01.10.2023, 14:01 | #7801 |
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Die letzten beiden habe ich gelesen. Fand ich sogar ganz gut. Wenn man mal davon absieht, dass ich mit der Ausgangssituation nicht einverstanden war.
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01.10.2023, 14:18 | #7802 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Ich hab die ersten beiden gelesen und fand sie gut, das dritte liegt hier immer noch ungelesen.
Ich würde mir ja die Box kaufen aber für den Preis bin ich nicht Who Fan genug oder anders ausgedrückt Preis Leistung stimmt bei der Box aber ich wüsste keine Band für die ich das Geld ausgeben würde. Nagut, vielleicht eine wenn ein bestimmtes Konzert in Bild und extra nur in Ton dabei wäre und selbst dann würde ich noch überlegen. Aber jeder hat andere Schwerpunkte und andere Finanzen. KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
01.10.2023, 14:24 | #7803 |
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Ja, der Preis ist schon knackig. Das richtet sich speziell an Fans der Band und/oder speziell dieses Albums. Für Bücher und Musik habe ich in meinem Leben schon viel Geld ausgegeben. Und es wird vermutlich noch ein bisschen mehr werden, abhängig davon, wie lange ich dieser Welt erhalten bleibe.
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01.10.2023, 14:41 | #7804 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Ach, das kann ich auch, so ist es nicht, die in deinem Text erwähnten Alben, und natürlich das spezielle das den Anlass bot, hab ich als Vinyl stehen.
KEEP CALM AND DON'T SMASH! Geändert von Marvel Boy (01.10.2023 um 18:24 Uhr) |
01.10.2023, 17:51 | #7805 |
Captain Rezi
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02.10.2023, 12:28 | #7806 |
Captain Rezi
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Classicomics Integral 3: Die Schatzinsel & Der Schwarze Pfeil
Der dritte Band der Classicomics steht ganz im Zeichen von Robert Louis Stevenson. Was der heutzutage (wieder) weltberühmte Schriftsteller außer der „Schatzinsel“ und „Jekyll und Hyde“ zu Lebzeiten noch so alles geschrieben hat, und wie es ihm in seinem kurzen aber bewegten Leben ansonsten ergangen ist, erfahren wir in der großartig informativen und reich bebilderten Einleitung. „Die Schatzinsel“ selbst ist hier ganz ordentlich adaptiert, der Fokus meines Lobs liegt allerdings klar auf dem äußerst atmosphärischen und lebhaften Artwork des Spaniers Ramón de la Fuente. Dessen Bilder verströmen mit ihren tollen Aquarellfarben ein wunderbares Feeling alter Abenteuer-Filme. Einzig die Gesichter, leider allen voran das von Jim Hawkins, empfinde ich als nicht ganz so gelungen. Die große Erzählung krankt dann leider ein klein wenig am zu schnellen Tempo, also an zu wenigen Seiten. So kaufe ich Jim und Silver die enge Freundschaft leider gar nicht ab, die im Roman so einen hohen Stellenwert einnimmt, und den anschließenden Verrat umso schmerzlicher macht. Insgesamt aber schön anzusehen und äußerst kurzweilig. Die zweite Geschichte, „Der Schwarze Pfeil“ kenne ich jetzt nur aus diesem Comic, habe also weder Stevensons Roman gelesen, noch eine der Verfilmungen gesehen. Dennoch verströmt die spannende, von Intrigen und Verrat getragene Geschichte am Rande der Rosenkriege eine höhere Erzähldichte als bei der Schatzinsel-Adaption zuvor. Ebenfalls abenteuerlich, wenn auch eher von Krieg getragen und mit Bildern von Burgen, Festungen und Wäldern, statt von der See, Palmen und Palisaden, weiß mich die Geschichte vom Start weg zu packen und der Protagonist, der während der Erzählung einen nachvollziehbaren Wandel vollzieht, ist vom Charakter her ein wenig spannender angelegt als der geradlinige Jim Hawkins. Schönes Ding! Zwei kurzweilige, schön gezeichnete Klassiker, die das Rad nicht neu erfinden und auch keine Genialitätspreise gewinnen, aber noch immer hervorragend zu unterhalten wissen. Einen halben Bonuspunkt gibt es für die gute Ausstattung des Hardcovers. 7,5/10 VG, God_W. |
03.10.2023, 16:40 | #7807 |
Captain Rezi
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Was einem nachts in Gotham auf dem Heimweg alles passieren kann...
