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Alt 21.04.2024, 17:41   #1176  
Marvel Boy
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Fantastic Four 27
aus Marvel Origin 16 - Fantastic Four 6
Hachette 2024

„Die fabelhaften Fantastischen Vier wage … Die Suche nach dem Sub-Mariner!“
Reed träumt von Sue.
Und seine neuste Gedankenbildübertragungsmaschine lässt das nicht geheim bleiben.
Sue ist da gleichermaßen überrascht, erschreckt und erfreut von. Ben und Johnny zeigt das nur was beide längst wissen, Reed und Sue gehören zusammen.
Aber auch der Submariner träumt von Sue und so stellt Reed, als er mit einem Ring nach Hause kommt fest das Namor Sue entführt hat um sie zu einer Heirat mit ihm zu bewegen.
Ben und Johnny konnten das nicht verhindern.
Als Reed sich alleine auf den Weg zu Namors Palast macht um Sue zu befreien suchen Ben und Johnny nach einer Lösung ihm zu folgen.
Die Lösung des Problems heißt Dr. Strange, zwar ist es für beide nur ein Gerücht das er existiert aber Johnny glaubt fest an ihn und schreibt eine feurige Botschaft in den Himmel, auf die er recht bald eine Antwort in Form eines Besuches Strange's in seiner Astralgestalt bekommt.
Die blasse Gestalt wird erst verwundert zur Kenntnis genommen aber er kann helfen und beide befinden sich kurz darauf in Namors Palast wo Reed zwar erst im Kampf gegen Namor die Oberhand hatte, nun aber die Truppen Namors eingreifen.
Zu dritt und später zu viert wird weitergekämpft bis zum Unentschieden zwischen beiden Parteien, denn Sue transformiert von der hilflosen Geisel zum entscheidenden Machtfaktor nachdem Johnny sie befreit hat.
Letztendlich ist es aber Strange der sie aus dem Palast „teleportiert“ und ihnen so die Flucht ermöglicht.
Sue die ja immer zwischen Namor und Reed geschwankt hat ist nun entschieden, für Reed schlägt ihr Herz!
Nun ja, hier werden grundlegende Weichen gestellt für die vier und besonders natürlich für Reed und Sue, trotzdem waren die Abstände der Balgereien von Namor mit den Fantastischen Vier zu dicht aufeinander als das ich wirklich Spaß dran gehabt hätte, was natürlich auch daran liegt das das ganze in der jetzigen Form schneller aufeinander folgt als bei der originalen Veröffentlichung.
Der Gastauftritt von Dr. Strange ist an sich eine schöne Sache, nur leider bleibt er dabei so blass wie seine Astralgestalt.
Trotz allem ein Schritt nach vorne nach den letzten Heften, wenn auch nur ein kleiner.

Auch in Marvel Klassik 11 bei Panini, sowie bei Condor.
Beim Williams Verlag in Die Fantastischen Vier 24 erschienen.



https://www.comicguide.de/book/13595...ischen-Vier-24

https://www.comicguide.de/book/54275/Marvel-Klassik-11

https://www.comicguide.de/series/17819/Marvel-Origins

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Alt 21.04.2024, 17:44   #1177  
Marvel Boy
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Fantastic Four 28
aus Marvel Origin 16 - Fantastic Four 6
Hachette 2024

„Die fabelhaften Fantastischen Vier schockiert folgende Erkenntniss: Wir müssen gegen die X-Men kämpfen!“
Die Überschrift sagt alles ein Heft Klopperei gegen und mit den X-Men, gähn.
Hervorzuheben gibt es da wenig, nur mal schnell das Grundgerüst zu erzählen.
Der Thinker und der Puppet Master tun sich zusammen und übernehmen den Geist von Professor X der dann wiederum seine X-Men gegen die Fantastischen Vier in die Schlacht schickt, irgendwann fliegt das auf und die X-Men kämpfen zusammen mit den Fantastischen Vier gegen die beiden Bösewichte die als Verstärkung den von Reed gebauten, und vom Thinker gestohlenen, Android dabei haben.
Natürlich verlieren die Bösen weil Professer X aus der Kontrolle befreit werden kann.
Zum Abschied schüttelt man sich dann verbal nochmal schnell die Hände, Ende.
Ja, das dient alles dem Aufbau des Gesamtuniversums das wir alle so lieben, nur ist das auf die Dauer ermüdend, in den letzten Heften wurden kaum wirkliche Geschichten erzählt, dafür wurde bis zur Bewusstlosigkeit geprügelt.
Nun ja, es kommen bessere Zeiten aber das Prinzip, Pack schlägt sich Pack verträgt sich, wird noch lange Zeit beim Treffen von Helden erhalten bleiben.

