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30.03.2010, 20:02 | #1 |
Moderator Marvel
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Stimmt! Die haben dann doch noch einiges zu Ende geführt.
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01.04.2010, 12:12 | #2 |
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Phantastische Geschichten Nr. 6
Unverzichtbares Utensil der wohlgeformten Raumfahrer(-innen) dieser Zeit: ein Helm im Form eines Goldfischglases Mit dieser Reihe hat der Hethke Verlag eine wirklich besonders tolle Serie herausgebracht. Auf 50 Seiten werden unheimliche Shortstorys aus dem Genre Science Fiction der alten Meister Wally Wood, Al Williamson, B. Krigstein, Joe Orlando, Ray Bradbury usw. veröffentlicht. Die Storys stammen aus dem Label EC-Comics der 50er Jahre und haben u.a. auch aufgrund der offenen Darstellung brutalster Szenen sich bis heute einen Kultstatus erhalten. Was mich besonders an diesen Geschichten reizt, das sind die herrlichen Zeichnungen von den Zeichengenies aus vergangenen Tagen, die bis heute ihre Anziehungskraft auf den Betrachter nicht verloren haben. Ferne Planetenwelten, Raumschiffe, Aliens: alles ist fantastisch mit einem unerschöpflichen Reservoir von Ideen von den Zeichnern auf Papier gebracht worden. Die menschlichen Protagonisten, vor allem die weiblichen, sind hübsch, wohlgeformt und stets wie zufällig in lasziv-erotischen Posen dargestellt. Einfach herrlich, vor allem bei der Tatsache, dass die Zeichnungen alle über 50 Jahre alt sind. Unheimliche und düstere Stimmungen und Gefühle vermitteln die Storys, die in der Regel alle zum Ende hin den Leser unerwartete Wendungen bringen und in so manche Falltür fallen lassen. Dabei entsprechen die Storys den zu dieser Zeit in den USA herrschenden Themen (Raumfahrt, Ufo-Sichtungen, Atomkrieg) und beschäftigen sich somit mit den Fragen der Zeit: Gibt es Leben auf Fremden Planeten? Welchen Weg wird die Menschheit nehmen? Viele dieser Inhalte der Kurzstorys wurden dann auch immer wieder in Filmen und Romanen der kommenden Jahre verarbeitet. So habe ich in diesem Album die Story von Ray Bradbury „Wie ein Donnerknall!“ vor Jahren in fast identischer Form als Roman eines anderen Autors gelesen und bei der Story „Erntezeit“ dachte ich sofort an I, Robot. Schade nur, dass ich jeztzt nur noch die Nummer 7 zu lesen habe. Danach wurde die Serie eingestellt. |
01.04.2010, 13:23 | #3 |
Moderator Preisfindung
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Aber es gibt ja noch die 3 Weird Science Hefte
http://www.comicguide.de/index.php/c...=short&id=6633 Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
01.04.2010, 14:11 | #4 |
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... deren Inhalt schon in den ersten Büchern abgedruckt wurde...
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01.04.2010, 14:14 | #5 |
Moderator Preisfindung
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Tatsächlich?
Zugegeben, zwischen dem Lesen der Bücher und der Hefte liegen ein paar Jahre. Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
06.04.2010, 17:10 | #6 |
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02.04.2010, 10:24 | #7 |
Moderator Marvel
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Noch eine Frage zu "Fables".
Den ersten Band habe ich ja auf dt. gelesen. Jetzt hatte ich aber ein paar US Hefte gesehen (so ca. zwischen #10 bis 20), da spielten so gut wie keine Tiere mit. Ist das noch dieselbe Serie? #11 Irgendwo im Bürgerkrieg. Jemand steckt den "Tod" in einen Sack und keiner kann mehr sterben. #12 Eine Frau sticht sich in den Finger, alle im Haus werden bewusstlos und das Haus wird ausgeraubt. Ich habs nur durchgeblättert... |
04.04.2010, 18:08 | #8 | |
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Zitat:
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14.04.2010, 08:30 | #9 |
Moderator NUFF!
