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Alt 19.08.2018, 09:40   #276  
jakubkurtzberg
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Arend Buck wird in den späten Williams-FV öfter als Übersetzer genannt. H.J. Lührs hat wohl keine Cover gezeichnet. Die meisten, wie oben gezeigtes Spinne 50, stammen eindeutig von Marlies Gerson. Den "waldigen" Hintergrund kann man evtl. mit Dschungel Boy Nr. 3 vergleichen. Und das ist definitiv von Marlies. Kann man u.a. an der Schrift erkennen.
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Alt 19.08.2018, 11:01   #277  
Rusty
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Hier ein interessantes Interview von Daniel Wamsler mit Marlies Gerson >
http://www.marvelcomics-online.de/ma...es-gerson.html
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Alt 19.08.2018, 11:58   #278  
underduck
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Für die, die es tatsächlich nicht wissen:
Daniel Wamsler ist jakubkurtzberg in der nichtvirtuellen Welt.
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Alt 19.08.2018, 22:31   #279  
Anton
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Was?! Echt jetzt?!

Man lernt ständig hinzu.
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Alt 19.08.2018, 23:52   #280  
Peter L. Opmann
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Spinne (Williams) 51

Erscheinungstermin: 2/1976

Originalausgabe:
1) Amazing Spider-Man # 50
2) Submariner # 4

Story-Titel:
1) Spinne ade!
2) ohne Titel (Wer kämpft für Atlantis?)

Original-Storytitel:
1) Spider-Man no more!
2) Who strikes for Atlantis?

Zeichnungen:
1) John Romita (Mickey Demeo (= Mike Esposito)
2) John Buscema / Frank Giacoia



Dies ist die erste „Spinne“-Jubiläumsausgabe (bei „Amazing Spider-Man“ # 25 hat man daran offenbar noch nicht gedacht). Im Kern wollte man die Origin-Geschichte nochmal ins Gedächtnis rufen, das heißt, einen besonderen Aspekt: Nicht den Moment, in dem Peter Parker von einer radioaktiven Spinne gebissen wird, sondern als ihm nach dem Tod von Onkel Ben klar wird, daß er seine Superkräfte für das Gute einsetzen muß. Herausgekommen ist aber eine Ausgabe, die noch wesentlich mehr bietet: Im Grunde genommen ist das eine Episode fast ohne Spinne; sie hat nur auf den ersten drei Seiten einen Auftritt; danach sehen wir, abgesehen von ein paar Rückblenden, nur noch Peter Parker. Und einer der wichtigsten und markantesten Gegner der Spinne (später auch des Dämons) feiert hier ohne richtige Ankündigung sein Debüt, nämlich Kingpin. Endlich mal ein Gangsterboß, der mehr ist als ein Gangster, ein wirklich ernstzunehmender Kontrahent.

Etwas bemängeln würde ich, daß Peter Parker hier wie ein Borderliner wirkt. Das ist kein ganz neuer Befund, aber hier wird es doch ganz augenfällig: Ist er als Spinne im Einsatz, dann besitzt er grenzenloses Selbstvertrauen und sprühenden Witz. Als Peter Parker ist er dagegen tief deprimiert, bemitleidet sich selbst und tut unüberlegte Dinge wie etwa, seine Superheldenexistenz an den Nagel zu hängen. Allerdings muß ich zugeben, daß die Story von diesem Gegensatz lebt, und nur so läßt sie sich auf 20 Seiten erzählen.

Zu Beginn räumt die Spinne mal wieder bei einem Banküberfall auf. Es handelt sich um normale Gangster, die trotz Schußwaffen nicht den Hauch einer Chance haben. Allerdings stellt sie am Ende fest, daß die Angestellten, die sie eben gerettet hat, auch von ihr nichts Gutes erwarten. Das setzt wieder die kreisenden Gedanken in Gang: „Je mehr ich ihnen helfe, desto mehr hassen sie mich.“ Es folgen weitere Tiefschläge: Tante May ist wieder ernsthaft erkrankt. An der Uni wird er ermahnt, endlich mehr zu lernen. Peter will sich mit Gwen verabreden, aber die hat schon ein Date mit Harry und Flash. Schließlich taucht Jonah Jameson wieder im Fernsehen auf und läßt eine Tirade gegen die Spinne ab. Peter kommt plötzlich der Gedanke: Und wenn JJJ recht hat? Ist nicht die Spinne eine Bedrohung? Wäre nicht alles besser, wenn es sie nicht mehr gäbe? Und dann kommt die auch schon im Film zitierte Szene, in der Peter in einer regnerischen Nacht sein Kostüm achtlos in einen Mülleimer wirft (das ist andeutungsweise auch auf dem Cover verewigt).

