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13.07.2018, 21:08 | #1 |
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Muss ich zustimmen, aber auch für mich einschränken zu: wenn das Format stimmt!
Ich hatte mir mal vor ein paar Jahren zwei HC Alben der Gesamtausgabe gelesen und mir hat in diesem Format dieses typische 70er Jahre - Flair gefehlt, dass ich nun bei der vorliegenden Ausgabe beim Lesen hatte. |
17.07.2018, 17:19 | #2 | ||
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AUSGABE 38: GHOSTRIDER
Inhalt: MARVEL SPOTLIGHT 5 UND GHOST RIDER (VOL. 6) 1-7 Zitat:
und AUSGABE 39: WONDER MAN Inhalt: THE AVENGERS 9, 158-160, AVENGERS TWO: WONDER MAN & BEAST 1-3 Zitat:
Wer wie ich schon immer mal ganz genau wissen wollte, wie die verzwickte Genesis und Entwicklung von Wonder Man vor sich ging, der ist bei dieser Ausgabe genau richtig. Den Anfang machen vier Avengers Klassiker, aus denen vor allem die #160 mit einem aberwitzigen Prozess a´ la Franz Kafka heraussticht. Die abschließende, von Roger Stern geschriebene, Story WONDER MAN & BEAST 1-3 ist ebenfalls durchaus lesenswert, da Humor und eine gute Hintergrundgeschichte auf den Leser warten. |
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19.07.2018, 13:53 | #3 |
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BATMAN – Der Dunkle Prinz 2
Zeichnungen: Enrico Marini , Text: Enrico Marini Was gibt es schöneres für einen Comicleser, als endlich die Fortsetzung einer Geschichte, auf die man seit Monaten sehnsüchtig gewartet hat, in den Händen zu halten? Ein kurzer Blick zurück: Mit Batman – Der dunkle Prinz 1 hat der in der Schweiz geborene Texter und Zeichner Enrico Marini eine famose, vom Ballast der Kontinuität losgelöste Story um den Hüter von Gotham City geschaffen, die seinesgleichen sucht. Dabei ist die Handlung schnell erzählt. Es geht wieder einmal um das ewige Duell des Dunklen Ritters gegen den Joker. Gut ringt gegen Böse, Düster gegen Bunt, rechtschaffende Verbissenheit gegen boshaften Schalk, als der Joker ein junges Mädchen entführt, das weitaus mehr Verbindungen zu Bruce Wayne hat, als dem lieb ist. Es beginnt ein äußerst spannendes Katz und Maus Spiel, in dem Catwoman und Harley Quinn, die femininen Gegenstücke unserer männlichen Kontrahenten, ein ordentliches Wörtchen mitsprechen. Als dann noch Harley Quinn und Catwoman eigene Ansprüche auf ein ganz exquisites Schmuckcollier anmelden und Batman und Joker damit gehörig unter Zugzwang setzen, scheint die Situation vollends zu eskalieren. Eine richtige Entscheidung seitens des Panini Verlags war, diese Geschichte in einem hochwertigen Albumformat zu veröffentlichen. Als Hardcover und mit -76- Seiten schlägt es zwar mit satten 16,99 Euro zu Buche. Jedoch ist hier jeder Cent bestens investiert. Und sowieso, welcher Leser kann bei solch einem ikonischen Covermotiv, das den ganzen Wahnsinn des Jokers in sich vereinigt, widerstehen? Apropos Wahnsinn: Die Zeichnungen sind es allemal, und das alles ohne die Hilfe eines Computers. Wie der Künstler in einem 6-seitigen Interview im ersten Band erklärte, wurde auf digitale Hilfsmittel ganz verzichtet und noch echtes Handwerk mit Stift und Tusche abgeliefert. Gemäldeartig sind die Hintergründe und Dekore. Gotham City ist nicht als Stadt dargestellt, es ist ein unheimlicher, neoklassizistischer Moloch, deren Hochhäuser hohläugig starren und hinter deren Mauern furchterregende Dinge zugehen. Hingegen dynamisch sind die Figuren dargestellt, deren Mimik, Bewegungen und Aktionen auf fast jedem Panel energiegeladen daherkommen. Man sollte sich beim Blättern also Zeit lassen. Die Bebilderung ist einfach zu schön, um sie nicht mit Muße auf sich wirken zu lassen. Doch auch