21.12.2009, 22:24 | #1 |
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Bonusbeitrag 216: Billy Jenkins
BILLY JENKINS Verschiedene Passagen aus dem Interview von Klaus Papendorf mit Michael Zaremba in SPRECHBLASE 216 wurden im Magazin aus Platzgründen nicht veröffentlicht. Hier sind sie: SB: Haben Sie seit der Veröffentlichung Ihres Buches Nachlassangebote erhalten; wurde das Museum also testamentarisch von Jenkins-Sammlern bedacht? Gibt es vermehrt Leihgaben an Ihr Museum oder sollten wir einen Aufruf an die Jenkins-Sammlergemeinde zu Gunsten des Heimatmuseums machen? Zaremba: Das Bezirksamt Reinickendorf hat die „Billy Jenkins-Sammlung Reinickendorf“ eingerichtet, 1998 offiziell mit Dokument, deren Kurator ich bin. Wir haben ganz tolle Exponate erhalten – wie aus Köln diesen Billy Jenkins-Schrank, wir haben eine Original-Indianer-Zeichnung auf Baumwollstoff erhalten, aus seinem Kölner Wohnwagen. Ich selbst habe seit Jahren die Billy Jenkins-Weste und weitere Originalexponate einzigartiger Autographen. Natürlich ist es traurig, dass die Jenkins-Exponate derart über die Welt verstreut sind. Ich weiß von jemandem, der hat noch den Cowboyhut von Billy Jenkins. Das würde sich natürlich in einer konzentrierten Sammlung besser machen. Teilweise sind Objekte nach Hohenstein-Ernstthal gegangen; es sind überall Jenkins-Exponate verstreut. Auf jeden Fall will ich sagen, dass es in einer öffentlichen Sammlung konzentriert sein sollte und nicht in privaten Händen – ob das nun im Karl-May-Museum in Hohenstein-Ernstthal, in Radebeul oder im Heimatmuseum hier in Berlin-Reinickendorf ist. Natürlich ist im Heimatmuseum Reinickendorf jedes Exponat willkommen, denn Jenkins war ein Reinickendorfer. Es wird der Leihgeber genannt mit speziellem Namenszug. Das wäre natürlich eine wunderbare Sache. Ich selbst bin ja auch Leihgeber. Ich gebe die Sachen zur Dauerleihgabe an das Heimatmuseum Reinickendorf. In SPRECHBLASE 216, Seite 66, 3. Spalte geht es um Jenkins´ Lassotricks und um ein Gelenk, dass das Lassodrehen stark vereinfachte. Hier wurde noch mehr ins Detail gegangen: SB: Wie ist das Gelenk beschaffen? Zaremba: Das sind mehrere Kugeln, eigentlich drei Kugeln, aneinander gereiht – wenn ich mich recht erinnere – und die drehen sich. Dadurch brauche ich es eigentlich nur so machen (macht Drehbewegung mit Arm). SB: Vielleicht gibt es da Trick-Roping-Literatur. Wissen Sie da etwas? Zaremba: Frank Holt in Kanada, der hat sowas. Es gibt auch eine deutsche Trick-Roping-Vereinigung. SB: Sieht man das als Laie, wenn man in eine Westernshow geht, welches Lasso verwendet wird? Zaremba: Also, Frank Holt benutzt heute noch, wenn er Kinder zu Gast hat, ein Lasso mit Gelenk und da freuen die sich, wenn sie gleich trick-ropen können. Dann dreht sich gleich das Lasso. Er selber nimmt dann aber natürlich eines ohne Gelenk. Und das hat er wiederum bei bekannten Trick-Ropern in Kanada gelernt. In Billy’s Show haben diese Arbeitslosen Lassokünste mit Gelenk durchgeführt. Die Kinder damals wussten das alles nicht. Und wenn Jenkins geschossen hat, dann war das auch alles ein Fake. Wie Sie schon sagen, möglicherweise war die Show vor dem Zelt interessanter, als sie dann im Zelt abgeliefert wurde. SB: Auf der Rückseite Ihres Buches ist ein Billy Jenkins-Wild-West-Werbeplakat von 1920 abgebildet. In der Ausstellung ist es im Original zu sehen, mit dem Druckereivermerk – ich zitiere jetzt – „THE FISCHER PRINTING Co. SIOUX FALS SOUTH DAKOTA USA“ – welche Bewandtnis hat es damit? Zaremba: Also, dieses Exponat ist eine Leihgabe von Jonny Markschiess-van Trix. Über die Herkunft dieses Plakates gibt es keine Informationen. Wo er es her hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Da müssen Sie ihn fragen. Er hat auch dieses andere, was auf dem Titelbild meines Buches ist (siehe Cover-Abb. der Jenkins-Biografie in SB 216, Seite 65), von 1908. Wo er das her hat, entzieht sich auch meiner Kenntnis. SB: Darauf steht "Captaine Bill Jenkins"... Zaremba: Das