Am nächsten Morgen liefert ein Junge das aufgestöberte Kostüm bei JJJ ab und bekommt dafür eine dicke Belohnung: ein Gratisexemplar des „Daily Bugle“. Ich möchte zwar einwenden: Beweist ein weggeworfenes Kostüm tatsächlich bereits, daß es die Spinne nicht mehr gibt? Jedenfalls kommt sofort eine öffentliche Diskussion in Gang. Lee und Romita karikieren treffend den Talkshow-Wahn, bei dem lauter selbsternannte Experten ihren unmaßgeblichen Senf zum Thema beisteuern (sowas kam bei uns erst etwa 20 bis 25 Jahre später). Und auch in die New Yorker Unterwelt kommt Leben. Ohne die Spinne kann sich das Verbrechen ungestört entfalten. (Was ist eigentlich mit all den anderen New Yorker Superhelden?) Frederic Foswell, Reporter beim „Daily Bugle“, will an seine Aktivitäten als Big Boß (ab „Spinne“ # 12) anknüpfen und noch einmal versuchen, das organisierte Verbrechen unter seiner Führung zu vereinen. Aber inzwischen gibt es einen Unterweltboß anderen Kalibers, nämlich Kingpin, mit dessen Skrupellosigkeit und Brutalität Foswell nicht mithalten kann. Kingpin weist schon hier gewisse Ähnlichkeit mit einem Nilpferd auf, wirkt aber auch von vorneherein höchst gefährlich.

Bei Peter läuft jetzt erstmal alles besser: Zunächst kündigt er seinen Fotografen-Job beim „Daily Bugle“ (denn Fotos von der Spinne wird es nicht mehr geben). Dann unternimmt er mit Gwen eine Spritztour auf seinem Motorrad. Etwas später hört er im Radio von einem Überfall und will reflexhaft sein Kostüm anlegen. Doch dann fällt ihm ein, daß es die Spinne nicht mehr gibt, und er vertieft sich zufrieden in ein wissenschaftliches Buch. Als er jedoch kurz darauf als Passant mitbekommt, wie jemand auf einem Hochhausdach von zwei Gangstern bedroht wird, eilt er ohne Kostüm zu Hilfe und erledigt die Ganoven so schnell, daß sie ihn nicht erkennen können. Der überfallene Wachmann erinnert ihn an den ermordeten Onkel Ben, und unvermittelt fällt ihm ein, warum er all die Jahre immer wieder zur Spinne wurde: weil er niemals wieder tatenlos zusehen wollte, wenn Unrecht geschieht. Bleibt nur eines zu tun: Peter klettert in JJJs Büro und holt sich sein Kostüm zurück – für Jonah eine Katastrophe, denn jetzt sind seine Schlagzeilen vom Ende der Spinne Fake News (hab‘ ich’s nicht gleich gesagt?). Vermutlich wird die Spinne auch dringend gebraucht, weil nun der Kingpin die Stadt übernehmen will. Ende der insgesamt guten, weil ziemlich gegen den Strich gebürsteten Episode.

Die Monats-Checkliste erscheint hier erstmals in geänderter Form. Weil es nun elf Williams-Superheldentitel gibt (plus „Horror“), wird die Liste wirklich zur Liste; zu jedem Heft gibt es nur noch ein paar Stichworte, die Zweitserien fallen unter den Tisch. Weitere Neuerung: Der „Leser des Monats“ ist auf Eis gelegt, weil wohl etliche Leser diese Rubrik nicht mochten. Dafür gibt es das erste Zeichnerporträt, und zwar interessanterweise von John Romita. Er ist wohl als „Spinne“-Künstler der Zeichner der Stunde, nicht Jack Kirby, der ja in USA Marvel zwischenzeitlich sogar verlassen hatte, auch nicht John Buscema. Und ebenfalls neu: Statt Leserbriefen gibt es nun eine Seite mit Kleinanzeigen (Fanclubs, Kauf- und Verkaufsofferten von Marvels). Da hatte sich schon einiges angesammelt. Mir ist kein bekannter Name aufgefallen, aber ich kenne auch nicht alle.

