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Alt 02.05.2020, 20:15   #526  
Crackajack Jackson
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Die Geschichte haben wir im Spider-Man Marathon nacherzählt.
https://www.sammlerforen.net/showthr...=42360&page=11
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Alt 03.05.2020, 13:37   #527  
Crackajack Jackson
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US:Fantastic Four (1961) #117 (Dezember 1971)
Deutsche Erstveröffentlichung: Die Fantastischen Vier #114 (Juli 1978)

Titel (Original / Deutsch): The flame and the quest/ Die Fackel und die Suche
Autor: Archie Goodwin/ Zeichner: John Buscema/ Tusche: Joe Sinott


Eigentlich kommt jetzt Namor #44 in der Continuität.
Hier ist Namor auf der Suche nach seinem Vater und gerät dabei in Konflikt mit Johnny Storm.

Dieser fliegt dann weiter in die Himalayas, auf der Suche nach Chrystal.
Als er sich der geheimen Zuflucht nähert, wird er von den Zentauren angegriffen und erfährt, dass Maximus wieder mal die Herrschaft übernommen hat.

Chrystal ist jedoch in der Zuflucht nie angekommen.
Anderswo, in Whisper Hills (der Name wird hier zum ersten Mal genannt) ist das Anwesen von Agatha Harkness. Hier finden wir Sue und Reed, die mit Frankyn auf der Wiese spielen.

Ben und Alicia sind auch da. Die vier machen einen Kurzurlaub um Franklyn zu besuchen, der bald schon seine ersten Schritte macht.
Da stürzt Johnny halbentflammt vom Himmel. Er hatte sich beim Herflug wohl etwas übernommen und möchte, dass Agatha ihm hilf Chrystal zu finden von der jede Spur fehlt.

In ihrer Glaskugel, die sie bewschört, erscheint für kurze Zeit Christal mit Lockjaw, die dann wieder verschwinden. Agatha ist erschöpft. Die beiden sind anscheinend jenseits der wirklichen Welt und nur sehr schwer auszumachen.

Wie die Leser jetzt erfahren, sprang Lockjaw in die fernste Zukunft der Erde, wo alles von vielen Kriegen vernichtet ist. Dort wird sie und Lockjaw von Diabolo, den Dr. Doom (in Marvel Superheroes #45) dorthin verbannte, mit Schlafgas betäubt und gefangen genommen.

Spät in der Nacht, alles schläft bis auf Johnny, der leise die Treppen runtergeht und sich noch etwas zum Lesen sucht, damit er von seinen Sorgen abgelenkt wird. Er bemerkt einen Schein im Beschwörungszimmer und sieht, dass die Kristallkugel immer noch in Aktion ist. Da sieht er Chrystal und Diabolo. Das reicht ihm als Spur und so fliegt er sofort los, ohne den anderen noch mal Bescheid zu sagen. Nur Ben wird wach und sieht wie er wegfliegt.

Morgens in den Ruinen eines Maya Tempels erscheint Diabolo mit einer verkleideten Chrystal, die er den Dorfbewohnern als Göttin Xchel verkauft, die sie von dem Tyrannen General Robles befreien wird, der das Land Terra Verde unterjocht hat.
Diabolo hat Chrystal unter seiner Kontrolle, mit Drogen, die er ihr immer wieder verabreichen muss. Er hofft, wenn er Terra Verde besitzt, kann er auf Chemikalien zurückgreifen, die eine dauerhafte Wirkung haben.

Die Kunde von der Revolte ist auch zu General Robles vorgedrungen, der eine Fliegerstaffel schickt, um ein Exempel an den Dorfbewohnen zu statuieren.
Als die Flieger über den revoltierenden Dorfbewohnern erscheinen, erreicht auch die Fackel ihr Ziel.

Man erfährt nicht, wie Diabolo mit Chrystal in die Gegenwart zurückgefunden hat. Sehr wahrscheinlich geschah das mit der Hilfe von Lockjaw. Auch wird hier wieder mal das Thema eines unterdrückten Volkes durch einen Despoten (Lavertia) gewählt. Es war Dr. Doom , der Diabolo in die Zukunft verbannt hat. Ihm will es der Zauberer wohl gleich tun und sich dann an ihm rächen.
Die Zeichnungen sind okay auch ohne großartige Hintergründe.
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Alt 03.05.2020, 17:53   #528  
Crackajack Jackson
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US:Fantastic Four (1961) #118 (Januar 1972)
Deutsche Erstveröffentlichung: Die Fantastischen Vier #115 (Juli 1978)

Titel (Original / Deutsch): Thunder in the ruins/ Das Geheimnis der Ruine
Titel 2 (Original / Deutsch): What Mad World/ Verrückte Welt