Auch in Marvel Klassik 11 bei Panini, sowie bei BSV und Condor.
Beim Williams Verlag in Die Fantastischen Vier 25 erschienen.



https://www.comicguide.de/book/13596...ischen-Vier-25

https://www.comicguide.de/book/54275/Marvel-Klassik-11

https://www.comicguide.de/series/17819/Marvel-Origins

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Alt 21.04.2024, 18:04   #1178  
Peter L. Opmann
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Ding gegen Hulk: Klar, das ist in erster Linie Stoff für Teenies.

Der größte Minuspunkt ist aber für mich das Inking von George Roussos, auch wenn er sich bei diesen Ausgaben ganz gut eingearbeitet hat. Danach kommt aber (vermute ich - ist bei Williams leider nicht angegeben) Chic Stone, und der bringt Kirbys Artwork einfach viel besser zur Geltung.

Noch auf etwas anderes möchte ich hinweisen: Ding und Hulk sind zu dieser Zeit längst noch nicht so stark, wie sie später noch werden. Der Zweikampf wird in meinen Augen dadurch interessanter. Hulk wirft mit Busreifen, bringt ein (ziemlich kleines) Hochhaus zum Schwanken, wird vorübergehend gestoppt durch einen Stromstoß und das Einwickeln in ein Metalltau. Im zweiten Teil fängt er eine Granate auf und schleudert sie zurück auf die Angreifer. Dann wird nochmal ein Baugerüst verbogen - das alles wäre später gar nicht der Rede wert, vor allem beim Hulk. Aber das alles führt zu einem sehr abwechslungsreichen Schlagabtausch, den Ding noch durch lockere Sprüche (bei Williams auf Berlinerisch) anreichert. Finde ich sehr amüsant zu lesen, obwohl mich die Frage nicht mehr sehr umtreibt, ob Hulk oder Ding stärker ist.
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Alt 21.04.2024, 19:07   #1179  
Marvel Boy
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Mit der Stärke hast du recht, da sind beide noch recht schwächlich gegenüber dem was noch kommt.
Interessant ist es das du den Stromschlag erwähnst der ihn zurückwirft, im Kampf gegen Namor kann er dann auf einmal Ströme speichern und einfach wegstecken.
Die Frage wer ist stärker hat mich übrigens auch in jungen Jahren nicht umgetrieben und ich finde diese Vergleichsabellen die Marvel später mal aufgestellt hat sterbenslangweilig.

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Alt 21.04.2024, 19:33   #1180  
Peter L. Opmann
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Ich war 11 oder 12, als ich das bei Williams gelesen habe. Mich hat das schon elektrisiert, ob sich Ding gegen den Hulk behaupten kann...
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Alt 21.04.2024, 21:39   #1181  
Marvel Boy
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Ich kann das altersmäßig nicht so festmachen, weis nur das ich die ersten Superheldensachen noch vor dem lesenlernen in der Hand hatte aber nur recht unregelmäßig, hauptsächlich DC.
Den Kampf Hulk vs. Ding hab ich vermutlich das erste mal in den Marvel Klassik Ausgaben gelesen.

