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30.09.2013, 20:05 | #1 |
Operator 50er Jahre
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Na ja, der Film wurde zuerst mit realen Personen gedreht - weitgehenst ohne Kulisse und so. Dann wurde alles digitalisiert und der Hintergrund am Komputer hinzu gefügt. Er sollte ursprünglich am 13.Oktober herauskommen, ist aber verschoben worden, wie G.Nem schon mitgeteilt hat.
Kommenden Freitag gibt es auf WDR um 23:15 ( ) einen Bericht über Tarzan im Allgemeinen und zum Film. Der Beitrag wird wohl im Februar wiederholt, dann möglicherweise im Ersten - sicherlich auch zu keiner besseren Sendezeit. |
22.01.2014, 19:26 | #2 |
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Jetzt soll ja bald der neue Tarzan-Film in den Kinos starten. Was haltet ihr von dem Film? In Vorberichten habe ich zum Inhalt gelesen, dass die Greystokes mit ihrem Baby mit dem Hubschrauber im afrikanischen Dschungel abstürzen. Ohne jetzt gleich Vorurteile zu haben, finde ich es trotzdem doof, dass die Handlung in die Neuzeit gebracht wird, anstatt 1888, wie es ursprünglich war ...
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23.01.2014, 08:33 | #3 |
Moderater Sklavenjunge
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Stimmt, irgendwie passt ein halbnackter weißer "Herr des Dschungels" nicht in's heutige Afrika.
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23.01.2014, 08:43 | #4 |
Operator 50er Jahre
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Das ist seit mindestens 1980 mein Reden, aber von Produzenten jeglicher Coleur hört ja niemand auf mich
Trotzdem wollen wir den Film erst einmal abwarten, dann "sehen" wir das tatsächlich gefilmte. |
23.01.2014, 13:12 | #5 |
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23.01.2014, 19:45 | #6 |
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Vielleicht kurbelt der Film ja auch (wieder) ein bisschen mehr Tarzan-Begeisterung an, dass wir in Deutschland wieder auf mehr Comic-Veröffentlichungen hoffen können, bzw auf die (unveröffentlichten) Romane von ERB.
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10.02.2014, 15:23 | #7 |
2020 verstorben
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Falls es jemand versäumt hat, heute um 19:15 Uhr noch einmal die Wiedeholung auf Phoenix -->
Mythos Tarzan Rückkehr aus dem Dschungel http://www.phoenix.de/content/phoeni...tum=2014-02-10 Detlef Lorenz kommt auch zu Wort. Edith: das mit arte war Quatsch. Geändert von batschnass (10.02.2014 um 15:39 Uhr) |
10.02.2014, 19:33 | #8 |
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10.02.2014, 21:42 | #9 |
Operator 50er Jahre
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Nee, das war voriges Jahr im Oktober (oder November) - bin schon ganz schön vergesslich
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10.02.2014, 22:31 | #10 |
Moderator Sekundärliteratur
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Ich habe jetzt mal den ersten Tarzanroman gelesen.
Spannend war er schon, aber Oran Utans in Afrika und 100 Meter hohe Bäume??? Ist der Fauxpas auch im Original? "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799 |
10.02.2014, 23:01 | #11 |
Operator 50er Jahre
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Welchen hast du gelesen, welche Ausgabe (Verlag) ... dann können wir weiter reden.
Vielleicht war es ja "Tarzan und die Fremdenlegion", der spielt auf Sumatra und da gehören Orang Utans ja hin |
11.02.2014, 00:20 | #12 |
Moderator Tessloff Verlag
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Im 1920er Film "The Return of Tarzan" spielt doch auch ein Orang Utan mit
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10.02.2014, 23:25 | #13 |
Moderator Sekundärliteratur
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# 1 von Williams
"Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799 |
11.02.2014, 08:49 | #14 |
Operator 50er Jahre
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Oh je ... da hast du dir aber die schlechteste Übersetzung ausgesucht!
Z.B. wird in "Tarzan und der Goldene Löwe" ein gewisser Daniel Düsentrieb in voller Absicht im Sinne seiner Person als Erfinder genannt. Insgesamt zeichnet sich diese Neuübersetzung durch einen ziemlich flappsigen Ton aus. Wo kommen denn die Orang Utans vor, kannst du mir die Szene oder das Kapitel (Seite) nennen. Ich schau dann mal in die Diek-Ausgaben von 1923 nach, ob da auch von Orang Utans die Rede ist. |
11.02.2014, 13:08 | #15 |
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In der Übersetzung des Kranichborn-Verlages kann ich mich auch nicht erinnern, dass dort von Orang-Utans die Rede war. Müsste da aber nachschlagen um ganz sicher zu sein ...