Autor: Archie Goodwin/ Zeichner: John Buscema/ Tusche: Jim Mooney

Johnny sieht, dass die Flieger wehrlose Leute beschießen. Also bekämpft er die Flieger mit seinen Feuerkräften.
Drei Flieger kann er unschädlich machen,die Piloten kommen mit ihren Fallschirmen raus, doch dann nimmt ihn ein weiterer Flieger aufs Korn.
Gerettet wird er von Chrystal, die mit ihre Kräften die weitern Flieger zerstört.
Johnny fliegt sofort zu ihr umarmt sie ....und wird unsanft zurückgestoßen. Chrytal ist unter dem Einfluss von Diabolo und sieht sich als Göttin. Als Johnny das nicht einsehen will verpasst sie ihm eine kalte Dusche und schleudert ihn in den naheglegenen See.
Mit Lockjaw verschafft sich Diabolo derweil Zugang zum Palast von General Robles und mimmt ihn mit zu den Maya Ruinen. Doch dort erwartet ihn schon die Fackel und bedrängt ihn mit Feuerstößen. Diabolo befiehtl Chrystal die Fackel auszuschalten, während er in die Ruine läuft um von dem Gebräu zu holen, dass sie weiterhin unter seiner Kontrolle hält.
Doch er läuft gegen eine unsichtbare Wand. Dank Agatha Harkness konnten die Fantastischen Vier den Aufenthaltsort von Johnny ausfindig machen und ihm hierher folgen.
Diabolo befiehlt den Dorfbewohnern sie aufzuhalten. Sue und Mr.Fantastic sind damit beschäftigt ihnen nicht weh zu tun, das Ding bekommt es aber mit Lockjaw zu tun, den Diabolo auf ihn gehetzt hat.
In diesem Moment hört der Zauber Diabolos auf zu wirken. Der Palast verwandelt sich wieder in eine verfallene Ruine und auch Chrystal ist wieder sie selbst.
Diabolo scheint das Spiel verloren zu haben. Er zieht sich zurück und holt seine zerstörerischste Phiole hervor. Eine explosive Flüssigkeit, die all seine Gegner zerstören soll.
Nun ist jedoch die Stunde von Robles gekommen, der alles mit angesehen hat. Er braucht sie auch, die Flüssigkeit, mit der er sich wieder Respekt und Furcht vor seinem Volk verschaffen kann. Und so wirf er Diabolo einen Stein an den Kopf. Dieser lässt die Karaffe fallen und der ganze Mayatempel explodiert.
Sue schützt das Team mit ihrem Kraftfeld. Ben und Lockjaw erscheinen kurz nach der Explosion. Lockjaw kam auch zu Sinnen und teleportierte die beiden aus der Gefahrenzone.
Nun ist wieder die Zeit gekommen, wo Johnny und Chrystal voneinander Abschied nehmen müssen. Chrystal muss zuürck um ihre Heimat vor Maximus zu retten.
Im Anhang gibt es noch eine Geschichte, über die Zeit in der Ben mit Lockjaw unterwegs war.
Sie landen in einer Roboterstadt, in dem viele Kulissen der Weltgeschichte nachgestellt sind. Sherlock Holmes, die Ritter der Tafelrunde, der wilde Western.
Ben findet schließlich heraus, dass er auf einer Insel der Einsamkeit in einer anderen Realität gelandet ist, wo eine einsame Version seiner selbst haust, die niemals Alicia kennengelernt hat. Schnell macht er sich mit Lockjaw wieder auf den Weg zurück.

Schnelles Ende dieses Zweiteilers um die Suche nach Alicia. Diabolo hat den Fantastischen Vier kaum was entgegenzusetzen. Wieder mal wieder hier ein Mitglied der Fantastischen Vier "umgedreht".
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Alt 03.05.2020, 17:59   #529  
Peter L. Opmann
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Tut mir leid, daß ich nicht zu jeder Ausgabe etwas sage - anders als Du das umgekehrt gemacht hast. Ich lese die Hefte im Moment auch nicht mit.

Du hast vielleicht bemerkt, daß ich gerade an einem eigenen Comic sitze ("Daphne erstarrt"), der in wenigen Tagen in Druck gehen soll. Deshalb gebe ich hier nur dann meinen Senf dazu, wenn mir an Deiner Besprechung etwas auffällt.
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Alt 03.05.2020, 18:03   #530  
Marvel Boy
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Ja, dann will ich auchmal bekennen das ich von der Serie bei Williams so gut wie nichts über der 100 gelesen habe und mir die Hefte weitgehend auch fehlen, darum war ich ja so auf die Rezis gespannt. Die Panini Fortsetzung hab ich aber wieder.
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Alt 03.05.2020, 18:10   #531  
Crackajack Jackson
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Okay, dann bin ich ja ganz ungestört.

Ich bereite schon mal meine Bestellung für dein Comic vor.
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Alt 03.05.2020, 18:13   #532  
Marvel Boy
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Jetzt war ich gerade verwirrt, aber nur ganz kurz, ehrlich.
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Alt 05.05.2020, 20:58   #533  
Crackajack Jackson
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US:Fantastic Four (1961) #119 (Februar 1972)
Deutsche Erstveröffentlichung: Die Fantastischen Vier #116 (August 1978)

