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03.11.2014, 15:39 | #1 |
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Eine Legende unter den US-Fans ist die Rutland Halloween Parade (hm ... passt ja zeitlich). 1972 bildet es den Hintergrund für ein erstes, inoffizielles Marvel/DC-Crossover, in dem auch einige Marvel/DC-Autoren Nebenrollen einnehmen(siehe zweiter Absatz).
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03.11.2014, 15:40 | #2 | |
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03.11.2014, 15:45 | #3 |
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Als ein Seitenhieb Kirbys gegen Stan Lee darf die Figur des in seinen DC Comics auftretenden Funky Flashman gesehen und gelesen werden.
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03.11.2014, 15:58 | #4 |
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Pauvre Lampil ist eine Serie, die die alltäglichen "Abenteuer" des Zeichners Lambil (Blaue Boys) zeigt (häufig Teil der Handlung: seine Arbeitssitzungen mit Autor Cauvin)
Ergänzung: sehe gerade, davon gibt's sogar ne Gesamtausgabe. |
03.11.2014, 16:10 | #5 |
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Habt Ihr schon Achille Talon alias Albert Enzian?
Darin häufig zu sehen: René Goscinny in seiner Eigenschaft als Chefredakteur von Pilote, ebenso wie Greg häufig als Chefredakteur von Tintin in Comics zu finden ist. |
03.11.2014, 16:15 | #7 | |
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03.11.2014, 16:17 | #8 |
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In der Gifticks-Originstory tritt Zeichner Piroton als Zeichner Piroton auf.
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03.11.2014, 16:19 | #9 | |
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04.11.2014, 09:51 | #10 |
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In Spirou wurden hin und wieder Geschichten über Comiczeichner/-texter und ihre Figuren veröffentlicht, die in einer Mischung aus Zeichnungen und Fotos dargeboten wurden. Sie zeigen den Alltag der Kreativen in dramatischer/humoristischer Überhöhung.
Deutsche Übersetzungen dieser Shortstorys sind in Primo 11/1974 (Berck) und Caline & Calebasse GA 2 (Mazel und Cauvin) erschienen. Hier ein Ausschnitt aus dem Berck-Comic. |
04.11.2014, 10:12 | #11 |
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Im 7. Natascha-Album (bei Bastei nr. 5) befindet sich eine Geschichte, in der ein Großteil der Dupuis-Mannschaft mit der Stewardess reist ... und von einem Luftpiraten entführt wird. Die Armen wollten einen Comicsalon besuchen.
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04.11.2014, 10:40 | #13 |
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Der 4-Seiter Un voyage en papier von LeGall zum 75-Jährigen Spirou-Jubelfest. Hier begegnen sich Franquin und Spirou.
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04.11.2014, 17:32 | #14 |
Moderatorin Internationale Comics
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Damit niemand den Überblick verliert, sollten wir uns auf solche Werke beschränken, die sich mühelos als Comics zu erkennen geben.
Widmungen und gegenseitige Skizzen der Zeichner gibt es nämlich schon seit den klassischen Anfängen der Zeitungscomics Ende des 19. Jahrhunderts. Etwas mehr als rasch dahingeworfene Striche sollten es schon sein. Je mehr erzählt wird, desto besser. |
09.12.2014, 19:46 | #15 | ||
Moderatorin Internationale Comics
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Zitat:
Zitat:
"Father Was Right." (Goldberg) "Petey - To the Manner Born." (Voight) "The Goldbrick Syndicate - Ltd." (Brinkerhoff) Quelle: Allan Holtz: Stripper's Guide: Cartoonist Convention Art (13. Oktober 2005) Dort sind die Strips auch abgebildet. Holtz hat das Copyright geklärt, deshalb dürfte der Link ziemlich sicher sein. Geändert von Servalan (10.12.2014 um 01:05 Uhr) |
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09.12.2014, 20:10 | #16 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Ein früher Zeitungscomic
Harris Brown: The Adventures of Willie Green (um 1900 im Philadelphia Record)
Weder Holtz noch seine Kommentatoren können exaktere Daten für den Strip liefern, der ziemlich rar ist. Von Interesse ist das Beispiel im Stripper's Guide (26. Oktober 2005), denn dabei besucht Willie Green das Zeitungsbüro des Record und sieht dem editorial cartoonist John De Mar über die Schulter. Holtz schreibt zu dem Strip Willie and His Pa Visit "The Record" Artist in His Den: Zitat:
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10.12.2014, 18:06 | #17 |
Moderatorin Internationale Comics
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Noch ein früher Zeitungscomic
Diesmal eine Episode aus einem Sportcomic:
Tad Morgan: Indoor Sports - Boosting a Fellow Along in the Art Room aus dem New York Journal vom November 1913. Quelle: Allan Holtz: Stripper's Guide (29.12.2005) |
04.11.2014, 18:44 | #18 |
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Praktisch an Onlinecomics ist ja, dass man gleich die betreffenden Folgen verlinken kann.
