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01.03.2011, 10:08 | #1 |
bemüht sich stets
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Auch wenn ich jetzt ein paar Tage drüber nachgedacht habe, die Entscheidung zukünftig die Jahrgangsbände entsprechend der Handlung zu bestücken und nicht dem Kalenderjahr entsprechend, kann ich nicht nachvollziehen.
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01.03.2011, 13:55 | #2 |
verstorben
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Also mir geht es darum abgeschlossene Geschichten lesen zu können und nicht 1 halbes Jahr auf 1 - 2 Seiten warten zu müssen. Mir würde es auch nicht gefallen wegen 1 oder 2 Seiten in einem alten Band nachschlagen zu müssen.
Und ich wage einmal zu behaupten das die jetzige Regelung für den Endverbraucher weitaus angenehmer ist wie die vorherige. |
01.03.2011, 14:37 | #3 |
bemüht sich stets
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Da gibt es sicher verschiedene Vorlieben, aber wenn etwas eine Jahreszahl auf dem Cover hat, dann erwarte ich dort alle Comics des angegeben Zeitraumes, nicht mehr und vor allem nicht weniger.
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01.03.2011, 14:16 | #4 |
Moderater Sklavenjunge
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Da hast Du zweifellos Recht. Nur hätte sich der Verlag Selbiges deutlich eher überlegen können.
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01.03.2011, 16:11 | #5 | |
verstorben
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Zitat:
Nach Erscheinen es ersten Meckibandes überwogen in der Redaktion die Schreiben zugunsten einer Änderung bei den Geschichten. Esslinger nahm diese Bedenken ernst. Letztendlich kann ein Verlag es nicht allen Menschen recht machen |
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01.03.2011, 16:28 | #6 |
bemüht sich stets
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recht machen?
wenn 1957 drauf steht, will ich auch alle Folgen des Jahres drin haben sonst gebt dem Kind einen anderen Namen! |
01.03.2011, 16:42 | #7 |
Moderator sammlerforen
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... und wegen unserem sehr verehrten Herrn Scheuch soll jetzt die rotierende Comicwelt mal wieder kräftig eingebremst werden?
Wenn du die Seite in einem noch besseren Zustand (druckfähig) haben möchtest, dann sag mir bescheid. Meister moneybin hatte die fehlende Seite schon vorsorglich mit 300 dpi eingescannt, und die beiden Teile von mir zusammenstricken lassen. Wer sie als CGN-Mitglied in dieser Qualität haben möchte, meldet sich bitte per PN oder email bei mir. Ich maile ihm dann die Datei mit etwas über 36 MB zu. |
03.03.2011, 18:11 | #8 | |
Moderator sammlerforen
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Zitat:
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01.03.2011, 16:52 | #9 |
bemüht sich stets
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was soll ich mit einer Datei, ich habe gar keinen Drucker, der so gut druckt, dass das Sinn macht
deshalb kaufe ich ja auch Comics, statt sie mir aus dem Internet runterzuladen! |
01.03.2011, 18:24 | #11 |
verstorben
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Für mich sind in den Jahrgangsbänden alle abgeschlossenen Geschichten eines Jahres drinnen. Und das ist gut so.
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01.03.2011, 19:41 | #12 |
Moderator Deutsche Comicforschung
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Bedenkt doch bitte, dass der Jahrgang 1958 der erste war, den Esslinger von "Mecki" herausgebracht hat. Dabei fehlte es an Erfahrung; es sind einige Schnitzer passiert, die der Verlag am liebsten ungeschehen machen würde. So leicht ist das aber nicht. Dazu muss man schon eine Neuauflage abwarten.
