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#5176
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Master of Desaster
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Ich komm an, geh rein, mach auf, Klopf an, ist zu. (Danny Wilde)
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#5177
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Tomb of Dracula #64
"Life After Undeath" ![]() Colan/Wolfman/Palmer Fortsetzung aus ToD #63: Tatsächlich finden sich Dracula und seine unfreiwillige Begleiterin Topaz in der Hölle wieder und stehen Angesicht zu Angesicht mit dem Satan höchstpersönlich. Und der Teufel hat mit unserem Grafen noch ein Hühnchen zu rupfen! Zu oft hat Dracula in seinem Namen in der „Church of the Damned“ sein Unwesen getrieben. Während Topaz mit dem Satan ein magisches Ringen beginnt, findet sich Dracula plötzlich auf den Straßen Bostons wieder. Schnell werden wir Leser uns der gemeinen Strafe Beezlebubs bewusst: Dem Blutsauger fehlen die Fangzähne! Er ist menschlich! Naja, das war eine Ausgabe, in der viel Potential vernachlässigt wurde. Der von mir erwartete Auftritt des SATANS war ziemlich langweilig, denn dieser erging sich seitenweise in langen, ausufernden Erklärungen. Die schöne Topaz erblickte erstmals im Oktober 1973 in dem ebenfalls von Marv Wolfman geschriebenen Werewolf by Night #13 das Licht der Marvel Welt. Dort stand sie unter dem Einfluss des Zauberers Taboo: ![]() Ihr erster Auftritt in einem deutschen Comic war in Gruft von Graf Dracula #18: ![]() |
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#5178
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Avengers #327 (Dezember 1990)
„Into a darkling Plain“ ![]() Larry Hama/Paul Ryan/Tom Palmer Fortsetzung aus Avengers #326: Um den radioaktiv aufgeladenen Lt. Ramskov schnellstmöglich aus New York zu schaffen, erzeugt Thor mit seinem Hammer Mjolnir ein Dimensionstor zu einer anderen Realität, wo Magie herrscht und welche ganz offensichtlich als Gefängnis (Dimension of Exile) für diverse Wesen und Alien dient. Zumindest kann Ramskov dort mit Sersis Hilfe geheilt werden. Jedoch gibt es ein neues Problem: Die gemeingefährlichen Wesen um ihren Anführer „Ngh, der Unaussprechliche“ wollen den Avengers heimlich auf unsere geliebte 616-Erde folgen. Auf einem Panel sind Sue und Reed Richards zu sehen, die aus Ihrer Wohnung heraus eine radioaktive Entladung beobachten, wobei Reed dieses Ereignis kurzerhand in die Zuständigkeit der Avengers erklärt. Hatte er doch in jenem Dezember 1990 wichtigeres zu tun, als sich darum zu kümmern, denn er musste sich in FV #347 (Dez 90) mit den Umtrieben des Maulwurfs und der Skrulls herumzuschlagen: ![]() |
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#5179
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Hachette Marvel Collection 19 - X-Men - Bedrohte Spezies
![]() Text: Grant Morrison, Zeichnungen: Frank Quitely Enthält: New X-Men 114-117 Klappentext: Die Beziehungen zwischen den Mutanten und ihren menschlichen Verwandten bröckeln. Jeden Tag werden weitere Mutanten geboren und jeder benötigt einen Lehrer, der ihm zeigt, wie er mit seiner Wut zurechtkommt und seine besonderen Gaben verantwortungsbewusst gebraucht. In solch einer Zeit ist die Schule für junge Begabte von Professor Xavier wichtiger denn je. Doch da treffen Professor X und seine X-Men auf einen längst vergessenen Gegner, der seinen Traum in einen Albtraum verwandeln könnte. Irgendwie war mir einmal wieder nach diesem Band aus der Hachette Comic Collection. Dass es diesmal "X-Men – Bedrohte Spezies" war, lag wohl an erster Linie daran, dass darin einer meiner Lieblingsautoren (Grant Morrison) auf einen meiner Lieblingszeichner (Frank Quitely) traf. Zugegeben, Morrisons Schreib- und Quitelys Schreibstil sind bei vielen Lesern umstritten und für viele gewöhnungsbedürftig, finden bei mir jedoch einen begeisterten Abnehmer. Die X-Men sind unter Quitely im Grunde kaum wiederzuerkennen. Nicht nur tragen sie coole Lederjacken und vollkommen ungewöhnliche Outfits, sondern auch ihre Körper und Gesichter sind mit klarer Linienführung seltsam überzeichnet. Sie wirken so fast wie Karikaturen ihrer selbst. Zudem wundere ich mich immer wieder über diese zeichnerischen Einfälle bei Landschaften, Bauten und Maschinen, die mich immer an den großen Moebius erinnern. Wie gesagt, es trifft nicht den Geschmack von allen, aber meinen sehr wohl. ![]() Zu Grant Morrison, diesen schreibenden Mystiker und Utopisten sei ähnliches gesagt: Seine Schreibe mag nicht jeder, aber auch er trifft mein Empfinden für gute Comicgeschichten genau. ![]() Für mich sind das bis heute die besten X-Men. |
