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Alt 05.10.2020, 10:09   #3126  
Foxy-Lady
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"Sekiro Hanbei der Unsterbliche"

Nicht so ganz mein Ding, aber es war ein tolles Artwork, allerdings sehr brutal und viel Tod und Gewalt (gut das es schwarz-weiss ist) Man erfährt erst ziemlich spät, warum und durch was er unsterblich wurde (für mich war die Erklärung eher "meh") Er kämpft sich durch gegen Banditen, Soldaten, Dämonen und immer wieder heilt er.
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Alt 05.10.2020, 10:27   #3127  
LaLe
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LaLe liest sich durch den Gratis Comic Tag 2020

Teil 1: Valentin - All Verlag


Valentin lockt mit großen Namen. Geschrieben von René Goscinny und gezeichnet von Jean Tabary verspricht Valentin dem unbedarften Käufer eine ganze Menge. Gehalten wird - soweit es mich betrifft - nur das Versprechen einer bestenfalls historisch wertvollen Schau auf das Werk der beiden Franzosen.

Gleich zu Beginn stolpert man dann über zwei weggelassene Seiten, das soll in der GA dann glücklicherweise nicht der Fall sein.

Mir sind Funnies nun wahrlich nicht fremd und es gibt in diesem Bereich vieles, das mir richtig gut gefällt. Sollte mir Valentin in meiner Kindheit aber tatsächlich mal über den Weg gelaufen sein (gab es das schon auf deutsch?), so gibt es gute Gründe, dass mir das entfallen ist. Der Grundplot (ein unbedarft-naiver Landstreicher stolpert in aberwitzige Abenteuer) kann durchaus funktionieren, nur wird es mit dem Aberwitz für meinen Geschmack deutlich übertrieben. Auch kann ich den der Serie zugeschriebenen ironischen Blick auf die Gesellschaft nicht erkennen und ich bezweifle, dass das daran liegt, dass der so subtil ist.

Ich habe mich durch dieses Heft regelrecht gequält, muss aber auch gestehen, dass dies teilweise dem Format geschuldet sein dürfte. Der viele Text war stellenweise dann doch arg klein. Das wird in der GA anders sein.

Dem All Verlag wünsche ich, dass sie mit ihrem Funny-Erstling genug Abnehmer finden, dass sie sich künftig auch an andere Vertreter des Genres herantrauen.
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Alt 05.10.2020, 10:45   #3128  
Crackajack Jackson
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Ich hatte mir die GA gekauft.

Es sind sehr schlichte Geschichten, bei denen zwischendurch mal etwas Spannung aufkommt. Natürlich werden die Witze (z.b. den Schmuck, der dauernd im Wald verloren wird) arg überstrapaziert.

Hat schon seinen Grund, warum Valentin nicht so bekannt ist, wie Asterix und Obelix.
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Alt 05.10.2020, 10:53   #3129  
LaLe
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Im Heft ist die erste Geschichte mit dem Affen abgedruckt. Die fand ich gar nicht schlicht sondern eher wirr.

Und von einem Witz der Dalton-Brüder oder der Römer und Piraten bei Asterix sind die Gangster und Gendarmen in Valentin denkbar weit weg.

Aber wie gesagt, für Genrefans und "comichistorisch Interessierte" ist die GA sicher eine tolle Sache. Und preislich geht die mehr als nur in Ordnung.
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Alt 05.10.2020, 12:04   #3130  
El Duderino
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Zitat:
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Kann ich größtenteils so unterschreiben. Nur würde ich 8jährigen keinen "normalen" DC-Comic in die Hände geben. Und das ist hier die Zielgruppe.
Da bin ich ganz bei dir. Wenn ich bedenke, dass meine Tochter in ein paar Jahren ein Ausgabe der monatlichen DC Hefte in die Hand bekommt..
Da liegen schon ein paar Welten dazwischen, im Vergleich zu meinen ersten Ausflügen in die Superhelden Welt.

Meine waren Flash von Julius Schwartz oder Aquaman von Jim Aparo.
Ich finde die aktuellen Young Adult Bände sehr passend, für die junge Generation. Vor allem zum rantasten sind die perfekt, auch weil schön abgeschlossen.
Einfach so querlesen kann man sich heutzutage doch kaum mehr, bei den Ongoings.
Auch so ein Unterschied zu früher.
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Alt 05.10.2020, 12:09   #3131  
LaLe
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Zitat:
Zitat von El Duderino Beitrag anzeigen
Ich finde die aktuellen Young Adult Bände sehr passend, für die junge Generation. Vor allem zum rantasten sind die perfekt, auch weil schön abgeschlossen.
Wobei ich den Teaser zum Harley-Band im GCT-Heft echt schlimm fand.
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Alt 05.10.2020, 12:13   #3132  
Kal-L
Last Son of Krypton
 