entzieht sich auch meiner Kenntnis. Ja, es kann ja sein, dass ein Zirkusplakat in den USA gedruckt wurde, das ist durchaus möglich. Er hatte möglicherweise Beziehungen zu einem Werbemanager und der hat gesagt: wir drucken Dir ein Plakat. Was ja plausibel macht, dass Du da mal aufgetreten bist. Aber es gibt weiterhin keinen Nachweis, dass er dort je war. SB: Wie hat Billy Jenkins die verblüffenden Schießtricks ausgeführt? Sie erwähnten schwach laborierte Patronen, also Geschosse mit verminderter Treibladung. Ich kann mir gut vorstellen, dass damit – für’s Publikum ungefährlich – hoch geworfene Glaskugeln zerschossen werden konnten. Aber wie funktioniert es bei den „Wilhelm-Tell-Schüssen“, die auf dem Plakat (Rückseite der Jenkins-Biografie) zu sehen sind oder bei den geschilderten Trikot-ab-Schüssen auf seine Partnerin Olly Egidy? Wie gut schoß Billy wirklich? (Die Antwort befindet sich in SPRECHBLASE 216, Seite 66, 3. Spalte. Wer sich noch eingehender mit Billy Jenkins´ Lassokünsten beschäftigen möchte: http://www.juggling.org/books/lasso ) Zu Friedrich Carl Wobbe, dem wichtigsten Erben von Billy Jenkins (siehe SB 216, Seite 67, 2. Spalte) gibt es auch noch mehr zu sagen: Zaremba: Unter anderem hat Wobbe auch übernommen: die Longhorn-Büffel-Möbel, dieses Sofa, welches früher bei Billy oben stand, die Weste und viel anderes Equipment. Und da Wobbe unter Geldnot litt, hat er das veräußert, so viel ich weiß an einen Kieler Indianerverein. Dieser Kieler Indianerverein hat vor allem die Weste – da weiß ich den Werdegang – weiterverkauft an einen Falkner bei Köln. Die Longhorn-Rinder-Möbel hat Wobbe weiterverkauft an Harry Maacken. Harry Maacken war der bedeutendste Western-Waffensammler Norddeutschlands. Er ist kürzlich gestorben, er war herzkrank. Ihn habe ich noch 1998 aufgesucht. Er hat nämlich im Hansa-Park Sierksdorf eine große Billy Jenkins-Abteilung gehabt und Original-Exponate von ihm. Das war ein ganz großer Jenkins-Sammler. Diese Longhorn-Rinder-Möbel sind nun im Rahmen der Ausstellung von 2000, die ich in Hohenstein-Ernstthal organisiert habe, als das Buch über Jenkins Premiere hatte, dort gelandet, im Karl-May-Museum Hohenstein-Ernstthal, Karl May’s Geburtsort. Die Weste ist über den besagten Falkner dort gelandet, wo sie eigentlich herkommt, nämlich in Berlin-Konradshöhe, in der Jenkins-Sammlung-Reinickendorf, schlicht gesagt bei mir, wo sie jetzt als Dauerleihgabe im Heimatmuseum hängt, samt Armstulpen (siehe Foto in der SB auf Seite 65) und viel anderen Equipment; z. B. das Wollenhagen-Archiv gehört auch dazu. Auch die Passage über mögliche Billy Jenkins-Filmprojekte fiel der Schere zum Opfer: SB: Können die Fans auf ein Filmprojekt über Billy Jenkins hoffen? Zaremba: Ja, Hoffnung ist die größte Tugend und sollte uns nie verlassen, wie der Apostel Paulus schon sagt. Also, ich habe mit einigen Produktionsfirmen exklusive Beraterverträge zu einer Billy Jenkins-Filmproduktion. Deshalb habe ich auch die ältesten bewegten Aufnahmen von Jenkins immer zurück gehalten und nie an Fans weiter gegeben – zur Verärgerung vieler Fans. Manche sind ziemlich sauer auf mich. Ich bin auch vertraglich verpflichtet, nichts weiter zu geben, um das für diesen Film fest zu halten. Diese Filmproduktion ist allerdings bisher bei Redakteuren auf Granit gestoßen. Es ist ein Thema, das sich bei den heutigen Redakteuren, die so 30, 40 sind, einfach nicht anbringen lässt. Ich versuche es ja über die Schiene „Ein Fallbeispiel eines Juden im Dritten Reich.