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Alt 07.01.2022, 20:24   #1  
Crackajack Jackson
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Bedrohlich war er auch. Immerhin wurde sehr viel Wert darauf gelegt, im Vorhinein seinen Charakter aufzubauen. Deshalb war es für mich etwas enttäuschend, dass er so sang und klanglos erstochen wurde.
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Alt 12.01.2022, 20:23   #2  
Peter L. Opmann
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Conan the Barbarian # 39 / Marvel-Superhelden-Comic-Taschenbuch: Conan # 5 / Conan der Barbar, Classic Collection # 2

Erscheinungstermin:
Juni 1974 / 1981 (?) / 2019

Story-Titel: Der Drache aus dem Binnenmeer!

Original-Storytitel: Dragon from the Inland Sea!

Zeichnungen: John Buscema

Text: Roy Thomas

Übersetzung: Burn-E

Hier haben wir eine Ausgabe, die mal nicht auf einer Story von Robert E. Howard oder einem seiner Nachlassverwalter beruht. Roy Thomas hat sich nach eigenem Bekenntnis lediglich von einer „Prinz Eisenherz“-Folge inspirieren lassen, in der der Titelheld gegen ein großes Krokodil kämpft. Diese Vorlage sandte er an John Buscema, der wieder das Inking mit übernimmt, und der dehnte diese Kampfsequenz auf mehrere Seiten aus. Diesmal stimmt auch das Covermotiv (das auch als Cover des Condor-Taschenbuchs verwendet wurde) genau mit dem Inhalt überein. Die Story ist relativ simpel und ganz auf das Duell Mensch gegen Drachen zugeschnitten.

Conan ist zu Pferd in der Nähe von Aghrapur unterwegs und gerät an eine Bande Wegelagerer. Deren Siegeszuversicht zerstört der Barbar ziemlich schnell – er tötet sie einen nach dem anderen. Als der letzte mit dem Pferd zu fliehen versucht, tritt das Tier in ein Loch und bricht sich das Bein. Es stellt sich allerdings heraus, daß in dem Loch eine Giftschlange haust, die Conan in die Hand beißt. Er saugt die Wunde aus, bricht aber dann zusammen. Im Zelt eines alten Mannes erwacht er. Dessen Tochter Rachalla hat ihn gefunden und gesundgepflegt (das heißt, sobald Conan die Augen aufschlägt, ist er wieder topfit). Der Mann bittet ihn um Hilfe: Er beherrschte ein Dorf am Vilayet-Meer, bis ein Meeresungeheuer kam und viele Dorfbewohner verschlang. Von da an wurden dem Monster regelmäßig Jungfrauen geopfert, nachdem ein Priester es angelockt hatte. Als Rachalla an die Reihe kam, flohen Vater und Tochter in die Wüste. Jetzt möchten sie zurückkehren und sich durch Conan absichern.

Im Dorf werden Conan, Rachalla und ihr Vater von einer Bande überfallen und überwältigt. Conan wird an einen Pflock gefesselt, Rachalla als Opfer vorbereitet. Conan befreit sich und verteidigt das Mädchen gegen die Bestie, die nun aus den Fluten auftaucht – wie schon erwähnt, ein überdimensionales Krokodil. Der Kampf, bei dem das Untier Conan bis in das Dorf verfolgt, zieht sich über sechs Seiten. Im Prinzip macht das Krokodil dabei keinen Stich und wird am Ende auf einen Balken aufgespießt. Da wendet es sich zum Meer zurück. Der Priester, der das Krokodil gewöhnlich mit Lautenklängen ruft, stürzt sich mit einer Axt auf Conan, aber der schleudert ihn auf das schon abrückende Monster. Wie Kapitän Ahab in „Moby Dick“ verfängt sich der Priester am Leib des Krokodils und geht mit ihm im Meer unter. Am Ende erfahren wir noch, daß er ein Bruder des Alten und der Vater von Rachalla war.