Titel (Original / Deutsch): Three stood together/ Drei halten zusammen

Autor: Roy Thomas/ Zeichner: John Buscema/ Tusche: Jim Mooney


Die Fantastischen Vier werden zu Hilfe gerufen und zwar vom Stellvertreter T'Challas. Der Stellvertreter bittet sie, zwei Männer zu suchen, die ein technisches Gerät aus Wakanda gestohlen haben, welches die Kraft von Vibranium verstärkt.
T'Challa (der schwarze Panther) selbst, verfolgte die beiden Männer, ist aber seit Tagen verschollen. Die Spur führt bis nach Ruyanda, dem Nachbarland von Wakanda, dass von Weißen regiert wird.
Reed schickt Johnny und Ben, um nach T'Challa zu suchen. Er selbst hat keine Zeit mitzureisen, weil er in seinem Labor nach einem Heilmittel für Chrystal sucht, so daß sie fortan unter Menschen leben kann und keine physischen Probleme mehr mit der Umweltverschutzung hat.
Kurze Zeit später sitzen Ben und Johnny in einem Passagierflugzeug Richtung Afrika.
Unglücklicherweise wird gerade dieses Passagierflugzeug von Gangstern gekapert. Natürlich wird die geplante Flugzeugentführung von Ben und Johnny vereitelt.
Als sie die Erde erreichen und auf dem Fluhafen auschecken sehen sie überall die Apartheit.
Die beiden erhielten eine Adresse von T'Challas Stellvertreter, die sie jetzt aufsuchen und tatsächlich, einer der Männer, die sie suchen (Nathaniel Kumalo) macht ihnen die Tür auf.
Ben muss gar nicht lange in ihn dringen. Kumalo gibt bereitwillig Auskunft. Sein Partner hat ihn auch betrogen. Sein Partner hat vor die Erfindung aus Wakanda am Abend in einer alten verlassenen Fabrik zu verkaufen. Den Interessenten kennen sie jedoch nicht. Er weiß jedoch, dass T'Challa gefangen genommen wurde und im Stadtgefängnis sitzt.
Ben und Johnny bereden sich einen Augenblick. In dieser Zeit nimmt Kumalo einen Revolver aus der Schublade und versucht zu schießen. Ben muss aber gerade zu diesem Zeitpunkt heftig niesen und so fliegt die ganze Einrichtung Kumalo um die Ohren. Johnny und Ben verabschieden sich. Kumalo lassen sie unbehelligt. Als Schwarzer sitzt er schon in einem Gefängnis.
Nun gilt es den schwarzen Panther zu befreien. Dazu wendet Johnny einen neuen Trick an.
Er leuchtet ganz hell, so das die Wärter des Gefängnisses für eine Stunde blind werden.
Dann holen sie den Panther aus seiner Zelle, der sich jetzt der schwarze Leopard nennt.
T'Challa erzählt den beiden, wie er ins Gefängnis kam. Er verfolgte die zwei Diebe, als die Polizei ihn in der Stadt anhielten und nach seinem Personalausweis fragten, den er nicht dabei hatte. Also stecken sie ihn einfach ins Gefängnis. Ein Schwarzer hat ihn diesem Land keine Rechte. Nun will er jedoch unbedingt sein Gerät zurück haben. Also machen sich die drei zur Fabrik auf, wo das Geschäft stattfinden soll.
Dort treffen sie auf den Partner fon Kumalo und nehmen ihm das Gerät ab. Kurz darauf kommt der Interessent. Es ist natürlich Claw. Nach kurzem Kampf können sie Claw überwältigen.
Beim dem Kampf wurde das Gerät zerstört, aber T'Challa ist froh, dass es nicht in falsche Hände geraten ist.
Gemeinsam verlassen sie diesen Ort des Rassismus.

Diese Ausgabe beschäftigt sich an einigen Stellen mit dem Thema Rassismus und prangert ihn an. Der Black Panther nennt sich hier Black Leopard. Keine großen Bilder, dafür aber viel Lokalkolorit. Man spürt die aufgeladene Atmosphäre, die in der Stadt herrscht.
Für die Geschichte ist diesmal Roy Thomas verantwortlich.
Es wird mal wieder eine Geschichte in einem Heft abgehandelt.

Geändert von Crackajack Jackson (05.05.2020 um 21:36 Uhr)
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Alt 05.05.2020, 21:59   #534  
Peter L. Opmann
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Ich glaube, der Black Panther wurde umbenannt, weil sein Name in Zusammenhang mit der schwarzen Unabhängigkeitsbewegung gebracht werden konnte - es gab in den USA eine Black Panther Party, die wiederum von Malcolm X beeinflußt war. So politisch hatte Stan Lee die Figur dann auch wieder nicht gemeint.

An das Heft kann ich mich noch von 1978 her erinnern. Hat mir damals ganz gut gefallen, wegen seines sozialkritischen Anstrichs.
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Alt 06.05.2020, 07:38   #535  
Crackajack Jackson
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Ja, das Heft ist geerdet. Hier wird nicht gegen irgendwelche außerirdischen Bedrohungen gekämpft, sondern es sind eigentlich, bis auf den kurzen Auftritt von Claw, keine anderen Superwesen beteiligt. Deshalb wirken die Kräfte der FV noch mehr. Die Szene in dem Flugzeug war sehr nett. und es bestand eigentlich nie Gefahr für unsere Helden.