“ Wir können hoffen, dass sich da jemand durchsetzt. Aber meine Hoffnung ist doch ein wenig geschwunden. Darum habe ich diese Filmaufnahmen von 1938 auch erstmals öffentlich gezeigt. Man weiß nie, aber ich sehe dem skeptisch entgegen. Es würde dann sowieso auch keine Verfilmung der Abenteuer des Billy Jenkins sein, sondern es wäre Jenkins als Fallbeispiel eines Juden im Dritten Reich mit einem ganz prekären Hintergrund in seiner besonderen kulturgeschichtlichen Stellung, die er einnahm. Ein Dokumentarfilm, der den Abenteuer-Mythos vielleicht in Szenen eingeblendet. Es sind übrigens renommierte Firmen. Eine hat sogar den Bundesfilmpreis gewonnen. Es sind richtig gute Leute, die unterschiedliche Ansätze haben. Der eine wollte mehr den Mythos bedienen, der andere mehr den Dokumentarfilm und der dritte wollte einen künstlerischen Film machen. All diese Ansätze gibt es. Wie gesagt, die Redakteure wollen nicht; es hat bisher keinen Durchbruch gegeben. Ich habe richtige Verträge und bin auch bereit, Kontakte herzustellen. Wir würden dann auch noch mehr recherchieren im Bundesfilmarchiv und würden auch die Szenen nehmen, von denen man nicht weiß, ob es Billy ist. Gedacht war an einen ARTE-Themenabend, der nicht nur Billy Jenkins bedienen sollte, sondern auch Karl May, sozusagen beide Mythen gemeinsam. Das konnte sich bisher nicht durchsetzen. Auch der SFB-Programmchef – inzwischen RBB – hat sich quer gestellt. Er hat kein Interesse an diesem Thema; das weiß ich definitiv. Es gab übrigens noch eine vierte Firma, die das auch wollte. Eine Berliner Video-Firma, die sogar schon Standaufnahmen gemacht hat. Auch die konnte sich nicht durchsetzen. Gleichwohl gab es aber, meiner Erinnerung nach, zwei Radiofeatures über Billy Jenkins. Sie wurden 2002 gesendet. Und einige Radiointerviews habe ich auch schon gegeben. Aber fernsehmäßig oder filmmäßig hat sich dieses Thema bisher nicht durchsetzen können. SB: Wo können Jenkins-Fans die wenigen vorhandenen Ton- und Filmdokumente erleben oder sich ansehen? Sie sagten: Bundesfilmarchiv. Darf da jeder hin oder muss man dafür wissenschaftlich tätig sein? Zaremba: Also, wer ein bestimmtes Interesse hat, kann natürlich das Bundesfilmarchiv frequentieren, sich die genannten Filme ansehen. Wie das mit der Verwertung ist – da muss man sicher eine Gebühr zahlen. SB: Wenn man sie nur angucken will? Zaremba: Man kann sie sich angucken, sicher, ja. SB: Es gibt noch diverse WDR-Dokumente. Zaremba: Ja, es gibt z.B. ein Filmdokument, wo Billy Jenkins seinen Namen in eine Bleiplatte schießt. All dieses würden wir recherchieren, wenn es zu einem Film käme. Die letzte gestrichene Passage betrifft eine mögliche Zweitauflage von Zarembas Buch über Billy Jenkins: SB: Gibt es seit dem Erscheinen Ihres Buches vor 7 Jahren weitere Erkenntnisse, die vielleicht in einer 2. Auflage Verwendung finden könnten? Zaremba: Ja. Erkenntnisse hinsichtlich z. B. des Bühnenaufbaues, den Jenkins benötigte. Wir wissen inzwischen, wie viel Kilo Gepäck er mitschleppte, wie groß mindestens die Fläche sein musste, die er benutzte und wie sein Partner hieß. Wir wissen ein paar Details mehr zu den Aufführungen, aber es hat sich bestärkt, dass er nie in USA war. Denn man muss ja das Ausschlussprinzip anwenden; d. h., wenn er am 1. Mai 1937 in Leipzig auftrat, dann trat er eben nicht gleichzeitig in New York auf. Und wenn er am 7. Mai 1928 bei seinem Vater auftrat, dann trat er eben nicht in Chicago auf oder sonst wo. Durch dieses Ausschlussprinzip wurden die Möglichkeiten immer geringer, wann er in Amerika hätte sein können, bis sie sich wirklich in Luft auflösten. Übrigens, der Verwandte von Billy Jenkins, der in Tegel wohnt, Heinz Schultze, der auch in der Biografie erwähnt wird, sagte aus: "Billy hat am Tisch gesagt, er war nie in Amerika. Da könnt Ihr jahrelang forschen. Der war nie in USA." DAS BRANDUNGLÜCK IN JENKINS´ EIGENEN WORTEN Der vollständige Brief In SB 216, Seite 65 ist der Beginn eines berührenden Briefes von Jenkins an seinen Freund Heinz Müller zu lesen, in dem es u.a. um das Brandunglück von 1948 geht, bei dem Jenkins schwer verletzt wurde. Hier nun der komplette Brief. Ab dem Schluss von Seite 4 ist er nicht in der SB abgedruckt. Jenkins´ orthografische Fehler wurden nicht korrigiert. 