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Alt 13.11.2023, 11:27   #76  
Kal-L
Last Son of Krypton
 
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Fand ich auch dämlich, und hab auch erstmal den Kopf geschüttelt. Doch auf so eine Idee muss man auch erstmal kommen.
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Alt 17.11.2023, 06:39   #77  
Marvel Boy
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Marvel Origins 3 - Thor 1

Journey Into Mystery 83 ( I )
Marvel braucht mehr Superhelden, denn scheinbar kann man mit denen gutes Geld verdienen.
Wie schon Spider-Man startet Thor in einer Heftreihe mit Kurzgeschichten. Der Unterschied zu Spider-Man ist aber das der in der letzten Nummer einer Reihe sein Einstand gab und dank dieses Erfolges danach im eigenen Heft erschien, wogegen Thor von vorn herein darauf angelegt war länger zu laufen aber im Format zusammen mit Kurzgeschichten. Als Erscheinungsort wählte man die Reihe Jorney Into Mystery, die erste Nummer mit Thor war die 83 und die Überschrift des ersten Thor Abenteuers lautete „Der mächtige Thor und die Wesen vom Saturn“.
Der US Arzt Dr. Blake ist auf Europa Urlaub, aber bevor wir uns weiter um ihn kümmern, kommen erst mal die Außerirdischen, die Vorhut einer Invasion und wir sehen was die alles so drauf haben, an Fähigkeiten und Waffen.
Entdeckt werden sie dabei von einem Fischer der das dann in seinem Dorf herumerzählt, und so hört auch der Doc davon.
Neugierig beschließt er die Gegend zu erkunden und stolpert dabei auch über die Invasoren.
Er wird bemerkt, muss fliehen, kommt dabei ins straucheln, verletzt sich seinen Fuß und rettet sich in eine Höhle. Nach einem Ausweg suchen findet er einen Hinterausgang der von einem Stein versperrt wird. Nach verzweifelten versuchen wird klar, so wird das nichts.
Nach Entdeckung eines versteckten Stocks versucht er den als Werkzeug zu benutzen was ihn aber auch nicht weiter bringt. Letztendlich schlägt er frustriert mit dem Stock gegen den Stein.
Augenblicklich verwandelt sich der Stock in einen Hammer und er in Thor.
Okay, er erhält die Kräfte von Thor, denn auf dem Hammer steht „Wer diesen Hammer hält, so er denn würdig, besitze die Macht von Thor“.
Was folgt ist Teil 2 „Die Macht des Thors“ und eine Vorführung der selben.
Inzwischen ist die komplette Invasionstruppe eingetroffen, die NATO Flieger sind leider wenig erfolgreich gegen sie, auch Raketen helfen nicht.
Was uns zu Teil 3 bringt „ Thor schlägt zurück!“ und zwar mit dem Hammer. Logisch.
Die Außerirdischen müssen ordentlich einstecken und aus Angst vor mehr Superwesen auf der Erde fliehen sie dann auch gleich.
Auch der Doc verschwindet heimlich von der Bildfläche.
Am Ende des Heftes der Hinweis das es im nächsten Heft mit Thor weitergeht.
Und das war es dann auch schon mit dem Erstling unseres Donnergottes.
Solide Monster / Außerirdische Story wie aus den alten Heften gewohnt, nur eben mit einem Schuss germanische Mythologie. Als Einstieg in die Materie routiniert von Jack Kirby in Szene gesetzt. Übrigens nicht die erste Thor Story des Zeichners, die erste erschien allerdings für DC, da sollte ich vielleicht nochmal eine vergleichende Rezi machen.
Also, um den Erstling nochmal so ein bisschen einzuordnen, die Geschichte gefiel mir einen hauch besser als das erste FV Heft. Auch wenn ich bedenke das sie kürzer ist und ich bei den Fantastic Four die Hälfte mit dem Mole Man außen vor lasse, denn dann haben die Geschichten vergleichbare Längen. Die Geschichte wird hier langsamer entwickelt, was natürlich auch daran liegt das man sich auf eine Person konzentrieren kann und nicht vier aufbauen muss.
Verglichen aber mit dem Spider-Man Auftakt fehlt es hier doch deutlich an Relevanz, im Kernstück ist es halt doch nur eine Geschichte mit austauschbaren Außerirdischen Gegnern, die mal wieder die Welt erobern wollen.
Von daher bietet auch die Fantastic Four Geschichte deutlich mehr, bremst sich nur selber aus weil sie zuviel in zu kurzer Zeit will.
Und mit der ersten Spider-Man Geschichte sollte man sowiso besser nichts vergleichen weil die auf einem ganz anderen bodennahem Level angesiedelt ist, einzig Daredevil's erster Auftritt schafft es da noch in die Nähe zu kommen. Aber das ist eine andere Rezi.

