25.06.2021, 20:34 | #6326 |
Eckensteher & Mosaik-FF Mod
Ort: Nürnberch, Frangen
Beiträge: 6.575
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Wenn Du noch mal über 3 Stunden verkraftest, wäre der Film zu empfehlen. Obwohl später gedreht, spielt er vor Gettysburg. Im Mittelpunkt stehen vor allem "Stonewall" Jackson und (wieder) Oberst J.L.Chamberlain vom Maine-Regiment.
Man wirft dem Film zwar die Verherrlichung der Konföderierten vor, aber meiner Meinung nach ist er doch recht ausgewogen. |
25.06.2021, 21:07 | #6327 |
DC Fanboy
Beiträge: 11.698
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ich hätte gerne einen Film, der sich eher mal auf das Ende des bürgerkrieges konzentriert. Aber ich hab den mal in den Einkaufswagen gepackt.
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25.06.2021, 22:29 | #6328 |
Nachrichten
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Genau wie "Waterloo" (1970) kann "Gettysburg" den Verlauf der Schlacht nicht nachvollziehbar darstellen. Man sieht interessante Episoden, aber daraus ergibt sich kein Gesamtbild.
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25.06.2021, 23:24 | #6329 |
DC Fanboy
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Sehe ich genauso. Das versagen der Konföderierten wird nicht so wirklich schlüssig dargestellt.
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25.06.2021, 23:43 | #6330 |
DC Fanboy
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12 Strong
Gefällt mir minimal besser als bei der Erstsichtung. Der Angriff der Reiter am Ende auf die schwer bewaffneten Taliban ist beeindruckend. Von handwerklicher Seite gibts hier nix zu kritisieren. 7/10 |
26.06.2021, 03:27 | #6331 |
DC Fanboy
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R.I.P,D.
Men in Black, nur mit Toten. Meine Erwartungen waren niedrig, aber offenbar nicht niedrig genug. Storytechnisch holt man nicht genug aus einer grundsätzlich interessanten Idee heraus, die Gags sind dümmlich und zünden nicht, die Effekte sind Scheiße, der Cast ist verschwendet (Bacon und Bridges, hallo???) und die Chemie zwischen Bridges und Reynolds kommt einfach nicht zustande. Ein wirklich schlechter Film, vor dem ich mich zu Recht lange gedrückt habe und bereue, damit meine Zeit verschwendet zu haben. 2/10 |
26.06.2021, 03:53 | #6332 |
DC Fanboy
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Soooooooo, nächsten Samstag gehts nach fast 2 Jahren ENDLICH wieder ins Kino. GvK, zusammen mit meinem Junior. Ick freu mir so derbe.
Fick dich, Covid-19 |
26.06.2021, 09:10 | #6333 |
Dr. Znegilletnirepus
Ort: Lübeck
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GvK klingt wie eine Krankenkasse. Viel Spaß!
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26.06.2021, 11:47 | #6334 |
Erleuchteter
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Ich musste auch etwas überlegen. Kong vs Godzilla.
Der ist bestimmt etwas für die große Leinwand. Viel Spaß!!! RIPD war wirklich schwach. |
26.06.2021, 12:39 | #6335 |
DC Fanboy
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Danke, ich hab mich schon geärgert, ich dachte, den bekomme ich hier im Kino nicht zu sehen. Raye hätte ich ebenfalls sehr gerne im Kino geschaut. Der war audiovisuell erste Sahne.
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26.06.2021, 12:46 | #6336 |
Nerd-Tausendsassa
Ort: nähe Lübeck
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Ich mag R.I.P.D. Hab den sogar auf DVD. Würde von mir eine solide 6/10 kriegen.
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26.06.2021, 15:01 | #6337 |
DC Fanboy
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gut, auf DVD sieht man die miesen Effekte auch nicht
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26.06.2021, 20:42 | #6338 |
Mitglied (unverifiziert)
Ort: Pangaea
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Als ob es das rausreißen würde...
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26.06.2021, 20:45 | #6339 |
DC Fanboy
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Nicht wirklich.
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26.06.2021, 21:47 | #6340 |
Captain Rezi
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Ich kenne ja die Comics nicht, fand aber auch, dass man sowohl aus dem Thema als auch aus dem Cast viel mehr hätte rausholen können. Unterhalten hat er mich trotzdem irgendwie 4,5-5 wär da bei mir schon drin.