3. oder 4. Feb. Sonntag -48 1) Mein lieber Heinz & ganze Familie Müller Habt innigen Dank für alle Teilnahme!! Das ist nun das Ende eines Tierfreundes 1940 der Tierewegen die mir ans Herz gewachsen als großes Ideal dan seelisch innerlich in mir durch den Eisenbahnbrand während nächtlicher Fahrt ein Sabotagebrand ausbrach wie ich viele viele male für Film- sensationen & sonst im Leben meine Tollkühnheit mit Leichtigkeit ausführte sprang ich ins Flammenmeer der Tiere meine Lieblinge zu retten – Kopf, Hände, Füße, - verbrannt nicht mehr greifen noch stehen könnt merklich das Bewusstsein schwindend dan jumpte ich mich mit letzter Kraft (2) 2) abstossend u flog aufs Nebengleise der Zug machte eine Kurve u der Maschinist sah in der Nacht die brennenden Waggons, hielt Collegen machten Photo Nachtauf- nahmen, man glaubte mich im Wagen längst tod – Löschmöglich- keiten gab es auf freier Fahrt nicht so koppelte man die brennenden Waggons auseinander u die zentnerweise explodierenden Munitionen im Wagen machten aus Angst alle Rettung unmöglich, erst später warf man mit Hebebäumen meine Wagen von den Looren in den Graben wo alles ausbrannte bis auf die Achsen – Als es Tag wurde bemerkte man 100 Mtr zurück das sich etwas auf den Schienen bewegte, so fand man mich nackend 3) Packte den verbrannten Körper in Decke u Auto den alles war alarmiert & ins polnische Krankenhaus Pabianice fand ich mich im Elend des Wahnsinns hahe da alles Habe restlos verloren – Ideale & Liebe der wertvollen Tiere – eine Welt – Einmalig¬¬- keit – unersetzliche Indianer kunstvollste Handarbeiten u Altertums auch Skalpe Sammlungen, die wertvolle Waffen- sammlung u andere Sammlungen Texassättel & teuerster Costümfundus wie große Requiesieten Ausstattung alle meine private Kleidung viel Werte an Gold & Edelsteine alles war in einer Nacht Opfer der Flammen u ich ebenfalls – Heut weisst du das ich getarnter Nichtarier doppelt vorsichtig sein musste – 4) grausige Schmerzen und Angst alles verbot irgendwelche Schadenansprüche zu stellen – Als mich einige Zeit nachdem alle Zeitungen & Rundfunk voll war von Tod u.s.w. u dan wieder doch als lebend erklärt kamen 2500 Briefe & Päckchen aus mir ganz fremden Leuten an, die eine deutsche DRK Schwester bei ihren Nachtwachen beantwor- tete den ich lag in Verbänden – Endlich hatte mich meine Partnerin die ich ebenfalls als Jüdin getarnt ab nach Leipzig wo nach mehreren Ohnmachtsanfällen denn wegen den Leberriss auf den Schienen operiert wurde 5) hinzu kam doppelseitige Lungenentzündung u ich war zum Sterben bereit – Aber der alte Hund krabbelte sich doch wieder hoch – u der Schaden vom Feuer 120 tausend Mk noch mit weiteren 25 tausend Mk für Neuaufbau der Existenz gelang – Alles wegen der Tiere – wäre ich nicht deshalb um ihnen die Freiheit zu geben hinein – gesprungen wäre mir nichts passiert – Hätte nur geldlichen & Werteschaden gehabt – Seid 7 Jahren (1940) bin am Stock u an Metallkorsett (Bauchbruch) gebunden 6) das Leiden nahm jetzt ab Partnerin, Wirtschafterin, Pflegerin Frau Schönmann auf interr. Pass in Leipzig war derartig zu das wieder mehr gehen konnte u alle Ärzte mir zur Operation rieten, so wurde hier mehrmals Photoge- röntgt u liess mich an Bauchbruch wie angewachsenen u eingeklemmten Magen u den Verwachsungen an der Leber operieren – Das Schicksal durch Bronchitis-Astma-Husten brachte einen Bluterguss in die Bauchhöhle die zu stärkste Eiterungen führte u durch 7) mehrere Löcher die in die Bauchdecke als 4te Operation geschnitten u spritzend täglich literweise Blut & Eiter stinkend (like Niggershitt) in Bogen fliessen liessen, so einmal als alles im Operationssaal entleert u frisch verbunden ins Bett kam, neuer Hustenanfall durch Verband mir ins Gesicht über ganze Bett sich ergass – alles frisch bezogen werden musste u ich wien Wiedehopf u Zimmer stank, dan bekam Schläuche in in Bauch u Besserung trat ein Ich schöpfte Hoffnung u bekam 500 Kbcm frisch Blut 8) direkt vom andern Körper übertragen – hatte große Schmerzen dabei, weil Vehnen- krampf bekam & wurde betäubt. Viele viele Injektionen über 200 bekam ich u liess mir alle in die Ärme geben, da ich damals in Leipzig fast alle in die Beine bekam sind diese seither so