Sind Superheldencomics in den USA noch zeitgemäß?

[El Duderino]

Zitat von Unbreakable Cosmo

Es ist bei sowas auch immer großartig zu lesen, wenn darauf Marvels Autorinnen (nicht *Innen, ich meine tatsächlich rein die weibliche Belegschaft) in den Sozialen Medien wettern, dass ihre geschichte gecancelt wurde, weil alte weiße Männer so intolerant wären.
Darauf, dass ihre Geschichten schlicht scheiße sind, kommen sie nicht.

Herrlich diese Verallgemeinerung.
Dass das schlicht deine alleinige subjektive Meinung ist, ist ja klar, aber wenn man sich mal ein paar diverse Titel raussucht, gibt es da schon ein paar die Erfolg hatten.
Miles Morales, Ms. Marvel, Black Panther z.bsp. Und was ich so mitbekommen habe, über die Jahre: Einige(nicht alle, verallgemeinern wollen wir hier ja nicht) diverse Titel hatten schon ziemlich gute Kritiken, aber eben leider keine gute Verkaufszahlen. Bzw. im Print nicht, digital schon, was eben auch damit zusammenhängt, welche Zielgruppe WIE einkauft. Gehen Frauen z.bsp weniger in die Läden und kaufen mehr digital?
Das Thema ist schon deutlich komplexer als "diese Titel sind einfach kacke!!"
Mit so einer Aussage bestätigst du eigentlich nur die Aussage der Kreativen, die du schon selbst oben geschrieben hast.

Zitat von betamax

Keine Ideen mehr ?
Kommt mir gerade bei DC und Valiant so vor, Marvel ist etwas besser.

Wo ist denn bitte Marvel besser? Die machen das selbe Zeug wie immer, selber Vertrieb, selber hoher Output, selbe Events...
DC versucht in mehrfacher Hinsicht Neuerungen, das habe ich auch schon öfters geschrieben.

Zitat von excelsior1166

Momentan boomt der Markt der Gesamtausgaben, hochwertige Hardcover, Schuber etc. haben Hochkonjunktur.
Bei Marvel und DC finden wir nun auch wieder klassisches Material in den Comicshops (Hachette und Panini).
Also alles auch eine Frage der Qualität.

Solche Editionen werden aber zumeist hauptsächlich vom älteren Semester gekauft, Fans die eben ihre alten Schlapperausgaben von Anno dazumal nicht mehr sehen können und diese durch hochwertige Ausgaben mit Zusatzmaterial pimpen wollen.
Ein Neuleser greift da eher weniger zu(bei den Hachette Sammlungen wohl schon noch), der sieht meist eher auf den Preis als auf den Buchdeckel und ob der hart oder weich ist.

Zitat von LeoLurch

Ich sehe das ähnlich, ich glaube nicht dass die Comics eingestellt werden, es ist immer mal ein auf und ab und zur Zeit befinden wir uns wieder in der Talfahrt.

Talfahrt? Das mag auf die Superhelden in den Staaten zutreffen, aber auf den gesamten Markt, also mit den div. Comics für jüngere und Mangas dazugerechnet, verkaufen sich Comics in der Gesamtheit eigentlich richtig, richtig gut.

Überhaupt ist der Comicmarkt durch die Pandemie und ihre zig Problemen besser durchgekommen, als man Anfangs glaubt.

[LeoLurch]

Zitat von El Duderino

Talfahrt? Das mag auf die Superhelden in den Staaten zutreffen, aber auf den gesamten Markt, also mit den div. Comics für jüngere und Mangas dazugerechnet, verkaufen sich Comics in der Gesamtheit eigentlich richtig, richtig gut.

Überhaupt ist der Comicmarkt durch die Pandemie und ihre zig Problemen besser durchgekommen, als man Anfangs glaubt.

