile, hier im Heft geht er an dem Gorilla vorbei.
    So richtig froh scheint er nicht zu sein, dass er von den Toten auferstanden ist.
    Für ihn sind Begriffe wie „Ehre“ und „Würde“ alles. Deshalb kann ich mir auch nicht vorstellen, dass er diese Jagd der reichen Leute gutheißt.

    Auch die Schurken sehen irgendwie anders aus als sonst. Erwachsener, düsterer, klobiger.
    Der Scorpion wirkt, von unten gezeichnet, so groß und breit wie der Hulk.
    Tarantula wirkt auf der Splashpage in der Mitte des Heftes wie ein russischer Seeräuber, dessen Beine viel zu lang und zu dürr geraten sind.

    Jesebal...

    Die große Jagd beginnt und es wurde uns nicht Zuviel versprochen. :D

    Crackajack Jackson In den Vorheften meinet Kraven das man die Wildniss nur schützen kann in den man diesen reichen Säcke eine bessere Unterhaltung anbietet als das Wildern aber wen die Jäger so weiter vorgehen bleibt nicht viel Beute übrig für eine zweite Jagd.

    die Szene mit MJ und Mister Tausendfüßler könnte 1/1 aus einen Horrorfilm stammen.


    Put put schrieb....

    Ich kenne Gibbon nicht, dennoch hat due HU Ausgabe(wofür steht HU?) Mich voll getroffen.

    Das eigentliche Heft ist schon ein knaller. Jetzt nicht sooo besonders, aber definitv unterhaltsam und cool. Der HU Teil macht die Story dann aber richtig Rund. Dem würde ich ohne zu zögern ne 10/10 geben.
    Bin gespannt wie es weiter geht.
    Sollte der die Qualität halten, steht uns ein großartiger Run bevor

    Und meine Anmerkung zu Spider-Man #9

    Ja ich liege etwas zurück, aber so kann ich gleich mehr am Stück lesen. Zwei Vorgeschichten zu Hunted gibt es hier.

    Zunächst Kraven und die Geschichte mit seinen 87 Klonen, ziemlich übertrieben aber am Ende überlebt die Jagd nur einer und damit ist gut. Ottley's Zeichenstil ist mal wieder so la la.

    Danach geht die Geschichte um Billy Conners Chat Bekanntschaft weiter und endet nicht gut, die schlecht gemachten Zeichnungen im Animated Stil sagen mir gar nicht zu, aber die Geschichte bügelt das zum größten Teil wieder aus.

    Black Cat erinnert sich an immer mehr aus ihrer gemeinsamen Zeit mit Peter und das gefällt nicht immer und da ist ihr Auftrag Owsley zu finden der sie zu Taskmaster und Black Ant führt mitten in eine Falle.

    Gut gemachte Story und die Zeichnungen sehen gut aus, nichts zu meckern bis auf das im Heft abgebildete Greg Land Cover zu der Ausgabe, warum schreit Black Cat so lustvoll?

    Und Nr. #10

    Spider-Man (2019) #10: Beutejagd, Teil 1 & 2 & Gibbon

    Also ich muss schon sagen das war mal ein rasanter Auftakt der Storyline mit jeder Menge Action, aber das beste war die Gibbon Story. Eine Mitreißende und berührend Geschichte aus der Sicht eines Losers 8 von 10 Punkte für alles obwohl die Gibbon Ausgabe noch 9 Punkte verdient.

    Wenn ihr noch mehr solcher toller Geschichten aus der Welt der Spinne lesen wollt? Kann ich euch die neue Venom Serie von Donny Cates empfehlen.

  • Spider-Man (2019) #11: Beutejagd, Teil 2: In der Gewalt der Bestien (mit schuppigen Spoilern)

    Nach der überdurchschnittlich Guten letzten Ausgabe konnte ich mich nicht zusammenreißen und habe sogleich die neue verschlungen.