Journey Into Mystery 84 ( I )
Zum Auftakt des Heftes gibt es nach der Splash Page mit dem Titel „Der mächtige Thor gegen den Vollstrecker“erst mal eine Seite Nacherzählung des ersten Heftes.
Einerseits zur damaligen Zeit gut da der Leser nicht unvorbereitet in die Geschichte geworfen wird, andererseits bei der sowiso schon geringen Seitenzahl für die Geschichte eine ziemliche Verschwendung.
Dann geht es aber auch schon in die vollen, allerdings anders als gedacht. Es wird voll schnulzig, der Doc will was von seiner Krankenschwester, Jane ihr Name, sie ist noch Nachnamenlos, traut sich aber nicht wegen seiner körperlichen Gebrechen. Sie will was von ihm, traut sich aber nicht denn zu der Zeit muss der Mann die Initiative ergreifen in einer Form die heutzutage schon sexuelle Belästigung darstellen würde.
Aber wenig Seiten bedeuten jetzt muss langsam mal die Action her, also reisen die beiden mit dem Schiff zu einem humanitären Einsatz nach San Diabolo. Der Name weist schon auf die Gegensätzlichkeiten im Land hin, das demokratische Land wird vom kommunistischen Kriegstreiber, den skrupellosen Vollstrecker tyrannisiert der die Revolution anführt, so die Worte des Comic, und nicht davor zurückschreckt auch eigene Leute an die Wand zu stellen.
Das hier Menschen hingerichtet werden ist schon recht offen brutal in diesem Heft, wobei ich dementsprechend Kinder als Lesezielgruppe nicht wirklich ausmachen kann.
Schon das Schiff wird von Fliegern angegriffen obwohl es unter der Flagge des Roten Kreuz fährt.
So das Dr. Don Blake, ja, er hat jetzt auch einen Vornamen, als Thor eingreifen muss.
Viel Action gibt es dann bei der Zerstörung der Flieger zu sehen.
Der Doc verwandelt sich dann unter Wasser zurück, und erklärt von Bord gefallen zu sein, um zurückzukehren.
Umblende zum Vollstrecker der erst einmal ein Todesurteil an seinem erfolglosem Kommandanten vollstrecken lässt.
Beim ersten Einsatz gerät die Ärztetruppe sofort wieder an einen Militärtupp.
Thor greift ein, alle können fliehen, außer Jane die als Geisel genommen wird.
Vorher zerdeppert der Doc in Gestalt des Thor aber erst nochmal ein paar Panzer, unter anderem mit einem Baum.
Okay, Bananenrepublik gleich Bananenpanzer, zumindest von der Stabilität.
Nun gut zurück zu Jane als Geisel. Der Doc wagt es nicht sie in der Form von Thor zu befreien um sie nicht zu verletzen, also verwandelt er sich zurück und begibt sich in Gefangenschaft. Was folgt sind einige unlogische Handlungen bei denen er Jane mehr in Gefahr bringt als wenn er gleich gehandelt hätte und eigentlich auch seine Geheimidentität offenbart, da aber Bananenrepubliker blöd sind erkennt das natürlich keiner.
Außerdem steigert es die Spannung ungemein wenn man das ganze in die Länge zieht und alle nochmal schön in Gefahr bringt. Na gut, so recht will das hier nicht funktionieren.
Nachdem dann die Rebellen mit einer Zeltplane besiegt werden kommt nochmal schnell die Armee des demokratischen Staates vorbei um mit aufzuräumen.
Die Kräfte des Donnergottes besiegeln dann das Schicksal der Revolutionäre mit einem Vulkanausbruch.
Worauf dann der Vollstrecker mit angehäuften Schätzen fliehen will und von seinen eigenen Leuten erschossen wird, „ Er hat uns verraten, diese Amerikaner sind unsere wahren Freunde.“
Thor verschwindet daraufhin und Jane schwärmt fortan nur noch von dem strahlenden Held mit blondgelocktem Haar, der Doc ist damit für sie durch.
Glücklicherweise ist auch die Geschichte damit durch.
Comichistorisch sehr interessant und auch Zeitgeschichtlich aber ansonsten etwas für die Müllhalde der Vorurteile und Lesespaß kommt hier unter diesen Gesichtspunkten nur bedingt auf.