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27.06.2021, 02:01 | #6341 |
DC Fanboy
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The Wolf of Wallstreet
Bei der Erstsichtung mochte ich den Film gar nicht, konnte mich allerdings einer gewissen Faszination nicht verschließen. Und der Film wird besser, je öfter ich ihn gucke. Bei vielen Scorsese Filmen bin ich immer hin- und hergerissen. Auf der einen Seite wird man von den kriminellen Machenschaften der stets charismatischen Protagonisten angezogen auf der anderen Seite aber abgestoßen. Ich meine, wer möchte nicht auf die Schnelle Millionen von Dollar machen? Scheiß auf die Konsequenzen. Und solche Typen wie Belfort landen immer auf den Füßen. Immer. Ich meine, der Typ hätte für den Rest seines Lebens in den Knast gehört. Und dann sehen wir mit einer gewissen Befriedigung den Untergang seiner Figuren, seien es fiese Mafiosi oder gerissene Börsianer. Di Caprio spielt sich hier die Seele aus dem Leib und dass der Film bei den Oscars 2014 vor 12 Years a Slave zurücktreten musste, zeigt ganz klar, was für eine lächerliche Politveranstaltung das Ganze geworden ist. Der Film ist schnell, laut und entwickelt eine unglaubliche Sogwirkung mit seiner Thematik um Geld, Sex und Drogen. 9/10 |
27.06.2021, 02:16 | #6342 |
Erleuchteter
Ort: Düsseldorf
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Der Film ist sehr gut - und übertrieben "laut" (für mich schon etwas "drüber").
Aber es stimmt schon, die Zweitsichtung war schon besser. Twelve Years a Slave ist m.E. übrigens ein würdiger Preisträger. Dass die Oscar-Verleihung eine "lächerliche Politveranstaltung geworden ist", ist natürlich völliger Nonsens. Das war sie in gewisser Hinsicht schon immer. Hier zeigt sich (an unserer unterschiedlichen Beurteilung) nichts anderes als verschiedene Einschätzung/unterschiedlicher Geschmack. Ich kenne etliche Leute, die Spiel mir das Lied vom Tod grottenlangweilig finden, für mich ist der Film ein Meisterwerk. Man möge - bei aller berechtigten Kritik - auch den Academy-Mitgliedern unterschiedliche Einschätzungen zubilligen. Ich glaube, dass die externe Einflussnahme früher weitaus größer war als heute. |
27.06.2021, 02:27 | #6343 |
DC Fanboy
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Ten Years a Slave ist mir zu episodenhaft und vordergründig inszeniert. Keine Sekunde transportiert der Film die Tragik und die Dramatik der Geschehnisse. Das einzige, was der Film ziemlich platt transportiert ist: Sklaverei ist Scheiße. Das wusste ich aber schon vorher.
Wolf of Wallstreet fand ich auch erst "drüber". Aber wenn man sich mal mit den Geschehnissen beschäftigt, dann findet man heraus, dass es sich wohl genau so abgespielt hat, unglaublich eigentlich. Scorsese schafft es immer wieder, Figuren zu porträtieren, deren Handeln komplett amoralisch ist und zwar so, dass wir uns in diese Figuren hineindenken können und wir diese Figuren zwar weder bemitleiden noch ihr Handeln gut finden, aber trotzdem mit ihnen mitfiebern. Sei es Bill the Butcher, Jordan Belford, Sam Rothstein, oder Frank Sheeran. Von dieser Art der Empathie ist 12 Years a Slave weit entfernt, obwohl es hier leichter fallen sollte, diese Empathie zu wecken. Filmisch ist Wolf of Wallstreet eh um Welten besser. In einer gerechten Welt hätte 12 years nicht einen Oscar bekommen, sorry. |
27.06.2021, 09:04 | #6344 |
WeihnachtsManu
Ort: Aarau Schwiiz
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Da muss ich dir absolut zustimmen. Sehe ich genauso.
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27.06.2021, 10:12 | #6345 |
Nerd-Tausendsassa
Ort: nähe Lübeck
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Und ich widerum muss da widersprechen.
Ich find 12 Years a Slave einen würdigen Gewinner. Beide Filme sind für mich eine 9/10 und wenn ich mich zwischen einem entscheiden müsste würde es mir sehr schwer fallen. Das der Hauptdarsteller Oscar nicht an DiCaprio ging, daß war für mich der große Skandal dieser Verleihung. |
27.06.2021, 14:25 | #6346 |
DC Fanboy
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McConaughey hat ihn halt für die Darstellung eines Aids kranken Menschen bekommen, das langt dann schon. Irgend ein bekannter Darsteller meinte mal recht zynisch, man bekomme einen Oscar, wenn man nur einen behinderten oder kranken Menschen spielt.
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27.06.2021, 14:26 | #6347 |
DC Fanboy
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Aus genannten Gründen würde das für mich so gar nicht schwer fallen.
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27.06.2021, 16:01 | #6348 |
Optimist-innen
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Mir geht es nur um Entertainment, daher schaue ich mir 12 years a slave wahrscheinlich gar nicht an... Und den Wolf und den Dallas Club bislang auch nicht....dass unregulierte Finanzmärkte, HIV und Sklaverei nicht gut sind, weiß ich ja bereits...
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27.06.2021, 17:00 | #6349 |
WeihnachtsManu
Ort: Aarau Schwiiz
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Ich schau mir gerne Dramen und Dokus an. Nicht immer, aber ab und zu doch schon.
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27.06.2021, 17:15 | #6350 |
Erleuchteter
Ort: Düsseldorf
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Diese Filme sind aber auch sehr unterhaltsam.
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