Geändert von Peter L. Opmann (20.08.2018 um 08:47 Uhr)
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Alt 20.08.2018, 08:01   #281  
Marvelianer
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Auf Seite 2 ( Marvel-Intern ) steht doch explizit dass die Komet-Seite entfällt da
die Leser diese für überflüssig halten.

Bekannte beim Marvel-Mini-Markt: Ich selbst suchte dort 4 Frankenstein Ausgaben , weil meine von meinen Eltern beschlagnahmt wurden und der
bekannte Peter Stangenberg aus Lübeck suchte Leser für einen Spider-Man Fan-Club.
Marvelianer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2018, 08:41   #282  
Peter L. Opmann
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Was die "Komet"-Seite ("Leser des Monats") betrifft, habe ich etwa dasselbe gemeint, nur anders formuliert.

Ich hätte Dich gern erwähnt, wenn ich Deinen Namen beim Mini-Markt entdeckt hätte.
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Alt 20.08.2018, 13:36   #283  
thetifcat
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ASM 50 Ein faszinierendes Stück Comics Geschichte. Wurde immer wieder mal thematisiert.

Meine Top Ten der ersten 50 ASM


1) 33 W34 Doktor Octopus
2) 39 W40 Der Grüne Kobold
3) 50 W51 Kingpin / Foswell
4) 45 W46 Echse
5) 44 W45 Echse
6) 32 W33 Doktor Octopus
7) 31 W32 Doktor Octopus/Patch
8) 40 W41 Der Grüne Kobold
9) 18 W20 Sandman
10) 12 W14 Doktor Octopus

Mir fällt diesmal bei wiederholten Lesen, und erstmals seit langer Zeit wieder kontinuierlich, auf wie sehr doch die Spinne durch John Romita den Kinderschuhen entkam und besser wurde. Zur der Spinne die mich auch heute noch fasziniert.

Geändert von thetifcat (20.08.2018 um 13:41 Uhr)
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Alt 20.08.2018, 15:53   #284  
Peter L. Opmann
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Ich finde, Kingpin ist ein Fortschritt. Daß Peter Parker plötzlich sein Kostüm in den Müll schmeißt (aber auch sich nach kurzer Zeit wieder anders entscheidet), finde ich nicht so ganz überzeugend. Auch Kingpin macht erst eine Entwicklung durch vom Kraftprotz zum Planer. Aber seine Qualität wird in ASM # 51 schon in Ansätzen sichtbar. Das Heft lese ich gerade.
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Alt 21.08.2018, 21:37   #285  
Peter L. Opmann
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Spinne (Williams) 52

Erscheinungstermin: 2/1976

Originalausgabe:
1) Amazing Spider-Man # 51
2) Submariner # 4

Story-Titel:
1) In den Klauen des Kingpin!
2) ohne Titel (Wer kämpft für Atlantis?)

Original-Storytitel:
1) In the Clutches of the Kingpin!
2) Who strikes for Atlantis?

Zeichnungen:
1) John Romita / Mickey Demeo (= Mike Esposito)
2) John Buscema / Frank Giacoia

Text:
1) Stan Lee
2) Roy Thomas



Etwa ab der Rückkehr von Kraven („Spinne“ # 48) hat sich nun eine mehr oder weniger durchgehende Storyline eingestellt. Man kann zwar noch beinahe jedes Heft einzeln lesen und verliert in der Serie nicht gleich die Orientierung, aber man sieht auch Entwicklungen, die sich über etliche Episoden hinwegziehen: das angeschaffte Motorrad, Peters Verbindungen zur Familie Osborn, das Hin-und-Hergerissensein zwischen Gwen und Mary-Jane. Aus Peter Parkers Entscheidung, seine Superhelden-Identität aufzugeben, ergibt sich die vorliegende Geschichte.