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Alt 23.04.2024, 07:21   #1182  
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Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Ding gegen Hulk: Klar, das ist in erster Linie Stoff für Teenies.
@Marvel Boy: Genau, diese Comics musst du mit den Augen eines Kindes/Jugendlichen lesen denn dafür wurden sie geschrieben und nicht für 20-70jährige. Stan Lee hatte halt das Talent (so wie Carl Barks z. B. und andere auch) Comics zu schreiben die man auch als älterer immer noch gerne liest.
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Alt 23.04.2024, 09:16   #1183  
Peter L. Opmann
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Marvel Boy hat das selbst erkannt (aber vergißt das anscheinend immer wieder mal):

Zitat:
Aber man darf natürlich auch nicht übersehen das ich nach damaligem Stand der Dinge nicht unbedingt zum Zielpublikum zählte.
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Alt 23.04.2024, 18:26   #1184  
Marvel Boy
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Ich beurteile die Comics beim Rezensieren unter heutigem Blickwinkel ohne die Herkunft ausser acht zu lassen.
Ich hatte mich irgendwann mal gefragt warum Spider-Man meine Lieblingsserie ist, weil es allgemein die beliebteste und erfolgreichste ist?
Nein, weil sie einfach von Anfang an mehr zu bieten hatte an Personen mit Hintergründen und einer fortlaufenden Entwicklung und selbst Kämpfe nicht einfach nur ausgefochten werden weil man ja als Superheld kämpfen muss.
Reine Prügeldramen haben mich schon als Kind gelangweilt.

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Alt 28.04.2024, 13:19   #1185  
Marvel Boy
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Tales To Astonish 59
aus Marvel Origin 17 - Hulk 2
Hachette 2024

noch kein Bild im Guide


„Giant-Man und die wunderbare Wasp – Gestatten: Hulk“
Nachdem der Hulk sein eigenes Heft verlor und durch einige andere Serien gereicht wurde, kurzzeitig auch mal als, nicht ganz so, fest verankertes Mitglied der Avengers, taucht er nun bei Giant-Man und Wasp auf die, meist in zwei Geschichten geteilt, im ehemaligen Anthologie-Heft Tales To Astonish beheimatet sind.
Diese Crossoverstory soll den Weg dafür bereiten das der Hulk ab der nächsten Ausgabe die zweite Hälfte des Heftes bevölkern wird.
Der Start der Geschichte erfolgt im Hauptquartier der Avengers, der Hulk ist lockeres Thema der Avengers.
Schwenk auf den Schurken der Geschichte der uns ein wenig in seine letzte Begegnung mit dem Giant-Man hinein nimmt, David Cannon, Human Top
Sagt euch nichts der Name?
Okay, ich hab auch erst mal gestutzt, unser Bösewicht wechselt später seinen Namen in Whirlwind.
Nächster Schwenk, Giant-Man und Wasp sind in Normalgröße und übergeworfenem Trenchcoat auf dem Weg nach, ja, wo wollen sie denn hin?
Das spielt aber im nächsten Moment auch keine größere Rolle mehr, die beiden werden von herum lungernden Typen angepöbelt und ignorieren das erst einmal.
Irgendwann reist aber auch der Geduld eines Giant-Man's der Faden und er mischt die Jungs ein bisschen auf.