Journey Into Mystery 85 ( I )
„Gefangen von Loki dem Gott der Lügen“
Loki! Nie war er populärer als heute, durch Funk und Fernsehen!
'Tschuldigung falsches Zeitalter.
Loki! Nie war er populärer als heute, durch Kino und Streaming!
In den ersten Panals geht es um seine Gefangenschaft in einem Baum und um Heimdall, den Wächter des Bifröst. der ihn Unabsichtlich daraus befreit.
Sofort macht der sich auf die Suche nach Thor um sich zu rächen.
Zum Auffinden sucht er nach dem Mineral Uru aus dem der Hammerkopf besteht, wobei in späteren Heften von Uru als Metall die Rede ist und da der Hammer geschmiedet wurde ist ein Mineral also eher nicht richtig.
Nach auffinden der Position Thors verschwindet er über einen Regenbogen auf die Erde, wo er sich sogleich in ein passendes Gewand kleidet.
Für den damaligen Leser könnte sich erschlossen haben das der Regenbogen der Bifröst ist, andererseits, wo ist dann sein Wächter?
Um Thor anzulocken negiert er erst einmal ein paar Menschen, was recht interessant aussieht, Kirby fängt langsam an zu experimentieren mit seiner Zeichenkunst.
Das Anlocken funktioniert, Thor taucht auf, rettet den Tag und Loki gibt sich zu erkennen.
Der Kampf der beiden folgt in Teil 2 „Die Rache des Loki!“
Und nun ist Dr. Blake / Thor erstmal im erinnerungstechnischen Nachteil. Loki beschuldigt ihn an der Gefangenschaft im Baum Schuld zu sein und der Doc muss erst mal überlegen wen er da denn vor sich hat.
Nach ein bisschen Geplänkel schafft Loki es Thor zu hypnotisieren und versucht ihm zuerst auf direktem Wege den Hammer abzunehmen, als das erfolglos bleibt, dann mit Tricks.
Nebenbei wird dann auch erstmals Odin als Herrscher Asgards erwähnt, die Personalie in und aus Asgard wächst in diesem Heft ungemein.
Als es Loki dann doch gelingt das Thor den Hammer beiseite legt tritt schnell die Rückwandlung in Dr. Blake ein, allerdings außer Sichtweite. Danach ist auch der Hypnosebann beendet und der Kampf geht mit der Flucht Lokis weiter.
Nach einigem hin und her wird Loki besiegt und wir lernen das er seine Zauberkräfte nicht einsetzen kann wenn er nass ist.
Na ja, jedenfalls wird Loki dann von Thors Hammer per Express wieder nach Asgard geschickt und wir lernen dabei noch die Namen Balder und Tyr, Gesichter bekommen wir dazu noch nicht zu sehen. Erwähnt sei noch das Jane beim ersten Blick auf Loki auch schon wieder ganz hin und weg war, was im allgemeinen kein gutes Licht auf die Darstellung von Jane wirft, sie wird hier als kleines romantikorientiertes Dummerchen dargestellt.
Insgesamt wird Thors Universum hier zwar weiter ausgebaut aber leider fehlt mir dabei die Freude am Entdecken des neuen, zu hingestreut die neuen Figuren ohne wirkliche Bedeutung für die Handlung oder austauschbar. Selbst Loki bleibt hier blass obwohl wir über ihn mehr erfahren.
Thor ist auch immer noch kein Sympatiehträger und der Doc schon mal gar nicht.
Klar, das ist alles noch dem Seitenmangel in Verbindung mit dem Versuch die Figur und ihre Umgebung schnell aufzubauen geschuldet.
Nun ja, mal schauen wann es besser wird, denn es wird besser.