Auch das Ben und Johnny hier zeigen, was sie von Rassismus halten ist sehr aussagekräftig und gut. Endlich mal zwei, die sich nicht alles gefallen lassen.
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Alt 06.05.2020, 19:05   #536  
Crackajack Jackson
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US:Fantastic Four (1961) #120 (März 1972)
Deutsche Erstveröffentlichung: Die Fantastischen Vier #117 (August 1978)

Titel (Original / Deutsch): Three stood together/ Das Grauen, das vom Himmel kommt

Autor: Stan Lee/ Zeichner: John Buscema/ Tusche: Jim Mooney


Es beginnt alles im Baxter Building. Reed hat gerade ein feuerfestes Plastik erfunden und Ben macht es sich mit einem Pin-Up Heft und einer Zigarre gemütlich um seinen Geist zu erweitern. Da schrillt der Alarm.

Die Fantastischen Vier werden von einer Gruppe vermummter Männer mit Maschinengewehren angegriffen, die sich ihren Weg ins Buxter Building freigeschossen haben.
Ein leichtes Spiel für die Fantastischen Vier. Nur der Aufzug geht durch ein paar verirrte Kugeln kaputt.Kaum sind die Attentäter dingfest (man beachte das Wortspiel) gemacht, steht der Vermieter Collins vor der Tür und beklagt den Schaden, der am Gebäude gemacht wurde.
Irgenwie kann ich den Mann auch verstehen.

Collins droht mal wieder mit Rauswurf und bläst seinen Zigarrenrauch dem Ding direkt ins Gesicht. Die anderen drei Teammitglieder halten Ben zurück. Collins erkennt die gefährliche Situation in der er schwebt und sucht schnell das Weite.

Aus der Luft entsteht eine helle Erscheinung. Es ist die gute Fee Agathe, die die FV vor einer großen Gefahr warnt. Auch heute ist ihrer Warnung unbestimmt. Eine Gefahr für die Welt, so fremd, dass ihre Zaubersprüche die Gefahr nicht sichtbar machen können.

Überall auf der Welt, sehen die Leute die Gefahr. Um die ganze Welt geht eine engelsgleicher Mann in der Luft.
Mit seinem Trans-Global Scanner sieht Reed den Mann über den Rocky Mountains schweben und sogleich machen sich die Fantastischen Vier auf den Weg dorthin.
Dort angekommen machen die FV auf sich aufmerksam und locken das Alien zum Baxter Building. Reed verschwindet im Labor und die anderen drei versuchen mit allerlei Tricks den Airwalker, der in der Luft vor dem Baxter Building steht, dort zu halten.

Da erscheint eine Drohne der Air Force. Mit einer Geste wird sie von der Gestalt zerstört. Reed sieht das in seinem Labor und versucht sofort General Ross anzurufen um ihn zum Stillhalten zu bewegen, doch Ross bringt schon seine Panzer in Stellung, die den Airwalker jetzt beschießen. Erfolglos.

Nun wendet die Gestalt sich den FV zu. Er landet auf dem Baxter Building und ahmt das Ding nach, wie es das Fantastic Car hochhob.
Dann fliegt er herunter zu der Menschenmenge die sich auf den Straßen versammelt hat und wirft die Leute mit einem Luftstoß zurück. Er zeigt auf die Panzer und sie verwandel sich in Schlacke. Jetzt redet er zu den Leuten. Er spricht vom jüngsten Gericht. Die Menschheit ist
dem Untergang geweiht.

Die Fantastischen Vier greifen ihn an, doch mit wenigen Gesten liegen sie besiegt am Boden.
Dann greift er in seine Tasche, holt eine Art Horn heraus und verkündet, dass sein Name Gabriel ist und er mit diesem Horn das Ende der Welt verkündet.


Stan Lee übernimmt hier das Ruder.
Ein wirklich orgineller und gut gezeichneter neuer Schurke, der wieder mal das Ende der Welt verkündet. Dabei ist dieser erste Teil der Geschichte, obwohl er sich in der Essenz, wie ein Aufguss von der Geschichte mit Galactus liest, durchaus spannend gemacht.
Sehr gut hat mir wirklich das erste Panel, mit dem zigarrerauchenden Ben gefallen.
Bis jetzt hat man wirklich die gesamte Geschichte so , oder so ähnlich schon mal gelesen.
-Eine Gruppe Verbrecher, die die Fantastischen Vier angreift (die hatten wir erst im letzten Heft, als sie das Flugzeug kapern wollten. Bei beiden Malen war sogar einen Handgranate im Spiel, die entschärft werden musste).
-Agatha, die die FV vor einer drohenden Gefahr warnt.
-Als Comedy Element, der Vermieter, der die Fantastischen Vier mal wieder rauswerfen will.
-Ein übermächtiges Wesen, dass auf der Erde ankommt, um sie zu zerstören.

Insgesamt unterhaltsam, aber eben nicht neu.

Geändert von Crackajack Jackson (06.05.2020 um 19:43 Uhr)
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Alt 06.05.2020, 22:12   #537  
Peter L. Opmann
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Seltsam. Ich hatte doch gelesen, Stan Lee habe ein Sabbatjahr genommen. Jetzt ist er doch recht schnell wieder zurück.
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Alt 07.05.2020, 00:53   #538  
FrankDrake
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FF 120 erschien als Deutsche Erstveröffentlichung in den Hit Comics als Nr. 244 der FV.

Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!
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Alt 07.05.2020, 05:30   #539  
Crackajack Jackson
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Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Seltsam. Ich hatte doch gelesen, Stan Lee habe ein Sabbatjahr genommen. Jetzt ist er doch recht schnell wieder zurück
Vielleicht hat er die Geschichte noch in der Schublade gehabt. Als Schriftsteller hat man ja immer ein paar unfertige Geschichten auf Lager.
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Alt 07.05.2020, 19:03   #540  
Crackajack Jackson
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US:Fantastic Four (1961) #121 (April 1972)
Deutsche Erstveröffentlichung: Die Fantastischen Vier #118 (September 1978)

Titel (Original / Deutsch): The Mysterious Mind Blowing Secret of Gabriel/ Das schreckliche Geheimnis des "Racheengels" Gabriel!

Autor: Stan Lee/ Zeichner: John Buscema/ Tusche: Jim Mooney


Gabriel steht über der Menschenmenge und vergleicht sie mit Ameisen auf einem Feld. Dann macht er eine Handbewegung und ein unwiederstehlicher Strurm bläst alle Leute incl. FV davon.
Die Menschen sind verängstigt und wollen alles tun, was Gabriel von ihnen verlangt.
Er befiehlt den Menschen die Fantastischen Vier umzubringen.

Der Mob stürmt sofort auf das Team, dass sich nun zurückzieht. Sie suchen eine Sendestation auf. Reed will eine Ansprache halten, um den Menschen wieder Hoffnung zu geben, denn auf der ganzen Welt haben die Menschen ihre Arbeit niedergelegt und es herrscht große Depression.
Die ganze Industrie ist im Shut Down. Selbst im Sendestudio ist niemand mehr da und so können sie die Botschaft nicht senden.

Jetzt versuchen sie ins Baxter Building zurückzukommen. Reed wird zu einer Art Hängematte, in der Ben und Sue liegen. Johnny soll sie so heimfliegen. Doch Johnny ist unachtsam, fliegt gegen einen Schornstein und lässt die drei fallen. Sue kreiert schnell ein Kraftfeld, auf dem sie sicher landen können.
Da es nicht mehr weit zu ihrem Hauptquartier ist, gehen sie den Rest des Weges unbehelligt zu Fuß. Natürlich hat Reed im Baxter Building noch eine Waffe liegen, die sie nun mitnehmen.

Mit dem Fantastic Car sind sie schnell bei Gabriel, der immer noch in der Luft steht und sie kaum beachtet. Reed schießt die Waffe ab , Gabriel wird in ein rotes Licht gehüllt und verschwindet. Zur gleichen Zeit startet unten im Hafer ein großes Schiff und fliegt dem Fantastic Car hinterher. Die FV landen mit den Fantastic Car im Wasser um den Schaden zu begrenzen. Trotzdem fällt das Schiff auf ihr Gefährt und versenkt es. Gabriel erscheint. Er hat das Schiff geflogen und schwemmt nund das Team mitsamt dem Wasser durch die Straßen der Stadt.
Ben und Reed können das Team retten und klettern auf ein Hausdach. Dort ist Gabriel.

Komischerweise macht er die ganze Überschwemmung wieder rückgängig, so dass kein Einwohner dabei ertrank.
Die Fantastischen Vier nehmen den Kampf gegen Gabriel noch mal auf. Johnny mit seiner Nova Hitze, Ben setzt seinen stärksten Schlag ein, doch es nützt nichts. Gabriel ist zu stark.
Diesen Kampf bekommt der Surfer mit. Obwohl er sich nicht mehr in die endlosen Kämpfe der Menschen einmischen wollte, kommt er jetzt aus der Stratosphäre mit seinem Board zu den FV geflogen. Sue erzählt ihm , dass Gabriel das Ende der Menschheit angekündigt hat. Der Surfer entgegnet ihr, dass das so ein Schicksal schon längst überfällig sei. Wir wissen nicht, ob er eingegriffen hätte, da er nun aber selbst von Gabriel angegriffen wird, bleibt dem Surfer keine andere Wahl, als sich zu verteidigen.
Gabriel erwähnt nun, dass es eigentlich der Surfer war, wegen dem er gekommen ist und den er vernichten will. Er umhüllt den Surfer jetzt mit dem Cape des Schicksals (ich dachte bisher, das wären seine Flügel) und es scheint als würde das Cape den Surfer ersticken. Mit seiner kosmischen Kraft, gelingt es dem Surfer jedoch, das Cape zu zerreissen. Gabriel stürzt ab und zerschellt auf dem Boden. Es war ein Roboter und der der ihn gebaut hat, erscheint nun.
Galactus.


Gabriel vergleicht die Menschen mit Ameisen. Bei sowas kommt mir immer der Gedanke, Woher weiß Gabriel so viel über die Tierwelt ?
Wiso spricht er so gut Englisch und verhält sich so menschlich in seinen Reaktionen?
Wie anders ist es doch, wenn man fast 50 Jahre später liest, dass die überall Hoffnungslosigkeit herrscht und die ganze Industrie im Shut Down ist. Das gibt dem Heft einen ganz aktuellen Anstrich.
Obwohl hier wieder mal der Surfer und Galactus mitspielen, bzw. das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht, ist die Geschichte wieder sehr spannend erzählt.