schwach das seitdem am Stock gebunden bin, u höchstens 30 – 50 Mtr gehen kann u dan stehen bleiben muß. – Nun sind durch die 225 Spritzen in Ärmen beide Arme Adern verknotet u Sehnen geschwollen so das in Alkohol Eisverbände liege 9) Nun kommt eine neue Operation es ist die 5te gewesen 39-39-8 Fieber Schmerzen im Bauch Dr sagt wir müssen sofort Öffnen mein Todesschrecken, es war am Montag Januar 2 Uhr abends – 6 Uhr bekam ich 5 Kbcm Etaminen u als ich im Bett erwachte hatte ich erneuten 15 ctm Schlauch im Bauch – Mehrmals ist der Schlauch dünner oder dicker gewechselt worden, heut ganz dünner Schlauch am Sonntag Mittag eingeführt worden, jetzt ist Nacht 10) der Schlaflosigkeit wegen habe einpar Afterstifte & der Schmerzen wegen genommen so war es mir möglich den langen Bericht Euch meine Lieben zu geben Meine Schrift ist nur mit dem Autogrammstift möglich, da die Knochen dauernd zittern u Klappern u oft Mattscheibe vor den Augen bekomme Aber die ersten Zeilen die ich schreibe sollen Euch meine Lieben gelten, den Ihr Alle werdet bestimmt nicht aus Neugier sondern Freundschaft u wahrer Anteilnahme warten! 11) Ihr könnt überzeugt sein das mir der Brief Überwindung u Nerv kostete u stundenlang seid heut Nachmittag daran fummelte aber ich will Euch als Ersten Nachricht geben u wen ich morgen nicht mehr bin so habt Ihr einen ausführlichen Bericht den in letzter Stunde handschriftlich Euch übergebe. Entschuldigt die Schrift den alles ist Mattscheibe vor den Augen. – Habt innigen Dank für alle angetane Liebe in all der schweren Zeit. Gern hätte ich von der 12) andern Hälfte der Großaufnahmen einpaar gute Serien? auf die ich schon so lange warte aber immer vertröstet wurde, den die US Zeitung Heute schrieb bereits neu Artikel über mich u wünscht Auswahl Serie Photo gute Ausführung. N.B. Mehr als 100 Briefe Anfragen über Befinden aus allen Zonen liegen unbeantwortet Nun bitte denke an Photo der 2ten Hälfte „accord“ Für heut Euch Alle innigst grüßt immer Euer Billy Jenkins Adr: Klinik Dr: Bachmann Hof/S. Kreuzsteinstr Galerie:
Brief des UTA-Verlags Traurige Buchwidmung von Jenkins Behördenbrief von Jenkins Jenkins Handbrief Jenkins Werbeplakat . Geändert von underduck (28.12.2009 um 10:57 Uhr) |
22.12.2009, 23:27 | #2 | ||
Moderatorin Internationale Comics
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Feuer im Zirkuszug
Nachdem ich ein wenig gesucht habe, kann ich endlich mit einem Titel aufwarten: Die Szenen mit den Rettungen aus dem brennenden Zirkuszug erinnern mich an Cecil B. DeMille's mit Oscar überhäuften Film The Greatest Show on Earth (USA 1952) - also vier Jahre nach Billy Jenkins' Brief.
http://www.imdb.com/title/tt0044672/ Der Vorfall, an den sich der Film anlehnt, hat sich allerdings 1944 zugetragen und wird ausgiebig in der englischen Wikipedia gewürdigt. Zitat:
Zitat:
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22.12.2009, 23:41 | #3 |
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Hochinteressant! Schick diese Informationen bitte auch an Gerhard.
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23.12.2009, 00:00 | #4 |
Operator 50er Jahre
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Den Artikel in der Sp habe ich noch nicht gelesen, aber soweit ich mich an die tragischen Ereignisse um Billy Jenkins noch erinnere - nicht persönlich, um dem vorzubeugen - soll es sich um einen Anschlag der Gestapo, oder der SS gehandelt haben. Obwohl er ein Halbjude war kamen sie an Jenkins nicht heran. Seine weltweite Popularität schützte ihn vor den Verfolgungen der Nazis und nicht seine "Verbeugungen" vor diesen. Deshalb inszinierten sie einen scheinbaren Überfall polnischer Partisanen auf den Zirkuszug in dem sich Billy Jenkins aufhielt. Wie dieser dann ablief, ist in seinem Brief zu lesen.
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05.01.2010, 08:03 | #6 |
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Gerade der Jenkins-Artikel hatte mich im Vorfeld am wenigsten interessiert.