Mich haut diese Episode nicht vom Hocker, auch nicht mit dem am Ende enthüllten angedeuteten Familiendrama. Thomas wußte eben, daß es nicht genügt, wenn das Krokodil zum Schluß ins Meer zurückkriecht. Conans Kampf mit dem Drachen sieht nicht schlecht aus – das Krokodil versucht sogar, eine Hauswand emporzuklettern. Aber es bekommt Conan nie zu fassen; es wird für ihn also nie wirklich gefährlich. Der Leser zweifelt keine Sekunde, daß Conan die Oberhand behalten wird. Ich habe mir nach längerer Zeit mal wieder die Leserbriefe zu diesem Heft angesehen und habe das Gefühl, ich wäre damals mit meiner Meinung ziemlich allein dagestanden. Allerdings wurden die Briefe wohl sorgfältig ausgewählt. Unter denen zu „Conan“ # 39 findet sich lediglich einer, der Barry Smith zurückfordert, aber keiner, der an dem Heft etwas auszusetzen hätte.
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Alt 13.01.2022, 07:56   #3  
Crackajack Jackson
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Da ich erst vor einigen Wochen den ersten Band von 'Prinz Eisenherz' aus dem Boccola Verlag gelesen hatte, erinnerten mich die Bilder mit dem Krokodil wirklich stark an diese Geschichte. Auch die statische Art der Panels gleichen einander.

Ansonsten natürlich eine bunte Mischung aus Pegasus, King Kong und Moby Dick.
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Alt 13.01.2022, 09:21   #4  
Peter L. Opmann
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Hal Foster zählte zu den ausdrücklichen Vorbildern von Buscema, wenngleich er sich von Burne Hogarth sicher noch mehr abgeschaut hat.
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Alt 15.01.2022, 17:06   #5  
Peter L. Opmann
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Conan the Barbarian # 40 / Marvel-Superhelden-Comic-Taschenbuch: Conan # 5 / Conan der Barbar, Classic Collection # 2

Erscheinungstermin:
Juli 1974 / 1981 (?) / 2019

Story-Titel: Der Unhold aus der vergessenen Stadt!

Original-Storytitel: The Fiend from the forgotten City!

Zeichnungen: Rich Buckler und Ernie Chua

Text: Roy Thomas und Mike Resnick

Übersetzung: Burn-E

Wäre vielleicht interessant gewesen, wenn Roy Thomas zu den Umständen der Entstehung dieser Episode etwas mehr erzählt hätte. Aber er teilt im Vorwort nur mit, daß sie nur 15 Seiten lang ist, weil sie ursprünglich als Füllmaterial für „Savage Tales“ gedacht war, daß Rich Buckler hier das einzige Mal Conan zeichnet und daß die Story von dem SF-Autor Mike Resnick geplottet wurde. Warum diese Story eingeschoben werden mußte, erfahren wir leider nicht. Resnick war mir völlig unbekannt, aber im Lexikon der Science Fiction Literatur taucht er auf (er lieferte bei „Kampfstern Galactica“ zwei Mal das Buch zum Film und ist mit Romanen in der Goldmann- und der Knaur-Taschenbuch-Reihe vertreten). Bei „Savage Tales“ mußte man sich offenbar nicht so eng an das Werk von Robert E. Howard halten.

Buckler taucht gegen Ende der Williams-Zeit einmal als Zeichner der „Rächer“ auf. Schon damals fiel mir auf, daß er zentrale Posen gern nach Vorbildern zeichnet, und auch in diesem Conan-Comic kann man ein paar Superheldenposen wiedererkennen. Ansonsten ist der Comic sehr detailreich und souverän gezeichnet, wenn auch nicht mit der Grandezza von John Buscema. Die Story hebt sich etwas von den Mustern ab, die sonst bei „Conan“ gepflegt werden. Unser Held stößt in der Wüste, offenbar in der Nähe des Vilayet-Meers, auf einen Mann namens Libro, den er nach dem Verlust seines Pferds vor dem Verdursten rettet. Er war auf dem Weg zur verlassenen Zitadelle Ababenzzar und verspricht Conan Reichtümer, wenn er ihn dorthin bringt. Dort angekommen, sieht Conan, daß eine Räuberbande sich den dort deponierten Schatz (darunter ein riesiger Diamant) schon unter den Nagel gerissen hat, deren Mitglieder sich nun über die Aufteilung in die Haare bekommen.