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#5180
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Fix und Foxi 25. Jahrgang 18 (1977)
![]() Mit den Comicgeschichten: Fix und Foxi: Macht mich nicht verrückt Bobo: Professor Knastowskis Bombentrick Zeichnungen und Text: Deliège Die Schlümpfe: Ballaballa Zeichnungen und Idee: Peyo Jo-Jo: So eine Pfeife... (halbe Seite) Zeichnungen und Idee: Franquin Pauli: Sehnsucht ist schlimmer als Egon Zeichnungen: Kara Rückseite: Schnieff + Schnuff Idee und Zeichnungen: Roba Zudem gibt es noch den 4-seitigen Werbecomic: "Brauner Bär und das unheimliche Dorf". Im redaktionellen Teil wird „Fix und Foxi Extra 38“ beworben: ![]() Bei „Fix und Foxi Extra“ handelt es sich um ein langlebiges Taschenbuchformat, das erstmals 1969 veröffentlicht wurde und erst 1986 mit der Ausgabe #104 endete. ![]() |
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#5181
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Moderator Panini Fan-Forum
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Ich mochte die TB; Anfang und Ende befinden sich in meiner Sammlung, nur dazwischen gibt es Lücken.
![]() Der Anfang war allerdings deutlich besser als das Ende. KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
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#5182
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Ich werde mir beizeiten auch noch mal ein oder zwei davon besorgen!
Batman 13. Superband ![]() Den Auftakt bildet die Geschichte „Die Nacht der Rache!“ vom Team Englehardt/Amendola/Giordano. Die Story erschien bereits einmal rund 6-Jahre zuvor in Supermann/Batman 10/74. Sie wird im Comicguide.de als „Außergewöhnlich stimmungsvolle »Batman«-Episode, die in erster Linie durch ihre atmosphärisch dichten Bilder lebt und gänzlich auf gesprochene Worte »Batmans« verzichtet.“ dargestellt. ![]() Danach wird in einer 4-teiligen Story „Nemesis“ eingeführt, ein um Gerechtigkeit kämpfender, ehemaliger Mitarbeiter des US-Geheimdienstes, der den Ruf seiner Familie reinwaschen will. Die Coverabbildung dieses Bandes irritiert ein wenig, da Nemesis eher Partner als Gegner unseres Ritters der Nacht ist. Erschaffen von Cary Burkett und Dan Spiegle stammt diese Geschichte aus The Brave and the Bold 09/80 – 01/81: ![]() Abgerundet wird dieser Superband mit „Highway in das Nichts!“ von Denny O'Neil/Bob Brow/Dick Giordano aus Detective Comics #422 vom April 1972: ![]() Geändert von underduck (09.10.2022 um 22:44 Uhr) Grund: kzdlbg |
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#5183
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Avengers #328
„Powers that be“ ![]() Hama/Ryan/Palmer Fortsetzung aus Avengers #327: Unsere Freunde können sich mit letzter Kraft aus der „Dimensons of Exile“ zurück auf unsere Erde retten. Doch ein Verrat der verletzten und von ihnen zur Erde mitgenommenen Xa (eine geflügelte Minielfe) macht es möglich, dass die böswilligen Bewohner dieser Dimension um ihren Anführer „Ngh, the Unspeakable“ folgen können. Das Chaos mag beginnen! Das wird wohl der Auftakt eines längeren Runs sein. Mal sehen, wie das weitergeht. Jedenfalls ist den Zeichnerlegenden Paul Ryan und Tom Palmer das Design der böswilligen Bewohner der Dimension of Exile bestens gelungen. Es tummeln sich da recht kurios anmutende Gesellen unter ihnen. Auf einer ganzen Seite wird Hulk #377 (Writer: Peter David) beworben, in der Psychologe Doc Samson in einer Sitzung Banners multiple Persönlichkeiten des Grünen und des Grauen Hulks unter Hypnose zu erforschen versucht, was Kindheitstraumata von Bruce zu Tage fördert. Die Ausgabe hat setzt neue chronologische Wegmarken in Hulks Leben. ![]() |