    Mit US: Amazing Spider-Man (2018) #19-20 & 19.HU

    Zunächst geht die Jagd unter der Kuppel weiter, der Geier hat einige wenige Schurken um sich vesammelt in einem kleinen Versteck und erzählt den anderen eine Heldenhafte Story um Gibbons Opfer und wie er es möglich machte das er etwas entwickeln konnte was gegen die unbesiegbaren Hunter Killer hilft, Spidey der später hinzukommt kann sie nicht mehr vom Gegenteil überzeugen und das sie womöglich dadurch in ihren Tod rennen. Und schließlich findet er Black Ant der ihm vom geheimen Plan von Kraven berichten will.

    Dazu wie die Echse doch noch in Kravens Gefangenschaft gerät und wie passt Vermin in Arcades Spiel?

    Meinung: Nun es geht rasant weiter, und auch hier ist die zusätzliche .HU Ausgabe die bewegendere Story die mehr über Lizard erzählt und von Connors Fehlern und wie er darunter leidet, dazu noch das Artwork von Chris Bachalo einfach wunderbar. Da kann vom Artwork her nur noch Gereardo Sandoval auftrumpfen dessen dynamisches Artwork von ASM #19 das ganze zu einem Genuss macht, besonders Taskmaster muss ich da hervorheben. Und dann noch der Cliffhanger aus den ich aus Spoiler gründen nicht eingehe. Für die Ausgabr gibt es wieder 8 von 10 Punkte. :twip:

    P.S. Und wer ist eigentlich die Frau mit dem Panda Kostüm? (Welche Crackajack vor einigen Tagen als Avatar genutzt hat) Im Heft ist sie mit jedenfalls nicht aufgefallen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kal-L (26. Januar 2020 um 17:48)

  • Belmont antwortete auf meine Frage..

    Die kenne ich eigentlich auch nur aus ihrem kurzen Auftritt in Spider-Man #19 (das Heft, als Peter als Spidey zurückkehrt, nachdem er seinen Körper von Doc Ock zurückbekommen hatte), wo sie zusammen mit White Rabbit Fabergé-Eier stiehlt. Dachte eigentlich immer, sie heißt einfach nur Panda, aber laut Marvel Wiki nennt sie sich tatsächlich Panda-Mania.

    visvitalis Meinung...

    Vielschichtig und rasant geht es weiter. Dieses Mal also werden die Jäger zu Gejagten. Aber auch dort trifft es die falschen. Well Done Herr Spencer. Auch hier ist die Zugabe der .HU Ausgaben eine willkommene Ergänzung. Tie Ins die mal kurz das Tempo rausnehmen, sich um die Charaktere kümmern und der Story dienen sind bei Events dieser Größe ja eher selten. Aber da können wir als deutsche Leser mal "Danke Panini" sagen. Gut editiert.
    Humberto Ramos wie immer gut, wenn gleich er doch 'schludriger' zeichnet. Aber eigentlich ist das keine Kritik. Und dann Chris Echsenspezialist Bachalo mal wieder beim Spinnerich? Ganz wunderbare Auswahl zu dieser Story. Aber mal ehrlich, ich mochte Bachalos Echse schon immer, schon zu OMD Zeiten.

    Ich schließe mich Kal-EL mit 8/10 Punkten gerne an.

    So darf das gerne noch weitergehen. Ich hatte lange nicht mehr so ne gute Unterhaltung und so ne geile Zeit beim Lesen.

    Aaaber... wo kommen denn die vielen Vermins her?! Überträgt der Rattenjunge jetzt seine Mutation beim Menschenfressen?

  • Und nun noch die Serie die anscheinend niemand liest?

    Die neue Serie ist nicht so neu, sondern eine Fortführung von Peter Parker: The Spectacular Spider-Man aus der letzten Spider-Man Serie. Letztmalig wurde die Serie in Spider-Man (2016) #27 abgedruckt deren Fortsetzung der Erste Band ist.