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Das war auch nur eine zerstückelte Leseprobe, der gesamte Band von Harley Quinn: Breaking Glass ist wesentlich besser.
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Alt 05.10.2020, 12:18   #3133  
LaLe
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Mir fiel dieses "Wir kämpfen gegen das Establishment (die Miethaie)" etwas zu plakativ aus. Sollte sich die Story dann noch anders entwickeln, würde ich das begrüßen.
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Alt 06.10.2020, 15:43   #3134  
Marvel Boy
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Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung 44 / Captain America - Wintersoldat
Hachette 2013

Mal wieder einer der unerfreulicheren Bände der Sammlung.
Das liegt bei weitem nicht am fantastischen Inhalt der enthaltenen Hefte, das sind100 Punkte Kandidaten.
Nein, das liegt am Ende des Bandes, der nun wirklich alles an Handlung im Band in der Luft hängen läßt was nur geht, und da hat der Band eine ganze Menge an Handlungssträngen zu bieten.
Kosmischerwürfel, Red Skull, Agent 13, Nomad, Cap selber und nicht zuletzt der Namensgebende Wintersoldat und einiges anderes.
Von Spannung und Aufbau ist das alles kaum zu überbieten, wenn man das letzte Heft im Band einmal ein bischen Ausklammert, da es auch nur ein Einschub ist. Obwohl, Lückenfüller oder noch benötigtes Hintergrundwissen?
Das wird der Leser dieses Bandes nicht erfahren.
Also lieber gleich zum Panini Megaband greifen, hier macht man mit Sicherheit nichts verkehrt.
Der vorliegende Hachette Band dagegen läßt den Leser leider völlig unbefriedigt zurück.

KEEP CALM AND DON'T SMASH!
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Alt 06.10.2020, 21:16   #3135  
God_W.
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Alix Gesamtausgabe 4



Dieser vierte Band der Alix-Gesamtausgabe, zumindest was die Arbeiten seines Schöpfers Jacques Martin betrifft, enthält die Geschichten, die eine erwachsenere, reifere Periode einläuten. So steht es zumindest im mit 14 Seiten erneut recht umfangreichen, und auch informativen Vorwort von Patrick Gaumer geschrieben. Kann ich mir gut vorstellen, ist der kühne Gallier zu diesem Zeitpunkt doch schon mehr als 20 Jahre in der Comiclandschaft anzutreffen. Da will ich doch mal schauen, ob ich diese Meinung mittragen kann.



Band 10: Iorix der Große
Also zumindest optisch kann man den „reiferen“ Stil schon auf den ersten Seiten erkennen, wird doch deutlich mehr nackte Haut geboten als bisher, und so manches mal werden noch mehr Details bei dem von Intrigen und Völlerei geprägten Fest auf Seite sieben der Geschichte (25 in dieser Gesamtausgabe), lediglich von einer Schulter oder Vase bedeckt. Doch auch erzählerisch geht Martin noch weiter voran. Noch vielschichtiger wird die Geschichte erzählt und vor allem die Charaktere vollziehen richtige Wandlungen, wie hier das Paradebeispiel des Antagonisten. Zuerst nur etwas arrogant, dann enttäuscht, schließlich zornig durch verschmähte Liebe und selbst empfundene Demütigung begeht er erst Verrat und verfällt schließlich gänzlich dem Wahnsinn, Größenwahn und Sadismus. Beeindruckende Entwicklung und einer von Alix‘ bislang gefährlichsten Widersachern, genannt Iorix.
9/10



Band 11: Der Prinz vom Nil
Ich liebe das ägyptische Setting und was Jacques Martin daraus macht. Wundervolle Bilder mit dieser ganz besonderen, beinahe schon greifbaren Stimmung. Die hinterhältige Intrige und was wirklich dahintersteckt bietet Spannung bis zum Schluss und ich möchte dahingehend auch gar nicht spoilern. Was ich allerdings sagen kann ist, dass mich Enak, der mich ja schon des Öfteren störte, beim „Prinzen vom Nil“ extrem aufgeregt hat. Wie kann der dann seine angeblich ach so innige Freundschaft zu unserem Helden derart schnell über Bord werfen, ja sogar extremes Misstrauen aufbauen und sich blind in das vorgegaukelte, süße Leben verleiten lassen?!? Und Alix verzeiht das auch noch innerhalb weniger Panels? Ich meine, klar, er ist der edelmütige Held, aber nein, das fand ich von der Handlungsweise alles äußerst unrealistisch und in Schlichtheit in der Martin das dem Leser Präsentiert und einfach so zum „schlucken“ gibt wirklich ärgerlich.
6/10