Ich war zunächst versucht zu schreiben, die Serie wird mit dem Kingpin realistischer. Das ist nicht richtig. Kingpin ist ein neuer Typus Schurke mit Intelligenz und krimineller Energie, einer, der nicht Amok läuft, der nicht nur von Rache getrieben ist und der nicht völlig lächerliche Welteroberungspläne verfolgt. Aber natürlich ist er trotzdem ein Klischee. An der Kingpin-Episode wird zudem deutlich, daß New York hier nur eine Kulisse ist. Eigentlich handelt es sich hier noch um ein Dorf. Wenn die Spinne unterwegs ist, sinkt die Verbrechensrate quasi auf Null (und wenn sie nicht da ist, können Gangster machen, was sie wollen – ich frage mich, was mit all den anderen Marvel-Superhelden los ist, die ja auch alle in NY sitzen). Wenn Jameson einen Leitartikel schreibt, ist der König der Unterwelt beinahe enttarnt (andere Zeitungen tappen völlig im Dunkeln oder existieren vielleicht gar nicht). Und wenn Kingpin zu einer Unterwelt-Konferenz einlädt, ist die Verbrecherszene der Stadt vollzählig versammelt. Dementsprechend kann dieses New York höchstens 1000 Einwohner haben.

Aber die Story muß sich nun einmal auf 20 Seiten runden. Kingpin hat das Gefühl, Jameson weiß zuviel und schreibt das dummerweise auch noch in seine Zeitung. Er befiehlt, ihn zu entführen; er will ihn auf Linie bringen. Frederic Foswell hat er schon in seiner Gewalt. Überraschend bringt er ihn nicht um die Ecke, sondern macht ihn zu seinem Adlatus. Von der Spinne wird noch allgemein angenommen, sie sei von der Szene verschwunden. Ein paar Gaunern, die wieder mal einen Geldkoffer geklaut haben (Inbegriff des Verbrechens im Dorf New York), leuchtet sie gehörig heim. Kurz darauf mischt sie sich in eine Mafiaaktion ein, bei der ein Clubbetreiber unter Druck gesetzt wird. Die Gangster setzen eine Granate ein; die Spinne verhindert jedoch, daß der Club einstürzt.

Dadurch wird Kingpin auf sie aufmerksam. Sein Interesse gilt aber zunächst vor allem Jameson – der wird am hellichten Tag aus seinem Büro entführt und mit verbundenen Augen zu Kingpin gebracht. Zunächst versucht er im Guten, den Zeitungsmann von seinen Artikeln abzubringen, Jameson erweist sich aber als furchtlos. Eigentlich ein guter Mann… Der Leser ist in Kingpins Pläne noch nicht so richtig eingeweiht; vielleicht erweisen sie sich auch noch als nicht so raffiniert, wie wir denken sollen. Jedenfalls platzt nun die Spinne in die Szene. Sie hat über die Gangster im Club die Spur Kingpins zurückverfolgt. Mit verbundenen Augen bekommt Jameson offenbar nicht richtig mit, was um ihn herum passiert. Im Kampf erweist sich Kingpin als ähnlich stark wie die Spinne. Wir erfahren, daß er wegen seiner Fettleibigkeit oft unterschätzt wird. Was wie Fett erscheint, sind offenbar in Wirklichkeit alles Muskeln. Seinen Stock, mit dem er Schockstrahlen verschießen kann, entwindet ihm die Spinne, bevor er ihn einsetzen kann, aber aus seiner Krawattennadel verschießt er ein Betäubungsgas, dem die Spinne zum Opfer fällt. Letztes Bild: Die Spinne ist am Boden; Jameson sagt, das habe er sich immer gewünscht, aber „nicht so!“ Hauptmotiv der folgenden Ausgabe wird also wohl sein, daß Jameson gegen seinen Willen gerettet werden muß, vielleicht auch Foswell.

Mir scheint es, als seien die Dialoge in diesem Heft umfangreicher und vielschichtiger als früher. Man muß aber noch sehen, ob Kingpin wirklich verzwickte Pläne verfolgt oder dann doch nur die Spinne, Jameson und Foswell umbringen will. Jedenfalls: Die Episode hat was. Das aus dem Rahmen fallende Jubiläumsheft („Spinne“ # 51) hat offenbar einen Impuls gegeben, der nun weiterwirkt.

Über die redaktionellen Seiten ist nicht viel zu sagen. Aber auf der vorletzten Seite ist ein Miniposter abgedruckt, das mir ziemlich gut gefällt. Es stammt noch von Steve Ditko und zeigt Peter Parker einst in der Schule, bietet aber eine hübsche Szene: Zwei von seinen Lehrern beratschlagen, ob sie ihn für ein Studienstipendium vorschlagen sollen. Flash Gordon ist derweil von Mädchen umringt und präsentiert seinen Bizeps. Rechts oben ist Peter in ein Buch vertieft. Links unten schwärmt ein Mädchen ungeachtet von Flashs Gockelei ganz insgeheim von ihm.