Die Räuber hören ein Geräusch und gehen ihm nach – es war aber nicht Conan, der sich da verraten hat. Kurz darauf stößt er auf eine verhüllte silberblonde Frau. Conan knöpft sie sich vor, weil er glaubt, sie sei auch hinter den Preziosen her. Die Frau stößt ihn jedoch selbstbewußt zurück. Da werden beide von den Räubern bemerkt und müssen fliehen. In diesem Moment taucht Libro auf und verbirgt die Flüchtenden. Wir sehen, daß Libro und die Frau sich kennen. Conan will umkehren und den Schatz holen. Er gerät in ein Handgemenge mit den Räubern. Libro kommt hinter ihm her und erweckt einen Dämon, der die Bande aufmischt. Dann aber packt er Conan, denn der soll den Diamanten herausgeben. Ein sterbender Räuber tötet Libro mit seinem Dolch, während nun die Frau die Kontrolle über den Dämon zu übernehmen scheint. Conan schafft es, mit einem Schwerthieb das unheimliche Wesen in tausend Stücke zerspringen zu lassen. Aus Respekt vor der Frau gibt er ihr den Diamanten. Es zeigt sich, daß sie die Göttin Ishtar ist, die ihn als „Lebensstein“ braucht. Wie sie sagt, war sie lange Zeit im Bann von Libro und ist nun wieder frei. Sie entfernt sich und wird zu einem Stern am Himmel. Conan klaubt den Rest des Schatzes zusammen, läßt ihn aber dann in der Zitadelle zurück, denn er meidet die übersinnlichen Mächte, mit denen er zu tun hat.

Wie in „Die Tochter des Frostriesen“ hat es Conan hier nicht nur mit von Zauberern beherrschten Monstern, sondern mit Göttern zu tun, die sozusagen in einer anderen Liga spielen als er. Das hebt die Story aus dem Immergleichen heraus. Was sie zudem auszeichnet, ist, daß sich hier ein Puzzle zusammensetzt: Es klärt sich, was es mit dem Mann in der Wüste auf sich hat, wer die geheimnisvolle silberblonde Frau ist und warum alle hinter dem Schatz her sind. Mir ist dabei relativ egal, ob das der Plot von Resnick schon hergibt oder ob Roy Thomas die Geschichte mit dem Rätsel und deren Lösung angereichert hat. Zu Bucklers Zeichnungen habe ich schon etwas gesagt. Er war keineswegs ein reiner Epigone, hatte jedoch keine Skrupel, sich bei anderen Zeichnern zu bedienen. Dafür ist seine Seitenaufteilung einfallsreicher als bei Buscema. Alles in allem gefällt mir diese Ausgabe ziemlich gut.

Geändert von Peter L. Opmann (15.01.2022 um 20:37 Uhr)
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Alt 15.01.2022, 19:13   #6  
Crackajack Jackson
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Mir gefiel die Geschichte auch gut, gerade wegen der hier greifbaren Göttin Ishtar.
Am ehesten lässt sich der Plot noch mit der Geschichte um den Elefantengott vergleichen.
Ein Priester bringt sich in den Besitz des Herzens/Diamanten und bekommt so die Herrschaft über ein göttliches Wesen. Conan befreit den Gott und dieser verlässt die Erde. Der Priester erhält seine Strafe.
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Alt 15.01.2022, 20:03   #7  
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Hast Du das Originalheft? Es fehlten ja nur drei Seiten zum inzwischen üblichen Umfang von 18 Seiten. Wie wurden die gefüllt?
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Alt 15.01.2022, 20:21   #8  
Crackajack Jackson
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Auf den letzen Seiten wurde die Kurzgeschichte 'The Changeling' aus Journey into Mystery #95 von Stan Lee und Steve Ditko gebracht.

Es geht da um einen hässlichen König, der unbedingt schöner werden will und einen Zauber dazu zwingt ihm einen Zaubetrank zu brauen. Durch den Zaubertrank wird er in einen Schwan verwandelt.

Geändert von Crackajack Jackson (15.01.2022 um 21:18 Uhr)
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Alt 15.01.2022, 20:34   #9  
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Ah, danke. Klingt nach Material aus den 1960er Jahren.
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Alt 15.01.2022, 21:18   #10  
Crackajack Jackson
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Ich habe gerade noch mal nachgeschaut.

