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07.03.2022, 16:24 | #1 |
Um-die-Ecke-Denker
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Beiträge: 1.700
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Ich musste mehrfach an die TV-Serien "Resident Alien" denken.
Das "Duo" war schon schräg. Meine bessere Hälfte kam kaum mit den Zeitsprüngen klar. War dies der erste Münster-Tatort, in dem Frau Haller mal jemanden von früher kannte und Prof. Boerne nicht? Geändert von Harvey Specter (07.03.2022 um 17:38 Uhr) |
07.03.2022, 17:28 | #2 |
Moderatorin Internationale Comics
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@FrankDrake: Ich gehöre auch zur Mehrheit.
@Harvey Specter: Frau Haller hat in "Der Fluch der Mumie" eine Brieffreundschaft mit dem Sträfling Andreas Lechner, der sie nach seiner Entlassung aufsucht, weil er sich bedanken will. Davon weiß Professor Boerne meines Wissens nichts. |
07.03.2022, 17:36 | #3 |
Um-die-Ecke-Denker
Ort: Aachen
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Wow!
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07.03.2022, 17:55 | #4 |
Moderator sammlerforen
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26.04.2023, 00:00 | #5 |
Mitglied
Beiträge: 431
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Der Tatort ist für die Produktionsteams zur Gelddruckmaschine geworden. Und ich muss mit der Zwangsgebühr diese Filmkultur auch noch bezahlen. Was mich aber am meisten ärgert sind die Wiederholungen in den dritten Programmen. Ist gerade laue Zeit, werden dort bis zu drei Folgen hintereinander abgespult. Für den Tatort- Schwachsinn sollten die Zuschauer zehn Euro mehr bezahlen, während die Durchwinkenden entsprechend entlastet werden. Tatort nur bei Nexflix! Das würde die Dinge reinigend ebnen. Schrott zu Schrott, das harmonisiert prima.
Geändert von Hardy (26.04.2023 um 00:22 Uhr) |
26.04.2023, 09:11 | #6 |
Master of Desaster
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Immer mehr Leute verwenden meine gepflegte Ausdrucksweise.
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20.11.2023, 15:06 | #7 |
Moderatorin Internationale Comics
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Der WDR hat die Jubiläen seiner drei Tatort-Reihen zum Anlaß genommen, eine abendfüllende Dokumentation zu drehen. Aus 25 Jahren Tatort Köln, 20 Jahren Tatort Münster und 10 Jahren Tatort Dortmund macht Autorin Annette Zinkant ziemlich großspurig Das Tatort-Geheimnis. Der Backstage-Report verknüpft altes und frisches Material mit Interviews von Dietmar Bär, Klaus J. Behrendt, Jan Josef Liefers, Axel Prahl, Christine Urspruch, Jörg Hartmann, Anna Schudt, Stefanie Reinsperger und Rick Okon.
Das sind vergnügliche anderthalb Stunden. Allgemeinere Anerkungen liefert der Tatort-Forscher Professor Stefan Scherer vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT), wo im Institut für Germanistik lehrt. Ich weiß nicht, wie lange der Geisteswissenschaftler interviewt wurde, aber der Fokus lag auf schmeichelnden Aussagen. Der Termin am Sonntagabend nach der Tagesschau ist sicher für einen Teil der Bevölkerung ein Ritual, allerdings wird die Quote von 10 Millionen Zuschauern heutzutage nur noch selten gerissen und ist keineswegs die Regel. Die drei Reihen des WDR decken das Feld des Genres ziemlich breit ab, denn sie variieren im Tonfall, im Aufbau und im Stil, was ich dem Dokutainment zugute halte. Natürlich kommt Zinkant dem Geheimnis der Serie nicht auf die Spur, dazu schürft sie nicht tief genug, und vermutlich wäre eine solche Analyse zu wissenschaftlich geworden. Für mich stellt diese Doku ein Tribute dar, ein erweitertes Making of für Fans des Krimiklassikers. Sie erlaubt den Zuschauern, die Schauspieler mal zu sehen, wenn sie nicht in ihren Rollen sind. |
21.11.2023, 11:01 | #8 |
Geisterjäger
Beiträge: 7.335
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Wo läuft denn das?
Edit: Wer klicken kann, ist klar im Vorteil. |
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