Und siehe da - reingelesen und hängengeblieben, das war mal wirklich interessant. Zu Jenkins' Person hatte ich mir im Vorfeld mein (Vor)urteil gebildet. Im Nachlass von Norbert war auch etliches an Jenkins-Utensilien, darunter auch diverse Briefe aus den verschiedenen Zeiten der Jenkins-Ära. Diese Briefe habe ich mir mal mühselig zu Gemüte geführt und fand, der Mann hatte (zumindest zeitweise) nicht alle Latten am Zaun (sorry) - was der so privat zusammengeschrieben hat, auweia! Alles Briefe mit enorm vielen Jenkins-Aufklebern, Jenkins-Bildchen und sonstigem Firlefanz verziert, ganz offensichtlich sehr selbstverliebt der Mann. Geändert von die erste (05.01.2010 um 08:18 Uhr) |
05.01.2010, 08:59 | #7 |
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Ohne die Briefe und die Hintergründe zu kennen - solche Sachen entstehen/entstanden in den allermeisten Fällen für die begeisterten Fans. Da sollte man eigentlich Show-Werbung mit Klebe-Bildchen vom echten Privat-Menschen getrennt betrachten, wobei die Grenzen da natürlich fliessend sind. Weiß wie gesagt nicht, wie das bei Billy Jenkins war. Im Zweifelsfall gilt die Unschuldsvermutung.
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05.01.2010, 09:05 | #8 |
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Veto, Euer Ehren - das sind wirklich alles Briefe an private Personen.
Aber es liegt mir fern, dem "Helden" zu nahe zu treten, doch er hatte vermutlich nicht alle...siehe oben |
05.01.2010, 09:12 | #9 | |
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Zitat:
... nicht alle Tassen im Schrank. Kannste durchaus so schreiben. Tritt ihm ruhig zu nahe! Der Mann war ja kein Held, sondern Zirkus- und Variete-Artist. |
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05.01.2010, 09:22 | #10 |
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Haarspalter
Nächster Versuch: das sind Briefe, die ganz offensichtlich an Freunde des Herrn B.J. geschrieben wurden und vorrangig privaten Inhalts sind ...und ja, ich trete weiter nahe, egal welchen Beruf der Mann hatte. Aber genau aus diesem Grunde fand ich den Artikel in der Sprechblase ausgesprochen interessant und sehr informativ Geändert von die erste (05.01.2010 um 10:31 Uhr) |
05.01.2010, 11:23 | #11 |
Operator 50er Jahre
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Ich denke, dass Billy Jenkins größte Probleme hatte, Privat- und Berufsleben voneinander zu trennen und nicht nur, weil er möglicherweise "nicht alle Tassen im Schrank hat". Ähnliche Probleme hatte schließlich auch Karl May, der sich nicht nur im Shatterhand- und Kara Ben Nemsi-Outfit ablichten lies, sondern, ebenso wie BJ, lange Zeit darauf beharrte alles selbst erlebt zu haben. Und May war "nur" ein Schriftsteller, während Jenkins sich selbst auf der Bühne spielte, er konnte reiten, schiessen, Lasso schwingen und Greifvögel dressieren (als Weltspitzenreiter immerhin). Für seine ersten (Vor-) Kriegswestern war es nicht nur für ihn, sondern auch für den Verleger von Vorteil, dem Leser eine Authentizität der fabulierten Abenteuer vorzugaukeln. Wenn er dann auch noch von den Fans angehimmelt wurde, ist es m. E. nur ein kleiner Schritt bis zum "Realitätsverlust" - was ich BJ absolut hier nicht unterstellen möchte, nur ist das "Private" dann kaum noch vom "Beruflichen" sauber zu trennen.
Nebenebei bemerkt habe ich eine umfangreiche BJ-Romanheftsammlung, längst nicht komplett, aber doch sehr, sehr viele. Genau wie vonTom Prox und von Pete; der letzte war sogar mein Hauptheld in meiner Kinderzeit. Vom Alter, er war ein Jugendlicher von ca. 15 Jahren, lebte in meinem damaligen "gelobten" Land, den USA und hier im Westernland Arizona, war er mir deutlich näher, als die anderen, Akim, Sigurd, Tom Mix, Nick, usw. waren. |
05.01.2010, 12:14 | #12 |
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Billy Jenkins
Hallo Detlef,
Du hast, wie ich finde, hier genau den richtigen Ton getroffen. Fast jede(r) Prominente entwickelt irgendwann mal 'ne Macke, das verbreitet ja schon wöchentlich die Yellow Press, und ein bißchen Verrücktheit gehört, das lehren uns jedenfalls die meisten Schriftsteller-Biographien, zu jedem Genie dazu. Mich würde mal interessieren, was die eingefleischten Billy-Jenkins-Fans zur Ansicht der lieben Ersten zu sagen hätten. Obwohl ich die Romanheft-Szene immer im Blick hatte, habe ich da leider zu wenig Hintergrundwissen außer den Artikeln im Treffer und in einer älteren Sprechblase. Zu den Western-Romanen (Hefte und Leihbücher) gab es übrigens immer mal interessante Artikel im "Sammler-Journal" (jetzt "Trödler"). Geändert von Matthias (05.01.2010 um 12:16 Uhr) Grund: Korrektur |
05.01.2010, 14:51 | #13 |
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Nun ja, die Aussage mit den fehlenden Latten und Tassen wird ja vom SPRECHBLASE-Artikel durchaus gestützt.