Das Ende von Gabriel ist natürlich etwas unglaubwürdig. Ein Sturz und der Roboter zerbricht in Stücke.
Aber man kann es auch so sehen. Der Diener hatte seinen Zweck erfülltund vielleicht hat ihm Galactus einfach seine Kraft wieder entzogen, so dass er bei dem Sturz zerbrach.

Geändert von Crackajack Jackson (07.05.2020 um 19:55 Uhr)
Crackajack Jackson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.05.2020, 22:33   #541  
Peter L. Opmann
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Also war Stan Lee wohl doch nur vier oder fünf Monate weg. Für einen geübten Autor sollte das aber auch für ein Drehbuch ausreichen.

Er muß aber um diese Zeit herum dann auch Herausgeber geworden sein. Ab da hat er keine Comicserien mehr geschrieben. Auch mit der Stan-Lee-Methode des Schreibens war das eine Menge Arbeit.
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Alt 10.05.2020, 10:06   #542  
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US:Fantastic Four (1961) #122 (Mai 1972)
Deutsche Erstveröffentlichung: Die Fantastischen Vier #119 (September 1978)

Titel (Original / Deutsch): Galactus Unleashed / Galactus ist los!

Autor: Stan Lee/ Zeichner: John Buscema/ Tusche: Joe Sinnott

Tolles Cover, wobei man sich fragt, wo Sue eigentlich hinklettern will.

Galactus ist wieder da und er will seinen Herold zurück. Der Surfer möchte aber auf keinen Fall mehr der Sklave von ihm sein. Der Weltenzerstörer greift sich den Surfer, aber das wollen die FV nicht zulassen. Obwohl es aussichtslos ist, greifen sie ihn gemeinsam an.

Sie werden aber von Galactus mühelos beiseite gewischt. Da kommt der Surfer auf die Idee, das Schiff von Galactus zu zerstören und dann in den Weltraum zu fliehen, wo er ihm dann nicht folgen kann, aber Galactus Schiff wartet im Weltraum, hinter der Barriere, die Galactus für den Surfer errichtet hat, so dass dieser nicht mehr von der Erde wegkommt.

Derweil geift Galactus die FV an und verlangt von ihnen die Herausgabe des Surfers. Johnny kreiert mit seiner Flamme feurige Abbilder seiner Selbst und mehrere Fackeln greifen so Galactus an (ein Trick, den Doctor Strange plausibler mit seiner Magie des öfteren angewendet hat).
Ben wirf ein ganzes Riesenrad auf Galactus.

So langsam wrecken sie den ganzen Jahrmarkt auf dem der Kampf stattfindet.
Vom Weltall zurückgekehrt greift der Sufer nun Galactus direkt an. Leider kann selbst er nichts gegen seine fast unbegrenzte Macht anhaben. Er ist schon ziemlich erschöpft von seinen Angriffen, als Galactus aus dem Nichts eine große Mauer entstehen lässt, gegen die der Surfer prallt und bewusstlos zu Boden fällt.

Mr. Fantastic und Sue sind verschwunden. Sie eilen zurück ins Baxter Building. Reed hat wahrscheinlich wieder mal die rettende Idee.
Dazu brauchen sie aber ihre Rakete. Nun versucht Reed in das Schiff von Galactus zu kommen, doch er wird von seinem Abwehrfeld unsanft zurückgeworfen.
Beim nächsten Versuch klappt es. Dieses Mal hilft ihm Sue mit ihrem Kraftfeld ins Schiff zu gelangen. Dort versucht er die Technik des Schiffes zu verstehen, die natürlich auf die Größe und Stärke von Galactus abgestimmt ist.
Auf der Erde ist nur noch Johnny fähig zu kämpfen. Galactus könnte ihn leicht töten, aber er hat Respekt vor dem Mut der Fackel. Also holt er nur etwas Wasser aus dem Atlantik (bei dem Vergüngungspark muss es sich um Coney Island handeln), löscht damit die Fackel und legt sie sanft mit seiner Hand auf die Erde. Ihr Kampf ist zuende, sagt er.

Jetzt redet Galactus. Er fordert vom Surfer den Treueeid, oder er vernichtet die Menschheit.
Da meldet sich Reed aus dem Schiff und gibt Galactus ein Ultimatum. Entweder Galactus lässt sie für immer in Frieden, oder Reed zerstört das Schiff und Galactus muss für immer auf der Erde bleiben.