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#5184
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Tomb of Dracula #65
"WhereNo Vampire Has Gone Before!" ![]() Wolfman/Colan/Palmer Verwirrung und Unklarheit herrschen sowohl beim Grafen, als auch bei seinen Häschern um Quincy Harker, seit unserem Protagonisten durch den Satan höchstpersönlich alle Vampir-Skills genommen worden sind (ToD #64). Während die Gruppe darüber diskutiert, ob man einen menschlichen Dracula überhaupt noch töten solle, sieht dieser nur eine Möglichkeit, seit altes Leben zurückzubekommen: Er muss sich schnellstens von seiner Vampirtochter Lilith beißen lassen. Dazu macht er sich in Boston auf dem Weg nach New York. Dracula hat sein arrogantes Mundwerk übrigens nicht verloren, tritt daher in seiner menschlichen Inkarnation in so manches (humorvolles) Fettnäpfchen, was dazu führt, dass er sogar als Held im TV gefeiert wird, nachdem er eine Frau gerettet hat. Quincy Harker und Co. können es kaum glauben: ![]() |
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#5185
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Fix und Foxi Magazin 25. Jahrgang 19 (1977)
![]() Mit den Comicgeschichten: Fix und Foxi: Lupo ist Feuer und Flamme Schwarzbart + Schwiegeropa: Der Pirat und die Prinzessin, 1/4 Story und Zeichnungen: Remacle Jo-Jo: Von der Traufe in den Regen... (halbe Seite) Text und Zeichnungen: Franquin Eddy Erpel (halbe Seite) Text und Zeichnungen: Roque Die Schlümpfe: Ein Schlumpf muss schlumpfen können (-1- Seite) Idee und Zeichnungen: Peyo Pauli: Wer andern einen Vogel schenkt... Zeichnungen: Kara Rückseite: Schnieff + Schnuff Text und Zeichnungen: Roba Auf einer Seite wird ein Fahrradtachometer der Firma VDO Hannover beworben. Original dieses Modell hatte ich auch am Lenker meines damaligen Fahrrades. Wer selber einen Tacho besaß, wird dieses in einem aufkommende Gefühl kennen, wenn der rote Zeiger zitternd die 10, die 20 und mit viel Beinarbeit auch die Marke von 30 km/h erklomm. ![]() In Zeiten digitaler Tachos aus Plastik bewegte mich das, einen Blick in das Internet zu werfen und tatsächlich einen zu kaufen. Fazit: Analoge Tachos kommen heute nicht mehr aus Hannover, sondern sind bestenfalls als Billigware aus Fernost zu beziehen. Ferner erweist sich aufgrund der Nabendynamos auch die Montage der Tachoschnecken offenbar als kompliziert bis unmöglich. Die Kundenbewertungen von zwei Modellen bei Amazon sprechen für sich. Also bleibt mein Fahrrad ohne Tachometer. |
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#5186
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Moderator Panini Fan-Forum
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Ich fand die Gesamtkilometeranzeige eigentlich immer interessanter.
Mein damaliger Tacho könnte auch noch irgendwo rumliegen, nur, das Fahrrad gibt es nicht mehr, hat aber einige Jahrzehnte gehalten. KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
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#5187
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Ja, genau.
![]() Auch fällt mir ein, dass ich mit es mit 13 oder 14 Jahren mit dem Rennrad meines Freundes einmal auf unserer Straße (450 Meter geradeaus) auf 48 km/h geschafft hatte. Für die 50 reichte es einfach nicht mehr, was mich damals ziemlich ärgerte. Geändert von underduck (09.10.2022 um 22:43 Uhr) Grund: kzdlbg |
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#5188
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Moderator Panini Fan-Forum
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Bin ich rübergekommen, auf ähnlich langer Wegstrecke, nur steil bergab.
![]() KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
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#5189
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Master of Desaster
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Ja, die guten alten Fahrrad Tachos von VDO sind aus unserer Kindheit nicht wegzudenken.
