Bilder Erlangen 2010 (Bilder ab Beitrag 133 Seite 6)

[Mick Baxter]

Der linke ist Peter Hörndl. Und ausgerechnet Georg F.W. Tempel mokierte sich darüber.

[Eldorado]

Peter Hörndl fand sein Jugendbild anscheinend recht lustig, denn comicplus+ hats ja auch als Sticker fürs Album verwendet.

[Maxithecat]

Zeichner am Paninistand





Kollege Blech





Erik und "Dede"

[Maxithecat]

Im tollen Schlosspark "hätte" man entspannen können...



Überblick





...welche Bilder fehlen denn jetzt noch...?





Bei strahlendem Sonnenschein darf DAS nicht fehlen: ein EIS!!!
Detlef, underduck, mschweiz, Zwergi und FeliX

[Maxithecat]

In Erlangens "alten/neuen" Comic-Laden


Rechts: Ingo Kappler / Der Comic Laden HH






Racing Rainer



ein Sketch

[FrankDrake]

Ich bin ja immer völlig verunsichert wenn ich zwergie mal ohne seine beige Tasche treffe, da fehlt dann was
Wenn die sprechen könnte...............

[Maxithecat]

60 Jahre Snoopy/Peanuts gab es zu feiern!



Ein erstes Interview





Die Zeichner







Red Button Boy von Timo Decker



Enea Riboldi bei ZACK



am Stand von ICOM und Finix

[zwergpinguin]

Zitat von FrankDrake

Ich bin ja immer völlig verunsichert wenn ich zwergie mal ohne seine beige Tasche treffe, da fehlt dann was
Wenn die sprechen könnte...............

Dann würde die nur stöhnen über die Schwere und den seltsamen Inhalt.

[Maxithecat]

"Horror" am Laska Stand!

[mschweiz]

Einen frz. Zeichner, der unermüdlich am Salleck Stand signierte, möchte ich noch kurz vorstellen. Es handelt sich dabei um Thierry Capezzone (viertes Bild von oben), der zusammen mit dem Szenaristen Rybka die Serie "H.C. Andersen Junior" veröffentlicht und von der bisher auf frz. vier Bände vorliegen (Bände 1 bis 3 siehe Bedetheque. Den vierten Band hat er nun im Selbstverlag mit einer Startauflage von 600 auch auf dt. veröffentlicht (dänisch 2000, französisch 6000). Immer gut aufgelegt, immer mit Zylinder, immer eine neue Verkaufsidee (Rosen für die Damen). Mir hat er als Sketch ein Kurzporträt von mir ins Album, welches mit 10 Euro für 64 Seiten Hardcover übrigens sehr günstig war.

Wie der Titel schon sagt, handelt es sich um die Abenteuer des jungen Hans Christian Andersen, den berühmten dänischen Märchenerzähler. In diesem Band trifft er nach einer unfreiwilligen Reise nach Paris auf Victor Hugo, die sich zunächst anfreunden, bevor sie als Märchenerzähler und wegen eines Mädchens zu (vermeintlichen) Konkurrenten werden. Doch schließlich siegt die Freundschaft...

Hier die Kurzbeschreibung aus der offiziellen Seite des Erlanger Comic-Salons:

1963 in Lyon geboren. Seit 1983 zeichnet er Comics, 1992 bis 1993 arbeitete er als Assistent von Daniel Kox an dessen Serie „Dein Freund & Helfer“. Seit 2003 zeichnet er die in Dänemark sehr erfolgreiche Comicserie „H. C. Andersen Junior“, deren neuster Band pünktlich zu Erlangen auf Deutsch erscheinen wird.

[Maxithecat]

Cosplay Kostüm



stenarts-Interview mit Thorsten Kiecker / RIA



Dieter Kalenbach



Disney Übersetzerin am Stand von Comics etc.
...mit Geburtstagstörtchen von Comicplus+



Ein Café Crema für Sissi im Pressezentrum

[Maxithecat]

Servalan



am Stand von NPE Modellbau, ein Comic mit Hexenfiguren-Modellen fand viele Käufer!