(Anmerkung: Bei den letzten Besprechungen habe ich versehentlich die Texter von Spider-Man und Submariner nicht angegeben; es waren aber jedesmal Stan Lee und Roy Thomas.)

Geändert von Peter L. Opmann (21.08.2018 um 21:42 Uhr)
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Alt 22.08.2018, 23:00   #286  
Peter L. Opmann
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Spinne (Williams) 53

Erscheinungstermin: 3/1976

Originalausgabe:
1) Amazing Spider-Man # 52
2) Submariner # 5

Story-Titel:
1) Um als Held zu sterben!
2) Achtung… Tigerhai!

Original-Storytitel:
1) To die a Hero!
2) Watch out for… Tiger Shark”

Zeichnungen:
1) John Romita / Mickey Demeo (= Mike Esposito)
2) John Buscema / Frank Giacoia

Text:
1) Stan Lee
2) Roy Thomas



Vorweg: Daß Kingpin ein strategisch denkender Superschurke ist, erweist sich eher als Behauptung von Lee und Romita, als daß man das aus seinen Handlungsweisen wirklich ableiten könnte. Kingpin will König der Unterwelt New Yorks sein; Jonah Jameson ist ihm dabei mit seinen kritischen Artikeln im Weg und muß daher ausgeschaltet werden. Foswell wird dagegen nicht aus dem Weg geräumt, weil er Kingpin noch irgendwie nützlich sein könnte. Das war’s. Aber ziemlich gekonnt wird Kingpin als Bösewicht neuen Typs präsentiert. Vermutlich ist er deshalb kreiert worden, weil er eine Mischung aus Gangster und Superschurke darstellt. Daß er Verbrechen begeht, läßt ihn relativ realistisch erscheinen; die Spinne kann ihn aber nicht einfach mit einem Fausthieb erledigen.

Die aktuelle Ausgabe präsentiert – wie auf dem Cover dargestellt – als Clou die bizarre Begegnung der Spinne mit Jameson. Sie muß ihren ärgsten Widersacher in der „Normalwelt“ aus höchster Gefahr retten, und natürlich dankt Jameson es ihr nicht einmal – was aus meiner heutigen Sicht so widersprüchlich erscheint, daß man es kaum glauben mag. Aber es ist recht amüsant gemacht.

Kingpin hat sich eine so komplizierte Methode ausgedacht, die Spinne und Jameson um die Ecke zu bringen, daß das einfach nicht klappen kann. Er sperrt sie in einen fensterlosen Kellerraum, den er dann mit Wasser flutet, um sie zu ersäufen. Man fragt sich, warum er sie nicht einfach erschießt – das wäre einfacher und sicherer, nur das Problem, die Leichen zu beseitigen hätte er dann ebenfalls (auch wenn er sagt: „Die Einzelheiten langweilen mich.“). Vielleicht würde er sie irgendwie in Säure auflösen, aber darüber muß der Leser nicht nachdenken, denn so weit kommt es nicht. Nett liest sich immerhin, wie Jameson nach und nach dahinterkommt, was Kingpin vorhat („Aus dem Rohr dort strömt Wasser! He, ihr müßt uns losbinden! Hier könnten wir doch ertrinken!“).

Die Spinne ist vorläufig noch ohne Bewußtsein. Die beiden werden in der Überflutungskammer an einen Block gekettet und sich selbst überlassen. Jameson, bisher bemerkenswert cool, wird nun Rücken an Rücken mit seinem Lieblingsfeind Spinne hysterisch. Die Spinne wird wach und kann relativ schnell ihre Handfesseln sprengen. Dann beginnt sie, was JJJ nicht gleich kapiert, einen Kokon zu spinnen, in dem Atemluft erhalten bleibt. Als Kingpins Leute das Wasser ablassen und die Kammer betreten, springt sie heraus und fordert Jonah auf zu fliehen. Der stößt sich jedoch schon nach kurzer Strecke den Kopf an einem Rohr und sinkt besinnungslos hin. Kingpin weiß vom Scheitern seines Plans noch nichts; er muß sich zunächst mit Foswell auseinandersetzen, der mit der Ermordung von Jameson und der Spinne ganz und gar nicht einverstanden ist. Kingpin erkennt, daß er auch Foswell töten muß, aber die Spinne mischt sich ein und ist nun, beim zweiten Kampf, auf ihren Gegner wesentlich besser eingestellt. Kingpin zieht sich in einen Geheimgang zurück. Durch eine gezielte Explosion wird die Spinne daran gehindert, ihm zu folgen. Foswell, einstiger Bugle-Redakteur und aus der Gewalt des Unterweltkönigs befreit, macht sich auf, um Jameson aus Kingpins Hauptquartier herauszubringen.