https://www.sammlerforen.net/showthr...298#post864298 |
03.10.2023, 20:12 | #7808 |
Playlist Master
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Einstein
Wie das Nachwort erläutert, möchte dieser Comic keine Biografie, sondern eine Geschichte über Albert Einstein sein. Das erklärt die fehlenden Jahreszahlen und warum ich dadurch zwischenzeitlich etwas verwirrt war, wann die beschriebenen Ereignisse in historische Rahmenhandlungen wie die beiden Weltkriege einzuordnen waren. Manchmal wird nämlich etwas vorausgegriffen. Anfänglich fand ich die Erzählstruktur etwas ungewohnt. Denn der Comic wird überwiegend aus der Perspektive seiner Mitmenschen erzählt. Somit hat man viele, sich abwechselnde Erzähler. Diese wirken teilweise so, als hätte man Zeitdokumente wie Briefe in die Sprechblasen übertragen (und wahrscheinlich etwas modernisiert). Nachdem man sich da aber reingefuchst und die unübersichtlichen jungen Jahre Einsteins überwunden hat, hat mir der Comic echt Spaß gemacht. Man begleitet Einstein durch sein Leben zu mal mehr und mal weniger bekannten Ereignissen. Ab und zu wird auch versucht, seine bekanntesten Arbeiten zu erklären - mal mehr mal weniger erfolgreich. Insgesamt bin ich ganz zu Frieden mit der Lektüre. Ich habe das Gefühl einen guten Eindruck von Einstein als Person, sowie seinem Werdegang bekommen zu haben. Ich war echt erstaunt, über die vielen Liebschaften die er so hatte - nur um am Ende bei seiner Cousine zu landen. 7/10 |
04.10.2023, 09:46 | #7809 |
Geisterjäger
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Seid befreit
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit habe ich mir gestern diese autobiografisch gefärbte Graphic Novel von Sandra Rummler zu Gemüte geführt. 264 Seiten, aber so wenig Text, dass ich in einer knappen halben Stunde durch war. War aber kein Manko! Kurze, prägnante Sätze (gefühlt einer pro Seite) auf interessant gestalteten Zeichnungen. Erzählt wird die Geschichte von Mo, die in der DDR aufwächst, Papa und Mama haben gute Jobs, sie selbst kann sich mit dem System nicht sonderlich anfreunden. Dann fällt die Mauer, doch das erhoffte Paradies erwartet sie nicht. Keine Ostalgieshow, sondern eine persönliche Bestandsaufnahme. Und irgendwie auch eine schöne Erklärung, warum Ost und West bis heute nicht zusammengewachsen sind. |
04.10.2023, 19:10 | #7810 |
Captain Rezi
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Der Junker von Ballantrae
Es ist doch immer wieder faszinierend, wie das Lebenswerk weltberühmter Schriftsteller auf zwei oder drei Werke reduziert wird. Neben der Schatzinsel und Jekyll & Hyde waren mir durch den TV-Mehrteiler lediglich noch die Abenteuer des David Balfour (Entführt) bekannt. Ach stopp, die Schauergeschichte „Markheim“ lernte ich durch die äußerst gelungene Hörspielbearbeitung innerhalb der Reihe „Gruselkabinett“ noch kennen. Doch natürlich umfasst das Portfolio von Robert Louis Stevenson weitaus mehr, wofür wir hier mal wieder ein Beispiel haben. Der Junker von Ballantrae, oder auch „Master von Ballantrae“ ist