David Boller mit BAKUBA im Interview



Erik mit DEAE T-Shirt und Dedé Comic beim Interview

[Maxithecat]

Die Bestände bei Panini gehen zur Neige








Ulli Lust am Stand



...und beim Zeichnen

[thowi]

NOCH MAL LESEN LOHNT SICH: Die in der vergangenen Woche in aller Eile zusammengestellte Erlangen-Seite wurde noch einmal überarbeitet und ergänzt! Schreibfehler ausgemerzt, Ergänzungen und Nachträge vorgenommen!
Ich wünsche viel Vergnügen!

http://www.fanclubalex.de/html/erlangen.html

Der Bericht hat mir sehr gefallen

[FrankDrake]

Klasse

[perry]

Die Berichterstattung über Erlangen, egal von wem sie kommt, ist ein reiner Sinnesgenuss in Wort und Bild! Ich bedanke mich an alle Beteiligten für Ihr Engagement!

[Servalan]

Im Vergleich zu anderen Branchenveranstaltungen (beispielsweise der Berlinale) empfand ich Erlangen als locker, freundlich und übersichtlich. Bei den Veranstaltungen, den Vorträgen, Interviews und Diskussionsrunden, war der Takt jedoch ziemlich eng angesetzt, so daß nur ein fliegender Wechsel möglich war. Um nicht plötzlich aus den Pantinen zu kippen, bin ich das eine oder andere Mal später leise in eine laufende Veranstaltung geschlichen, was ich vermieden hätte, wäre es nach mir gegangen.
Obwohl ich ständig unterwegs war, merke ich durch die Reportagen hier, was ich alles dennoch versäumt habe. Danke für den Service!

[Detlef Lorenz]

Zitat von Servalan

Obwohl ich ständig unterwegs war, merke ich durch die Reportagen hier, was ich alles dennoch versäumt habe. Danke für den Service!

Und ich merke, was ich alles versäumt habe...denn ich habe mich (zwangsläufig) oft bei "Comics.etc" aufhalten müssen.

Deshalb auch von mir ein dreifach DANKE für die Bereichterstattungen hier im CGN!!!

[Maxithecat]

Zwergi hat auch noch eine "prominente" Stellungnahme erhalten....

...dazu aber erst in ein paar Tagen mehr!

[eck@rt]

Berichte und Fotos aus Erlangen bei comic.de
http://www.comic.de/erlangen2010/index.html

eckrt

[underduck]

Zitat von eck@rt

Siehe hier:
http://www.comicplus.de/erlangen2010.html

eckrt

Wie oft möchtest du im CGN-Erlangen-Thema denn noch auf comic.de verlinken, eck@rt?

Sieh lieber mal zu, daß auf der Hauptseite von www.comic.de die aktuellen Zahlen zum Comic Guide eingetragen werden.

85.000 Datensätze hatten wir vor einem Jahr. Jetzt sind es aktuell 97.702 Comics und 53.984 Coverabbildungen

[eck@rt]

Zitat von underduck

Wie oft möchtest du im CGN-Erlangen-Thema denn noch auf comic.de verlinken, eck@rt?

Das ist das erste Mal! Das andere betraf nur comicplus+ und war auf www.comicplus.de verlinkt. Das hier sind jetzt Berichte und Bilder über den ganzen Salon. Bzw. das, was Andreas Dierks und ich wahrgenommen haben. Ich finde es irre, dass jeder, der sich hier und im anderen Forum an Erlangen erinnert, was ganz Unterschiedliches gesehen hat. Erinnert mich sehr an unsere Serie "Quintett".

eckrt

[Servalan]

Zitat von detlef lorenz

Und ich merke, was ich alles versäumt habe...denn ich habe mich (zwangsläufig) oft bei "Comics.etc" aufhalten müssen.