Band 11: Der Sohn des Spartakus
Zurück im prachtvollen Rom ist das letzte Album dieses Bandes wieder ein absolutes Highlight. Sei es die rätselhafte Geschichte um den Sohn des berühmten Gladiatoren der ein ganzes Imperium herausforderte und die ständige Frage, ob die Informationen zu seiner Herkunft wirklich der Wahrheit entsprechen, oder auch die atemlose Hetzjagd durch, und unter der Stadt hindurch, die zu den fesselndsten Szenen der ganzen Reihe bislang gehört. Dazu kommt der ungeschönte Blick auf die Kluft zwischen Arm und Reich, mit dem der Künstler noch einen Schuss Sozialkritik in den wundervollen Abenteuercocktail gibt. Das Herzschlagfinale ist schließlich das Tüpfelchen auf dem i.
9,5/10

Macht in Summe 8/10 Punkte für diesen wundervollen Band, der abgesehen vom kleinen erzählerischen Schnitzer im Mittelteil wieder ein absolutes Musterbeispiel für den historischen Abenteuercomic liefert.



DEN Band 1: Die Reise nach Nirgendwo – Die phantastische Welt des Richard Corben 1



Es war unausweichlich, nach Conan dem Cimmerier und Sláine Mac Roth musste ich zwangsläufig irgendwann auch den dritten im Bunde der berühmtesten Barbaren der westlichen Hemisphäre näher kennenlernen. Die Rede ist von DEN, vormals bekannt unter dem weit gewöhnlicheren Namen David Ellis Norman und bei weitem der Freizügigste unter den Dreien. In einem deutschsprachigen Comic, der komplett in Großbuchstaben gehalten wurde kann der Name beim ein oder anderen Satz zwar für Verwirrung sorgen, aber man bekommt das dann schon hin.

Kult-Zeichner Richard Corben hat DEN Ende der 60er Jahre des vergangenen Jahrtausends für einen animierten Kurzfilm erdacht, später in den 70ern startete der muskelbepackte Glatzkopf (also DEN, nicht Corben) seinen Siegeszug in der Neunten Kunst. In seinem unvergleichlich plastischen und unverwechselbar teigigen Stil erweckt Corben das Land Nirgendwo und seine drallen Bewohner zum Leben. Verschiedenste Monstren, beeindruckende, an Azteken oder Maya erinnernde Bauten, mächtig ausgestattete Damen. Das sind die Hauptmerkmale, die diese ersten Schritte DENs in der für ihn (und uns) noch wenig bekannten Welt ausmachen. Koloriert in den für Corben so typischen, enorm kräftigen und fantastischen Farben glänzen sein Held, dessen Gegner und, vor allem, die weiblichen „Trophäen“ zumeist durch Nacktheit. Wenn man sich also an offen zu Schau gestellten Muskelbergen, üppigen Oberweiten oder an einem Helden mit zumeist umherbaumelndem Gemächt stört, so sollte man tunlichst die Finger von DEN lassen. Alle anderen Abenteurer erleben einen enorm kurzweiligen, äußerst trashigen Monster-Slasher mit ganz viel fürs Auge und zwar ziemlich abwechslungsreichem, aber auch recht dünnem Storygerüst.

6-6,5/10



Geschichten aus dem Hellboy-Universum 5



Die nächsten 600 Seiten Hellboy-Universum wollen entdeckt werden und was freue ich mich da drauf! In fünf Mundgerechte Happen hat Cross Cult den Band diesmal unterteilt und los geht es gleich mit einem (beinahe) Neuzugang.


Sir Edward Grey – Witchfinder: Im Dienst der Engel
Ehrlich gesagt wusste ich bis zum Nachwort von Mike Mignola nicht mehr, dass Sir Edward Grey bereits in Hellboy – Der Teufel erwacht einen kleinen Gastauftritt hatte, aber hey, das hat den Spaß beim Lesen nicht im Geringsten geschmälert. Mister Grey ist ein okkulter Detektiv, ein Van Helsing-Verschnitt wie er im Buche steht. Ob auf der Jagd nach Vampiren, Hexen oder Geistern, es herrscht nebelschwadendicke Gruselstimmung mit tollen Bildern, viktorianische Gassen mit dunklen Kutschen inklusive. Davon abgesehen hat der unvergessene Peter Cushing, zumindest optisch, einen tollen Gastauftritt. Ich liebe es!