ein psychologisch hochinteressantes Werk mit vielen klassischen Abenteuer-Elementen, kleinen Grusel-Anleihen, vor allem aber ein Familiendrama, welches den über Jahrzehnte andauernden Zwist zweier Brüder ins Zentrum der Erzählung rückt, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Der verschwenderische, abenteuerlustige Lebemann und Günstling seines Vaters, gegen den besonnenen, jedoch schwermütigen und aufgrund seiner zurückhaltenden Art ungeliebten Bruder. Vor dem Hintergrund der schottischen Rebellion um Bonnie Prince Charlie müssen sie sich jeweils für eine Seite entscheiden, damit der Vater bei jedwedem Ausgang des Krieges sein Gut behalten kann. Das führt schon zu Unstimmigkeiten, ebenso wie später raus die Finanzlage und die Liebe einer einzigen Frau, was bei zwei Brüdern selbstredend eine ungünstige Konstellation darstellt. Ich als großer Schottland-Fan, der auch an der Historie des Landes sehr interessiert ist, war schon überrascht zuvor noch nie von der Geschichte um Ballantrae gehört zu haben. Die Erzählung ist in meinen Augen enorm packend, die Charaktere äußerst vielschichtig und das Zeitengemälde sowie die psychologische Ausarbeitung der beteiligten hervorragend gelungen. Ich werde mir sicherlich auch den Roman zulegen und lesen! Das Artwork von Hyppolite sagte mir im Gegenzug leider gar nicht zu. Im Laufe der Story, die mich wie gesagt enorm fesseln konnte, war es mir zwar möglich das etwas auszublenden und mich einfach von der Geschichte tragen zu lassen, aber insgesamt gefiel mir das leider nicht wirklich. Dafür ist das Buch haptisch toll gelungen und mit einem äußerst informativen Vorwort von Michel Le Bris ausgestattet, welches man aber erst im Nachgang lesen sollte, weil es massiv den Verlauf der Handlung spoilert. Sowas ärgert mich immer. Ich habe das nach einigen Absätzen abgebrochen und dann hinterher gelesen. Weshalb man das nicht einfach ans Ende des Buches setzen kann, wenn schon die halbe Story verraten wird, verstehe ich nicht. 7/10 Wobei die Geschichte für sich von mir sicher eine 9/10 erhalten würde. VG, God_W. |
04.10.2023, 19:27 | #7811 | |
Eckensteher & Mosaik-FF Mod
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Wenn das die Szene mit dem "Blackbeard Teach"-Verschnitt sein soll, dürfte das auch nicht mein Zeichenstil sein.
Das Buch ist auf alle Fälle lesenswert. Wenn Dir die beiden David-Balfour-Romane gefallen haben, machst du damit nichts falsch. Ist vielleicht nur noch etwas verästelter und auf jeden Fall düsterer. (Und wenn wir schon bei Stevenson sind: Wenn Dir der "Schwarze Pfeil" als Comic gefallen hat, besteht keine unbedingte Notwendigkeit, auch den Roman zu lesen. Der ist doch recht weitschweifig und dazu noch mit einigen argen historischen Schnitzern. Ich denke, hier dürfte der Comic die Handlung auf das Wesentliche reduziert haben.) Zitat:
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04.10.2023, 19:33 | #7812 |
Captain Rezi
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Ja, Front und Rückenbild sind quasi Panels aus dem Inneren.
