Verwirrtheitszustände: Neues Forum, alte Hüte. Bodensatz des PFFs!

[FrankDrake]

Zitat von LaLe

Den versuchen wir noch unter Kontrolle zu bringen wie auch ihre überschäumende Freude anderen Menschen gegenüber.

Ist das beim Labrador nicht in den Genen?
Einer unsere Lieferanten hat eine Labrador Dame, die freut sich einen Pin in den Bauch wenn ich dort auftauche.

Schöne Tiere.

[LaLe]

Das haben die in der Tat im Blut. Und so schön das für die Besitzer auch ist wenn sich der Hund so zu einem freut, so unangenehm ist das anderen Menschen gegenüber. Ich hatte die Tage erst eine Joggerin, die einen Schreck bekam als sie sah wie mein Hund sie begrüßen wollte. Den ich wohlgemerkt an der ganz kurzen Leine hatte. Da reichte schon das kurze Zucken um sie einen Schlenker vollziehen zu lassen. Und ganz ehrlich - ich will keiner von denen sein, die nicht müde werden zu betonen, dass ihr Hund ja nichts tue.

Man kann die Impulskontrolle aber trainieren und da sind wir täglich dran.

So sah sie übrigens vor zwei Monaten aus:

[Vikki]

Katzen sind sehr eigenständige Wesen. Hundewelpen brauchen viel "Erziehung". Scheut euch nicht da Hilfe zu suchen. Was heute noch Spielerei ist kann später echt ein Problem werden.

Der ist ja goldig! ja, ich bin eher ne Hundeliebhaberin. Hunde haben Herrschchen; Katzen Personal.

[LaLe]

Als Anfängern war uns klar, dass wir Unterstützung brauchen. Die Besuche in der Welpenschule und nun in der Junghundeschule sind Pflichttermine.

[LaLe]

Ich bin eher der Katzenmensch und habe mich gegen einen Hund ausgesprochen. Meine Frau und Tochter sind aber in der Überzahl.

Dass ich mich mit kümmere, wenn ein Hund kommt, war aber klar. Morgens gehe ich als Erster aus dem Haus und mache mit ihr eine ganz kleine Runde und nach Feierabend eine größere. Die meiste Arbeit bleibt aber an meiner Frau hängen, die viel zu Hause ist und auch die Termine in der Hundeschule wahrnimmt.

[Vikki]

[LaLe]

Wie gesagt, mit dem Gedanken an einen Hund geht meine Frau schon seit Jahren schwanger. Da überlegt man dann auch wie man das im täglichen Doing umsetzen kann.

Jetzt ist unsere Tochter in einem Alter wo wir das auch im Hinblick auf sie weniger kritisch sehen. Der Hündin müssen wir nämlich mitunter schon noch deutlich machen, dass sie im Rang unter unserer Tochter steht. Und wenn die ihre inzwischen 13 kg zum Rangeln einsetzt oder einen anspringt, dann steckt da schon erstaunlich viel Power hinter. Für Kinder ist das nicht ohne. Unsere Nachbarn haben z. B. Mädchen, die 4 und 6 Jahre alt sind. Da will man so etwas nicht erleben. Und man kann von anderen auch nicht erwarten, dass die wissen, wie man mit unserem Hund umgeht.

Das Leben ändert sich mit Hund schon nicht unerheblich. Zwar nicht so gravierend wie ein Kind aber ordentlich.

Schön finde ich, dass sie recht verschmust ist. Irritiert guckt sie nur wenn ich sie auf den Arm nehme.

[Foxy-Lady]

Zitat von Mathew

Den sieht mächtig aus. Und passt bestimmt gut auf die Dame auf. Warum er mit ihr nach nirgendwo reist, hat bestimmt seinen Grund.

Alldieweil das "mein Projekt" war (glaube, ich hatte es mal erwähnt) Ein Freund von mir (großer Corben-Fan) hatte mir doch den letzten Teil dieses Comix (hat jemand für ihn aus dem Netz runtergeladen) geschickt, und ich habe ihn übersetzt (englisch - deutsch) Bin nun auch damit fertig.... allerdings sieht der Den/Denz (Brüder) doch weng anders in diesem Comic aus, ist auch sehr viel Alien-Sex drin.
Warum alle, die von hier nach Nirgendwo (@Mathew so heißt halt der Planet wo sie hinreisen) durch das Portal gehen, eine körperliche Verwandlung mit grossen Hupen und langen Penissen machen und dann dauernd nackt rumlaufen hat sich mir auch nicht so richtig erschlossen. Für mich war es ehrlich gesagt, ein Soft-Porno.

[Brisanzbremse]

Auf mich ist letztens freudig ein kleiner Welpe zugestürmt, so dass ich meinen Schritt sehr drosseln oder sogar anhalten musste, um nicht versehentlich draufzutreten. Das Herrchen gab mir daraufhin voller Unverständnis zu verstehen, dass ich keine Angst haben müsse, es sei schließlich nur ein "Baby".