    Peter Parker: Der Spektakuläre Spider-Man #1: Im Netz der Nostalgie (mit Spoilern)

    Mit US: Peter Parker: The Spectacular Spider-Man (2017) 301-305, 300 (II), Peter Parker: The Spectacular Spider-Man Annual (2018) 1.

    Die Aufschrift Marvel Neustart auf dem Cover ist hier leider irreführend, den es gehört noch zu Marvel Legacy und ist auch eine direkte Fortsetzung von Spider-Man (2016) #27. Die Geschichte wurde letzten Monaten in einem Band nachgedruckt.

    Der erste Band besteht erstmal aus zwei Storys die einen Handlungsbogen, angefangen mit...

    Spider-Man x2, Teil 1-3 (Amazing Fantasy, Part 1-3)

    Handlung: Peter Parker, Teresa Durante und J. Jonah Jameson wurden zuletzt von Dr. Doom in die Vergangenheit einer Paralleldimension zurück versetzt um die von Thinkerer unterstützte Alien Invasion schon früh aufzuhalten. Und so arbeiten alle daran den Thinkerer aufzuspüren, zunächst sucht man die Hilfe des jungen Peter Parker noch vor dem ersten Auftritt des Grünen Kobolds auf, der sein älteres ich unterstützt. Dabei machen die beiden Spider-Men den Fehler einige Schurken vor ihren Verbrechen zu verprügeln allen voran Norman Osborn, den sie Demaskieren und der so seine Karriere zerstört sieht und Rache schwört. Und fatalerweise sucht auch Jonah sein Junges Ich auf und verrät ihm Spideys Identität, um ihn von seinen Kurs abzubringen wodurch auch Osborn es herausbekommt und Jonah umbringt. Und so nimmt das Unglück seinen Lauf...

    Es ist nie zu spät, Teil 1-2 (No More, Part 1-2)

    Nach der Mission in der Vergangenheit landen die Zeitreisenden in ihrer Zeit, so glauben sie doch es wird schnell klar das etwas falsch gelaufen ist. Sie sind im selben Universum, das durch ihr Eingreifen verkorkst wurde. Dr. Octopus ist Polizeichef, die Osborns regieren Amerika und Peter Parker hat schon vor Jahren Spider-Man aufgegeben und leitet eine erfolgreiche Firma, zusammen mit seiner Frau Gwen Stacy. Ob sie das wieder gutmachen können, und wie kommen Sie zurück in ihre Zeit?

    Meinung: Die Geschichte könnte man auch als schlechtes Beispiel nehmen was man bei einer Zeitreise nicht machen sollte. Da geht einfach so ziemliches alles schief, besonders Peter, der es besser wissen müsste verändert alles was katastrophale folgen hat. Scheint aber egal, wie er selbst sagt hat Dr. Doom sie in eine alternative Zeitlinie gesand, somit hat das keine Auswirkungen auf ihre Zeit. Doch warum die Zeitreise? Wollte man nicht die vom Thinkerer unterstützte Alien Invasion aufhalten, doch wie soll das gehen wenn das gar nicht möglich ist? Und damit kommen wir wieder zur ersten Frage, warum überhaupt die Reise? Ein Teufelskreis wenn man zuviel nachdenkt, sieht man mal von den Logik Löchern ab, ich weiß es geht um Zeitreisen da ist das schwer zu glauben, ist das eine Unterhaltsame Geschichte, und die Zeichnungen in "Amazing Fantasy" lassen klassisches Feeling Aufkommen, wofür es 7 von 10 Punkte!

    Aber halt es gibt noch ein paar Short Storys...
    Der Ring (The Canary) PP: TSSM #300 (II)

    Black Cat zieht um, doch zu einem billigen Ring hat sie eine ganz besondere Beziehung, bloß welche?