B.U.A.P. – Hölle auf Erden: Die Teufelsmaschine
Endlich erfahren wir, wie es mit Fenix, dem Hobo-Girl-Medium aus „Hölle auf Erden 2: Götter und Monster“ weiter geht. Nach dem Schock-Finale vom letzten mal ist die ausgerechnet mit Agent Devon unterwegs. Als ob das alleine nicht schon brenzlig genug wäre geraten die beiden in recht, sagen wir mal außergewöhnliche Schwierigkeiten. Währenddessen arbeiten die Pseudo-Nazis des Zinco-Konzerns an einer – Ihr ahnt es sicher – Teufelsmaschine. Enorm spannend, blutig und pulp-triefend, also ein Riesenspaß!


B.U.A.P. – Hölle auf Erden: Der Schrecken von Pickens County
Eine äußerst gruselige Geister-Zombie-Story, die auch bei den X-Akten zu einer der besten Folgen gezählt werden würde. Dazu in einem Backflash mit Beteiligung des Großen Roten himself. In der zweiten Hälfte des Bandes ist Hellboy ebenfalls wieder mit von der Partie, wenn wir in einer Rückblende so etwas wie die Origin von J.H. O’Donnell miterleben dürfen. Ebenfalls top, wenn auch nicht ganz so stark wie die erste Hälfte von „Pickens County“.


B.U.A.P. – Hölle auf Erden: Die Rückkehr des Meisters
Was für ein Opener! Was für eine Schlacht! Und das auch noch vor der grandiosen Kulisse der schottischen Highlands! I love it! Aber wer ist dieser ominöse Meister dessen Rückkehr hier ansteht? Ich verrat nix.


Lobster Johnson: Satan riecht Lunte
ENDLICH wieder Lobster! Endlich wieder 50er Jahre Horror in allerbestem Pulp-Stil mit Nazis, Zeppelinen und sich zu gallertartigen Schleimklumpen auflösenden Menschen. Hach, es fühlt sich fast wie „nach Hause kommen“ an, und das war nur die erste von einem ganzen Schwung cooler Lobster Stories! Ob halb vergammelte Leichen, Cthuloide Monster, ob big trouble in New Yorks Chinatown oder Heimsuchungen aus dem alten Ägypten, hier wird alles geboten was das Herz begehrt – und mittendrin: Lobster Johnson.


Ein absoluter Knallerband und für mich die bislang besten 640 prall gefüllten Seiten aus dem Hellboy Universum. Mannigfaltige Ideen stimmungsvoll und kreativ umgesetzt, extrem abwechslungsreich und optisch toll in Szene gesetzt. So kann die Reihe gerne weitergehen!

9/10



DEN Band 2: Sturm über Nuvovum – Die phantastische Welt des Richard Corben 2



Jetzt geht Richard Corben aber in die Vollen. Fast kommt es mir so vor, als wäre er von dem Erfolg seines DEN-Erstlings dermaßen überrascht worden, dass er jetzt mal „ernsthaft“ an die Sache rangehen musste. Was Band eins noch recht lose konstruiert, wir gemeinsam mit DEN mitten is Abenteuer geworfen, so packt Corben gleich zu Beginn dieses zweiten Bandes eine ordentliche Schippe Worldbuilding aufs Tablett. Das Land Nirgendwo bekommt verschiedene Regionen, die neben „Süd-„ und „Ost-Nirgendwo“ ach teilweise mit fantasievollen Namen ausgestattet werden, die Wesen, die diese Ländereien bevölkern werden abwechslungsreicher und DENs Abenteuer wirken weniger wie einzelne Brocken, sondern mehr wie eine große Odyssee mit klarem Ziel. Alles Andere bleibt beim Alten. Farbenfroh und plastisch die Zeichnungen, drall, muskulös und nackt die Körper, blutig die Fights und teilweise gar eklig die Antagonisten. Klare Steigerung zu Band 1.

7,5/10



Echo des Wahnsinns – Geschichten aus dem H. P. Lovecraft Universum



Ja klar, bei Corbens DEN oder auch bei den Geschichten aus dem Hellboy Universum (und vielem Anderen mehr) schwingt häufig ein gewisser Hauch von Lovecraft mit, aber diese kleinen Häppchen reichen mir nun mal auf Dauer nicht, ab und an brauche ich einfach die geballte Ladung des Gentlemans aus Providence. Das so eine Breitseite Lovecraft auch mal ganz anders als gewohnt aussehen kann beweist dieses 114 Seiten starke Hardcover, in dem die kosmischen Schrecken sich mal nicht nur in Neuengland oder dem alten Ägypten ausbreiten. Nein, die Bedrohung durch die Großen Alten ist selbstverständlich zumindest global (wenn nicht sogar auf unser gesamtes Universum und die Zeitlinie ausgedehnt). Häufig beginnt der Horror in abgelegenen, ländlichen Gegenden, wo er sich ungestört ausbreiten kann und erst dann entdeckt wird, wenn alle Gegenmaßnahmen zu spät kommen. Auch in Europa gibt es sie, diese ruhigen, nahezu abgeschotteten kleinen Gemeinden und so ist der schleichende Horror natürlich auch in den österreichischen Alpen allgegenwärtig.