Journey Into Mystery 86 ( I )
Es beginnt mit einer schönen Splashpage mit altbackenen Robotern im 50er Style und der Überschrift „ Auf den Spuren von Tomorrow Man“.
Also gleich mal in die vollkommen friedlebende Zukunft der Menschheit geschaut, nur um festzustellen, wie immer gibt es einen dem friedliches zusammenleben zu langweilig ist und der lieber als Unterdrücker herrschen möchte.
Also alles wie immer bei der Menschheit.
Umblende in die 1962er Gegenwart zu Thor. Der nimmt an militärischen Tests Teil um als Referenzpunkt zu dienen, klar, klingt logisch.
Während eines dieser Tests klaut unser möchtegern Herrscher aus der Zukunft eine Kobaldbombe per Zeitmachiene. Klar das Thor da irgendwie hinterher muss.
Was uns zum Desaster Teil 2 bringt „Flucht in die Zukunft“.
Thor ruft mal Odin an, also so im klassischem Sinne, nicht per Telefon.
Der erscheint und sagt, klar nein Sohn, Betonung hier auf Sohn, der Leser bemerkt hier das wohl Thor der Träger der Kraft ist und nicht der Doc, etwas woran beide, Thor / Dr. Blake noch lange schizophren knabbern.
Wo war ich? Ach ja, bei, klar mein Sohn, kein Problem, das kannst du ohne Probleme da du deinen Hammer schneller als Lichtgeschwindigkeit wirbeln kannst und ab geht es auch schon.
In der Zukunft angekommen finden sich natürlich gleich wieder Bewunderinnen seines Körperbaus und auch der Bösewicht bemerkt ihn sogleich und schickt seine Männer los.
Schnappen können sie ihn nicht, das verhindert eine vermummte Gestalt die sie gewalttätig stoppt.
Als Thor beim neuen Herrscher der Zukunft hereinplatzt geht er sofort in eine Falle.
Aber klar, Thor ist zu clever als das er so blöd wäre, der Kerl in der Falle ist nämlich ein Double und Thor steckt hinter der Vermummung und heizt dem möchtegern Herrscher kurz ein. Es folgt ein Gerangel mit den 50er Robots, während dem wir erfahren das die Trennung vom Hammer nicht länger als 60 Sekunden betragen darf, die genaue Zeit war bisher nicht bekannt, und der Herrscher der Zukunft flieht.
Thor ist am Ende natürlich trotzdem der Sieger und bringt die Bombe wieder ins Jahr 1962 wo das experimentieren fröhlich weiter geht.
Eigentlich bin ich von Lee sinnigeres gewohnt, da aber sein Bruder Larry Lieber als Co Autor der bisherigen Thor Geschichten genannt wird gehe ich eher davon aus das dies alles auf sein Konto geht, denn während Lee in seinen Geschichten versucht sich aus dem altbackenen zu befreien stecken diese Geschichten noch tief in den 50ern auch wenn die 60er schon angebrochen sind.
Comics die den Aufbruch in ein neues Comiczeitalter vermitteln wollen gehen anders, wie uns allen voran Spider-Man zeigt, Thor bleibt weiterhin das weit abgehängte Schlusslicht.

Journey Into Mystery 87 ( I )
Waren die letzten Geschichten schon keine Highlites, so ist hier schon der Titel abschreckend „In den Fängen der Roten“.
Ich mache es mal kurz.
Wissenschaftler werden aus den USA entführt, jedes mal bleibt ein Abschiedsbrief zurück, sie hätten genug von dem Land und gingen lieber hinter den Eisernen Vorhang. Dr. Blake bietet an das man ihn in den Zeitungen als Entwickler eines Kampfstoffes anpreist damit er auch entführt wird und helfen kann.
Warum sollte man darauf eingehen, man weiß ja nicht das er Thor ist?
Wie will er sicherstellen das sein Stock mitgenommen wird?
Wie will er verhindern das dabei seine Doppelidentität aufgedeckt wird?
Nun ja, er wird nach Russland entführt und befreit die Wissenschaftler.
Alles sehr an den langen blonden Haaren herbeigezogen.
Eingerahmt wird das ganze mit der ungelebten Liebesschnulze zwischen dem Doc und Jane. Nun hat er auch bemerkt das sie in Thor verliebt ist was das ganze für ihn auch nicht besser macht.
Auf die Kommunistenparanoia will ich hier erst gar nicht eingehen.