Zeichnerisch werden hier viele Motive von Coney Island gewählt. Das Innere des Schiffes ist eher schlicht gewählt. Man fragt sich automatisch, wie das wohl bei Kirby ausgesehen hätte.
Die Geschichte ist sehr spannend, obwohl da viel an der Handlung zurechtgebogen wird.
Wieso hat der Surfer Zeit , bis fast ins Weltall zu dem Schiff von Galactus zu fliegen?
Das gleiche gilt für Reed und Sue, die sich schnell mal vom Kampfplatz entfernen, ins Baxter Building huschen und dann mit der Rakete zum Schiff von Galactus fliegen.
Auch sonst kämpft hier Galactus mit angezogener Handbremse, soll heißen, er reagiert nur auf die Angriffe der FV.
Wenn man sich aber drauf einlässt wird man gut unterhalten.
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Alt 10.05.2020, 14:48   #543  
Crackajack Jackson
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US:Fantastic Four (1961) #123 (Juni 1972)
Deutsche Erstveröffentlichung: Die Fantastischen Vier #120 (Oktober 1978)

Titel (Original / Deutsch): This world enslaved / Diese Welt ... versklavt?

Autor: Stan Lee/ Zeichner: John Buscema/ Tusche: Joe Sinnott


Reed hat das Ultimatum gestellt. Wie wird Galactus reagieren?
Galactus zählt auf, was er alles der Erde und den FV antun könnte. Da meldet sich der Silver Surfer, der klein beigeben möchte, doch Reed verneint das.
Galactus gibt ihnen Zeit bis zum Abend sich zu entscheiden, dann geht er davon.

Auf diesen Moment hat das Militär gewartet. General Thunderbolt Ross gibt den Befehl zum Angriff. Natürlich kann die Armee Galactus nichts anhaben außer ihn wütend zu machen.

Präsident Nixon ruft bei den Fantastischen Vier an und redet mit Sue. Er verlangt die Herausgabe des Surfers an Galactus. Doch Sue bittet ihn zu warten.
Hier vergleicht Nixon Sue mit Mitchells Frau, die ihm in der Watergate Affäire Probleme bereitete.
Reed bittet den Präsidenten ihm zu vertrauen. Er hat einen Plan.

Dann ist die Stunde der Entscheidung gekommen. Der Surfer ist bereit Galactus wieder zu dienen. Reed steuert das Schiff über Manhattan und landet vor Galactus. Dieser steigt in sein Schiff und fligt davon. Der Surfer hat vor ihm zu folgen, doch Reed hält ihn auf.
Er lässt den Surfer nicht los. Die Armee schießt auf Reed, um den Surfer zu Galactus zu lassen. Reed wird getroffen und der Surfer ist gezwungen zu bleiben, wenn er Reed nicht sterben lassen will.

Das Ding räumt derweil mit den Soldaten auf, die seinen Kumpel angeschossen haben. Es ist ein hektisches Hin und Her. Es werden Panzer eingesetzt, um das Ding zu stoppen, aber da ist schon Johnny zur Stelle, der seinem Freund gegen die Armee hilft und die Panzer in Schach hält.
In der Einsamkeit der Natur, den nur dort kann es geschehen, heilt der Surfer Reed mit seinen kosmischen Kräften.

Nun wieder bei Kräften fliegen die beiden zurück in die Stadt, das heißt, sie machen einen Zwischenstopp bei Agatha Harkness, die dem Ding und der Fackel helfen soll. Agatha sagt zu, den beiden zu helfen, aber erst muss sie noch den kleinen Franklin zu Bett bringen.

Agatha hilft Reed dann sein Bild zum Präsidenten und in die ganze Welt zu projizieren und zu verkünden, dass Galactus nicht zurückkehren wird, um Rache zu nehmen.
Dann erfahren wir auch wieso.

Reed, der schlaue Fuchs, hat das Schiff so programmiert, dass es direkt in die Negativzonen flog, wo es ausreichend Welten gibt, um den Hunger von Galactus zu stillen.
Außerdem hat Reed ihm zugesagt, dass der Surfer ihn überall in diesem Universum begleitet. Damit ist natürlich nicht die Negativzone gemeint. Somit ist der Surfer von seiner Pflicht entbunden.
Der Surfer sieht es philosophisch: Reed hat ihn vor einem Leben des endlosen Dienens bewahrt und ihn dafür in eine Welt des Wahnsinns gelassen.

Stan Lee schöpft hier aus seinem reichhaltigen Fundus an schon vorhandenen Figuren und Ideen: Silver Surfer, Galactus, Agatha Harkness, Negative Zone, mischt dann etwas Realität (Nixon) dazu und verändert hier und da ein wenig. Er zehrt von vergangenen Geistesblitzen
Agatha Harkness fungiert hier als Sprachrohr für Reed Richards. Mit ihrer Hilfe kann er erst den Präsidenten und dann die ganze Welt erreichen. Heute würde man dazu das Internet benutzen.
Galactus ist in diesem Vierteiler eigentlich nur eine latente Bedrohung. Er macht keine Anstalten seine Drohung wahrzumachen und verteidigt sich ansonsten nur.
Natürlich ist es schön, mal wieder was von Galactus und dem Surfer zu lesen. Ich denke, dass damals genug Leute Stan Lee angeschrieben haben und mehr Galactus verlangt haben.

Geändert von Crackajack Jackson (11.05.2020 um 18:53 Uhr)
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Alt 10.05.2020, 15:04   #544  
Peter L. Opmann
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Die Aufgabe von Agatha Harkness würde heute das Internet übernehmen? Mag sein. Es gibt aber einen gravierenden Unterschied.