Da werden sich die seit November (?) geschlossenen Comicläden sicher freuen, die werden dann ja ihr Geschäft ihres Lebens gemacht haben. Auch das wird sich auswirken. Wenn nur noch Bahnhofskioske Comics haben, da der Rest tot ist, werden Comics schwerer zugänglich sein. Es ist immer ein Unterschied ob man etwas mal so mitnehmen kann oder ob man es erst per Post bestellen muss.

[El Duderino]

Nur sind die Millionenseller der Branche sowieso schon außerhalb der div. Läden leicht zu bekommen, diese Comics sind eben nicht auf die Comicläden angewiesen, nicht so wie die meisten Marvel/DC Comics zumindest.
In Europa das beste Beispiel: Asterix. Den bekommst du an jeder Tanke. Auch in der Pandemie.

Dass aufgrund der Pandemie div. Läden auch schon schließen mussten, einige auch für immer, kann man natürlich nicht unter den Tisch kehren und ist auch schwer bedauerlich.

[thepigeon]

Zitat von excelsior1166

Das glaube ich so nicht.
Gerade franko-belgische (Alben-) Serien oder die amerikanischen Strip-Klassiker laufen jahrzehntelang.
Momentan boomt der Markt der Gesamtausgaben, hochwertige Hardcover, Schuber etc. haben Hochkonjunktur.
Bei Marvel und DC finden wir nun auch wieder klassisches Material in den Comicshops (Hachette und Panini).
Also alles auch eine Frage der Qualität.

Vieles hier würde ich so auch unterschreiben.
Ich vermute aber mal, dass der Hinweis auf die franko-belgischen Serien einen ganz wesentlichen Punkt trifft. Warum läuft Asterix so lange so gut und Spider-Man zusehens schlechter?

Meine These wäre, dass das neben der Veröffentlichungspolitik (Heftformat und Menge) auch daran liegt, wie stark am Markenkern von Figuren rumgeschraubt wird. Bei den Superhelden-Comics entsteht durch die vielen Veröffentlichungen ein (gefühlter?) Zwang zur Inovation und Veränderung. Dabei werden zunehmend auch die Sachen umgeschrieben, die Figuren und deren Erfolg eigentlich ausmachen. Das ist bei Asterix z.B. anders. Da käme nie jemand auf den Gedanken aus Asterix mal einen wohlhabenden Römer zu machen. Das führt aber am Ende zu Frustration und Desinteresse bei den Leserinnen und Lesern.

[Mathew]

Wenn es zehn Asterix Spin-offs gäbe,

"Superior Asterix"
"Ultimate Asterix"
"Asterix of the future"
"Asterix Noir"
"Asterixa"
"Old Man Asterix"
"Asterix vs. Lucky Luke"
"Asterix - Geschichte eines Lebens"
"Asterix - what if"
"Asterix : Erde 1"
"Asterix - Das erste Jahr"
"Der Tod von Asterix"
"Asterix Reborn"

...

Vielleicht gäbe es dann ähnliche Probleme... Aber vielleicht wärees auch ein Hit.

[Thomas1968]

Ich bin zwar nicht der große Asterix-Leser, allerdings war doch vor ca. 2 Bänden der mediale Aufschrei groß, eben weil sie auf modern gemacht haben. so weit ich weiß mit Robotern oder so.

[El Duderino]

Zitat von thepigeon

Meine These wäre, dass das neben der Veröffentlichungspolitik (Heftformat und Menge) auch daran liegt, wie stark am Markenkern von Figuren rumgeschraubt wird. Bei den Superhelden-Comics entsteht durch die vielen Veröffentlichungen ein (gefühlter?) Zwang zur Inovation und Veränderung. Dabei werden zunehmend auch die Sachen umgeschrieben, die Figuren und deren Erfolg eigentlich ausmachen. Das ist bei Asterix z.B. anders. Da käme nie jemand auf den Gedanken aus Asterix mal einen wohlhabenden Römer zu machen. Das führt aber am Ende zu Frustration und Desinteresse bei den Leserinnen und Lesern.