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#5190
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Das verbotene Glück
![]() Griffo/van Hamme Klappentext: Alles funktioniert reibungslos - Vater Staat wacht über unser aller Glück. Louis hätte weiter die Existenz der Rebellen ignorieren können, die man aus dem Zentralregister gelöscht hatte, doch bald lässt er sich willig durch die Spiegelwand seiner Illusionen führen. Und dann wird sein alter Traum vom richtigen Leben zum Albtraum … Das vorliegende HC-Album ist die 2003 vom Alles Gute Verlag herausgebrachte,-176- Seiten starke Gesamtausgabe. Ich habe sie vor etwa zehn Jahren bei „Zweitausenundeins“ als Restposten für schlappe 9,99 Euro erworben. 1991 waren bereits Teile dieser Story in zwei vom Fest Verlag herausgebrachte Alben erschienen. Konzipiert wurde die Geschichte zunächst Anfang der 80er Jahre für das Fernsehen, fand dann aber 1984 – 1986 den Weg über das Spirou Magazin ins Medium Comic. Das verbotene Glück spielt in einem fiktiven Frankreich, in welcher der Staat, bzw. die demokratisch gewählte Regierung in nahezu alle Lebensbereiche der Menschen eingegriffen hat und diese kontrolliert: Gesundheit, Kunst, Arbeit, Urlaub, Geburten, Zahlungssysteme. Zunächst werden in einigen Kurzgeschichten dazu Einzelschicksale von davon schwerwiegend betroffenen Menschen vorgestellt. Am Ende werden die Handlungen und Personen dieser Kurzgeschichten in einer längeren Abschlussgeschichte zusammengeführt. Es ist schon erstaunlich, wie vorausschauend der belgische Autor Werner Goelen (Griffo) hier schon einen Blick in die Zukunft wagte, die heutzutage und 40 Jahre später wohl am besten als „neue Normalität“ bezeichnet werden könnte: martialische Maskenkontrolleure in öffentlichen Verkehrsmitteln, Digitalisierung des Bürgers, Vereinnahmung der Kunst durch den Staat, Verdrängung von Bargeld. In Anbetracht der Tatsache, dass in der Coronakrise (und wohl bald auch in der sich abzeichnenden Energiekrise) bis in Wohn- und Schlafzimmer hineinregiert wurde, bleibt bei „Das verbotene Glück“ wegen des bissigen Humors einem ziemlich das Lachen im Halse stecken. Und wer am Ende meint, dass mit einer Revolution alles besser werden würde, der merkt zumindest in Comic schnell, dass auch diese von mächtigen Interessengruppen gesteuert wird. Dieser intelligente Comic ist aktueller den je zuvor, und bestens für alle Bürger geeignet, vom „Schlafschaf“ bis zum „Verschwörungsideologen“. Den Spiegel hält Griffo (zeichnerisch genial umgesetzt vom großen van Hamme) mit diesem Meisterwerk, dass leider viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat, uns allen vor. |
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#5192
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#5193
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Avengers Vol 1 329
"Starting Line-Up" ![]() Hama/Ryan/Palmer In dieser Ausgabe werden so einige Weichen für die Zukunft gestellt. Zunächst hat sich der Regierungsdruck auf Cap erhöht, dass er sich zu einer neuen Teamaufstellung gezwungen sieht: Thor, Sersi, Quasar, Black Widow, Vision, She-Hulk und Cap. Zudem gibt es ein Ersatz- und ein Ergänzungsteam aus weiteren Mitgliedern auf Abruf. Ärger bahnt sich derweil durch „Ngh, der Unaussprechliche“ und seine Schergen an, die den Rächern von der Gefängnisdimension „Dimension of Exile“ unerkannt auf die Erde gefolgt sind und damit beginnen, eine Drogendealerbande für ihre Zwecke zu rekrutieren. Brisant wird es, als die Wächter der Gefängnisdimension, die „TetrarchsofEntropy“ auch noch in NY auftauchen und die neuen Rächer zur Strafe für ihre Nachlässigkeit beim Dimensionswechsel in die Dimensionsof Exile teleportieren. Schneller als gedacht müssen nun das Ersatz- und das Ergänzungsteam ran. Autor Larry Hama packt ein bisschen viel Handlung auf die 20-Comicseiten, aber es funktioniert. Es könnte spannend werden in den beiden Folgeausgaben. Als Neurächer in einem Ersatzteam taucht zu meiner Überraschung kein geringerer als Sandman (William Baker) auf, der nach Caps Angaben seine gesellschaftliche Schuld im Knast abgesessen hat und somit als rehabilitiert gilt. Wir kennen ihn natürlich alle bestens aus Die Spinne: ![]() Dann habe ich in eigener Sache noch eine Frage. Bei einem bierseligen Treffen mit einem alten Freund aus Kindertagen erzählte er von einem Comic, den er bei mir früher einmal gelesen hat und in dem ein Auto vorkam, dass ihn damals sehr inspiriert hat. Er ist mittlerweile Designer. Er gab mir diese Skizze aus seinen Erinnerungen. Weiß einer von euch, in welchem 70er - Comic solch ein Fahrzeug mit organischen Designelementen vorkam? ![]() |
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#5194
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Ich würde sagen, das Cover verweist auf das von "Avengers" # 16 (oder Williams-"Rächer" # 15). Gibt es denn jetzt auch massive Umbesetzungen bei den Avengers, oder kommt nur Sandman hinzu?