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Die Story mit dem Rosenzüchter war eins meiner ersten Horror-Hefte überhaupt (wenn nicht sogar das erste, das ich je las). Ab da war ich hin und weg...
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14.04.2010, 11:17 | #10 | |
Moderator Sprechblase
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Zitat:
Schade das Condor für seine Horrormagazine nicht dieses Format aufgegriffen hat, A4 sieht da echt mies aus!!! |
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14.04.2010, 12:04 | #11 |
Moderator NUFF!
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Ich fand die Neonfarben und von Scholz gezeichneten Cover viel schlimmer!
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14.04.2010, 14:17 | #12 |
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@Lizard King:
Du hast da ja fleißig in die Tasten gehauen, aber eine "Rezi", also eine Rezension im Sinne einer kritischen Besprechung war das eigentlich nicht. Denn bis auf den kurzen Halbsatz "hat mir insgesamt sehr gut gefallen" am Ende handelte es sich ja lediglich um ausführliche Inhaltsangaben. Für mich (und ich denke mal das gilt auch für andere) ist etwas mehr an eigener Meinung eigentlich der interessantere Part. Und bei gleich 10 verschiedenen Storys werden Dir doch sicher einige besser gefallen haben als andere? |
15.04.2010, 07:28 | #13 |
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Heft-Nr.: 148
Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Spinne ist ziemlich sauer auf den Dämon Seiten:48 Erscheinungstermin: 1987/09 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #287 2) Iron Man (I) #144 3) Iron Man (I) #144 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Der Kingpin kehrt zurück 2) Bis zum bitteren Ende 3) Fünf Sekunden bis zur Apokalypse Original-Storytitel: 1) Gang War 4/5: ...And there shall come a reckoning 2) Sunfall 3) Apocalypse then Zeichnungen: 1) Erik Larsen 2) John Romita Jr. 3) Joe Brozowski Text: 1) James Christopher Owsley 2) Bob Layton, David Michelinie 3) Bob Layton, David Michelinie Ursprüngl. Coverpreis: 3,00 DM Inhalt: 1) Fortsetzung von Magazin #147: Im Gangsterkrieg um die Nachfolge des KingPins sind Hammerkopf, die Blue Boys und Silbermähne inzwischen aus dem Rennen. Der Ausgang ist aber noch immer ungewiss. Der Gnom dessen Identität weiter ebenso ungewiss ist und der bisher in den Diensten der Rose gestanden hat, hat die Seiten gewechselt. Der arbeitet jetzt für den KingPin, der offenbar seine Rückkehr vorbereitet. Die Spinne bekommt bei ihrem Bestreben um den Frieden in NY eine eher ungewollte Unterstützung. Der Dämon unterstützt die Rückkehr des KingPins in der Hoffnung, dass damit der Krieg endet. Die Spinne ist davon nur mäßig begeistert. Wie es sich gehört, tragen Spinne und Dämon ihre unterschiedlichen Auffassungen zunächst mit Fäusten aus, bis sie mit Vernunft versuchen den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden. 2) Ein Raumschiff des berüchtigten Ölkonzerns stürzt führerlos auf die Erde zu. Der Eiserne und Senturion verhindern eine Katastrophe auf der Erde, in dem sie die Flugbahn des Wracks ändern. 3) Tony Stark wird von seinem Freund und Piloten zu einem Meeting geflogen. Der lange Flug bietet genug Zeit für Tony, einmal über die gemeinsamen Abenteuer der beiden Kumpel nachzusinnen. Bemerkungen: Die Iron Man Geschichte beginnt inmitten einer Sequenz des abstürzenden Raumschiffes. Wie es dazu kam, wird uns verblüfften Lesern wie folgt erklärt: „Achtung! Der erste Teil der Story befindet sich im Rächer Taschenbuch Nr. 19!“ Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: 1. redaktionelle Einleitung, Impressum, Minimarkt, Werbung – 1 Seite 2. Abowerbung, Minimarkt – 1 Seite 3. Eigenwerbung für die Zweitauflage, in diesem Fall Das Spinne Magazin 5 als Zweitauflage- Rückseite Auch erschienen in (interne Links): 1)-3) Erstveröffentlichungen in Deutschland http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=46130 |
16.04.2010, 18:36 | #14 |
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Super, durch dich finde ich ja noch mehr alte Geschichten, bei denen der Dämon mitspielt.
