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17.04.2024, 14:01 | #1 |
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Thor 3
Deutliche Steigerung zum Inhalt der letzten beiden Bände. Es gibt zwei kurze Gastauftritte der Rächer womit die Interkonnektivität von Stan Lees Marvel nun auch bei Thor Einzug hält. Die Eröffnungsseite des zweiten Auftritts erinnert konzeptuell an eine ähnliche Szene aus "Avengers" 7. Loki ist weiterhin fast immer da. Außerdem geben Amora und Skurge ihre Debüts und das Hyde/Cobra-Team wird erstmals formiert. Dann ein böser Cliffhanger. Wer will den so etwas?! Die "Tales of Asgard" habe ich ausgelassen, da ich den Gesamtband in der schwarzen Sammlung habe. Dennoch ein Gedanke dazu. Ich kann den Reiz verstehen, hier von den "Sagen aus Asgard" zu sprechen, halte die Übersetzung aber für etwas ungeschickt. Die nordischen Sagen werden in diesen Geschichten zwar teilweise aufgegriffen, aber man nimmt sich viele Freiheiten. Und je weiter das fortschreitet, desto mehr wird es zu einer eigenen, eigentlich ziemlich regulären, Thor-Geschichte. Aber dafür haben wir die Rächer und nicht die Avengers. Ist auch was wert. Auf einer der redaktionellen Seiten wurde Him nicht aus dem italienischen ins Deutsche (oder Englische) übertragen. Man spricht hier also von "Lui". Nun ja. |
17.04.2024, 20:02 | #2 |
Moderator NUFF!
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17.04.2024, 21:12 | #3 |
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Jo mei ... |
18.04.2024, 08:54 | #4 |
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Marvel Origins #17: Hulk 2
US-Tales to Astonish 59-68 Hm, ich muss gestehen, dass mir der erste Hulk Band etwas besser gefiel. Beim Auftakt fand ich hier gut, dass mal Ant-Man und Wasp im Fokus standen, schade, dass deren Abenteuer in der Sammlung ausgelassen werden. Die Einführung von Glenn Tabolt verstehe ich als literarisches Mittel im Konkurrenzkampf um Betty, aber ich fand den Charakter schnell nervig. Positiv ist, dass bekannte Figuren wie das Chamäleon hier wiederverwendet werden und eine fortlaufende Geschichte erzählt wird. Der Leader als neuer Big Bad funktioniert gut. Gestört hat mich die undefinierte Art, wie bewusst sich Hulk und Banner einander sind, das wird gefühlt in jeder Ausgabe neu ausgewürfelt. |
18.04.2024, 09:17 | #5 |
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Ich glaube, Stan Lee hat den Hulk anfangs selbst als mißlungen betrachtet. Die Serie wurde ja nach nur sechs Ausgaben eingestellt. Die Figur überlebte dann durch zahlreiche Gastauftritte, unter anderem bei den Fantastischen Vier und Spider-Man.
Die Begegnung mit Giant-Man kam zustande, indem "Tales to Astonish" zu einem Double Feature gemacht und Hulk hier neben Giant-Man als Titelheld wieder eingeführt wurde. In der Folge hatten die beiden Serien aber nichts mehr miteinander zu tun. Wäre natürlich gut gewesen, wenn Hachette auch "Giant-Man and Wasp" in die Origins-Reihe aufgenommen hätte. |
18.04.2024, 09:39 | #6 |
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Aye, das und "Captain Marvel" sind für mich die größten Auslassungen der Reihe.
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