Das und weil die olle Spinne quasi auch Dauerpräsent ist. Comics, Spiele, Filme, Merchandise...
Asterix macht sich da deutlich rarer, da kommt momentan im Schnitt alle 2 Jahre ein neuer Band raus, der wird groß beworben und als Mega Ereignis für die Erdkugel angesehen.
Wen juckt denn schon, wen jeden Monat ein neuer Spidey Comic kommt? Das sehen doch auch die verbliebenen Abonnenten recht gelassen.

Was halt, vor allem in der US Comicszene, anscheinend noch immer viele Macher nicht begriffen haben: Es ist auch einfach mal gut von einer populären Figur nicht unbedingt 10 Nebenserien raushauen zu müssen, das geht auf Dauer einfach nicht gut.
Siehe momentan die X-Männer und Frauen. Was da rausgehauen wird, wird ihnen in 1 bis 2 Jahren auch mächtig auf die Füße fallen und es wird das meiste wieder eingestampft werden müssen.

@Thomas1968: Der Aufschrei liegt auch schon wieder 15 Jahre zurück, das war im Band "Gallien in Gefahr" als Mickey Mouse Aliens das Dorf bedrohten. War der letzte Band von Albert Uderzo.
Und Neuerungen werden doch eigentlich IMMER von vielen alten Fans als etwas schlechtes oder zumindest unnötiges angesehen. Das ist einfach so

[Reschi]

Zitat von Thomas1968

Ich bin zwar nicht der große Asterix-Leser, allerdings war doch vor ca. 2 Bänden der mediale Aufschrei groß, eben weil sie auf modern gemacht haben. so weit ich weiß mit Robotern oder so.

Du meinst "Gallien in Gefahr". Ja, das war der absolute Tiefpunkt der Reihe, mit Robotern, Außerirdischen usw. Allerdings ist dieser schon 2005 erschienen und seitdem sind noch ein paar bessere (wenn auch nicht richtig gute) Alben erschienen.

[betamax]

interessante Serien. z.B. Karnak, Scarlet Witch, Nick Fury (S.H.I.E.L.D.).

Bei DC fällt mir nur der vermurkste 52er Neustart ein. Teilweise entsetzliche Modernisierungen, wo man schon in der 1.Ausgabe merkt, daß der Autor Null Interesse an den Charakteren hat. z.B. "Blackhawk", vergleiche man mal mit Mark Evaniers Neustart in den 80ern - zwei Welten.

Der neue "Unknown Soldier" war auch ungewöhnlich und fast auf SANDMAN Niveau, Serie wurde dann aber auch eingestellt.

Aber viele Glanzpunkte sehe ich bei den neuen US Comics nicht, leider oder glücklicherweise. Denn so viele Serien wie in den 80ern könnte ich mir im Abo gar nicht leisten. Aber es geht ja allgemein darum ob Superhelden noch zeitgemäß sind ?
Ja, genauso wie Baseball in den USA. Der Superheldenmythos ist ur-US-amerikanisch, er ist etwas in die Jahre gekommen, wird aber in Schüben immer wieder modernisiert. Es fehlt auch ein Magazin wie MARVEL AGE, welches auch Nischenserien des eigenen Verlags vorstellte. Durchaus auch mal selbstkritisch, z.B. was den Flop der STAR COMICS anging.
Bei WIZARD wurde nur der Mainstream hochgejubelt, das COMIC JOURNAL war exzellent, aber sehr textlastig und in Jahrzehnten kamen da nur sehr wenige DC/Marvel Serien gut weg.

[LaLe]

Zitat von Thomas1968

Ich bin zwar nicht der große Asterix-Leser, allerdings war doch vor ca. 2 Bänden der mediale Aufschrei groß, eben weil sie auf modern gemacht haben. so weit ich weiß mit Robotern oder so.