Die Spinne und der Dämon klopfen sich? Währe ja nicht das erste mal. Das will ich sehen. |
19.04.2010, 18:12 | #15 |
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@ Rose: Ich schicke es Dir beizeiten einmal zu!
Heft-Nr.: 149 Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:48 Erscheinungstermin: 1987/10 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #288 2) Iron Man (I) #145 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Wann ist der Bandenkrieg zu Ende? 2) Unlauterer Wettbewerb Original-Storytitel: 1) Gang War 5/5: Gang war rages on! 2) Raiders' rampage! Zeichnungen: 1) Alan Edward Kupperberg 2) John Romita Jr. Text: 1) James Christopher Owsley 2) Bob Layton, David Michelinie Ursprüngl. Coverpreis: 3,00 DM Inhalt: 1) Fortsetzung aus Magazin #148: Wenn die Katze nicht im Hause ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Aber wehe, die Katze kommt in Person des KingPin wieder heim. Der KingPin stellt die alte Hackordnung in der Unterwelt wieder her. Dessen Rückkehr ging übrigens recht unblutig vonstatten. Ein Deal des KingPin mit der Polizei und dem Daredevil hat es möglich gemacht, fast die komplette Unterwelt auf einmal festzusetzen. Während sich die Polizei über die Verhaftungen freut, hinterlässt dieser makabre Deal mit dem KingPin bei Daredevil und der Spinne einen recht bitteren Nachgeschmack. Obendrein konnten der Gnom und Jack´0´LAtern nicht gefasst werden und treiben weiter ihr Unwesen. Peter hingegen hat derzeit die Black Cat als vorübergehende Mitbewohnerin, weil deren Wohnung abgebrannt ist. M.J. freut sich über diese Situation natürlich nicht besonders… 2) Tony Stark stellt auf einem Messestand anlässlich einer Innovationsmesse seinen Leibwächter „Iron Man“ vor. Doch diese Leistungsschau läuft anders als geplant. Der Mitbewerber um einen lukrativen S.H.I.EL.D.- Auftrag, Edwin Cord, lässt die Schau durch eine kostümierte Truppe namens „Raiders“ gewaltsam sabotieren. Es entbrennt ein Kampf ums Marktimage und die Marktanteile, allerdings nicht im betriebswirtschaftlichen Sinne, sondern mit schierer Gewalt. Vom Messegelände bis in die Boxarena des Dallas Civic Centers prügeln sich die Kontrahenten, wo schlussendlich zufällig im Boxring vor laufender Kamera Iron Man publikumswirksam den Fight gegen die Knilche für sich entscheiden kann. Bemerkungen: Im Verhalten des Daredevils zeigt sich noch die Handschrift des Autors Frank Miller. Dieser hat den Charakter Daredevil in den Jahren zuvor vollkommen umgeschrieben und mit neuen Merkmalen versehen. So wäre wohl der recht makabre Deal des Daredevils mit dem KingPin zur Beendigung des Gangsterkrieges in den 60er und 70er Jahren wohl nicht denkbar gewesen. Daredevil hat sich hier in seinem Wirken auch von der Spinne entfernt und ist damit in dieser Zeit ein weitaus realistischer Charakter geworden, der auch meiner Meinung nach eine weitaus größere Charaktertiefe als die Spinne dieser Zeit aufweist. Inhalt: Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: 1. redaktionelle Einleitung, Impressum, Minimarkt Werbung – 1 Seite 2. Abowerbung, Minimarkt – 1 Seite 3. Eigenwerbung für die Zweitauflage, in diesem Fall Das Spinne Magazin 5 als Zweitauflage- Rückseite Auch erschienen in (interne Links): 1) Erstveröffentlichung in Deutschland 2) Erstveröffentlichung in Deutschland Siehe auch: http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=46131 |