die Handlung, wenn auch sehr gradlinig und ohne viele Schnörkel erzählt, und ebenso die Figuren setzen echte Akzente, die den Dunklen Prinz über das Mittelmaß weit hinausheben. Hier ist besonders die Entwicklung in den Beziehungen zwischen Batman/Catwoman und Joker/Harley Quinn, die von Zwängen, Dominanz und Eigeninteressen geprägt sind, zu nennen. Auch die neunjährige Alina, die sich dem Joker mit kindlichem Trotz dauernd widersetzt und diesen so immer wieder in Bedrängnis bringt, ist eine dieser Figuren, auf die ich beim Dunklen Ritter lange gewartet habe, ganz zu schweigen von dem depressiven, kleinwüchsigen Clown namens Archie aus der Bande des Jokers. Haupt- und Nebenfiguren sind gut austariert und fügen sich zu einem stimmigen Gesamtgeflecht. Fazit: Da ich mich sowohl bei DC, als auch bei Marvel weitestgehend aus dem Serien-Kontinuitäts-Allerlei verabschiedet habe, liegt im Superheldengenre seit einiger Zeit mein Leseschwerpunkt bei abgeschlossenen Storys, die kein besonderes Vorwissen benötigen und kaum Bezug zur Hauptserie aufweisen. Hier habe ich genau das gefunden, wurde hinzu mit einer tollen Bebilderung und hochinteressanten Story belohnt. |
22.07.2018, 09:27 | #4 | |
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Avengers Paperback 4: Wahre Helden
Zitat:
Eine fette Rüge geht noch an die Redaktion von Panini: In den Credits auf Seite 3 werden insgesamt sieben Autoren und sieben Zeichner namentlich aufgeführt, die für die nachfolgenden Storys verantwortlich sind. Sie werden dabei aber nicht den einzelnen Storys zugeordnet. So bleibt es für den Leser ein Ratespiel, welcher Künstler welche der insgesamt sieben Geschichten gezeichnet und getextet hat. Sehr kundenunfreundlich, denn mit ein paar Ziffern hinter den Zeichnern wäre dieses Problem ganz einfach zu lösen, Freunde! |
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25.07.2018, 13:57 | #5 |
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Zack Magazin #230 (08/18)
Mit den Fortsetzungsgeschichten: Harmony - Memento - 1. Teil Rick Master - Wie begeht man einen Mord? - 3. Teil Tanguy & Laverdure - Alte Bekannte - 4. und letzter Teil Cassio - Der Maler des Todes - 4. und letzter Teil Solo - Kannibalenwelt - 6. Teil Neu dabei ist die Mystery/Fantasyserie Harmony. Sie erzählt auf drei zeitlichen und inhaltlichen Ebenen die „Coming of Age" - Geschichte von Harmony, die ohne Gedächtnis in einem dunklen Keller erwacht und vermutlich über übernatürliche Kräfte verfügt. Von dem Covermotiv sollte man sich nicht beirren lassen, denn die Zeichnungen sind ein interessanter Mix aus US-Superhelden, franco-belgisch und Mangas. und US Avengers #279 „Command Decision“ Bevor Monica Rambeau aka Captain Marvel ihre Ernennung zur neuen Chairwoman der Avengers annimmt, benötigt sie Zeit für eigene Gedanken, sowie für ein Gespräch mit ihren Eltern. Ganz nebenbei rettet sie noch gemeinsam mit Captain America ein paar Kinder aus einer eingestürzten Höhle. Am Ende nimmt sie die Wahl an und darf sich offiziell Teamchefin der Rächer schimpfen. Wieder eine der typischen Ausgaben von Roger Stern, die von eher leisen Tönen begleitet ist. Wenig Action, dafür wird den Figuren viel Tiefe eingeräumt. |
28.07.2018, 11:15 | #6 | ||
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Hachette Zeit für Superhelden Juli 2018
Ausgabe 108 - Rocket Raccoon: Hetzjagd im All Inhalt:Rocket Raccoon (Vol. 2) 1-6, Autor & Zeichner: Skottie Young Zitat:
und Ausgabe 104 - Thor: Die Göttin des Donners Inhalt: Thor (Vol. 4) 1-5 , Autor & Zeichner: Jason Aaron, Russell Dauterman Zitat:
Eine der richtig guten Überraschungen dieser Reihe. So macht Marvel richtig Spaß! |
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