Danke für die "Warnung" zum schwarzen Pfeil! Ballantrae ist bestellt, auch wenn das Buch sicher bis zum nächsten Schottland-Urlaub auf dem K2 verweilen wird. Ich freue mich immer, wenn ich sowas in der Hinterhand habe, wenn eine Reise angetreten wird. Ich find das trotzdem doof, denn es gibt immer auch Leute, die eine Story neu entdecken. Entweder schaffe ich es eine Einleitung/Vorwort ohne inhaltliche Spoiler zu verfassen, oder ich lasse es bzw. mache ein Nachwort draus. |
06.10.2023, 13:03 | #7813 |
Hüterin der Fellnasen
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"Flash Gordon #1"
Nee, das ist nicht meins (da bleib ich lieber beim Phantom) Und diese neuere Story "Zeitgeist" hat für mich eine gruselige Kolorierung und Artwork. mal schauen, ob ich einen Abnehmer finde. |
07.10.2023, 10:23 | #7814 |
Hüterin der Fellnasen
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"Cross Over 1"
Geschichten, Mythen, Legenden... sind hier keine Fiktion. Sie sind ein sich ausbreitender Virus. Jede Comicfigur, egal ob Held oder Schurke sind Realität. Und hinterlassen verheerende Spuren. Elli, eine Cosplayerin will ein kleines verirrtes Mädchen nach Hause bringen und es beginnt ein gefährliches Abenteuer. Spannend, schönes Artwork, da bleibe ich dran! |
08.10.2023, 01:02 | #7815 |
Playlist Master
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Ich habe heute den Großteil der Squadron Supreme Comics aus der Marvel Max Reihe gelesen. Hat gut angefangen, als man sich noch auf die Einzelpersonen und deren moralische Vorstellungen/Konflikte konzentrierte und wurde gegen Ende hin - als das Team stärker in den Fokus rückte - immer durchschnittlicher. Hat mir insgesamt aber trotzdem gut gefallen (auch wenn man etwas offen endet).
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09.10.2023, 11:17 | #7816 |
Hüterin der Fellnasen
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"Drinnen" von Sascha Dörp.
Den habe ich mir mitgenommen, als Sascha zum Cogaläum hier gewesen ist. Wurde mir auch von meinem Homie wärmstens empfohlen. Oli zieht mit seiner Mutter in ein tristes Hochhaus. Der erste Schultag fällt wegen Starkregen aus und so hat er Zeit, sein neues Zuhause zu erkundigen. Er lernt eine Gruppe Gleichaltriger kennen und sie versuchen, das Geheimnis eines nicht menschlichen Wesens, das in den Wänden lebt, zu ergründen. Und es beginnt ein lebensgefährliches Abenteuer. Spannende und gruselige Geschichte, die mich sehr begeistert hat! Muss ihn bei Gelegenheit mal fragen wie er auf das Thema gekommen ist. Die Story geht immer neue Wege und dann die unerwartete Auflösung... Wer solche Geschichten mag, unbedingt lesen! |
09.10.2023, 14:40 | #7817 |
Captain Rezi
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Bin kürzlich in Gotham auf einer großen Parade gewesen. Die Idee war wohl nur semi-gut...