Zaremba spricht dort davon, dass die verminderte Fähigkeit zwischen Wahrheit und Märchen unterscheiden zu können (("Pseudologica Phantastica") sehr wohl auf Jenkins zutraf. Und wer den Artikel einigermaßen aufmerksam liest wird sicher auch zu dem Schluß kommen, dass die PrivatPerson Rosenthal wohl wirklich kein allzu liebenswürdiger und sympathischer Mensch war und sich in Verbindung mit seinem Alter Ego "Billy Jenkins" etwas mehr als nur "exzentrisch" verhalten hat. (Zitate: "Diva". "großmäulig", "zu einer emotionalen Bindung kaum fähig"). Natürlich verkündet der Interviewte Michael Zaremba damit noch nicht automatisch die "Wahrheit", aber er hat sich immerhin sehr lange und ausführlich mit den historischen Quellen beschäftigt und schließlich ein ganzes Buch zum Thema geschrieben. (hat das eigentlich jemand hier gelesen?) Das die nostalgisch verklärten "Fans" davon eher nichts hören wollen und sowas dann fast schon als "Gotteslästerung" empfinden wäre aber ja nun nichts Neues... |
05.01.2010, 15:16 | #14 | |
Operator 50er Jahre
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Zitat:
Und Deine Vermutung über die "Gotteslästerung" teile ich durchaus, wenn es bei BJ aber auch kaum noch die klassischen Fans geben wird, dafür ist das alles zu lange her und es gab nicht wirklich neues in den letzten Jahrzehnten, außer einiges an aufklärerischer Sekundärliteratur und zwei Ausstellungen in Berlin. |
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05.01.2010, 15:41 | #15 |
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Sag ich doch: der Mann hatte nicht alle Latten am Zaun - denn so viel gequirlten Quark in Briefform hab ich noch nie, wirklich nie gelesen!
Der kleine Hobby-Freud in mir vermutet: BJ wurde nicht durch die "Karriere" so sonderbar (was für mich auch keine Entschuldigung wäre), der Mann war schon immer gierig auf Geld und Ruhm und hat sich durchs Leben gehochstapelt. In seinen letzten Jahren hat er dann wohl tatsächlich alles verpeilt und wußte nicht mehr was Dichtung und Wahrheit ist. Nach meinen Erkenntnissen gibt es tatsächlich noch einige wenige "Jenkins-Jünger", die alles sammeln, was der Mann jemals berührt hat. Geändert von die erste (05.01.2010 um 18:17 Uhr) Grund: ein Wort eingefügt |
05.01.2010, 16:36 | #16 |
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In der Tat - ich hab die Briefe auch gelesen und dabei gelernt, wie man mit den Ohren schlackert .
Ich hatte anfangs die Idee, die Briefe jemandem zum Kauf anzubieten - hab aber davon Abstand genommen, nachdem ich sie inhaltlich gesichtet hatte. Dafür möchte man doch niemandem Geld für abnehmen (nee - an Sammler verschenke ich sie nicht, hier müßte schon wieder ein Smilie hin) Vielleicht schicke ich sie nach Berlin-Reinickendorf in dieses BJ-Museeum.... Geändert von Volker Hethke (05.01.2010 um 17:18 Uhr) Grund: Smilies und Korrektur :-) |
19.01.2010, 14:06 | #17 | |
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Zitat:
In dem Buch kommt unheimlich oft das Wort angeblich, vermutlich und die Formulierung nicht belegbar vor. Also: wer sich schon vorher schon ein wenig mit dem Thema Jenkins beschäftigt hat, für den ist das Buch keine Offenbarung. Für Neueinsteiger ins Thema allerdings durchaus lesenswert. |
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04.02.2010, 15:29 | #18 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Da durch Billy Jenkins auch Tom Mix erwähnt wurde. Die US-Post bringt in diesem Jahr einen Satz mit Kino-Cowboys heraus: William S. Hart, Tom Mox, Gene Autry und Roy Rogers.