21.04.2010, 07:26 | #16 |
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Ein Mädchen namens Death 1 und 2
Story Caitlin Kierman Zeichnungen Dean Ormston Speed Inhalt: Bei einem Vodooritual in New Orleans kommt William auf grausamste Weise ums Leben. Seine Schwester Plath und deren Geliebte Evangeline versuchen mit Hilfe des mystischen Buches „Grimmoir“ und des Artefaktes „Ankh“ ihren Billy aus den Klauen des Todes zu befreien. Tod ist Death, eine der Ewigen und die Schwester von Sandman. Death hingegen denkt nicht daran, Billy aus ihrem Reich zu entlassen, sie will vielmehr ihr von Jahrhunderten verloren gegangenes Ankh zurückhaben und schickt einen ihrer Diener zu Plath… Die Story um die kompromisslos und mit allen Mitteln um ihren Bruder verbissen kämpfenden Plath spielt in der Gegenwart von Neil Gaimans Serie Sandman. Sie behandelt dabei eine Geschichte, die am Rande mit der Hauptstory des Sandmans zu tun hat. Erzählerisch schwimmt Kierman dabei im Kielwasser von Neil Gaimann und gleicht sich dessen literarischen Ausdruck auch etwas an, ohne allerdings seine Klasse zu erreichen. Jedenfalls erfährt der Leser aber einiges über den auffälligen Kettenanhänger (Ankh) von Sandmans Schwester Death und wer in den vorhergehenden Jahrhunderten zuvor schon so alles schon das Buch „Grimmoir“ im Besitz hatte (Hitler, Fürst Vlad etc.) . Mit diesem Buch wurde übrigens auch der Sandman während des 1. Weltkrieges vom Okkultisten Roderick Burgess im Sandman Band 1, Präludien und Notturni, beschworen. Kierman zeichnet in diesen beiden Bänden aber besonders ein tragisches Portrait einer lesbischen Partnerschaft zwischen Plath und Evangeline und dessen tragischer Untergang. Für Plath, Evangeline und Billy war New Orleans ein riesiger Spielplatz: Liebe, Sex, Lasterhaftigkeit, Nachtclubs, Musik, Spiritualität. Doch unter der Oberfläche der rätselhaften Stadt lauern dunkle Gefahren, die, einmal heraufbeschworen, alles in einen finsteren Abgrund reißt. Was mit einer tiefen Liebe und Zuneigung zwischen zwei Frauen beginnt, wird nach und nach demontiert. In der Abwärtsspirale von Gewalt und Entfremdung steuert die einstmals so innige Beziehung auf eine unausweichliche Katastrophe zu. Die Story wurde dabei mit leichtem Strich, der sich auf die Wesentlichkeiten beschränkt, gezeichnet. Das unterstreicht gemeinsam mit der passenden Colorierung die unwirkliche Atmosphäre der Story und lässt einem dabei auch viel Raum für eigene Phantasien. Ja, eine tolle Story ist das schon, die da von Speed damals veröffentlicht worden ist. Warum diese aber auf zwei Ausgaben zu etwa 40 Seiten (9,95 DM!) und nicht in einem Sammelband veröffentlicht worden ist, das ist mir ein echtes Rätsel. Wer da zufällig günstig herankommen sollte, der sollte nicht lange zögern und kaufen. Geschichte. Vielleicht ringt sich ja auch noch einmal Panini zu einer Veröffentlichung durch. Die sehr nahe gehende Geschichte lässt sich dabei fast problemlos auch ohne Sandman-Vorkenntnisse lesen und verstehen. |
07.05.2010, 16:25 | #17 |
Moderator NUFF!