In Conan #40 wird die Geschichte fälschlicherweise Journey into Mystery #95 zugeordnet.
Erschienen ist sie jedoch schon in Journey into Mystery #86 im Jahr 1962.
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Alt 19.01.2022, 22:24   #11  
Peter L. Opmann
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Conan the Barbarian # 41 / Marvel-Superhelden-Comic-Taschenbuch: Conan # 5 / Conan der Barbar, Classic Collection # 2

Erscheinungstermin:
August 1974 / 1981 (?) / 2019

Story-Titel: Der Garten von Tod und Leben!

Original-Storytitel: The Garden of Death and Life!

Zeichnungen: John Buscema und Ernie Chua

Text: Roy Thomas

Übersetzung: Burn-E

Erneut verläßt Roy Thomas hier die üblichen Muster der Conan-Storys. Kurz gesagt bekommt es der Cimmerier diesmal mit einer fleischfressenden Pflanze zu tun. Der Clou ist jedoch ein hübsches Mädchen, das nach meinem Eindruck in Wirklichkeit eine Frucht dieser Pflanze ist und den Barbaren in die Nähe der schlingenden Ranken des Baums lockt. Thomas hat sich nach eigenen Worten bei der Story „Shambleau“ der Pulp-Autorin C. L. Moore bedient, sie aber offenbar so verändert, dass Marvel keine Tantiemen zahlen mußte. John Buscema ist zurück und mit ihm Inker Ernie Chua; vielleicht hat Buscema ja ausgesetzt, weil er nicht mehr selbst inken wollte, Chua aber nicht sofort wieder zur Verfügung stand. Das Cover von Gil Kane deckt den Kern der Geschichte auf, was man ja eigentlich tunlichst vermeiden sollte. Der Betrachter wird nur insofern hinters Licht geführt, als anscheinend die Frau gerade von dem Baum verschlungen wird. Nach der Lektüre des Hefts wird klar, daß es doch um etwas anderes geht.

Der Anfang der Episode ist recht konventionell. Conan kommt in eine Stadt in Zamora und wird Zeuge, wie eine Frau von einem Mob verfolgt wird. Conan beschützt sie, wobei es einem der Männer offenbar gelingt, sie zu erstechen. Sie bleibt aber unverletzt. Conan flieht mit der Frau aus der Stadt in die Wüste. Dort bietet die Frau ihm an, ihn zu einer Oase zu führen. Auf dem Weg begegnen sie einer Räuberbande und können mit knapper Not bis zu der Oase flüchten. Die Räuber zögern zu folgen, weil sie ein „verbotener Ort“ ist, aber ihr Anführer befiehlt, ihnen auf den Fersen zu bleiben. In der Oase springt Conan sofort in den Teich, den er dort vorfindet. Dessen Grund ist allerdings mit Skeletten übersät. Seltsam auch: Das Mädchen ißt nichts, summt vor sich hin und nennt ihn dauernd „mein Conan“. Inzwischen sind die Räuber herangekommen und überwältigen Conan. Er soll als Sklave verkauft werden.

Conan gelingt es (natürlich), sich zu befreien. Er sieht eine große, grüne Frucht, der er aber zunächst keine Bedeutung beimißt. Dann findet er zuerst das Mädchen, an einen Baum gelehnt und tot. Dann stößt er auf die Räuber, die zusammen mit ihren Pferden hilflos in den Ranken eines besonders großen Baums hängen. Dieser Baum hat ein riesiges Maul, in dem er seine Beute verschwinden läßt. Auch Conan wird von den Ranken zum Baum gezogen. Es gelingt ihm jedoch, einen brennenden Scheit vom Lagerfeuer zu ergreifen; den wirft er in den Baumrachen. Die Pflanze verbrennt – irgendwo wird einmal erklärt, daß sie ein außerirdisches Wesen ist. Dann sieht Conan noch einmal eine Frucht wie kurz vorher. Sie öffnet sich, und zum Vorschein kommt eine Frau wie die, die ihn hergeführt hat. Sie lockt ihn: „Mein Conan!“ Er zückt jedoch sein Schwert und hackt die Frucht in Stücke. Dann verläßt er geschockt die Oase.