Zitat:
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28.02.2010, 00:17 | #19 | |
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Zitat:
"Ich bin inzwischen großer Billy Jenkins-Fan und suche zu vernünftigen Preisen alle möglichen Utensilien und Schriftstücke des Helden. Wer hier etwas zu veräußern hat, gebe bitte kurz Signal." Die Billy Jenkins Phase muss also eine eher späte sammlerische Herausforderung für Norbert gewesen sein. Unahängig von dem persönlichen Kram des Western-Münchhausen muss Norbert sehr zügig einiges an höchstseltenem Material zusammengetragen haben. Die Vorkriegsbücher gelten ja als der Heilige Gral der mittlerweile zwangsläufig sehr betagten Jenkins Sammler. Sprechblase 161 ist aber auch noch aus anderen Gründen sehr interessant. Einmal wegen des eher skurrilen Artikels von Walter Stricker über das Zusammenkaufen der Micky Mäuse. Und dann wegen des Norbert Hethke Antiquariatsangebotes auf der letzten inneren Umschlagseite. Da benutzt er seine Zustandsbeschreibung aus den 70ern noch: "Die Hefte befinden sich im Durchschnitt im Zustand 2. Der Verkaufspreis berücksichtigt auf jeden Fall den Zustand der Hefte." |
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28.02.2010, 05:46 | #20 |
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Ja - Norbert hatte da reichlich "Firlefanz" (sorry) zusammengetragen.
Briefe über Briefe, Bildchen, Postkarten, Fotos, Vorkriegsbücher im Zustand gemindert , weil von Jenkins mit Widmung beschrieben, Anstecknadeln, Negativplatten von einem Fotoapparat mit Jenkins drauf, ein Bumerang ??? und, und. Da es da keinen wirklich lukrativen Sammlermarkt mMn mehr für gibt, wissen wir noch nicht so recht, was wir mit den Sachen anstellen. Man könnte das ja dem Jenkins-Museum in Berlin übergeben. Doch sollte man der Legendenbildung noch nachhelfen und dem verstorbenen Lügenbaron weiter auf den Thron hieven - widerstrebt uns eigentlich auch. Norbert hatte die Sachen, wie man den beiliegenden Unterlagen entnehmen konnte, bereits mehreren Sammlern zum Kauf angeboten und ist da nicht auf Interesse gestossen. Nein - für einen weiteren Bericht in der Sprechblase steht das Material auch nicht zur Verfügung, denn es ist über den Mann doch ausführlich genug berichtet worden Geändert von die erste (28.02.2010 um 06:15 Uhr) |
28.02.2010, 08:55 | #21 |
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Wenn es keinen lukrativen Sammlermarkt mehr dafür gibt - was ich unbesehen glaube, weil die Freunde Billy Jenkins wohl mit eher alltäglichen Problemen ("Betreutes Wohnen oder doch Seniorenresidenz ?") zu kämpfen haben - könnten ja die Katalogpreise der Hamburger Brüder abgesenkt werden.
Doch das werden die genausowenig tun, wie die Sachen anzukaufen. Weil sie genug davon im Lager haben. Die drei Bremer "Fairsender" könnten ja mal beweisen, daß sie auch eine an ihren Preisen orientierte Ankaufspolitik betreiben. Übigens, daß Detlef Lorenz`Heftsammlung nicht komplett ist, siehe weiter oben, zeigt, daß er seine Sammlertriebe ganz gut im Griff zu haben scheint. Respekt |
28.02.2010, 10:41 | #22 |
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Die VK-Bücher von Jenkins lassen sich durchaus noch ordentlich verkaufen, wenn sie in guter Erhaltung sind, da haben wir uns evtl. missverstanden. Jenkins ist und bleibt wohl ein Klassiker, der sich offensichtlich immer verkauft.
Nur den ganzen Kram "drumherum" - den will keiner mehr "für Geld" haben, wofür ich vollstes Verständnis habe. |
28.02.2010, 12:08 | #23 |
Nachrichten
Beiträge: 20.754
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28.02.2010, 15:16 | #24 |
Gast (nicht registriert)
Beiträge: n/a
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Mag sein, doch ein Zauberer wird doch im Privatleben nicht mit seinem "Zauberstock und seinem Zylinder" rumspazieren? Ist auch nicht wirklich wichtig und ich gebe auch offen zu (hat man bisher natürlich nicht gemerkt ) dass ich diesen BJ überhaupt nicht mag.
Liegt vielleicht daran, dass ich mit Leuten seines Schlages überhaupt nicht klar komme. Da meine ich selbstverständlich nicht den Beruf des Artisten, sondern sein Leben außerhalb des Zirkuszeltes. |
01.03.2010, 23:50 | #25 | |
Operator 50er Jahre
Ort: Ahrensburg
Beiträge: 3.487
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Zitat:
Und es geht so mit der Beherrschung. Vor allem in den letzten Jahren bin ich nicht mehr so versessen darauf, nun alles komplett haben zu müssen. Auf gar keinen Fall bei Endlosserien und Comics/Romanhefte deren einzelne Ausgaben für sich abgeschlossene Abenteuer beinhalten. |
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