Als beide Kingpins Leuten in die Arme laufen, wird Foswell durch einen Pistolenschuß lebensgefährlich verletzt. Er hält die Gangster aber noch davon ab, Jameson wieder gefangenzunehmen, bis die Spinne zu Hilfe kommt. Dann stirbt er. Ein damals gängiges Muster, daß ein Mann, der sein Leben verpfuscht hat, durch eine letzte heroische Tat noch alles wiedergutmachen kann. Jameson erkennt Foswells Heldentum sofort anstandslos an, an seinem Haß auf die Spinne hat sich dagegen nichts geändert, was der wieder eine Menge Stoff zum Nachdenken gibt.

Wenig Soap-Anteile in dieser Ausgabe. Wir erleben, wie Flash Thompson aus dem Vietnamkrieg zurückkehrt (nur auf Urlaub). Was er dort erlebt hat, wird mit keiner Silbe erwähnt. Gwen und Mary-Jane freuen sich gleichermaßen, ihn zu sehen. Gwen läßt andeutungsweise erkennen, daß ihr Peter Parker jedoch viel mehr am Herzen liegt als Flash. Eine Figur taucht in diesem Heft zum ersten Mal auf, die, obwohl sie nur in zwei Panels zu sehen ist, gleich vertraut aussieht: Joe Robertson, der zweite Mann beim Bugle.

Mike Esposito ist alles in allem kein schlechter Inker. Vor allem Jameson gelingt ihm aber nicht so gut. Und Ned Leeds und Flash Thompson sind bei ihm nicht ganz einfach auseinanderzuhalten. Im zweiten MMT-Porträt wird nun John Buscema vorgestellt, das zu dieser Zeit (1976) sicher größte Zugpferd bei Marvel. Eine Seite bleibt wiederum übrig für ein Mini-Poster. Wieder gezeichnet von Steve Ditko, diesmal mit Spinne und Geier.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2018, 16:51   #287  
Peter L. Opmann
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Spinne (Williams) 54

Erscheinungstermin: 3/1976

Originalausgabe:
1) Amazing Spider-Man # 53
2) Submariner # 5

Story-Titel:
1) Grüß Gott: Dr. Octopus
2) ohne Titel (Achtung… Tigerhai!)

Original-Storytitel:
1) Enter: Dr. Octopus
2) Watch out for… Tiger Shark”

Zeichnungen:
1) John Romita / Mickey Demeo (= Mike Esposito)
2) John Buscema / Frank Giacoia

Text:
1) Stan Lee
2) Roy Thomas



Ich habe Stan Lee mal in Zusammenhang mit den Fantastischen Vier als Meister der Exposition bezeichnet, Hier, am Beginn des ersten „Spinne“-Vierteilers, wenn ich das richtig sehe, kam mir das wieder in den Sinn. Die Geschichte beginnt ganz allmählich, aber doch ziemlich unterhaltsam. Doc Ock taucht erst auf der siebten Seite erstmals auf, und dann völlig überraschend. In dieser Ausgabe bringt er nicht, wie schon häufig ähnlich gesehen, erst einmal der Spinne eine Niederlage bei, sondern er zieht sich zurück und taucht dann im zweiten Teil auf noch frappierendere Weise wieder auf.

Als in Bayern lebendem Zeitgenossen amüsiert mich schon der Titel: „Grüß Gott…“ Die Spinne hängt gegenüber von Jonah Jamesons Bürofenster in ihrem Netz und mokiert sich über den Daily Bugle, in dem die Ereignisse des vorigen Bandes völlig verdreht werden. So werden also die Folgen lose miteinander verbunden. Jameson fordert sie wütend auf zu verschwinden. Kleines, aber witziges Detail: Die Spinne setzt sich vor eine Turmuhr und wird beim Läuten beinahe von der Mauer gefegt. Sie schwingt über den Uni-Campus, was einen kurzen Schwenk zu Gwen, Harry und Flash erlaubt. Wieder mal nimmt Gwen Peter Parker vor Spott in Schutz. Die Spinne will sich in der Uni-Turnhalle schnell umziehen, wird dabei aber von Prof. Warren ertappt, der freilich angeblich stark kurzsichtig ist. Warren weist Peter sogar darauf hin, daß sein Unterhemd aus der Hose hängt – dabei handelt es sich um einen Zipfel des Spinnenkostüms.