Im weiteren Sinn haben wir hier wieder das Undine-Motiv: eine verführerische Frau, die sich als tödliche Gefahr entpuppt. Psychologen könnten an dieser Story ihre Freude haben (und sie ist sogar von einer Frau geschrieben). Buscema zeichnet routiniert wie gewohnt, auf der letzten Seite, wenn die Frucht sich öffnet, in Phasen. Ernie Chua strichelt nun beinahe so, wie man das von den Warren-Künstlern („Eerie“, „Vampirella“) dieser Zeit kennt. Eine interessante Ausgabe, wenn sie auch nicht ganz meinem Geschmack entspricht.
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Alt 22.01.2022, 18:14   #12  
Crackajack Jackson
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Die beste Szene war meiner Meinung nach die Stelle, an der Zhadorr sich, kurz vor ihrem Tod, Conan offenbarte. In diesem Panel wirkt sie sehr menschlich. Das impliziert, dass in Zadhorr, durch den Kontakt mit Conan eine Veränderung vor sich ging.

Sehr schön auch die kleinen Zeichen, die dem Leser zeigen, dass sie andersartig ist, ihre Appetitlosigkeit und ihre Schweigsamkeit.

Eine sehr atmosphärische Ausgabe.
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Alt 23.01.2022, 07:23   #13  
Peter L. Opmann
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Zhadorr ist die Baumfrucht-Frau, müßte man vielleicht sagen.

Daß die Story so atmosphärisch war, liegt vielleicht an der anderen Autorin (C. L. Moore), auch wenn Roy Thomas die Vorlage verändert hat.

Ich dachte, diese Episode könnte Dir gefallen, weil Zhadorr - für mich - auch ein bißchen etwas von Hulks Jorella hat - oder täusche ich mich?
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Alt 23.01.2022, 09:53   #14  
Crackajack Jackson
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Die Baumfrucht Frau hat mich eher an Zephra aus Conan #14,#15 erinnert, oder von ihrem Modestil an She-Hulk. Es war ja damals in, die Frauen in zerrissenen Kleidern zu zeichnen und bei Conan erlebten nicht alle Gefärtinnen das Ende des Heftes.

Geändert von Crackajack Jackson (23.01.2022 um 10:44 Uhr)
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Alt 23.01.2022, 10:14   #15  
Marvel Boy
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Auf jeden Fall eine der dichteren Geschichten die hängen bleiben!

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Alt 23.01.2022, 09:19   #16  
Kal-L
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Kann mich da nur CJ anschließen, die Ausgabe hat mir sehr gut gefallen und ist mir nachhaltig in Erinnerung geblieben.
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Alt 23.01.2022, 11:04   #17  
Crackajack Jackson
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Die Geschichte Shambleau ist von der Gestalt der Medusa inspiriert. Sie wurde von einer Sekretärin geschrieben. C.L. Moore lies sie auf dem Mars spielen, was mich natürlich an John Carter denken lässt. Roy Thomas scheint dann noch einige Elemente aus dem Herrn der Ringe (der alte Weidenmann) übernommen zu haben.

Es gibt einige geniale Ideen, die für viele Geschichten im Fantasybereich mit geringfügigen Änderungen oft Verwendung finden.
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Alt 23.01.2022, 14:38   #18  
Marvel Boy
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Tja, die Anzahl wirklich guter Ideen war halt schon immer begrenzt.

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Alt 23.01.2022, 19:10   #19  
Peter L. Opmann
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Es geht nicht so sehr darum, was man erzählt, sondern wie man es erzählt.