    Späte Rache (Paper Trail) aus dem Annual (von Mike Allred)

    Der ehemalige Redakteur des Daily Globe Barney Bushkin will Rache an Monat J. Jonah Jameson, der sogar mal für ihn gearbeitet hat. Und dieser hat ihm im Laufe der Jahre viele Gründe dafür geliefert...

    Jeden Tag eine gute Tag (Whatever Happened to The Spider-Man for all Seasons) von Chris Bachalo

    Warum tut sich das Peter jeden Tag immer wieder an und hilft den Leuten, obwohl sie häufig undankbar sind, und anscheinend Moon Knight lieber haben?

    Meinung: Alles drei Story sind ziemlich kurzweilig und gefallen mir sehr gut vor allem Späte Rache mit seinem doch ungewöhnlichen Ende und natürlich dem Artwork von Mike Allred.

    Was mir besonders aufgefallen ist, ist die doch recht freie Übersetzung der US Story Titel.

    Einmal editiert, zuletzt von Kal-L (26. Januar 2020 um 17:45)

  • Peter Parker: Der Spektakuläre Spider-Man #2: Heimkehr (zu den Spoilern)

    Ich weiß nicht recht wurde der Thread übersehen oder liest niemand die Serie? Schlecht ist sie in jedem Fall nicht auch im abschließenden Band von Chip Zdarsky... (Die Serie geht aber mit neuem Autor noch weiter) zunächst geht es aber weiter mit der Story...

    Es ist nie zu Spät, Teil 3-4

    Der Invasion der Vedomi auf der regulären Erde im hier und jetzt (allerdings noch vor dem Angriff von Red Goblin in der letzten Spider-Man Serie) und anscheinend kann nur Spidey die Invasion stoppen mit dem was er von seiner Reise mitgebracht hat nur hat der Bastler etwas dagegen...

    Meinung: Mehr will ich dazu nicht verraten um nicht zu Spoilern, aber insgesamt bleibt das auf dem Niveau von Band #1 und weiß gut zu Unterhalten mit jeder Menge Action diesmal und guten Zeichnungen.

    Das zerbrochene Stundenglas, Teil 1-2 (Artwork von Chris Bachalo :love: )

    Flint Marko alias Sandman liegt anscheinend im Sterben und Spidey der von seiner Situation erfährt will ihm trotz seiner Vergangenheit helfen doch leider ohne Erfolg? Wie sich aber zeigt ist duch Spideys Reise in der letzten Story ein Riss zwischen Dimensionen entstanden und ein anderer Sandman besetzt den Körber des hier im sterben liegenden ob es diesem gelingt seinen noch fieseres Ebenbild zu stoppen und welche Rolle Spidey dabei spielt?

    Meinung: Das Artwork von Chris Bachalo ist natürlich Geschmackssache aber mir gefällt es ausgesprochen gut und zum Sandman passt es hervorragend. Dazu noch eine zwar Actionreiche Geschichte die aber auch anspruchsvoll ist und mehr auf den Charakter von Flint Marko und dessen Vergangenheit eingeht. Insgesamt eine tolle Story und 8 von 10 Punkte.

    Finale (Story & Artwork von Chip Zdarsky)

    Ein Student dreht eine Dokumentation in denen er Bürger von New York nach ihrer Meinung zu Spider-Man befragt und ihren Erlebnissen mit dem Netzkopf. Dabei gibt es unterschiedliche Sichtweisen sowohl Hasserfüllte aber auch bewegende besonders die einer Mutter deren Sohn Spider-Man geholfen hat was am Ende...

    Meinung: Eine ruhige aber vor allem bewegende Story aus der Sicht der Bürger New Yorks auf den Netzschwinger und definitiv die beste Story von Zdarsky an Spider-Man. Der perfekte Abschluss des Autors wie es schon Dan Slott an ASM gemacht hat 9 von 10 Punkte :spidy:

    Einmal editiert, zuletzt von Kal-L (26. Januar 2020 um 17:47)

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