Was ist an Robotern bei den ollen Galliern "modern"? Das ist kompletter Unfug (um mal vorsichtig zu formulieren).

[LaLe]

Zitat von betamax

Bei DC fällt mir nur der vermurkste 52er Neustart ein. Teilweise entsetzliche Modernisierungen, wo man schon in der 1.Ausgabe merkt, daß der Autor Null Interesse an den Charakteren hat. z.B. "Blackhawk", vergleiche man mal mit Mark Evaniers Neustart in den 80ern - zwei Welten.

Kann man auch anders sehen. Mit den New52 kam man endlich von der Endlosreihe sich permanent gegenseitig aufhebender und in die Bedeutungslosigkeit verdammender Megaevents weg und schrieb wieder richtige Serien. Außer Forever Evil gab es da nichts, dass deren Entwicklung störte und Convergence war ein Sonderfall, der leider zu Rebirth führte.

An diesem Start war nur vermurkst, dass Serien wie Green Lantern oder die Legion quasi fortgeführt und nicht neu gestartet wurden und dass sich aus dem 5-Jahressprung die ein oder andere Unstimmigkeit ergab. Nichts, das mit Doomsday Clock nicht hätte repariert und erklärt werden können. Aber da werkelten dann bereits die Herren Snyder und Bendis fleißig am DCU herum...

Mich hatten die New52 mit dem DCU versöhnt. Animal Man, Swamp Thing, JLD, JL oder Wonder Woman (Azzarello) waren klasse. Daneben gab es kleine Perlen wie z. B. Dr. Fate oder Gotham by Midnight.

Rebirth und Future State bringen mich aber endgültig raus.

[ManicPreacher]

Zitat von Damian

Mangas kommen weitestgehend komplett ohne aus und verkaufen sich wie geschnitten Brot.

Interessanter Punkt evtl. dazu, auch wenn sicherlich eher off-topic. Mit Hayabusa startet demnächst ein Verlag, der sich u.a. mit einer neuen Reihe direkt der Gender-Thematik annimmt.
Dazu gibt es mit Boys Love und Girls Love eine große Menge an Reihen, die denke ich sehr wohl Diversität auszeichnen.
Das es daneben die üblichen Shonen/Shojo-Sachen gibt, ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen, aber ich glaube, deine Aussage ist in diesem Punkt dennoch nicht ganz richtig.

Zitat von LaLe

Kann man auch anders sehen. Mit den New52 kam man endlich von der Endlosreihe sich permanent gegenseitig aufhebender und in die Bedeutungslosigkeit verdammender Megaevents weg und schrieb wieder richtige Serien.[...] Animal Man, Swamp Thing, JLD, JL oder Wonder Woman (Azzarello) waren klasse. Daneben gab es kleine Perlen wie z. B. Dr. Fate oder Gotham by Midnight.

Gerade die von dir genannten Serien waren absolute Highlights und haben angedeutet, welches Potential New52 eigentlich hatte. Das Problem mit der Weitererzählung zB bei Batman und Green Lantern sowie die ein oder andere wirklich ungünstige Wahl eines Autoren an einer Serie (zB Superman von George Perez) waren allerdings eine große Hypothek für den Neustart.

[Damian]

Zitat von ManicPreacher

Interessanter Punkt evtl. dazu, auch wenn sicherlich eher off-topic. Mit Hayabusa startet demnächst ein Verlag, der sich u.a. mit einer neuen Reihe direkt der Gender-Thematik annimmt.
Dazu gibt es mit Boys Love und Girls Love eine große Menge an Reihen, die denke ich sehr wohl Diversität auszeichnen.
Das es daneben die üblichen Shonen/Shojo-Sachen gibt, ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen, aber ich glaube, deine Aussage ist in diesem Punkt dennoch nicht ganz richtig.