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Das war dereinst ein cooles Special. Gab's leider nicht in Z0... Zuviele Seiten für den dünnen Umschlag. Ecken reißen unten und oben ein.
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10.05.2010, 11:32 | #18 |
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Heft-Nr.: 153
Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:48 Erscheinungstermin: 1988/02 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #290 2) Daredevil (I) #201 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Die große Frage 2) Hilflos Original-Storytitel: 1) The big question 2) The day the Devil didn't dare! Zeichnungen: 1) John Romita Jr. 2) William Johnson Text: 1) David Michelinie 2) Dennis O'Neil Coverzeichner: Signatur = „Scholz“ Ursprüngl. Coverpreis: 3,00 DM Inhalt: 1) Im Gegensatz zu uns „Normalos“ hat Peter Parker ein recht aufregendes Leben. Aber auch ihn es trachtet irgendwie zu einem noch ausgefüllteren Dasein. Das meint Peter in Form einer Eheschließung mit seiner Freundin Mary Jane Watson zu finden. Also macht er sich auf den Weg zu seiner Angebeteten. Ganz nebenbei macht er dabei noch auf dem Weg ein paar Kirchdiebe zur Schnecke. Bei MJ angekommen stellt er ihr eine Frage, die das Leben der beiden erheblich verändern werden sollte: „Willst Du mich heiraten?“ 2) Harold Carstairs liegt tot mit einer Kugel im Kopf in seinem Haus. Als dessen Anwalt Foggy Nelson knapp einen weiteren Mordanschlag entgeht, ermitteln Daredevil und Die Schwarze Witwe in diesem Fall. Die Verdächtigen sind schnell gefunden. Die Bioni-Brüder und Benedict Closet, alles Mitglieder der ehrenwerten Familie stehen unter Verdacht und dank Daredevils guter Spürnase und harten Fäusten ist der Mörder schnell ermittelt. Bemerkungen: Laut Vorwort der Redaktion war dieses Heft einer der ganz großen Verkaufserfolge 1988 von Marvel. Es war nach kurzer Zeit schon ausverkauft. Auf keinen Fall kann dies an der schlechten Story und den noch schlechteren Zeichnungen gelegen haben. Der miese Eindruck von der vorliegenden Gesamtausgabe wird durch die ebenfalls sehr laue Zweitstory und das zusammengeschusterte Cover abgerundet. Schnell vergessen! Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: 1) redaktionelle Einleitung, Werbung, Minimarkt, Impressum – 1 Seite, 2) Abowerbung und Minimarkt – 1 Seite, 3) Eigenwerbung für Spinne Magazin Zweitauflage - Rückseite Auch erschienen in (interne Links): 1) Erstveröffentlichung in Deutschland 2) Erstveröffentlichung in Deutschland Siehe auch: http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=46135 |
10.05.2010, 20:29 | #19 |
Moderator Tessloff Verlag
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Das Original war wohl zu langweilig
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11.05.2010, 09:25 | #20 |
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So prall ist auch das nicht, aber auf jeden Fall besser als das Condor-Cover.