Einfach wundervoll wie zwölf verschiedene Zeichner in elf ganz unterschiedlichen Geschichten die Welt des H. P. Lovecraft in die europäische Bergwelt verorten. So manches mal in typisch gruseligem, verstörendem Stil, oft aber mit einem ganz großen Augenzwinkern und stellenweise sitzt den Künstlern der Schalk dermaßen im Nacken, dass ich lauthals loslachen musste. Als leuchtendes Beispiel sei hier nur die Szene einer Feilscherei in Mundart auf einem Bauern- und Flohmarkt genannt. Die zwei knorrigen alten Bergbauern zanken fleißig über den Preis eines alten Büchleins von dem, aufgrund eines Schlosses ohne Schlüssel, keiner von beiden weiß was drin steht. Das es sich dabei offensichtlich um eine Ausgabe von Abdul Al Hazreds Necronomicon handelt versteht sich von selbst… - Einfach nur köstlich!

Mehr will ich jetzt auch gar nicht verraten, denn der in Schwarz/Weiß(und manchmal blau) gehaltene Band ist sowohl erzählerisch, als auch optisch ein tolles kleines Überraschungspaket. Gänzlich unterschiedliche Artworks, Stories von klassischem Lovecraft-Style über makaber humorvoll zu brüllend lustig, von verstörend abgründig bis geradezu tragisch. Keine schwere Kost, für Lovecraft-Verhältnisse eher locker und vor allem sehr leicht zugänglich. Liest sich zügig weg, unterhält aber Prächtig und hält für Kenner eine Fülle von Anspielungen bereit. Für mich ein echtes Highlight.

9/10



DEN Band 3: Das Haus des Schweigens – Die phantastische Welt des Richard Corben 3



Die fulminante Eröffnungssequenz bietet uns DEN in seiner vollen Pracht und Stärke bei einem actiongeladenen Assault auf eine Festung, der mit Sequenzen gespickt ist, die direkt aus Alien³ oder Alien: Resurrection entsprungen sein können. Ein Action-Feuerwerk mit Gore-Anteil in bester Corben Manier. Dann – Cut. Was ist passiert? DEN ist faul und fett geworden, hat eine Ehefrau, die körperlich noch weitaus übler aufgestellt ist als er, aber immerhin scheint die deutlich die Hosen anzuhaben. Ein verweichlichter, übergewichtiger Duckmäuserich ohne Selbstachtung und eigenen Willen. Wird DEN den harten Weg zurück zu wahrer Stärke in Angriff nehmen, oder weiter in Erinnerungen an bessere Zeiten schwelgen und vor sich hinvegetieren?

Vollgepackt mit triefender Ironie gelingt es Corben sowohl die Story um seinen großen Helden noch spannender und schlüssiger als bislang fortzuführen und gleichzeitig eine äußerst witzige Persiflage auf selbigen und auf ein ganzes Genre, ach was sag ich, gleich auf mehrere Genres abzuliefern. Absolut unterhaltsam und der bisherige DEN-Höhepunkt.

8,5/10

VG, God_W.
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Alt 07.10.2020, 10:50   #3136  
Foxy-Lady
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7 Detektive #2 Richard Monroe "Who killed the fantastic Mister Leeds?"

Die Geschichte hat mich gleich gepackt: Richard Monroe (Privatdetektiv) soll eine Schauspielerin beschützen, deren Kollege übergriffig wurde. Ein Mord und dann beginnt eine wilde Achterbahnfahrt aus Gegenwart und Rückblenden, einem Fenstersturz aus dem 47. Stockwerk, wundersame Rettung durch Meerjungfrauen (sehr witzig). Der Protagonist läuft rum wie eine blutverschmierte Mumie. Nur der Schluss hat mir nicht gefallen
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Alt 07.10.2020, 11:19   #3137  
Fauntleroy
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Moin,
zu #3135 von Goddy... DEN zählt zu den Barbaren ?
Oky..habe mir selber noch keine Gedanken dazu gemacht in welches Sammelregal ich ihn stelle. Steht bei mir im Regal bei Trigan und Storm.