https://www.sammlerforen.net/showthr...085#post865085 |
10.10.2023, 08:25 | #7818 |
Captain Rezi
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Classicomics Integral 4: Robin Hood & Ein Yankee am Hofe des Königs Artus
Ich stelle fest, Adaptionen von großen Klassikern der Abenteuerliteratur sind nicht nur zumeist großartige Unterhaltung, sondern bieten auch eine willkommene Abwechslung zum in der Regel recht düsteren Superheldenstoff aus Gotham City. Wobei, auch wenn es hier keinesfalls düster zugeht, so könnte man die beiden Protagonisten aus den diesmal enthaltenen Geschichten schon unter der Rubrik früher „Superhelden“ einordnen. Die Variante der unsterblichen Sage um „Robin Hood“, die Ramón de la Fuente hier erzählt hat mir ausgesprochen gut gefallen. Nimmt sich der Autor/Künstler doch keine der früheren Filmadaptionen zum Eins-zu-Eins-Vorbild, sondern verquickt markante und viel gesehene Passagen mit unbekannteren Teilen der Sage und mit der ein oder anderen Theorie, die Historiker zum Mythos Robin Hood haben. So entsteht eine spannende und unterhaltsame Geschichte, die zwar in Grundzügen die uns heute in der Popkultur geläufige Geschichte wiedergibt, aber eben nicht zu 100% nach dem bekannten Schema F verläuft. Mark Twains früher Science-Fiction-Klassiker „Ein Yankee am Hofe des Königs Artus“ war mir bislang nur durch Filme bekannt, die den Stoff der Zeitreise eines modernen Menschen in eine ferne Vergangenheit als Vorlage nutzten. „Armee der Finsternis“ sei da als kultiges Beispiel genannt, (etwas) näher an der Vorlage angesiedelt ist beispielsweise „Ein Ritter in Camelot“, in dem es Whoopie Goldberg an Artus‘ Hof verschlägt. In der Originalgeschichte ist es Hank Morgan, ein Cowboy und Waffenspezialist aus Connecticut, der es mit seiner modernen Technik, die er mitbringt, nicht nur bei Hofe in eine hohe Stellung schafft, sondern auch den Grimm des Haus- und Hof-Zauberers Merlin auf sich zieht. Robin Hood hat mir wieder richtig gut gefallen, der Yankee, der mit Telefonmasten, Handgranaten und Maschinengewehren das Mittelalter unsicher macht trifft nicht so ganz meinen Geschmack. Dinge in dieser Art habe ich schon stilvoller und glaubwürdiger gesehen. Aber hey, es ist ein Klassiker und das allein aufgrund der kreativen Idee absolut zurecht. Fuente selbst gibt sich hier keine Blöße und bringt wieder feines Artwork auf die Seiten, auch bei den Gesichtern, was mir zuletzt bei der „Schatzinsel“ ja nicht so gut gefallen hatte. 7/10 VG, God_W. |
10.10.2023, 09:00 | #7819 |
Last Son of Krypton
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Marvel Origins #3: Thor 1
Mit US: Journey into Mystery (1952) 83-91 (Jeweils die 1.te Story) Nach der Bewertung von Heatwave hatte ich eigentlich schlimmes erwartet, aber ich war positiv überrascht. Klar eine tiefgründige Geschichte sollte man nicht erwarten und die Gegner ob nun die Kommunisten oder Loki sind eher nicht gefährlich, zumindest aus meiner Sicht. Bis auf JiM #83 war es für mich eine Erstsichtung da ich es noch nie in den Händen hatte und für mich waren sie kurzweilige Kurzgeschichten (klar nur je 10-14 Seiten). Die häufig unfreiwillig komisch sind auch wegen manch hanebüchener Erklärung wie Thor hier Loki besiegt, der ja 3 Auftritte hier hat. Als Beispiel wäre da Gefangen von Loki, dem Gott der Lügen (JiM #85) zu nennen in der Loki Menschen in Negative verwandelt, wem das nicht sagt mit dem Negativ konnte man Fotos entwickeln. Thor lässt also seinen Hammer rotieren und setzt Antimaterie Partikel frei die er zu den Opfern wirbeln lässt und die "Negativen Opfer in positive zu verwandeln" ja klar und in der #88 ganz ähnlich verwandelt Loki Menschen in "Umrisse" was dazu führt das er Jack Kirby fast arbeitslos macht da er nur noch Umrisse von Leuten zeichnen muss. Und dann noch sein Hammer, wusstet ihr das er wenn er sie zweimal auf den Boden schlägt ein Unwetter mit Blitzen und allem drum herum erzeugt. Beim dritten Mal hört