Danach steht dann auch fest wo man nun hin will, nach New Mexico zum Hulk, zumindest hat man ihn dort zuletzt gesehen, und ihn bitten ins Team zurück zu kommen.
Eigentlich hielt ich das Thema ja schon für abgeschlossen aber neue Ideen sind manchmal scheinbar auch im Haus der Ideen knapp.
Beobachtet wird das ganze vom Human Top der gerade durch die Szenerie wirbelt und nicht weiter zur Kenntnis genommen wird. Sein Plan, mit Hilfe des Hulks Giant-Man zu besiegen.
Im schnellen Vorwärtsgang der Geschichte stehen Giant-Man und Wasp nun vor General Ross der keine Lust auf das Thema hat und beide an Dr. Bruche Banner weiterreicht, auch der hat keine Lust auf das Thema, also versuchen unsere beiden Held*innen, nee, so etwas fang ich hier erst gar nicht an, unsere Helden das Militärgelände wieder.
Auch Banner verlässt aufgebracht das Gelände mit einem Jeep und wird bald darauf zum Hulk.
Sollte ich noch erwähnen das Betty ihm folgt und nachdem sie den zerstörten Jeep gefunden hat vermutet das der Hulk Banner entführt hat?
Nun ja, nun hab ich es ja eh schon mal geschrieben, weiter in der Geschichte.
Giant-Man, 'tschuldigung, in diesem Falle Ant-Man, der aber schnell wieder zum Giant-Man wird, und Wasp sind schnell zur Stelle und machen sich nun dank einer frischen Sichtung des Hulk's auf die Suche nach ihm.
Was dann folgt ist eine Dreifrontenklopperei die häufig im Zweifrontensysthem ausgetragen wird, denn Human Top versucht den Hulk für sich zu gewinnen. Schlachtplatz ist, unter anderem, ein kleines Städchen das Giant-Man mal schnell evakuiert hat.
Und als wenn drei Fronten noch nicht genug wären kommt natürlich auch noch das Militär herbeigeeilt.
Ich spare mir jetzt das ganze Gerangel ausführlich zu beschreiben, nur soviel, der Hulk hat keinen bock auf Giant-Man, auf die Rächer schon garnicht, und bringt das ganze schlagfertig rüber.
Als ein kleines Atombömbchen vom Militär geflogen kommt macht Human Top in die Windhose und verschwindet, Wasp gibt die Heldin und warnt unter Einsatz ihres Lebens Giant-Man der gerade direkten Mannkontakt zum Hulk hat, der als er es erfährt das Bömbchen fängt und Giant-Man das Leben rettet.
Die Explosion schleudert den Hulk weit weg und macht ihn zu Banner der somit gerettet werden kann, aus den Fängen der Hulks, zwinker.
Aus die Maus, sorry, die Geschichte, und Giant-Man kehrt mit der Wasp zu den Avengers zurück.
Ich gebe zu, ich hatte mit einem größeren Knaller gerechnet als Auftakt zu den neuen Hulk-Abenteuern.
Was sagt ihr? Ich soll mich nicht so anstellen, mehr Knall als eine Atomgranate gibt es doch kaum?
Okay, ihr habt natürlich Recht und das Heft lebt auch recht ordentlich von dem agieren zwischen Giant-Man und Wasp und der Hulk ist ja auch nur Gaststar hier, trotzdem, okay, ich bin ja schon ruhig und sein Edelmut am Ende der Geschichte hatte natürlich auch was.
Ach ja, noch ein Wort zu Dick Ayers Zeichnungen, das Gesicht des Hulk's ist ausnahmslos grauenvoll im nicht positivem Sinne. Insgesamt wirkt er ständig wie ein überdimensioniertes Baby, das was Muskeln seien sollen sieht doch eher nach Babyspeck aus.