Obwohl zunächst ein jahrgangsweises Erscheinen à la "Eisenherz" angestrebt wurde, haben Fans angeregt, einzelne Seiten mit in den Folgeband zu übernehmen, wenn dadurch eine Geschichte komplettiert wird. Anders als "Eisenherz" ist "Mecki" ja eine Reihung von kleinen Geschichten, kein fortlaufendes Abenteuer. Das jetzige Vorgehen macht also Sinn; deswegen darauf zu verzichten, die Bände mit Jahrgangszahlen zu benennen, macht (nicht nur verkaufstechnisch) weniger Sinn. Fazit: Alles ärgern sich, nicht nur die Käufer von "1958", sondern auch die Redaktion (das könnt ihr mir glauben!). Aber: Es ist nun mal so, wie es ist. Nehmt es einfach hin - indem ihr den Band "1958" noch mal kauft, indem ihr auf die Seite verzichtet, indem ihr die Seite ausdruckt und beilegt. Alternativen gibt es einfach nicht, da nützt auch kein Schimpfen. Dass der Verlag die Bände umtauscht, war ja wohl keine ernst gemeinte Forderung. eckrt |
02.03.2011, 08:36 | #13 |
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Nur so als Idee - aus der fehlenden Seite könnte der Verlag einen Sonderdruck machen (querformatig gefaltet mit jeweils halber Seite innen, passend zum Format der Bücher) der dann zum Selbstkostenpreis abgegeben wird.
Damit müsste nicht wieder ein komplett neues Buch gekauft werden (was mich z. B. ärgert). Hier mal als ungefähres Muster wie der Sonderdruck aussehen könnte ... |
01.03.2011, 19:49 | #14 |
Moderater Sklavenjunge
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Ein wahres Wort, Eckart.
Es geht ja schließlich nur um den nochmaligen Kauf eines Buchs, nicht darum, dass man noch mal heiraten muss Dass Esslinger anfangs schlecht beraten war, ist und bleibt ärgerlich. Aber das Wichtigste ist, dass die Bände überhaupt erscheinen. Und das ist für mich immer noch wie ein Traum. |
01.03.2011, 20:22 | #15 |
Moderator Werbecomics
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01.03.2011, 21:43 | #16 |
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Ja das ist auch für mich wie ein Traum. Fast 20 Jahre hab ich die Hörzu der 50er und 60er zusammengetragen auch wegen Mecki aber irgendwann habs ich aufgegeben da komplett zu sein, heut bin ichs zwar fast aber bei gut 20 % fehlen die Meckiseiten weils rausgeschnitten wurden. Und dann kommt so eine Edition an die ich schon garnicht mehr geglaubt hab richtig gut lesbar in edlen HC da kann man sich aufs Sofa flaggen und toll nacheinander weglesen und der 57er Band in Traumfarben und dann das Geschimpfe weil manches nicht so auf Anhieb geklappt hat. Ich verstehs nicht. Ich für mein Teil bin froh so wies ist. Vor allem da sie ja irgendwie nachgeliefert werden.
Allerdings hab ich die fehlenden Seiten auch im Orginal wurden da nicht rausgeschnitten. |
01.03.2011, 22:29 | #18 |
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Na die haben die ja selber, siehe oben, nur für mich optimal.
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03.03.2011, 13:53 | #19 |
bemüht sich stets
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Und damit erreicht man die Mecki-Käufer?
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04.03.2011, 09:41 | #20 |
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Hier nochmal ein Statement des Verlags: Wir können den Ärger um die fehlende Seite gut verstehen, bleiben jedoch bei unserer Entscheidung, die Geschichte Nr. 53 "Die ferne Insel" nicht als Extraseite dem nächsten Jahrgangsband beizulegen.