Damals glaubten alle, was die Hexe von Präsident Nixon übermittelte (ausgerechnet eine Hexe, ausgerechnet Nixon!). Heute wäre unklar, ob das Fake News, ob da gar Verschwörungstheoretiker am Werk sind. Ich würde in diesem Fall auch eher Letzteres annehmen...
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Alt 10.05.2020, 15:08   #545  
Crackajack Jackson
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Mir kommt es so vor, als habe Stan Agatha nur in die Geschichte eingebaut, weil sie wahrscheinlich damals sehr populär war und irgendwie dazugehörte.

Ein Telefonanruf hätte es auch getan.
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Alt 11.05.2020, 18:51   #546  
Crackajack Jackson
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US:Fantastic Four (1961) #124 (Juli 1972)
Deutsche Erstveröffentlichung: Die Fantastischen Vier #121 (Oktober 1978)

Titel (Original / Deutsch): The Return of the Monster!/ Die Rückkehr des Mosnters!

Autor: Stan Lee/ Zeichner: John Buscema/ Tusche: Joe Sinnott

Auf dem Weg zurück zum Baxter Building wird Reed . Die letzten Ereignisse waren doch ein bisschen zu viel für ihn gewesen. Er fällt aus dem Fantastic Car, wird jedoch von der Fackel und Sue gerettet und dann ins nächste Krankenhaus verfrachtet.
Dort treibt jedoch ein Monster sein Unwesen, dass Sue, als sie alleine auf einer Besucherbank im Gang sitzt mit Chloroform betäubt und mit sich nimmt.
Johnny folgt dem Monster aus der Lagune. Die beiden erreichen einen Park, wo das Monster an einem Teich haltmacht, einen Baum ausreisst und diesen auf Johnny wirft. Der kann sich nur noch mit einem Nova Blast davon befreien. Als Johnny wieder zu der Stelle kommt sind die beiden weg, sehr wahrscheinlich im See.
Im Krankenhaus stellen die Ärzte bei der Untersuchung von Reed fest, dass er einfach nur überarbeitet und erschöpft ist.
Sue und das Lagunenmoster verstecken sich in einer Unterwasserhöhle, die jedoch trocken und voller Luft ist. Als das Monster mal nicht hinsieht, macht sich Sue unsichtbar und befreit sich mit ihrem Kraftfeld von den Fesseln, die ihr das Monster angelegt hatte.
Dann versucht sie mit ihren Kräften den Felsen wegzuschieben, den das Monster vor den Eingang der Höhle plazierte. Als sie ihn etwas zur Seite schiebt, wird die Höhle vom einströmenden Wasser überflutet. Das Monster wollte sie nicht einsperren, es wollte nur das Wasser daran hindern in die Höhle zu fließen.
Ben und Johnny sind zurück ins Baxter Building und lassen sich ihre Schurken Kartei anzeigen, um das Monster zu identifizieren und tatsächlich, sie erkennen das Monster aus der Lagune wieder zwischen all den anderen Schurken.
Im Krankenhaus unterhalten sich die Pfleger über die Entführung von Sue. Reed, der kurzzeitig erwacht ist bekommt es mit und will sie unbedingt retten. Er springt aus dem Bett, bekommt einen Schwächeanfall und wird wieder ohnmächtig.
Sue wird vom Wasser durch die Höhle, die sich schnell mit Wasser füllt, gespühlt. Sie ist in größter Gefahr zu ertrinken.



Eine Wiederauflage der Monstergeschichte aus der Lagune. Die Handlung des Heftes kann man in vier Wörtern zusammenfassen. Ein Monster entführt Sue.
Trotzdem hat mich die Geschichte bis jetzt nicht enttäuscht, was nicht zuletzt an den tollen Zeichnungen von Buscema liegt.
Das erste Panel ( da wo Reed aus dem Fantastic Car fällt) ist Buscema ein sehr schönes, perspektivisches Bild gelungen, bei dem einem selbst schwindelig werden kann.
Bei Johnny kann man sogar jetzt die Gesichtszüge und die Pupillen erkennen, wenn er entflammt ist. Das war in der letzen Ausgabe noch nicht der Fall.
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Alt 11.05.2020, 22:06   #547  
Peter L. Opmann
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Klingt so, als hätte Buscema einige Zeit zur Einarbeitung gebraucht (jetzt ist er offenbar eingearbeitet). Kann natürlich sein. Aber bei anderen Serien kam mir das nicht so vor: "Rächer", "Aquarius", "Silberstürmer" (den er in gewissem Sinn ja auch von Kirby übernommen hat). Andere Serien, die er übernommen hat, fallen mir gerade nicht ein.
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Alt 12.05.2020, 05:43   #548  
Crackajack Jackson
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Die Zeichnungen haben mir hier wirklich gut gefallen.
Vom ersten Panel gibt es in der Marvel Database sogar ein Bild.

https://marvel.fandom.com/wiki/Fantastic_Four_Vol_1_124
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Alt 12.05.2020, 07:09   #549  
Marvel Boy
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So langsam geht es in den Endspurt.
Macht jemand mit den nachfolgenden Panini Heften weiter?
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Alt 12.05.2020, 07:17   #550  
Crackajack Jackson
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Kommen danach nicht erst die Condor Taschenbücher?
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