Deutsche Erstveröffentlichung.

Das US Heft enthielt noch Zusatzseiten zu Giant-Man und Wasp, die hier nicht mit abgedruckt wurden da der Hulk der Namensgeber des Bandes ist.
Hätten wir in der Reihe auch Ant-Man / Giant-Man / Wasp Ausgaben bekommen wäre das Heft sicherlich dort komplett erschienen da der Hulk hier ja nur der Gast-Star ist. Von daher, danke Hachette für die Aufnahme des Heftes in den Band.

https://www.comicguide.de/series/17819/Marvel-Origins

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Geändert von Marvel Boy (28.04.2024 um 15:07 Uhr)
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Alt 28.04.2024, 15:54   #1186  
Peter L. Opmann
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Ich stimme wieder mal der Kritik nicht ganz zu.

Da Du Dich schon mal mit dem Zeichner beschäftigst, muß ich Dick Ayers ein bißchen in Schutz nehmen. Klar, es kamen später bessere Hulk-Zeichner (dazu rechne ich sogar Herb Trimpe), aber für diesen frühen Zeitpunkt gestaltet Ayers einen akzeptablen Hulk.

Ich habe den "Essential Ant-Man"-Band und bin froh, daß da so viel Artwork von Ayers zu sehen ist. Sonst kennt man ihn in Deutschland ja beinahe nur als Inker. Sein Problem ist, daß sein Stil etwas altmodisch wirkt, noch 50er-Jahre-mäßig. Aber er ist ein ziemlich sorgfältiger, ausdrucksstarker Zeichner (Inker ist hier Paul Reinman). Ich denke, "Tales to Astonish" war nicht eine der wichtigsten Marvel-Reihen, aber Ayers nahm seine Arbeit ernst.

Bei der Story ist das Hauptproblem der Clou mit der Atomgranate ("atomic shell"). Das wirkt unfreiwillig komisch, denn Stan Lee hatte offenbar von Atombomben überhaupt keine Ahnung. Er läßt Wasp auf dem Geschoß reiten und im letzten Moment wegfliegen. Damit wäre sie der atomaren Strahlung kaum entkommen. Und Hulk stellt fachmännisch fest: "Nothing'll feel it when it explodes except for a few rocks and some sand dunes." Genauso war es in Hiroshima und Nagasaki...
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.04.2024, 16:18   #1187  
Marvel Boy
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Ich finde das klasse das du meiner Kritik nicht zustimmst, das motiviert dich zum schreiben.

Ich hab mich nicht über Ayers im allgemeinem beschwert, der Rest ist tadellos, aber der Hulk, der geht in meinen Augen gar nicht.

Die Unkentniss über Strahlungswaffen ist "normal" in den Marvel Comics und stört mich nicht weiter, ein Kind seiner Zeit wenn man so will.
Unfreiwillig komisch wirkt das nur auf uns heutzutage, ich glaube nicht das das damals wen gestört hat.

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Alt 28.04.2024, 17:27   #1188  
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Tja, ich gebe zu: Die Grafik beurteile ich aus zeitgenössischer Sicht, die Story aber aus heutiger Sicht. Mir ging's beim Lesen jedoch so, daß ich mit den Zeichnungen zufrieden war, über den Schluß der Story dagegen kräftig lachen mußte...
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.04.2024, 18:05   #1189  
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Lachen ist gesund, da hab ich nichts gegen einzuwenden.

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Alt 28.04.2024, 18:23   #1190  
Marvel Boy
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Tales To Astonish 60 ( II )
aus Marvel Origins 17 – Hulk 2
Hachette 2024

„Das war längst überfällig!! - Der unglaubliche Hulk – bekommt jetzt endlich seine eigene Serie!“
Wir steigen ein als der Hulk sich in Banner zurückverwandelt.
Der Hulk will nicht und Banner hofft das es endlich dauerhaft ist.
Ort der Verwandlung, eine Labor in einer Höhle.
Dr. Banner ist ja dafür bekannt ein reicher und schneller Baumeister zu sein, oder wo kommt das her? Sein letztes Labor hatte er ja im Crossover mit den Fantastic Four geschrottet.
Aber lassen wir das und lassen wir uns einfach erst einmal auf die Geschichte ein.
Nächstes Bild, nächstes Labor, eines der US Army.
Der General und seine Tochter Betty unterhalten sich gerade über Banner und sein neuestes Projekt, eine Roboteranzug der Messungen mitten in einer Atombombenexplosion ermöglichen soll.
Die Unterhaltung über Banner läuft übrigens wie immer, Kind, was findest du nur an diesem Weichei, oder so ähnlich formuliert.
Und da taucht er auch schon auf der Dr. Banner, erklärt den beiden ein bisschen was zu dem Projekt und dem Leser was zu seiner Person, so für Neuankömmlinge am Hulk, aber ohne zuviel Panals dabei zu vertrödeln.
Die letzten Arbeiten am Roboter müssen dann noch bis zum nächsten Morgen erfolgen, das setzt den Doc unter Zeitdruck und macht ihn nach Beendigung der Arbeiten auch gleich zum Hulk.
Übrigens läuft sich derweil im Hintergrund schon ein unbekannter Spion warm der nun in den Roboter steigt und an Banner Stelle auf dem Testgelände erscheint.
Schnell wird bemerkt das irgendwas nicht stimmt mit „Banner“ in der Maschine, aber aufhalten kann man ihn nicht, der Roboter ist ja schließlich Atombombensicher.
Auch der Hulk über den er als nächstes stolpert hat da nicht den Hauch einer Chance.
Im Laufe des Kampfes verwandelt sich der Hulk wegen Herzrasens zurück in Banner, das ist neu im immer mal wieder wechselnden Verwandlungszyklus des Dr. Bruce Banners.
Der unbekannte Spion entschwindet mit dem Roboter, General Ross ist noch negativer gegen Banner eingestellt als vorher schon.
Betty freut sich Bruce gesund wiederzuhaben und beide scheuen sich sich ihre Liebe zueinander einzugestehen.
Ja, nichts weltbewegendes aber ein solides unterhaltsames Setting, und ein guter Neustart für den Hulk in Serie, was will man mehr.
Die Zeichnungen sind dank es Teams Ditko und Bell auch ordentlich wenn auch etwas Hintergrundarm, aber wen wundert es bei Militärkulisse und Wüste.