So, hier noch mein persönliches Gratis-Comic-Tag Erlebnis: Mein persönlicher Gratis-Comic-Tag war der gestrige Montag. Wie ich schon schrieb, gibt es bei meinem Händler ein Gratis-Comic nur beim Kauf eines Neucomics als Draufgabe. Für jede vollen 10 Euro Neukaufpreis gibt es ein Heft dazu, welches man sich dann aussuchen kann. Ich habe mir daher Jeremiah 25 von Kult Editionen für 12 Euro gekauft, wofür ich dann ein Heft bekam. Am Montag lag noch ein etwa 15 cm dicker, ungeordneter Stapel an Heften aus, aus dem ich mir dann die Ausgabe Courtney Crumrin herausnahm. Aufgrund der Tatsache, dass ich dort seit bald 20 Jahren Comics als Stammkunde kaufe, ist das schon sehr enttäuschend. Mir war es aber einfach zu blöde, mich da noch auf eine Diskussion einzulassen und habe es still akzeptiert. Ich habe jetzt noch eine Bestellung an die Sammlerecke abgeschickt. Dort werden dann bis zu fünf Gratiscomics verschickt, übrigens auch ohne Kauf. Das halte ich für einen weitaus besseren Service. Ich habe die Diskussion über das Format im Paniniformum in den letzten Tagen mitverfolgt. Ich war aber trotzdem zunächst etwas verwirrt, dass alle GCT-Ausgaben ein und dasselbe kleine Format hatten. Bei den meisten Heften geht das in Ordnung, da auch die Originale nur etwas größer sind. Ob es allerdings die großen Alben von Splitter passend repräsentiert, bezweifle ich etwas. Im Grunde genommen ist es dann eigentlich nur noch eine bessere Leseprobe. Aber egal, solange es kostenlos ist, sollte man nicht allzu viel herummeckern. Es haben sich schießlich viele Leute viel Arbeit gemacht, um Lesern und noch nicht Lesern diesen Service zu bieten. Der Comic Courtney Crumrin hat mich dann zumindest graphisch auch voll überzeugen können. Die düsteren Zeichnungen vermitteln Spannung und Atmosphäre. Dabei wird der recht enge Grad zwischen beängstigendem Horror und cartoonartigem Humor in den Zeichnungen exzellent gehalten. Die Texte und vor allem die Dialoge von Autor Ted Naifeh konnten mich hingegen in erzählerischer Hinsicht nicht voll überzeugen. Alles wirkt momentan etwas abgehackt und noch ohne großen Erzählfluss auf mich. Es dauerte dann auch einige Seiten, bis ich mit der Geschichte dann auch tatsächlich warm geworden bin. Aber das kann auch daran liegen, dass man als Leser hier keine Einleitungsgeschichte serviert bekommt und offenbar schon einiges an Vorgeschichte passiert ist. Ob ich jetzt voll bei CC einsteige, steht noch nicht fest und das lasse ich diesmal auch dem Urteil meiner beiden Kinder entscheiden. Mal sehen, was die davon halten. |
14.05.2010, 17:48 | #21 | |
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Zitat:
Keine Ahnung womit ich mir das verdient habe. |
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14.05.2010, 19:12 | #22 |
Kolumnist
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Ich will es gar nicht wissen, wie stark Du auf seinen Nerven herumgetrampelt bist, bis er sich zu diesem Schritt entschloss!
War wohl die einzige Methode, Deine Anrufe diesbezüglich zu unterbinden. Täusche ich mich etwa?! Aber ich mag Dich weiterhin. |
14.05.2010, 20:06 | #23 | |
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Zitat:
Nein, nein, das hat er ganz freiwillig gemacht, weil ich eine so nette Kundin bin. Aber Humor ist wenn man trotzdem lacht. |
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11.05.2010, 10:30 | #24 |
bemüht sich stets
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Ich würde Courtney Crumrin jedem empfehlen, der Jugendbücher (wie HarryPotter, Klippenland-Chroniken, Artemis Fowl, etc) mag, man muss sich tatsächlich erst einlesen, dann ist es aber ein sehr unterhaltsamer Spaß.
Achtung, falls Du einsteigt, die Serie hat einen Formatwechsel hinter sich: SC>HC (Band 4 und die Neuauflagen der ersten 3 Bände erschienen im HC). |
12.05.2010, 07:20 | #25 | |
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Zitat:
Von dem händler habe ich erst einmal die Nase voll (siehe oben). |
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