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11.02.2014, 14:22 | #16 |
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Zu dem unendlichen Fundus der Tarzan-Comics würde mich mal interessieren, welcher Künstler für euch Tarzan am gekonntesten und eingeprägtesten gestaltet hat?
Mein Favoriten-Platz teilt sich Russ Manning und Burne Hogarth. Als nächstes würde ich Joe Kubert und John Buscema nennen, gefolgt bon Bane Kerac. Bin mal gespannt wie ihr das seht! |
11.02.2014, 15:03 | #17 |
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Mein Lieblingszeichner ist John Celardo. Dann kommen Hogarth, Foster und Manning. Mit Kubert kann Ich nicht so viel anfangen.
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11.02.2014, 21:32 | #18 |
Moderator Sekundärliteratur
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Oh weh, Detlef, das kannst Du mir nicht antun.
Irgendwo zwischen Tarzans Adoption und dem Zeitpunkt als er die Familie verlässt "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799 |
01.03.2014, 20:05 | #19 |
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Da sprichst Du mir aus der Seele .... ..... Gruß KX
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01.03.2014, 22:10 | #20 |
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Wie gefällt euch John Buscemas Tarzan ?
Ich bin kein so großer Tarzan Fan, aber John Buscemas Tarzan gefällt mir schon.
Vielleicht weil ich ein großer Conan Fan bin und er ja auch Conan zeichnete. Einige Szenen und Handlungsstränge erinnern auch an Marvels Conan. Joe Kubert finde ich zwar zeichnerisch viel besser, aber sein Tarzan ist sehr viel "härter". Da wird gespuckt, die Zähne werden gefletscht, es wird gewürgt, sicher realistischer, aber Buscema gefällt mir trotzdem besser. Weiß jemand, weshalb ERB nicht die Lizenzen für Marvel verlängerte ? Die Verkaufszahlen von Tarzan waren nicht so schlecht, die für John Carter allerdings nur knapp über der Rentabilität. |
02.03.2014, 14:33 | #21 |
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Aus der Marvel-Reihe von John Buscema gibt es ja auf deutsch (leider) nur eine einzige Ausgabe. Von Joe Kubert erschienen ja die ersten fünf oder sechs Storys in dem FAZ-Band, die mir auch sehr gut gefielen.
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28.11.2014, 09:13 | #22 | |
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Zitat:
Andererseits schreibt Scott Tracy Griffin weiter hinten im Heft, dass ERB, Inc., den Vertrag mit Marvel nach zwei Jahren nicht mehr verlängern wollte. Ein Grund dafür wird nicht angegeben. Vorher wird geschrieben, dass es zwischen Marion Burroughs und Roy Thomas etwas Ärger gegeben hatte, weil Roy Thomas in den Marvel-Heften eine Burroughs-Story adaptiert hatte, die gerade erst von Burne Hogarth in einer Graphic Novel erschienen war (wobei Marvel wohl das Recht dazu hatte). Ob das aber ein Grund war, den Vertrag nicht zu verlängern? Die Frage scheint also immer noch nicht ganz geklärt. |
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11.02.2014, 21:45 | #23 |
Moderator Tessloff Verlag
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In der Bertelsmann (Bärmeier Nickel) Ausgabe taucht auch ein Orang Utan auf.
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12.02.2014, 16:48 | #24 |
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Die Zeichnungen von Celardo fand ich in den Williamsausgaben immer sehr grobschnittig; da war ich von den klaren und feinen Zeichnungen in den Manning-Heften doch verwöhnt.
Allerdings war ich bei Manning von den Geschichten gleichermaßen angetan wie von den Zeichenkünsten. Die über 2 Hefte verteilten Geschichten liebe ich noch heute. Hogarths Tarzan dagegen ist so wie ich mir den Dschungelhelden wünsche - wild, unbändig und kraftstrotzend. |
12.02.2014, 18:16 | #25 |
Moderator sammlerforen
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Ähem ... liest deine Frau hier mit ... ?
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