Bei den erfolgreichsten Serien spielt das allerdings mWn keine Rolle. Was du ansprichst sind eher Nischenproduktionen, für die es natürlich auch Abnehmer gibt. Und ich wtte mal, dass die "grirls love" Geschichten auch von Jungs gelesen werden. Aber nicht aus dem Grund, der den Machern vielleicht vorschwebt.

Ändert aber nichts daran, dass Superheldenstories divers genug sind.

[ManicPreacher]

Zitat von Damian

Bei den erfolgreichsten Serien spielt das allerdings mWn keine Rolle. Was du ansprichst sind eher Nischenproduktionen, für die es natürlich auch Abnehmer gibt. Und ich wtte mal, dass die "grirls love" Geschichten auch von Jungs gelesen werden. Aber nicht aus dem Grund, der den Machern vielleicht vorschwebt.

Ändert aber nichts daran, dass Superheldenstories divers genug sind.

Letztens hatte jemand Boys Love Bände als Ein-Hand-Literatur beschrieben, von daher ja, vielleicht hast du bezüglich der Leseintention recht

Was den Bezug auf die Superhelden angeht. Wenn es natürlich geschieht, wie zB in Aarons Thor Run, kann es sehr gut passen. Nur wenn das Thema auf Zwang in eine Serie gebracht wird, funktioniert es in vielen Fällen einfach nicht.

[Thomas1968]

Zitat von LaLe

Was ist an Robotern bei den ollen Galliern "modern"? Das ist kompletter Unfug (um mal vorsichtig zu formulieren).

Genau das ist diese wellenartige Modebewegung bei den Comics.

[B.P.Taskfield]

Zitat von El Duderino

Herrlich diese Verallgemeinerung.
Dass das schlicht deine alleinige subjektive Meinung ist, ist ja klar, aber wenn man sich mal ein paar diverse Titel raussucht, gibt es da schon ein paar die Erfolg hatten.
Miles Morales, Ms. Marvel, Black Panther z.bsp.

Diese Titel werden einfach nur als gute Comics wahrgenommen. Da fällt gar nicht auf, dass sie "divers" sind.
Das Negative fällt eher auf.

Zitat von ManicPreacher

Letztens hatte jemand Boys Love Bände als Ein-Hand-Literatur beschrieben,

Dem Begriff merke ich mir!

lg Task

[LaLe]

Stimmt es eigentlich, dass BL viel von Leserinnen konsumiert wird?

[Käpt'n Kalamari]

ja, hab ich auch schon oft gehört, das "boy love" oder gay geschichten einen großen anteil an weiblichen lesern/fans hat.

hab das auch mal in zusammenhang mit der erwachsenen-industrie gehört

[Crackajack Jackson]

Whatever gets you through the night.....

[Chrisionvision]

Zitat von Käpt'n Kalamari

ja, hab ich auch schon oft gehört, das "boy love" oder gay geschichten einen großen anteil an weiblichen lesern/fans hat.

hab das auch mal in zusammenhang mit der erwachsenen-industrie gehört

Habe mal gehört, dass das u.a. daran liegt, dass bei entsprechender Unterhaltung keine Frauen objektifiziert werden.

[Damian]

Könnten wir dafür einen eigenen Thread aufmachen, bitte?

[underduck]

Mach (es) doch selber!
Einfach Titel auswählen, Thread öffnen und morgen schiebt MB alles rüber, was eindeutig was mit Ein-Hand-Literatur zu tun hat...

[Marvel Boy]

Ih, ich will mir doch nicht die Hände schmutzig machen, reicht schon wenn eure Gedanken schmutzig sind, also hurtig zurück wieder ans Thema und beide Hände an die Tastatur bitte!

[FrankDrake]

Oder man geht in den Keller und schaut nach Bildern mit langer Ladezeit.

[thepigeon]

Zitat von Crackajack Jackson

Whatever gets you through the night.....

....it's allright.