[FrankDrake]

@Lale

Total niedlich

[Foxy-Lady]

Ich bin auch eine Katzenmenschin, habe aber auch kein Problem mit Hundis.

Hatte mal einen "Bürohund" als ich noch am schaffen war, war ein Golden Retriever von meiner Chefin. Das Gute war, mit ihm konnte ich Mittags wenigstens Pause machen "ich geh mal mit dem Hund raus" und da unsere Schule direkt am Waldrand war, hatten wir beide unseren Spass.

Ich mag es allerdings nicht, wenn die Hunde direkt auf mich zu stürmen "der will doch nur spielen" d.h. für mich... hab keine Kontrolle über ihn (neues Outing meinerseits, ich gucke ab und an den "Hundeflüsterer" und der Kerl ist guut!) Und diese Leute sind keine guten Rudelführer.....


Wie ist das denn mit dem "fliegenden" Radfahrer ausgegangen??

[LaLe]

Zitat von Brisanzbremse

Auf mich ist letztens freudig ein kleiner Welpe zugestürmt, so dass ich meinen Schritt sehr drosseln oder sogar anhalten musste, um nicht versehentlich draufzutreten. Das Herrchen gab mir daraufhin voller Unverständnis zu verstehen, dass ich keine Angst haben müsse, es sei schließlich nur ein "Baby".

Es gibt in der Hinsicht wirklich nichts Schlimmeres als Herrchen und Frauchen, die ihre Hunde schlicht nicht im Griff haben. Und da hilft es nicht, dass der Hund nichts dafür kann.

Es gibt so vieles, dass man berücksichtigen muss.

Wir versuchen unserer unter anderem gerade beizubringen, dass sie an der Leine geführt nichts anderes als der Leinenführer zu interessieren hat. Versuche das mal anderen Hundehaltern beizubringen, die ihre Hunde gerne frei laufen und andere beschnuppern lassen. Die gucken ganz entsetzt, wenn man ihren Tieren sehr deutlich zu verstehen gibt, dass die am eigenen Hund nichts verloren haben.

[FrankDrake]

Die Chinesen haben vor einigen Jahren entdeckt das Hunde auch zum besten Freund des Menschen taugen und nicht nur als Snack.
Ganz viele Leute mit Hund sind hier unterwegs, fast nur Rassehunde an der Leine, dafür gibt es dann wieder Viertel in der Dutzende von Herrenlosen Hunden rumstreunen.

Und in 20 Jahren sind die Einheimischen dann auch soweit die Hundescheisse aufzusammeln.

[LaLe]

Wir haben es in dieser Hinsicht richtig gut getroffen. Direkt hinter unserem Garten kommt der Knick und dahinter die Felder. Ihre Haufen setzt unsere schon direkt in den Büschen und nicht auf dem Weg.

[LaLe]

Zitat von Foxy-Lady

Wie ist das denn mit dem "fliegenden" Radfahrer ausgegangen??

Meintest du hier mich?

Er ist auf dem Kopf gelandet und hat sich glücklicherweise "nur" eine Gehirnerschütterung zugezogen.

Als ich nach dem Aufprall zu mir kam (ich fand mich auf dem Grünstreifen zwischen Fuß-/Radweg und der Bundesstraße wieder - einen halben Meter weiter rechts wäre ich im Gegenverkehr gelandet) hatte ich versucht mich zu orientieren und sah in einiger Entfernung den Radfahrer regungslos auf dem Weg liegen. Ich hatte vor mich aufzurichten und zu schauen ob ich ihm irgendwie helfen kann, das klappte dann aber nicht. Ich konnte mich zwar bewegen, das schmerzte aber in einer Weise, dass ich liegen blieb.

Es tauchten dann schnell andere Passanten auf, die sich kümmerten und die Rettungswagen riefen. Vom Sanitäter gestützt konnte ich auf den eigenen Beinen in den RTW steigen. Was ich merkwürdig fand, ich musste die Beine anwickeln, damit die mich dort unterbringen konnten?

Im Krankenhaus wurde ich dann stundenlang untersucht. Aufgrund der Schmerzsymptome vermutete man innere Verletzungen bzw. wollte diese ausschließen. Darauf, dass der Wirbel gebrochen war, kam man zunächst nicht, da ich mich - wenn auch unter Schmerzen - bewegen konnte. Irgendwann lag dann die Erlaubnis für ein MRT vor. Da erkannte man dann den Bruch, der auch Ursache für die Schmerzen war. Der war so glatt und vergleichsweise unkompliziert, dass man nicht operieren musste und nach sechs Wochen war der verheilt. Davon ist nichts nachgeblieben.

Hart war die Zeit für meine Tochter. Die war damals sehr körperlich unterwegs und rangelte viel mit mir. Das ging natürlich nicht. Und meine Frau bekam am Unfalltag einen Heidenschreck als sie von der Polizei angerufen wurde.