Übrigens: Ich habe bisher noch kein Zwischenfazit der Buscema-Zeit bei "Conan the Barbarian" gezogen. Aber wenn ich ehrlich bin, gab es bisher wenig Conan-Bände, die wirklich im Gedächtnis geblieben sind. Am Anfang arbeitete er wohl gegen ein paar Widerstände, weil Barry Smith eine große Anhängerschaft hatte. Aber das war für Buscerma nicht wirklich ein Problem. Er hat seine Aufgabe immer mit großer Routine erfüllt. Aber er hat eben auch kaum etwas Herausragendes abgeliefert, und auch Roy Thomas hat sich meist an bewährte Storymuster gehalten. Ich fürchte auch, mit den Bänden 40 (mit Zeichner Rich Buckler) und 41 geht's jetzt nicht deutlich voran. Aber wie ich sehe, kommt bald Red Sonja zurück, und dann kommt Belit.
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Alt 23.01.2022, 20:08   #20  
Marvel Boy
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Belit war die Zeit die bei mir am meisten Eindruck hinterlassen hat.

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Alt 27.01.2022, 21:02   #21  
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Conan the Barbarian # 42 / Marvel-Superhelden-Comic-Taschenbuch: Conan # 5 / Conan der Barbar, Classic Collection # 2

Erscheinungstermin:
September 1974 / 1981 (?) / 2019

Story-Titel: Die Nacht des Ungeheuers!

Original-Storytitel: Night oft he Gargoyle!

Zeichnungen: John Buscema und Ernie Chua

Text: Roy Thomas

Übersetzung: Burn-E

Roy Thomas kehrt zu einem bewährten Rezept zurück: Er adaptiert eine Howard-Story, die nicht zur „Conan“-Reihe gehört („The purple Heart of Erlik“) und paßt sie in die hyborische Welt ein. Es sieht also nach einer Rückkehr zum business as usual aus. Tatsächlich ist die Story, jedenfalls in der Version von Thomas, recht einfach gestrickt, nach dem Muster „Magier wird von seinem eigenen Dämon zur Stecke gebracht“, und bietet, jedenfalls für mich, nicht viel Interessantes.

Conan hält sich in der „Stadt der Diebe“ in Zamora auf und wird Zeuge, wie eine junge Frau namens Merriam gezwungen wird, einen magischen Gegenstand zu stehlen. Dafür erhält sie ein gefälschtes Amulett und ein Schlafmittel. Ihr Opfer scheint ein Magier zu sein, jedenfalls heißt er Lun-Faar. Als Merriam sich auf den Weg macht, wird sie von drei grotesken Räubern überfallen, einem Zwerg, einem schwachköpfigen Riesen und einem Einäugigen. Daß Conan das Trio erledigt, ist wohl als komische Einlage gedacht. Merriam erinnert ihn an Zhadorr (letzte Ausgabe). Conan begleitet Merriam. Im Vorbeigehen besiegt er ohne großen Aufwand einen Jahrmarktsringer, dann widmet er sich Merriam. Beim Liebesspiel zieht sie ihm eine Flasche über den Schädel. Dann bricht sie zu ihrer Mission auf (warum eigentlich will sie Conan nicht dabei haben?). Bei Lun-Faar tut sie so, als wolle sie den magischen Gegenstand, das Drachenhaupt von Koblar-Zann, kaufen. Lun führt sie in einen Nebenraum, wo sie eine sehr realistisch dargestellte Statue eines Untiers erblickt, die ihr eine Gänsehaut macht. Dann sieht sie kleine Figürchen von zu Tode erschreckten Dieben. Der Magier tut das alles als unbedeutend ab. Lun-Faar will der Frau etwas zu trinken holen; sie nutzt die Gelegenheit, um sich das Drachenhaupt unter den Nagel zu reißen. Aber dann fallen Gitter herunter – Merriam ist gefangen.

Lun-Faar, der die Frau natürlich durchschaut hatte, erweckt die Gargoyle-Statue zum Leben und sendet sie aus, ihren Auftraggeber zu fangen. Conan ist inzwischen zu sich gekommen, taumelt durch die Straßen und sieht plötzlich Merriam auf einem Dach stehen. Sie will sich herabstürzen (hätte sie auch schon früher tun können), aber er rettet sie im letzten Moment. Auch Conan will Merriams Auftraggeber eine Abreibung verpassen. Aber der bringt sie in seine Gewalt, bevor sie Conan rufen kann. Gleich darauf dringt das Ungeheuer in sein Haus ein und tötet den Mann. Conan kommt dazu, kann dem Monster aber mit seinem Schwert nichts anhaben. Wir sehen jetzt, daß der Gargoyle von Lun-Faar mental gesteuert wird, und es beginnt ein geistiger Kampf mit Conans Überlebenswillen. Schließlich verliert der Magier die Kontrolle; das Untier wendet sich von Conan ab, kehrt zu seinem Herrn zurück und bläst ihm das Licht aus. Conan und Merriam (die nicht wirklich so heißt) bleiben zurück und beschließen, den Rest der Nacht zusammen zu verbringen. Am Ende wird nun die Rückkehr von Red Sonja angekündigt – zuerst in der ersten Ausgabe von „Savage Sword of Conan“, dann im nächsten Heft.