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#5195
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Sandman ist nur im Ersatzteam - Sowas wie die Deutsche Fußball Nationalmannschaft mal vor ewigen Zeiten hatte (B-Team). Das Rächer Ersatzteam ersetzt nur Mitglieder des A-Team - die verletzt sind, in Solo Abenteuer stecken oder zeitweise Tod sind. Also nicht mit den Westküsten Rächern verwechseln.
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#5196
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Ich habe deshalb gefragt, weil damals, in "Avengers" # 16, ja das gesamte Team - bis auf Cap - ausgetauscht wurde.
Was war nochmal der Grund? Ich glaube, es wurde schon da etwas unübersichtlich, wenn Thor oder Iron Man in ihrer Serie und zugleich bei den Avengers Abenteuer erlebten. |
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#5197
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Super Action Comic 1
![]() Mit den Comicgeschichten: - Cosmos Crew: Todeskommando für die Cosmos Crew Text und Zeichnungen: Maroto und - Delta 99: Der Agent aus dem All - Delta 99: Mord auf Bestellung - Delta 99: "Zombies" - Delta 99: Die Ratten Zeichnungen: Giménez Story: Thies Die SF Comic Serie „Cosmos Crew“ wurde 1967 von einem Künstlerkollektiv um den spanischen Zeichner und Szenaristen Esteban Maroto unter dem Titel „Cincopor Infinito“ entwickelt. Hierin werden fünf Erdenbürger von einer außerirdischen Entität auf dessen Raumschiff entführt. Dieser bildet die drei Männer und zwei Frauen zu einer Einheit aus, die im Weltall für Recht und Ordnung sorgen soll. Anfang der 70er gelangten die Veröffentlichungsrechte an den deutschen Moewig Verlag, der einen ersten Comic als 13. Ausgabe in der Albenserie SUPER unter dem Titel „Die fünf von Terra“ herausbrachte: ![]() Bei Kauka/Gevacur lief die Cosmos Crew von 1973 – 1975 im Primo Comic Magazin, sowie als Alben in den Serien „Action Comic“ und „Action Super Comic“. ![]() Leider verschwand diese Serie dann in der Versenkung und wurde meiner Kenntnis nach in Deutschland bis heute nicht wieder aufgegriffen. Kurioserweise wurde jedoch 2018 einmalig ein Hörspiel (Fünf von Terra) zu der Serie von dem Ohrenkneifer-Hörspielverlag auf den deutschen Markt gebracht, welches auch recht gute Kritiken erntete. Als Comic beeindruckt Cosmos Crew durch die vielen grafischen Ideen, künstlerische Kreativität und surrealer/psychedelische Pop Art. Die fantastischen Bilder lassen sich durchaus genießen: ![]() Schade, dass hier noch keine Gesamtausgabe mit ansprechenden Rahmen und guter Haptik auf dem deutschen Comicmarkt angestrengt wurde. Verdient hätte es diese vor allem visuell sehr ansprechende Serie allemal. |
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#5198
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Moderator Preisfindung
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Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
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#5199
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Comic Tramp & Nuff!-Mod
Ort: Gemütliche Gartenlaube
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Danke für den Tipp.
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#5200
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Moderator Panini Fan-Forum
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Super Action Comic, lang ist es her aber immer noch in meiner Sammlung.
![]() KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
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