Beim Williams Verlag in Der gewaltige Hulk 6 erschienen.



https://www.comicguide.de/book/24668/Hulk-6

https://www.comicguide.de/series/17819/Marvel-Origins

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Alt 28.04.2024, 21:03   #1191  
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Ich hoffe, es stört nicht, daß ich mich schon wieder zu Wort melde. Ich habe die Williams-Ausgabe mal rausgesucht (die kannte ich noch nicht als Kind, sondern habe sie vor vielleicht 20 Jahren nachgekauft).

Mir geht's nicht um die "Hulk"-Story, sondern um das damalige Heftkonzept. Auf Seite 2 heißt es dazu: "Das gibt es nur bei Marvel! Zwei Superhelden-Abenteuer in einem Heft - zum selben Preis." Naja, ein kaum halb-wahrer Werbespruch. Aber Williams hat sich offenbar überlegt: Es ist nicht schlimm, daß die Titelstory nur zehn Seiten umfaßt (plus halbes Cover). Dann bringen wir dafür mehr "X-Team" (das heißt, "X-Men"). Ähnlich war's ja bei "Thor". Da kam erschwerend hinzu, daß die Zweitstory neuer und moderner gezeichnet war als die Titelstory. Bei "Thor" hat sich das dann gegeben - die Episoden wurden länger, und der "Silberstürmer" ("Silver Surfer") hätte ohnehin nicht mehr lange fortgesetzt werden können. Aber bei "Hulk" hat sich das Konzept definitiv nicht bewährt. Man ging dann dazu über, zwei "Hulk"-Storys pro Heft zu verbraten. Vielleicht war es dafür schon zu spät, und die Leser hatten sich von der Serie abgewandt, während "Thor" in "Die Spinne" eine zweite Chance erhielt.

Mir gefällt das Konzept auch nicht. Man mußte am Ende sogar mit einer Mystery-Story auffüllen, weil man dem "X-Team" auch nicht zu viel Raum geben wollte. Besser wären von vorneherein zwei "Hulk"-Storys pro Heft gewesen, bis er endlich in USA wieder sein eigenes Heft bekam. Aber soweit kam Williams leider nicht.
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Alt 29.04.2024, 05:17   #1192  
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Klar können wir hier auch zu den deutschen Veröffentlichungsformen dazu reden.
Der Spruch selber ist natürlich super.
Halt Marvel, Sprüche klopfen gehört dazu.

Da ich die Williamshefte nicht am Kiosk erworben habe, meine Eltern die sonst comicfreundlich waren, waren von Dracula und Frankenstein abgeschreckt in der Form das sie das damals ungeeignet fanden für mein Alter, war mir egal was drin war wenn ich doch mal irgendwo welche fand.
Später als Condor den Markt übernahm kaufte ich Wiliams nach wenn sich das günstig ergab und auch da fand ich es zwar seltsam aber war ja auch nicht zu ändern.

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Alt 29.04.2024, 06:12   #1193  
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Bei mir war's eine Geldfrage. Neunmal 1,40 DM pro Monat hätte meine finanziellen Möglichkeiten bei weitem überstiegen. Da war höchstens ein Heft pro Monat drin.