das alles auf, und beim vierten Mal erzeugt er Riesen Blitz der offensichtlich jedes Mal etwas anderes bewirkt einmal lässt er damit sogar einen Vulkan ausbrechen. Nur was ist wenn er es 5-10mal klopft, das hat mir Stan und Larry nicht beantwortet aber vielleicht kommt das ja noch . Und er kann durch drehen auch durch die Zeit reisen, da fragt man sich was kann er nicht, wahrscheinlich das was der Autor gerade braucht. Doch unerklärlicherweise macht das auch Spaß. Deshalb kann ich es zumindest empfehlen, man muss die einfach gestrickten Storys auch mögen. So ähnlich wie die Superman und Batman Storys aus den 40ern davon hat sich Stan Lee eindeutig inspirieren lassen, wenn man das gut findet macht man mit Thor nichts falsch. |
10.10.2023, 15:01 | #7820 |
Moderatorin Internationale Comics
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Die Abenteuer von Blake und Mortimer Band 20: Der Stab des Plutarch
Das Prequel zu Der Kampf um die Welt spielt 1944 im Zweiten Weltkrieg. Mit dem Fokus auf dem Piloten Francis Blake beginnt das Abenteuer als klassischer Fliegercomic vor historischer Kulisse. Durch den Tod eines Stabsoffiziers eröffnet sich ihm eine neue Karriere, in der es auch um Spionage und einen drohenden Dritten Weltkrieg geht. Auf einer geheimen Untergrundbasis, die mich in vielem an die Schlupfwinkel diverser Mad Scientists dieser Serie erinnert, trifft Blake auf einen Jugendfreund aus Indien, dem Atomwissenschaftler Philip Mortimer. Die beiden arbeiten fortan zusammen. In Bletchley Park, auf dem Gelände des MI6, treffen sie einen undurchsichtigen Experten für slawische Sprachen, Colonel Olrik. Ich habe es gelesen, hatte meinen Spaß und fieberte spannend mit - und doch lief das Ganze etwas unrund. Da wurden viele Spuren gesät, die in (chronologisch später angesiedelten) Alben eine Rolle spielen; aber innerhalb der Story selbst fehlte der innere Zusammenhang. Fanservice und ein Haufen Easter Eggs allein machen noch keine Geschichte. Die historische Kulisse lenkt davon ab, kann den Mangel aber nicht kaschieren. Ein Horsd'œuvre, keine vollwertige Mahlzeit, leider ... 7/10 |
11.10.2023, 09:54 | #7821 |
Captain Rezi
Ort: Nähe Aschaffenburg
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Habt Ihr schon gehört, was im Asylum passiert ist?
https://www.sammlerforen.net/showthr...279#post865279 |
11.10.2023, 10:28 | #7822 | |
Moderator Preisfindung
Ort: OWL
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Zitat:
Es gibt viele Fans der klassischen Thor-Geschichten, ich gehöre noch immer nicht dazu. Die Storys gehören dazu, für Erstleser wohl auch interessant, aber schon mit 10 Jahren konnten die Hefte mich nicht fesseln, hat sich leider nicht geändert. Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
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11.10.2023, 18:57 | #7823 |
Comic Tramp & Nuff!-Mod
Ort: Gemütliche Gartenlaube
Beiträge: 12.425
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Thor wird erst ab Journey into Mystery 100 gut. Dann aber gehören die Geschichten zu den Klassikern, die mich auch heute noch fesseln können.
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11.10.2023, 20:20 | #7824 |
Last Son of Krypton
Ort: Metropolis
Beiträge: 6.456
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Na dann müssen wir nur bis Band #3 (14) warten, gut zu hören!
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11.10.2023, 22:08 | #7825 |
Optimist-innen
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 12.432
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Heute war ich noch mal an meiner alten Arbeitsstelle, und habe festgestellt dass einer mein ehemaligen Kollegen, 10 Jahre älter als ich, ein großer Comic-Sammler ist. Schwerpunkt 60er, 70er Jahre Marvel und DC. Sagt seine Sammlung wäre richtig was wert. Krasse Erkenntnis. Hätte ich das eher gewusst, hätte ich wohl die Nähe gesucht....
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