Was die Grafik betrifft, verwendet Buscema wieder ein ganzseitiges Panel und eine weitere, in kleinerem Format gezeichnete Seite (damit es schneller geht). Allerdings kompensiert er das durch etliche Seiten mit vielen kleinen Panels, damit sich die Handlung auf 18 Seiten unterbringen läßt. Der Comic sieht also insgesamt sehr ungleichgewichtig aus. Außerdem tauchen jetzt in den Ausgaben einzelne Seiten mit vier Panelreihen auf. Hier dürfte es sich um eine Kombination von zwei Seiten handeln, auf denen jeweils eine halbseitige Anzeige platziert wurde. Auch dieses Modell wurde von Marvel nicht sehr lange verwendet. Wie auch immer: Jedenfalls kann man Buscema und auch seinem Inker Chua nicht vorwerfen, daß sie im Lauf der Zeit in ihrem Eifer nachlassen. Für das Heftformat sind die Zeichnungen weiter ziemlich detailliert und einfallsreich gestaltet.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2022, 11:06   #22  
Crackajack Jackson
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In der Tat wird hier die gleiche Geschichte wieder und wieder erzählt.

Ein gefangenes Monster, dass seinen Kerkermeister zur Strecke bringt. Eine Frau, die Conan hintergeht, weil sie gerade keine Zeit für ihn hat und später ein Happy End für Conan und seine Begleitung.

Aufgefallen ist mir in diesem Heft, die zerrissene Kleidung von Merriam, mit der gezeigt werden soll, dass ihr Gewalt angetan wurde.

Auch die Diebe, die versuchten etwas zu stehlen und nun als kleine Figuren auf dem Tisch stehen scheint ein neues Motiv zu sein.

Die Zeichnungen haben mir sehr gut gefallen.
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Alt 30.01.2022, 12:42   #23  
Peter L. Opmann
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Manchmal denke ich mir, ich sollte die Heyne-"Conan"-Bände nochmal lesen. Aber ich habe den Eindruck, Robert E. Howard hat nicht so sehr die immergleichen Klischees zu Tode geritten. Seine Storys sind auch in der Regel länger; Roy Thomas mußte sie auf ein paar Motive reduzieren. Vielleicht ist das der Grund, warum sie sich so zu gleichen scheinen.

Aber, wie gesagt, man müßte es eigentlich genauer nachprüfen...
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Alt 02.02.2022, 20:47   #24  
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Savage Sword of Conan # 1 Conan der Barbar, Classic Collection # 2

Erscheinungstermin:
August 1974 / 2019

Story-Titel: Der Fluch des Untoten

Original-Storytitel: Curse of the Undead-Man

Zeichnungen: John Buscema und Pablo Marcos

Text: Roy Thomas

Übersetzung: Burn-E

Gut möglich, daß diese Episode in Hethkes „Sprechblase“ erschien; ich habe sie aber erst ab # 32 gelesen. Kann jemand bestätigen, ob es eine Hethke-Fassung gab? Der Comic ist unter kuriosen Umständen in dem Conan-Magazin gelandet. Roy Thomas teilt jedenfalls mit, daß er eigentlich für „Conan“ # 43 gedacht war. Weil dann aber sehr schnell entschieden wurde, „Savage Sword of Conan“ zu gründen, wanderte er kurzerhand als Opener in das Magazin, wobei Thomas und John Buscema offenbar kein Problem hatten, „Conan“ # 43 mit der nächsten Red-Sonja-Folge zu füllen. Den Unterschied macht hier der Inker Pablo Marcos, ein Peruaner, der vor seiner Zeit bei Marvel für Warrens „Eerie“ und „Creepy“ gearbeitet hatte. Er hat ein außerordentliches Talent für Schwarz-weiß-Comics, die er mit Schattierungen in Grautönen lebendig macht. Ansonsten sieht man dem Comic an, daß er ursprünglich für die Heftausgabe gedacht war. Es gibt hier sogar das zeitsparende doppelseitige Panel und auch die Montage zweier halber Seiten, weil da zunächst halbseitige Anzeigen vorgesehen waren.