Der ausschlaggebende Grund ist für uns, dass wir die Geschichten innerhalb der Episoden auf vielfachen Wunsch unserer Mecki-Leser nicht mehr trennen möchten. Außerdem sind lose Beileger für den Buchhandel nicht so richtig praktikabel. Hier noch eine gute Nachricht: Bereits Ende Juni 2011 erscheint der neue Jahrgangsband 1961! |
04.03.2011, 16:51 | #22 |
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"Ende Juni erscheint auch die Neuauflage vom Jahrgang 1958"
wäre allerdings eine noch bessere Nachricht gewesen. |
24.03.2011, 22:11 | #24 |
verstorben
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Mecki Gesammelte Abenteuer
Jahrgang 1957 Reinhold Escher 69 Seiten, Hardcover Esslinger Verlag Esslinger bereitete den Meckifans im Januar 2011 ein schönes Geschenk. Nicht der erwartete Jahrgangsband 1961 lag in den Buchhandlungen sondern der von vielen Fans herbeigesehnte Jahrgangsband 1957. Dieser Jahrgang ist seit jeher bei den Fans deshalb so beliebt weil er neben einer fantastischen Geschichte mit vielen Überraschungen auch zum ersten Mal Meckis großen Gegner Kokolastro auftreten läßt. Ein Zauberer der mit allen Wassern geswaschen ist und stets eine neue Teufelei ausheckt um Mecki und seinen Freunden zu schaden. Direkt auf der ersten Seite der Geschichte begegnen Mecki und seine Freunde in einer zaubervorstellung Kokolastro. Wieder einmal ist es Charly Pinguin der das Abenteuer mit einer vorlauten Bemerkung in Gang setzt und gemeinsam mit seinen Freunden von Koklastro verzaubert wird. Kokolastro entführt die Freunde nach Südamerika wo diese sich befreien können aber immer wieder Angriffen von Koklastro ausgesetzt werden. Die Geschichte ist eine gut strukturierte Aneinanderreihung von einzelnen Episonden, die immer gelungen miteinander verbunden sind. Kokolastro ist zwar die Überfigur der Geschichte, Reinhold Escher setzt sie jedoch nur sehr behutsam auf wenigen Seiten ein. So fungiert Koklastro oftmals als Person der die Entwicklung der Geschichte entscheidend beeinflußt oder sie erst in Gang setzt. Reinhold Escher ist mit den Zeichnungen auf dem Höhepunkt seiner Kunst angelagt. Liebevoll gestaltete Figuren, die schnell an Profil gewinnen agieren vor der beeindruckenden Kulisse des südamerikanischen Landes Costra Negra, das die Heimat von Kokolastor darstellt. Der Künstler hat sehr viel Wert auf die Hintergründe gelegt und erweckt den Urwald mit seiner prächtigen Flora und Fauna zum Leben. Escher begann mit der Kokolastrogeschichte eine großartige Story die sich im Grunde über mehr als ein Jahr ausbreiten sollte, denn das Ende der Geschichte leitet nahtlos über in die nächste Meckigeschichte die uns im Jahrgang 1958 präsentiert wird „Ferne Inseln“. Leider verzichtete er in dieser Storyline auf seinen Schurken Kokolastro. Dieser sollte jedoch noch mehrfach in Eschers Meckigeschichten zurückkehren. Wilhelm Petersen der sich später mit Escher bei den Meckigeschichten abwechselte verzichtete völlig auf die Figur des Zauberes. Im Gegensatz zu den anderen Jahrgangsbänden von Mecki griff Esslinger diesmal nicht auf die Vorlagen des HÖRZU-Archivs in Hamburg zurück sondern verwendete die Originale die sich fast alle noch im Besitz der Tochter von Reinhold Escher befinden. Dieses Verahren trug u.a. dazu bei das alle Seiten der Geschichte anders als bei der Erstveröffentlichung in der HÖRZU in Farbe präsentiert werden können. Es ist sicherlich für den Esslinger Verlag ein aufwendiges Verfahren gewesen, das sich jedoch im Endeffekt gelohnt hat. Den Lesern werden strahlende Farben präsentiert die auch den langjährigen Sammlern von HÖRZU Seiten begeistern dürften. Es wäre wünschenwert, wenn Esslinger auch bei den noch folgenden Bänden auf die Originale – soweit sie noch vorhanden sind – zurückgreifen würde. Eckart Sackmann hat sich in den vergangenen Monaten bereits bemüht alle noch fehlenden Vorlagen für den Jahrgang 1956 zusammen zu tragen, so dass die Leser auch diesen Band Im Januar 2012 komplett in Farbe geniessen dürfen. Eckart Sackmann ist auch derjenige der für diesen Band wieder ein interessantes und kurzweiliges Vorwort beisteuert und in diesem Band den Oberschurken Kokolastro eingehend beleuchtet. Insgesamt ist es dem Esslinger Verlag wieder einmal gelungen einen markellosen Band dem Publikum zu präsentieren und wir können den Verlag nur dazu auffordern so konsequent weiterzumachen. Geändert von beatleswerner (27.03.2011 um 11:27 Uhr) |
30.09.2011, 13:57 | #25 | |
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Zitat:
(und ich meine nicht den Tippfehler) |
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