Sarah Burrini: "Das Leben ist kein Ponyhof" http://sarahburrini.com/wordpress/co...estival-tag-1/ http://sarahburrini.com/wordpress/co...estival-tag-4/ http://sarahburrini.com/wordpress/co...-freundschaft/ http://sarahburrini.com/wordpress/comic/schlaflos/ Geändert von Schlimme (04.11.2014 um 18:49 Uhr) |
06.11.2014, 12:52 | #19 |
Moderatorin Internationale Comics
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Alain Saint-Ogan: Zig et Puce au XXIème siècle (Hachette 1935)
Zig und Puce sind Jungen aus Paris. Saint-Ogan war Hergés Vorbild, und die beiden Helden wirken wie eine Mischung aus Tintin und Quick et Flupke. In diesem Album reden sie über die Alben, die bislang von ihnen erschienen sind (S. 3), und nach einer Reise in die Zukunft stehen sie am Grab von Alain Saint-Ogan (S. 8) Noch einmal Hergé: Tintin - Les Cigares du Pharaon (Tim und Stuppi - Die Zigarren des Pharaos), 1955 farbig. Mitten in der arabischen Wüste rettet Tim sein eigenes Album (Reiseziel Mond, also eines, das er noch gar nicht erlebt hat) das Leben. "Seit Jahren lese ich deine Abenteuer", sagt der Scheich (S. 15). |
07.11.2014, 10:05 | #20 |
Moderatorin Internationale Comics
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Simon Spruyt: SGF (Même Pas Mal 2014)
Gerade erschienen: Die fiktive Biographie des berühmten SGF Spruyt, herausgegeben von der Fondation des Héritiers Indigents de SGF Spruyt, geschrieben von Juan Lopez Garcia. Erzählt wird von einem skrupellosen Magnaten in der Comicbranche, der die Dargaud-Erbin zur Heirat zwingt, einen Pakt mit dem Teufel schließt, Kinder arbeiten läßt und lästige Comiczeichner schon mal ermorden läßt. Spruyt war in der Dokumentation Sous les bulles zu sehen, die wieder an Aktualität gewonnen hat. Das scheint seine persönliche Abrechnung mit dem Betrieb zu sein. |
07.11.2014, 10:46 | #21 |
Comiczeichner
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Noch was von Jean Giraud bzw. seinem Alter Ego: "Inside Moebius". Leider kenne ich die Bände nicht genauer; aber es geht wohl um Reflektionen des berühmten Zeichners über sich und die Welt (inkl. Comics).
http://www.bedetheque.com/serie-1395...e-Moebius.html Nicolas Mahlers „Frau Goldgruber“ und „Franz Kafka“ wurden ja schon genannt. Mehr autobiographische Anekdoten über die Comicbranche gibt es in „Die Zumutungen der Moderne“ http://www.reprodukt.com/produkt/deu...n-der-moderne/ und in „Pornografie und Selbstmord“ http://www.reprodukt.com/produkt/deu...nd-selbstmord/ In seinem autobiographischen Opus "Kiesgrubennacht" erzählt Volker Reiche unter anderem, wie ihn die Donald Duck-Lektüre in früher Jugend geprägt hat. http://www.highlightzone.de/comic/kiesgrubennacht.html Im Comic-Magazin "Zebra" bringen wir auch hin und wieder Comics über Comics, aber meist mehr fiktiv. Am ehesten historisch sind einige der Beiträge zu "10 Jahre Zebra" in "Zebra 12" (1993), z.B. von Jo 84, Hannes Neubauer und v.a. von Volker Reiche. http://www.freibeutershop.de/product...roducts_id=973 Und einige Beiträge über "25 Jahre Zebra" in "Zebra 17" (2008), von Andreas Alt, Heike Anaker, Jo84 und besonders von Oliver Ferreira. http://www.freibeutershop.de/product...roducts_id=978 Mehr fiktiv bzw. noch fiktiver sind: "Der Fluch der Tusche" über einen leicht obsessiven Künstler in "Zebra 2" (1983) und "Comic-Misere" über die Entführung eines Comic-Zeichners durch zwei seiner Fans in "Zebra 10" (1991). Ab "Zebra 7" (1987) in fast jedem Heft: eine Comic-Seite "Redaktionskonferenz" über den Alltag in der Zebra-Redaktion. Und hier gibt es noch einen Streifen über den Comic-Salon Erlangen. https://www.facebook.com/29395648731...type=1&theater |
07.11.2014, 15:48 | #22 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Zitat:
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07.11.2014, 17:17 | #23 |
Nachrichten
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Ein aktueller Comic von James Sturm über das Comiczeichnen:
"The Sponsor" (Zur Erklärung: "Sponsor" ist ein Begriff der "Anonymen Alkoholiker") |
10.11.2014, 11:17 | #24 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Frédéric Boilet: Yukikos Spinat (Ponent Mon 2003)
Lost in Manga: Ein französischer Comiczeichner in Japan, verliebt in sein Modell, sinniert über die japanische Sprache, das Zeichnen am Computer und - wie sollte es anders sein - die Liebe. Aber das läßt sich auf große Teile seines Werkes ausweiten: http://de.wikipedia.org/wiki/Frédéric_Boilet Zitat:
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10.11.2014, 15:42 | #25 |
Moderatorin Internationale Comics
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Eine Handvoll Namen mehr
Die englischsprachige Wikipedia hat eine Rubrik über Comicautoren eingerichtet, die in Comics auftauchen. Der Fokus liegt natürlich auf Werken aus den USA, Kanada und dem Vereinigten Königreich.
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of...ring_in_comics |
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