Die Story weist ein paar ganz nette burleske Szenen auf, ist aber ansonsten „Conan“-Einheitskost. In der Stadt der Diebe, in der sich der Barbar noch immer aufhält, bändelt er kurz mit drei Huren an, wird dann aber durch panisch fliehende Männer abgelenkt. Conan bekommt es mit Gehilfen eines Zauberers zu tun. Als er stolpert, haut ihn Red Sonja raus, die wie aus dem Nichts auftaucht. Gemeinsam entdecken sie den toten Magier, dem ein Finger fehlt. Sonja hat am Morgen miterlebt, wie er hingerichtet (geköpft) wurde, aber jetzt ist der Kopf wieder dran. Conan hat den abgetrennten Finger gefunden, der mit einem großen, wertvollen Ring geschmückt ist. Nun läßt er ihn angeekelt fallen. Während Conan und Sonja sich entfernen, kehrt der Finger selbsttätig zur Hand zurück und wächst wieder an.

Conan geht mit Sonja in eine Taverne. Dort begegnet er einer der drei Huren wieder, die nun Streit anfängt. Sonja verpaßt ihr ein blaues Auge, während Conan eine vermummte Gestalt auffällt, die er am Fingerring wiedererkennt. Die malträtierte Hure hat inzwischen Wachen auf Conan und Sonja gehetzt. Auf ihrer Flucht gelangen sie in die Räume des Zauberers. Er will offenbar gerade eine Frau opfern. Conan gelingt es nicht, den Zauberer mit seinem Schwert zu töten. Sonja gerät derweil an den Rand einer Grube, aus der eine große behaarte Hand herausschießt, um sie hinabzuziehen. Conan wirft den Zauberer hinein, worauf die Hand Sonja losläßt. Der Zauberer und der Ring an seinem Finger sind aber immer noch nicht endgültig getrennt. Vorerst schlendern Conan und Red Sonja entspannt davon.

Die Story mit der amazonenhaften Sonja und dem Streit der Frauen eignete sich vielleicht besser für das Magazin, das kein Comics Code-Siegel brauchte, wenngleich die damit erzeugte Erotik heute ganz harmlos wirkt. Andererseits fehlt hier das Monster (beinahe), gegen das Conan kämpfen muß. Auf seinen heftüblichen 19 Seiten kann der Comic aber nicht alles bieten. Was ihn für mich sehenswert macht, ist – wie schon erwähnt – die Arbeit von Pablo Marcos. Weitere Warren-Künstler sind in SSoC Boris Vallejo als cover artist und Esteban Maroto mit einer Illustration auf der vorderen inneren Umschlagseite. Red Sonja bleibt fürs erste, als Inker kehrt jedoch im Heft Ernie Chan zurück.
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Alt 03.02.2022, 05:36   #25  
Crackajack Jackson
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Andererseits fehlt hier das Monster (beinahe), gegen das Conan kämpfen muß.

Das Monster bleibt dieses mal der Phantasie des Lesers überlassen. Vielleicht war auch kein Platz mehr für einen Kampf mit dem Monster. So musste es in der Grube bleiben.

Bemerkenswert war an dem Heft für mich, dass der Finger wieder zur Hand findet. Auch der Schluss, in dem die Gier der Frau ihr Verderben bedeutete, nachdem sie doch schon gerettet war, ist eine interessante Fügung.

Am Ende reiten (spazieren) dann Conan und Sonja in den Sonnenuntergang.

Die Gegner von Conan werden hier eigentlich nicht näher beleuchtet. Hier wird das Augenmerk eher auf das Verhältnis zwischen Conan und Sonja gelegt.
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