Warren lädt Peter zu einer wissenschaftlichen Vorführung ein. Gwen willigt ebenfalls ein mitzukommen, angeblich aus echtem Interesse. Gezeigt wird dort ein echtes Stan-Lee-Gerät, ein „Vernichter“, Bestandteil einer Abwehrrakete – näher erklärt wird da nichts. Aber Peters Spinnensinn beginnt zu klingeln, und gleich darauf steht ein Mann mit Umhang im Publikum auf und bringt das Gerät an sich. Es ist Doc Ock, und unterm Cape hat er seine Tentakel verborgen. Mich hat immer verblüfft, wie die Stahlarme bei Bedarf auch eng am Körper oder unter etwas weiter Kleidung getragen werden können und niemand etwas von ihnen sieht. Mit den Tentakeln läßt Ock niemanden an sich heran und schützt sich auch gegen Tränengas. Peter hat allerdings die allgemeine Verwirrung genutzt, sich im Nebenraum in die Spinne zu verwandeln und Ock Paroli zu bieten. Schließlich gelingt ihm das, indem er dessen Brille mit Netzflüssigkeit verklebt. Ock läßt hoch oben an der Hauswand den Vernichter fallen, und die Spinne muß von ihm ablassen, um Schaulustige zu schützen, die von dem Metallkasten verletzt werden könnten.

Ock macht sich davon, aber die Spinne hat ihm zuvor einen Spinnenspürer angeklebt. Der Schurke erinnert sich an die letzte Begegnung mit der Spinne in den legendären Ausgaben # 33 und 34. Dabei wird er auf den Spürer aufmerksam, erfaßt, daß die Spinne ihn so verfolgt, und will ihr eine Falle stellen. Gwen ist sehr erleichtert, Peter wiederzusehen. Zusammen gehen sie in die Studentenkneipe „Kaffeebohne“ (die bisher „Silberner Löffel“ hieß). Gwen läßt sich hier bewußt mit Peter sehen. Offenbar ist ihr nach der Wissenschaftsshow klar geworden, daß sie mit ihm zusammen sein möchte. Auch Tante May und ihre Freundin Anna tauchen – merkwürdigerweise – in der Kneipe auf. Die beiden Damen verkünden, daß sie sich einen Untermieter nehmen wollen; eine unauffällige Verbindung zur nächsten Ausgabe.