Manche meiner Freunde und Klassenkameraden lasen auch (manchmal) Marvels, und durch Hin- und Herleihen bekam ich von dem Williams-Programm etwas mehr mit.
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Alt 29.04.2024, 06:23   #1194  
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Mein Taschengeld sind damals 5 DM im Monat gewesen, gab es immer von meinem Großvater, in Form eines silbernen Fünfers, ich habe immer noch einen in meiner Geldbörse.
Das Geld hab ich aber fast komplett gespart, die Comics haben häufig meine Eltern bezahlt.
Marvel wurde in meinem Freundeskreis nicht gelesen, da gab es eher das Bastei Programm.

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Alt 29.04.2024, 06:38   #1195  
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Ich bekam lange eine Mark pro Woche, mußte also immer erstmal ansparen. Bei meinem Süßigkeiten-Bedarf gar nicht so einfach...

Gelegentliche Geldgeschenke von Oma oder Verwandten halfen.
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Alt 29.04.2024, 07:29   #1196  
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Damals war´s... (so war es bei mir).
Da ich schon 13 war als die Marvels starteten hatte ich mehr Taschengeld, weiss aber nicht mehr wieviel ich bekam. Da mein Comic-Konsum immer mehr wurde (meine Eltern hatten nichts dagegen da ich in der Schule ganz gut war) fing ich an Zeitschriften auszutragen und bekam dafür 35,-- bis 45 DM (je nach Trinkgeld). Da konnte ich mir alle Marvel kaufen was ich dann auch machte. Tja, später fing dann Carlsen an immer mehr Alben auf den Markt zu bringen und als Benedikt Taschen seinen Comic-Laden in Köln öffnete ging es 1x im Monat nach Köln (natürlich auch halbjährlich zum Comic-Tauschtag)
Ps.: Mit 9 Jahren fing ich 1969 an mir regelmäßig Superman + Batman zu kaufen und 1972 ab Heft 18 Zack (Hefte die ich da schon behielt und nicht getauscht habe).
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Alt 29.04.2024, 12:37   #1197  
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Bei mir gab es drei Taschengeld-Phasen:

Solange ich in meinem Heimatdorf auf die Grundschule ging, meinten meine Eltern, daß ich nur ein symbolisches Taschengeld brauchte. Als ich dann auf die weiterführende Schule in der Stadt kam, bekam ich auch mehr Taschengeld. Es konnte ja sein, daß ich Geld ausgeben mußte, aber nicht einfach schnell nach Hause laufen konnte. Mit 17 habe ich zwar keine Zeitungen ausgetragen, aber angefangen, in der Zeitung zu schreiben. Das brachte zwar sicher nicht so viel wie das Austragen, aber war für mich damals auch eine nette Zusatzeinnahme.

Je mehr Geld ich zur Verfügung hatte, desto mehr habe ich für Comics ausgegeben (für ZACK war's allerdings leider zu spät). Das war meinen Eltern vermutlich nicht so recht, aber sie sagten: "Der Junge muß mit Geld umgehen lernen, und er entscheidet selbst, was er damit anfängt."
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Alt 29.04.2024, 19:29   #1198  
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Ja, je mehr Geld, um so mehr Comics hab ich gekauft.


Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Ich bekam lange eine Mark pro Woche, mußte also immer erstmal ansparen. Bei meinem Süßigkeiten-Bedarf gar nicht so einfach...
Geld für Süßkram ausgeben, das wäre mir nie in den Sinn gekommen, das ist doch nach dem essen einfach weg.
Die Einstellung hab ich übrigens heute noch.

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Alt 29.04.2024, 20:30   #1199  
Peter L. Opmann
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Hab' ich als Kind nicht so gesehen.
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Alt 30.04.2024, 06:16   #1200  
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Das ist aber wohl auch eher die Norm. Bei uns am Kiosk gab es eine kleine Theke mit losen Süßigkeiten, da konnte man sich Papiertüten füllen lassen und bekam bei jedem Teil mehr gesagt was die Tüte gerade kostete.
Hab ich nie gemacht, ich stand immer mit Comics daneben.

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