DEN finde ich auch richtig GUT. Zeichnungen und Storys
Habe immer Versucht ein bißchen wie DEN aus zu sehen, aber bis jetzt nur die Frisur hinbekommen

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Alt 07.10.2020, 11:31   #3138  
God_W.
Captain Rezi
 
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Natürlich ist das Genre bei DEN recht fließend mit reichlich Sci-fi und Horroreinflüssen, die sich da zu Fantasy mit barbarischen Anklängen gesellen. Aber auch wenn DEN jetzt kein typischer Schwertschwinger ist, so kann man den doch zu den "unzivilisierten" Recken dazuzählen. Ich bin hauptsächlich drauf gekommen, weil sich Pat Mills die Freiheit genommen hat Conan und DEN bei der Krönung Slaines "als größtem aller Barbaren" als Zuschauer auf die Plätze zu verweisen.

Na immerhin, die Frisur ist wenigstens pflegeleicht
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Alt 07.10.2020, 12:14   #3139  
Foxy-Lady
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Nicht zu vergessen: Softporno
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Alt 07.10.2020, 12:32   #3140  
Fauntleroy
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Moin,
"Softporno" nicht doch..sowas macht der DEN nicht.
Wenn dann gleich richtig, ist ein "harter" Kerl

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Alt 07.10.2020, 14:00   #3141  
God_W.
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Zitat:
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Nicht zu vergessen: Softporno
Zitat:
Zitat von God_W. Beitrag anzeigen
...Wenn man sich also an offen zu Schau gestellten Muskelbergen, üppigen Oberweiten oder an einem Helden mit zumeist umherbaumelndem Gemächt stört, so sollte man tunlichst die Finger von DEN lassen. ...
Hatte das schon in der Rezi erwähnt.
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Alt 07.10.2020, 15:39   #3142  
LordKain1977
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Justice League #21

Der Kampf der Helden gegen Perpetua und Lex geht in die entscheidende Phase. Alles scheint für die Helden verloren, doch durch das Opfer Shaynes gelingt es ihm den Martian Manhunter zurückzubringen. Dadurch scheint sich das Blatt zugunsten der Menschheit zu wenden aber denkste. Die Helden verlieren tatsächlich. Alles scheint vorbei aber es hat niemand mit der Quintessenz gerechnet! Sie schicken die JLA auf einen Pfad, der die allerletzte Chance ist, doch noch gegen Perpetua gewinnen zu können.

Wie es hier schon zu lesen gab: Yes, I am pissed! Warum? Weil uns DC um das Finale, bzw. das Ende des Justice/Doom Wars bringt. Denn wie es jetzt nach dieser Ausgabe weitergeht erfahren wir nicht in JLA #22, sondern im Der Batman, der lacht Sonderband #4! Für jemanden wie mich, der den lachenden Batman und sein Universum nicht mag, ist das dann nochmal der doppelte Mittelfinger! Kaufen werde ich mir den Band jedenfalls nicht.
Ja, richtig gelesen. In JLA #22 startet eine neue Story.
Das ist für mich einfach eine riesige sauerei seitens DC und man muss sich dann auch nicht wundern wenn man durch sowas dann auch Leser verliert.
Fazit (fällt dieses mal schwer): 6/10 (0/10 für den Dickmove von DC)
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Alt 07.10.2020, 20:08   #3143  
God_W.
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Die Don Rosa Library 1: Onkel Dagobert und Donald Duck – „Der Sohn der Sonne“



Da ist er also, mein erster Disney-Band nachdem mich das LTB 467 mit Moby Duck so angefixt hat. Natürlich musste ich mir erstmal einen groben Überblick verschaffen, was man denn in der Richtung so braucht, was sich lohnt, was eher nicht so und was eigentlich zu den Must-Haves zählt. Mich durch 500 Lustige Taschenbücher zu lesen habe ich nicht vor, also erstmal schauen was es so gibt, vorzugsweise natürlich im Hardcover. Neben der ein oder anderen Themenbezogenen Veröffentlichung (Ägypten, Weihnachten, Fantasy…) bin ich recht schnell auf die Don Rosa Library gestoßen, werden die Arbeiten von Don Rosa im Allgemeinen, und diese Veröffentlichung im Besonderen doch überall in den höchsten Tönen gelobt. Davon abgesehen war der freundliche @Jano von Dani Books nicht ganz unmaßgeblich an der Ausgabe beteiligt und wenn es hilft seinen Hauptberuf zu sichern, da helfen wir doch alle gerne.