Obwohl seine wichtigen Werke zur Geschichte und zur Theorie der Comics nur in Französisch und Englisch vorliegen, hat der Name Thierry Groensteen hierzulande auch einen besonderen Klang. Sein Vortrag über die Qualität von Comics, den er in Englisch hielt, war am Freitag der Höhepunkt meines Tages, und das Publikum im Ratssaal lauschte den Ausführungen des ehemaligen Leiters des Comicmuseums in Angoulême andächtig. Er beschränkte seinen Vortrag auf eine halbe Stunde und vermied den Fehler der meisten PowerPoint-Vorträge, denn er streute nur selten Bildbeispiele ein und schaltete eine leere Fläche dazwischen, damit das Publikum nicht abgelenkt wurde. Die Plätze waren kaum zur Hälfte gefüllt, was daran gelegen haben konnte, daß es sich um ein ziemlich abstraktes Thema handelte. Bei den Interviews mit Derib, Manara und Chaykin drängten sich mehr Leute in den Saal, obwohl die Dialoge auf Französisch, Italienisch und Englisch geführt wurden. Auch für Groensteen ist Englisch eine Fremdsprache, weshalb er wohl bewußter formulieren mußte als in seiner Muttersprache; dadurch gewann sein Vortrag an Klarheit.
Zunächst stellte er fest, daß es sich bei seinem Thema nicht um Zustandskriterien für Sammler ging, sondern um darum, weshalb einige Comics zu Klassikern werden und als Meisterwerke betrachtet werden. In seiner Analyse blieb er eng am Thema und knüpfte nur die Verbindung zur Literatur, weil er Comics als erzählende Bildsequenzen ansieht (womit er sich in die Tradition von Will Eisner und Scott McCloud stellt); die sonstigen Vergleiche mit Film, Bildender Kunst und anderen Disziplinen sparte er sich.
Dabei ging er im Ausschlußverfahren vor, indem er sich auf Meister wie Hergé, Osamu Tezuka und Winsor McCay bezog. Sein erstes Kriterium, daß gute Comics besonders aufwendig ausgearbeitet sein müßten, entkräftete er mit dem Hinweis auf den rasch anerkannten Joann Sfar. Eine aufwendige Graphik ist zwar wichtig, um ein potentielles Publikum zum Kauf zu überreden; ohne eine überzeugende Geschichte bleibt dann jedoch nur Enttäuschung zurück. Und was aussieht wie hingekritzelt, kann das Ergebnis einer bewußten visuellen Rhetorik sein, die eben grob und ungeschliffen wirken soll; sein Beispiel war hier Reiser.
Letztlich blieb das Gleichgewicht zwischen der Erzählung und der Graphik zurück: Groensteen gab zu, daß er beim ersten Lesen von einem Panel zum nächsten flog, um die Geschichte zu verfolgen; erst bei weiteren Lektüren oder bei der gezielten Betrachtung einzelner Panels, einzelner Seiten und einzelner Abschnitte achtete er auf Details und Nuancen, die er vielleicht vorher übersehen hatte. Die Komposition dieser Balance nannte er Poesie, und das sei das Merkmal, durch das sich gute Comics auszeichneten. Auch wenn die Geschichte bekannt sei, bewahrten diese sich ihren Reiz für das Publikum, über Spoiler und Pointen hinaus.

[eck@rt]

Thierry Groensteen hat in Frankreich leider dazu beigetragen, dass die grafische Komponente der Comics allzu gering erachtet wird. Comics sind nicht nur hingekritzelte Geistesblitze, es ist eben auch eine "Literatur in Bildern" - wobei den Bildern eine handwerkliche Qualität nicht schlecht ansteht.

Zugegeben: Es gibt viele grafisch betörende, inhaltlich aber absolut nichtssagende Comics (das meiste des US-Mainstream). Ebenso gibt es interessante Geschichten, die nicht etwa "künstlerisch erzählt" sind, sondern in völliger Unkenntnis der Möglichkeiten des Comic. "Gift" von Barbara Yelin ist so ein Beispiel. Es wäre gut gewesen, wenn die Zeichnerin professionelle redaktionelle Untertützung bekommen hätte, damit sie die Bildsprache des Comic ihren Fähigkeiten entsprechend hätte einsetzen können.

eckrt