Doc Ock bereitet derweil eine Falle für die Spinne vor. Er will sie in sein Hauptquartier locken und sie dort durch eine Explosion umbringen. Die Spinne folgt tatsächlich ihrem Signalgeber dorthin, ist aber mißtrauisch, insbesondere, als sie im Hintergrund Doc Ock sieht, der sich aber überhaupt nicht bewegt (Kunststück – es ist eine Attrappe). Aus sicherer Entfernung löst sie die Explosion aus und setzt sich nun von neuem auf Ocks Spur. Im Vorschaubild sehen wir, wie Ock sich bei Tante May nach dem freien Zimmer erkundigt. Eine sehr schöne Geschichte, finde ich. Es bleibt aber abzuwarten, ob der Vierteiler das einlöst, was die Einleitung verspricht. In dem Heft gibt es noch eine Leserbriefseite, die aber bei weitem nicht so kontrovers ausfällt wie die letzte.
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Alt 26.08.2018, 21:08   #288  
thetifcat
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Wenn man bedenkt das Warren im Prinzip die wahre Nemesis in Peters Leben wird - mehr eigentlich noch als Norman oder Otto - wenn wir mal weglassen das Otto Peters Körper in diesen jetztigen Jahrzehnt übernommen hat -dann war der Aufbau Warren über ca. 100 Hefte um ihn dann loslegen zu lassen, wohl die längste Ouvertüre eines Superschurken.
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Alt 26.08.2018, 22:36   #289  
Peter L. Opmann
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Ha - mir als 60er/70er-Jahre-Fan ist gar nicht bekannt, daß Prof. Warren später noch eine wichtige Rolle spielte. Aber ich find's gut, wenn so etwas zu meinen Betrachtungen ergänzt wird. Vielen Dank!
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Alt 26.08.2018, 22:47   #290  
jakubkurtzberg
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Zitat von underduck Beitrag anzeigen
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Was?! Echt jetzt?!
Man lernt ständig hinzu.
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Alt 27.08.2018, 00:52   #291  
underduck
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Alt 27.08.2018, 06:58   #292  
jakubkurtzberg
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Alt 28.08.2018, 01:05   #293  
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Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Ha - mir als 60er/70er-Jahre-Fan ist gar nicht bekannt, daß Prof. Warren später noch eine wichtige Rolle spielte. Aber ich find's gut, wenn so etwas zu meinen Betrachtungen ergänzt wird. Vielen Dank!
Er ist der Schakal, der in Williams 130 seinen Erstauftritte hatte.
Lizard_King ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2018, 08:46   #294  
Peter L. Opmann
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Bei "Spinne" # 130 werde ich vermutlich schon ausgestiegen sein. Ich mochte Ross Andru nicht.
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Alt 28.08.2018, 18:47   #295  
jakubkurtzberg
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Ich fand den Übergang zu Ross Andru nicht tragisch. Mir gefallen seine Zeichnungen, auch wenn er oft ähnliche Perspektiven, Körperhaltungen und Gesichtsausdrücke verwendete. Da war Sal Buscema aber noch krasser mit seinen immergleichen Mundwinkeln.

Vielleicht fiel es aber auch nicht so auf, dass Gil Kane und Ross Andru übernahmen, solange John Romita Sr. tuschte. Und sie orientierten sich an seinem Stil.

Die 1970er und 1980er Jahre hatten solch einen hohen Output, dass eben mehr auf Masse als auf Klasse bei Marvel gesetzt wurde. Viele Talente, aber auch viel halbgares...
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Alt 28.08.2018, 19:19   #296  
Peter L. Opmann
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Gil Kane hat mir gut gefallen. Er hat einige neue Posen der Spinne entwickelt, und er verwendet die für ihn typischen extremen Blickwinkel und besonderen Seitenaufteilungen. Peter Parker, Gwen, Mary-Jane und all die zivilen Figuren sahen bei ihm anders aus als bei Romita, das hat mich aber nicht gestört.

Ross Andru hat die Superhelden oft in eckigen, irgendwie verspannten Körperhaltungen gezeichnet, und sie hatten bei ihm klobige Füße. Bei der Darstellung New Yorks und der normalen Menschen stand er Romita nicht viel nach, aber ich konnte mich an seinen Stil wirklich nur schwer gewöhnen. Ist vielleicht einfach Geschmackssache.
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Alt 28.08.2018, 22:00   #297  
thetifcat
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So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich mochte Gil Kane für Peter gar nicht. Bei Ross Andru fühlte sich es wieder richtig an. Er traf vorallem Peter besser. Gil Kanes Spider-Man war oft sehr verdreht.
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Alt 28.08.2018, 23:24   #298  
Peter L. Opmann
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Wir sehen die Stärken und Schwächen von Kane und Andru offenbar ähnlich, aber ziehen unterschiedliche Schlüsse daraus.
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Alt 29.08.2018, 07:48   #299  
Marvel Boy
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Bei Kane kommt es immer auf die Schaffensphase an. in den Spider-Man Heften bei Williams gefiehl er mir meist nicht sonderlich.
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Alt 29.08.2018, 08:28   #300  
jakubkurtzberg
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Zitat:
Zitat von underduck Beitrag anzeigen
Für die, die es tatsächlich nicht wissen:
Daniel Wamsler ist jakubkurtzberg in der nichtvirtuellen Welt.
Hat mich jemand angeschrieben, der hier mitliest? Ja, die Mailaddi auf web.de ist noch aktiv. Leider ist die Mail aber im Spam gelandet und als ich "kein Spam" geklickt habe verschwunden...
Also evtl. einfach nochmal schicken.

Zur Frage:
Beim Terence-Hill DVD-Bonus-Material dürfte mein alter Kumpel Uwe Huber das Interview geführt haben, ich war nur mit anwesend und vielleicht beratend tätig.
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
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