Mit der Titelstory, mit der der Band auch beginnt, hat mich der gute Don direkt zu 100% abgeholt. Große Abenteuergeschichte, verborgene Schätze in abgelegenen Winkeln der Welt, uralte Ruinen, Tempel und Pyramiden längst vergangener Zivilisationen. Hach, ich liebe es! Und mittendrin Onkel Dagobert, Donald mit seinen Neffen und der allseits gierige Mac Moneysac. Ein fabulöser Start gefolgt von einer spaßigen „Aufreger-Story“ in der der glücklose Donald mal wieder mit Gustav Gans konkurrieren muss. Es ist der Wahnsinn wie viele Erinnerungen an die ganzen Figuren mir beim Lesen der Geschichten wieder hochkommen, da wird richtiggehend das Kind in mir geweckt.

Als nächstes geht Fähnlein Fieselschweif auf die Jagd nach dem Wolpertinger und Donalds heißgeliebtes Auto wir in Einzelteilen an die Nachbarschaft verhökert, was für eine Katastrophe! Jetzt bekommen wir einen wahren Assault geboten. Gleich in mehreren Anläufen belagern die Panzerknacker Onkel Dagoberts Geldspeicher während der mit allen Mitteln und Hi-Tech Vorrichtungen versucht die Eindringlinge abzuwehren. Im Halloweenbeitrag des Bandes konkurriert Donald auf seine typische, ihm eigene Art mit seinem Nachbarn beim Kürbiswettbewerb bevor er an Weihnachten den schönsten Baum von allen stellen will – den Rest könnt Ihr Euch ja denken...

Nach einem Dagobert-Shorty versuchen Tick, Trick und Track Gustav Gans‘ Glück mal gegen ihn einzusetzen bevor mit Onkel Dagoberts erster großer Erinnerung an seine abenteuerlichen ersten Jahre am Klondike ein weiteres, famoses Herzstück des Bandes wartet. Ich bin mächtig beeindruckt, auch wenn Mr. Rosa noch regelmäßig beteuert wie Laienhaft das bei seinen frühen Stories noch alles gezeichnet sei. Mir fällts nicht auf! Schließlich machen Donald und die Fieselschweiflinge noch einen Abstecher auf den Mond und Dagobert hält sich fit, bevor die drei redlichen Pfadfinder entgegen ihrer sonst so hehren Gesinnung mal ganz frech Schule schwänzen. Aber Ihr wisst ja, die kleinen Sünden…

Zusammengefasst bin ich von meinem ersten bewussten Aufeinandertreffen mit Don Rosa restlos begeistert. Alleine sein Vorwort und die weiterführenden Texte zwischen den Comics machen ihn ungeheuer sympathisch, sein Humor ist schön dezent, nicht so übermäßig blödelhaft und seine größeren Abenteuergeschichten sind, das erkennt man auf den ersten Blick, das was ihm am meisten liegt und Freude bereitet, und genau diese Abenteuer feiere ich auch! Ganz wundervoll, voller Flair, Charme und diesem gewissen Duft von großer weiter Welt! Natürlich hat mich der Mann auch böse in die Bredouille gebracht, strotzen seine Geschichten doch nur so vor Anspielungen und Querverwiesen auf die Abenteuer, die Carl Barks, der Schöpfer der Ducks geschaffen hat – und die kenne ich nun mal nicht. Aber dem kann ja zum Glück Abhilfe geschaffen werden. Klar, die Carl Barks Collection ist zu weiten Teilen nur noch antiquarisch zu horrenden Preisen zu bekommen, die gebundenen Einzelalben sind immer Themenbezogen und zeigen sein Werk nicht lückenlos, aber zum Glück gibt es ja noch die Classic Taschenbücher. Die sind vom Format wenigstens etwas größer als das übliche LTB, sollen die beste Kolorierung und gutes Papier an Bord haben, und sind preisgünstig zu haben. Da fiel die Wahl nicht schwer, die Teile kommen mir demnächst ins Haus. Davon abgesehen, sollte Barks wirklich irgendwann nochmal in einer der Don Rosa Library vergleichbaren Form veröffentlicht werden, so fällt das Upgrade nicht so schwer, wenn man für die erste Ausgabe nur Taschenbuch-Preise gezahlt hat.

Natürlich können die wilden Verführer im Forum auch nicht ruhen und so hat mich der gute @Marvel Boy dann noch auf Floyd Gottfredson gebracht, wohl sowas wie der „Carl Barks der Micky Maus“. Also gut, Mister Gottfredson bekommt ab Anfang Dezember seine eigene Library Ausgabe und auch da bin ich jetzt selbstverständlich an Bord. Lieber Marvel Boy, ich soll Dir herzliche Grüße von meinem Geldbeutel ausrichten, das Zwiebel-Leder dunstet schon aus…

9/10

PS: Ich habe mir die ersten Bände natürlich im Paket gegönnt, weil sie da in einem schicken und stabilen Schuber untergebracht sind. Klar, kostet einen Zehner mehr, aber das ist es mit Wert, vor allem jetzt, wo ich doch vom Inhalt so begeistert bin. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass Band zwei hier schon auf Sichtung wartet. Also bis bald in Entenhausen.