Es gab dann noch einiges an Schriftverkehr mit Anwälten und ein Schmerzensgeld.

[Foxy-Lady]

Autsch... gut das es dann doch erkannt wurde und es dir wieder besser geht.. und mit Schmerzensgeld kann es auch eine ätzende Sache werden (hatte ich auch mal, hat über 2 Jahre gedauert und mehrere Verhandlungen..nervig) Habt ihr denn bei euch so kurze RTW's???? Oder war das den Schmerzen geschuldet und sie meinten, in dieser Haltung ist es besser?

Mit dem "fliegenden" Radler hatte ich eigentlich aber die Geschichte (war zu faul nachzugucken wer es geschrieben hat ) gemeint, wo die Pozilei vor der Tür stand und der Radler über den Gartenzaun segelte.

[LaLe]

Ich bin was über zwei Meter und dafür sind die RTW wohl nicht ausgelegt?

Das andere war Marvel Boy.

[LeoLurch]

Wir haben nur ein alten Hofhund der inzwischen Stocktaub ist und jeden Tag mehr zur Diva mutiert. Wenn sie mal nicht mehr ist gibt es einen neuen Tierheimhund. Seltsamerweise hatten wir mit dem Hund noch nie Probleme, sie bellt viel wenn ihre Pforte zu ist,wenn offen ist,ist sie der Frieden auf vier Beinen.
Ein Kunde meinte letztens er kam Abends zu uns und ein Reh stand da und starrte ihn an, dann kam der Hund um die Ecke sah den Kunden,dann das Reh dachte sich dann wohl 'Ne auf den scheiß hab ich nu kein Bock' dreht sich um und geht in sein Gehege. (Wir haben ein umzäunten Auslauf für sie direkt am Haus, dann kann sie immer rein und raus wie sie Lust hat.)

[B.P.Taskfield]

Zitat von LaLe

Es gibt in der Hinsicht wirklich nichts Schlimmeres als Herrchen und Frauchen, die ihre Hunde schlicht nicht im Griff haben. Und da hilft es nicht, dass der Hund nichts dafür kann.

Ich wäre bei sowas vorsichtig mit der Wertung.
Es gibt Leute, die ihren Hund nicht richtig unter Kontrolle haben aber aktiv dran arbeiten das Problem zu lösen.
Nur dauert das gerne mal lange. Klar, bei einem Labrador-Welpen geht das schnell. Die sind ja von Haus aus relaxed.

Mein Mädchen ist aber im Ostblock auf der Straße aufgewachsen und kennt von Menschen und anderen Hunden nichts anderes als die Bedrohung. Sie hat Narben, die davon zeugen und ist dementsprechend jedem erstmal skeptisch gegenüber eingestellt.
Da arbeiten wir dran, aber das ist hart und langwierig. Ich hab 4 Monate gebraucht, bis sie bei mir entspannen konnte und ich sie anfassen durfte.

Würden wir uns auf dem Spaziergang begegnen würdest du wahrscheinlich auch denken, dass sie nicht erzogen ist. Aber das ist halt ein Prozess...

lg Task

[LaLe]

Die Frage ist ja ob du sie "während der Arbeit" frei rumlaufen lässt, auch wenn andere zugegen sind. Ich hätte ein Problem damit Fremde als Trainingsobjekte für den eigenen Hund zu "missbrauchen".

Was andere Hunde an der Leine machen, ist mir relativ wurscht.

Und was die Wertung angeht, das sind inzwischen leider mehr Erfahrungswerte denn Vorurteile. Dazu müssen wir nur bei uns in der Straße schauen. Da gibt es einige Hunde und welche Halter die ihren im Griff haben sieht man sehr schnell.

[falkbingo]

Zitat von FrankDrake

Und in 20 Jahren sind die Einheimischen dann auch soweit die Hundescheisse aufzusammeln.

Bei den Essgewohnheiten der Chinesen entdecken sie es vielleicht als Delikatesse.

[B.P.Taskfield]

Zitat von LaLe

Ich hätte ein Problem damit Fremde als Trainingsobjekte für den eigenen Hund zu "missbrauchen".

Nur unter Absprache mit den Trainingsobjekten.

lg Task

[LaLe]

So halten wir das auch.

Wenn ich Fremden mit Hund begegne, checke ich mit denen ab ob ein Kontakt in Ordnung ist. Erst dann lasse ich unsere von der Leine. Sollte das nicht in Ordnung sein, sehe ich zu, dass sie an der Leine zügig mitgeht.

An der Leine gibt es keinen Kontakt. Auch nicht zu Menschen.

[underduck]

An der Leine gibt es keinen Kontakt. Auch nicht zu Menschen.

Wer führt denn seinen Partner an der Leine?

Bei Menschen nennt sich das doch eher Peitsche, oder? ...

War das nicht mal eine RTL-Werbung?

RUF! MICH! AN!

[LaLe]

Da wir gerade von Chinesen und ihren Essgewohnheiten reden. Peking-Ente ist ziemlich lecker.