07.04.2007, 12:46 | #1 |
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Schönfärberei
Nett und lieb ist ja schön und gut. Allerdings bin ich der Meinung, daß wir in der MP keine Schönfärberei brauchen. Ich habe gestern einen Teilsatz bei Welskopf-Heinruch gestrichen, da er faktisch falsch ist. Ihre fersönliche integrität wird defacto durchaus angezweifelt. Aber heute war deselbe Satz wieder drinnen. Ich kann aber als Beispiel etwa Gabriele Bockisch nennen, die der meinung ist, daß ihre Karriere in der DDR wegen politischer motive von W-H sabbotiert wurde. Ob das stimmt sei dahin gestellt. Das beweist aber ganz eindeutig, daß sie in keiner Weise in ihrer Integrität unumstritten war - oder gar ist.
Ich denke mal, so viel Kritik kann auch in MP-Artikeln stehen. |
07.04.2007, 14:09 | #2 |
bemüht sich stets
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Du hast das aber nicht angegeben, insofern war das wiederreinsetzen durchaus vertretbar.
Bitte auf der Diskussionseite nochmal auf den Fall verweisen - Literatur und Quellenangaben wären auch schön, wir lernen nämlich alle gern dazu. Auf der Diskussionsseite wird übrigens auch erklärt, warum der Teilsatz wieder rein kam. -SCHEUCH- |
07.04.2007, 15:07 | #3 |
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Vieleicht sollte man sich auch mal vorher informieren, bevor man sowas überhaupt erst schreibt.
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07.04.2007, 15:11 | #4 |
bemüht sich stets
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Autsch! - Hättest Du beim ersten Mal einfach Quellen angegeben, wäre die Äußerung nicht wieder rein gekommen, außerdem ist das eindeutig eine subjektive Formulierung - soviel zu Deiner "Anschuldigung" der Nichtinformation. - Und jetzt sind wir alle wieder lieb!
-SCHEUCH- |
07.04.2007, 16:53 | #5 |
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Danke, Scheuch, so hatte ich das auch gemeint. Übrigens: Auf dem Welskopf-Kolloqium in Halle (das zu meiner "mangelnden Informiertheit") vor einigen Jahren war man sich doch wohl einig in der Frage der persönlichen Integrität. Trotzdem noch einmal: danke an kenw für die nachgereichte Begründung.
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