VG, God_W.

PS: Gibt es hier im Forum eigentlich auch so etwas wie einen Entenbereich, wo man Meinungen über solche Bände noch unterbringen kann?
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Alt 07.10.2020, 20:32   #3144  
Reschi
Nerdfriese
 
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Schön geschrieben, du wirst noch viel Freude am guten Don haben. Die Hoch-Zeit seines Schaffens kommt ja noch in den kommenden Bänden.
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Alt 07.10.2020, 20:40   #3145  
God_W.
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Danke Reschi! Da freue ich mich auch enorm drauf! Vorher will ich aber auch erstmal ein bisschen Barks lesen um wenigstens ein paar der Anspielungen besser zu verstehen. Außerdem steht ja auch bald die Adventszeit vor der Tür, und dafür hab ich schon vorgesorgt.
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Alt 08.10.2020, 08:19   #3146  
pecush
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Oh ja, God_W. viel Spaß in Entenhausen.
Ich mag Barks und Rosa, aber ich glaube, Rosa finde ich erzählerisch noch einen Ticken besser.

Bei mir gabs gestern das Batman Souvenir-Hardcover zum Batman Tag 2020, eine in meinen Augen recht gute Zusammenstellung. Da sind nicht die ewig gleichen Geschichten drin, sondern mal ein paar unbekanntere Storys, jeweils schön mit Vorwort eingeführt. Batman in Crime Alley, Kinder erläutern, wer Batman ist, Batman gegen Man Hatter ... Altes und Neueres, eine gute Handvoll, schön zu lesen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Danach noch zwei Gratis Comics: Spider-Man mit zwei schönen Geschichten, die noch mal die Origin aufgreifen. Haben mir beide gefallen, Loki und die X-Men danach habe ich mir geschenkt, weil ich noch die Minions lesen wollte. Mag ich die gelben Kerlchen auf der Leinwand, geht ihnen der Witz in Comicform leider ab. Hier habe ich gemerkt, was ein Comic nicht kann. Zu den Minions gehören Geräusche, Laute, Gestammel. Fehlt alles in gedruckter Form, ich musste nicht einmal lachen. Nach der Hälfte habe ich zugeklappt.
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Alt 08.10.2020, 08:41   #3147  
Reschi
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Zitat von God_W. Beitrag anzeigen
Danke Reschi! Da freue ich mich auch enorm drauf! Vorher will ich aber auch erstmal ein bisschen Barks lesen um wenigstens ein paar der Anspielungen besser zu verstehen. Außerdem steht ja auch bald die Adventszeit vor der Tür, und dafür hab ich schon vorgesorgt.
Gerade wenn du auf "Sein Leben, seine Milliarden" zusteuerst, kann es sicher nicht schaden, einiges von Barks gelesen zu haben. Aber stresse dich auch nicht damit, es funktioniert auch mit Halbwissen. Das kannst du auch später dann aufholen!

Oh ja, Barks' Weihnachtsgeschichten sind auch sehr schön, da sind so einige Perlen dabei (Kummersdorf, Zu viele Weihnachtsmänner...). Eigentlich sehr verwunderlich, wenn man bedenkt, dass Barks Weihnachten nicht mochte

Zitat:
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Bei mir gabs gestern das Batman Souvenir-Hardcover zum Batman Tag 2020, eine in meinen Augen recht gute Zusammenstellung. Da sind nicht die ewig gleichen Geschichten drin, sondern mal ein paar unbekanntere Storys, jeweils schön mit Vorwort eingeführt. Batman in Crime Alley, Kinder erläutern, wer Batman ist, Batman gegen Man Hatter ... Altes und Neueres, eine gute Handvoll, schön zu lesen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Den hab ich auch letzte Woche gelesen. Mir gefiel er auch recht gut, gerade aus den von dir genannten Gründen. Und auch das Eingehen auf die aktuelle Situation im Vorwort hat mich angesprochen. Das macht aus dem Comic irgendwie ein kleines Stück Zeitgeschichte.
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Alt 08.10.2020, 08:46   #3148  
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Alt 08.10.2020, 08:52   #3149  
pecush
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Alt 08.10.2020, 11:12   #3150  
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Ulysses 1781 Der Zyklop # 1

Hat mir gut gefallen, Mischung aus Krieg, Fantasy
, Familiengeschichte, Indianer (darf man das heutzutage noch sagen?) Sagen
Auch sehr schönes Artwork, die # 2 ist bestellt.
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