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31.10.2014, 11:16 | #1 |
Mitglied
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Das ist das Pseudonym von Juan Rafart Roldan.
Und hier, aus der Reihe "Infantile Klassiker". |
31.10.2014, 13:07 | #2 |
Operator 50er Jahre
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Geändert von underduck (31.10.2014 um 21:12 Uhr) Grund: Bild eingefügt |
31.10.2014, 16:09 | #3 |
Moderator Deutsche Comicforschung
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Der Mann war gut und gar nicht "infantil".
eckrt |
31.10.2014, 16:26 | #4 |
Moderatorin Internationale Comics
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Um den Zeichner Raf geht es ja auch nicht.
Irgend jemand aus dem Verlag Plan S.L. hat die gesamte Reihe dummerweise "Clasicos infantiles" getauft. felix da cat und Detlef Lorenz goutieren das sarkastisch mit einer gehörigen Portion Ironie. |
31.10.2014, 21:45 | #5 |
Moderator Deutsche Comicforschung
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Was anderes war es bei mir auch nicht.
eckrt |
05.11.2014, 20:08 | #6 |
Operator 50er Jahre
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Micky Maus präsentiert: Der Prinz und der Bettelknabe
Walt Disney hat sich natürlich auch bei Mark Twain bedient und eine Adaption seines „The Prince and the Pauper“ fabriziert. Allerdings ohne ihn als Ideenlieferant, weder auf dem Umschlag, noch irgendwo im Heftinnern zu nennen (jedenfalls habe ich auch hier nichts diesbezügliches gefunden). Der Mythos von „Walt Disney Präsentiert“ ist nicht tot zu kriegen. Erschienen 1991 als die Nummer 1 der Reihe. 2X Micky in der Rolle des Prinzen und des Bettelknaben, Pluto und Goofy als Freunde des bürgerlichen Mickys, Donald eher in einer Nebenrolle als Kammerdiener. Kater Karlo als Mickeys ewiger Widersacher, spielt den Hauptmann der Palastwache, der den Schwindel recht bald durchschaut. Der hier gezeigte Comic ist aus dem knapp halbstündigen Zeichentrickfilm von 1990 entstanden. Die Zeichnungen sind recht gelungen (in ihren extremen Bewegungslinien und -abläufen nicht unbedingt mein Fall), die Farben sind sehr knallig, es passt aber alles zusammen. Ein fröhliches, typisch märchenhaftes Happy end beschließt den Comic. |
11.11.2014, 22:47 | #7 |
Operator 50er Jahre
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Zurück zu Tom Sawyer:
Weiter oben hatte ich geschrieben, möglicherweise alle (die meisten) Comics um Sawyer erfasst zu haben: weit gefehlt! Während der Kölner Börse am vergangenen Wochenende habe ich nicht nur Zuspruch zum Thema erhalten, Nils „Aslak“ – danke! - brachte mir ein Lustiges Taschenbuch, die Nummer 153, in der die Tom Sawyer-Story enthalten ist. An mir ist das völlig vorbei gegangen, da diese Bücher nicht in meiner Sammlung enthalten sind (von einem Dutzend abgesehen). Die Adaption heißt „Die Abenteuer des Mick Sawyer“. Das Micky den Part des Tom übernahm, dürfte klar sein, als Huck Finn sehen wir Goofy, der hier Huckleberry Goof genannt wird. Minni spielt die Becky Thatcher mit dem selben Nachnamen wie Toms Freundin, eine ziemlich große Mäusedame mit Brille heißt Tante Molly, bei Twain Polly und die Rolle des Bösen Indianer Joe wird von … klar, Kater Karlo (hier Joe Kater) übernommen. Die ganze Geschichte spielt lt. Text im LtB in „St. Petersburg am Ufer des Flusses Illinois.“! Auch Mark Twain wird im Einleitungstext als Autor genannt und der vorliegende Comic als freie Umsetzung in Anlehnung an seine Vorlage bezeichnet. Das machte schon mal neugierig und ich muss sagen, sie hat mir sogar gefallen. Es ist mehr als eine „Anlehnung“, die bekannten Szenen aus dem Buch, z.B. das Streichen des Zaunes, Toms Werben um Becky, die Gerichtsverhandlung mit der Freisprechung Potters durch die Aussage Toms vor Gericht. Der Schulausflug in die Höhle, das Verlaufen in der Selben von Tom und Becky, das Wiedereindringen von Tom und Huck und das Auffinden des Schatzes, … alles recht ordentlich, für meinen Geschmack sogar besser als einige der hier schon vorgestellten Comic-Adaptionen – wenn man von den leichten Namensveränderungen mal absieht. Nur die Rolle des Huck, von Goofy in seiner typischen Art „interpretiert“, hat mir so nicht zugesagt. |
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