Journey Into Mystery 88 ( I )

Loki kehrt zurück, folgerichtig heißt die Geschichte „Die Rache von Loki!“.
Die Geschichte beginnt an dem Punkt wo Journey Into Mystery 85, Lokis erster Auftritt endet, Loki wird mit dem Hammer nach Asgard geschickt. Dort angekommen verbietet Odin ihm je Asgard wieder zu verlassen.
Klar, Loki als gehorsamer Sohn gehorcht seinem Vater und erfreut sich nur noch an seinem neuen Hobby dem Kekse backen.
Natürlich nicht.
Loki spioniert auf magische Art Thor hinterher und erfährt so von seiner Schwachstelle, der Verwandlung in Dr. Blake, als er das geschehen aus Journey Into Mystery 87 beobachtet.
Also auf zur Erde! Um Asgard unbemerkt zu verlassen verwandelt sich Loki in eine Schlange und schlängelt sich zwischen den Füßen von Heimdal durch um über die Regenbogenbrücke, den Bifröst, Asgard zu verlassen.
Auf Erden in Dr. Blakes Praxis angekommen hypnotisiert er, in Verkleidung befindlich, Jane um sofort zum Doc zu gelangen. Dort nimmt er eine Maske vom Gesicht und gibt sich zu erkennen, worauf der Doc sofort zum Hammer greift und sich verwandelt.
Maske? Derer bedürfte Loki sicherlich nicht.
Okay, kleiner Logikfehler am Rande in einer Geschichte die bisher mehr Dynamik in der Handlung zeigt als vorangegangene, der Aufbau ist hier fließender, weniger statisch als bisher in den Geschichten, auch die Verknüpfung mit vorangegangenem macht das ganze runder.
Loki fordert Thor zum Kampf und benutzt als Ablenkung die immer noch hypnotisierte Jane um Thor von seinem Hammer zu trennen.
Diesen versiegelt er dann mit einem Kraftfeld so das Thor sich in Doc Blake zurückverwandelt.
triumphierend lässt er den Doc stehen und macht sich auf mit allerlei Schabernack der Menschheit zu schaden. Interessant das er auch einen Atombombentest der Russen vereitelt und somit indirekt den Amerikanern hilft.
Der Doc grübelt derweil wie er wieder an seinen Hammer kommt und es gelingt ihn mit einer etwas unglaubwürdigen List, er versteckt sich hinter einer Thor Statue und schnappt sich den Hammer als Loki das Kraftfeld aufhebt um zu schauen ob der Hammer noch da ist.
Was folgt ist ein schneller Sieg Thors gegen Loki und dessen Transport nach Asgard.
Insgesamt fand ich die Geschichte deutlich lockerer als die Vorgänger und schon etwas lesbarer, trotz immer noch massiver Logikfehler.

Journey Into Mystery 89 ( I )

In dieser Geschichte bekommt es Thor mit Gangstern zu tun wie uns der Titel „Der Donnergott und der Gauner“ verrät.
Zu Beginn erleben wir erst einmal eine komischen Nummer wie Thor Jane und seine Patienten austrickst um sich ungesehen in seinem Büro in den Dr. Blake zu verwandeln.
Ich bin übrigens mittlerweile dazu übergegangen Thor als die Reale Person zu sehen und den Doktor als die Verkleidung da wir von Odin ja schon die Wahrheit kennen. Der Doktor hingegen hält sich immer noch für das Original und Thor nur für die Hülle in die er schlüpfen kann. Das aber nur so am Rande.
Die Verwandlung wäre wohl in einer Seitengasse einfacher gewesen und dann zum Sprechstundenbeginn einfach in der Praxis auftauchen hätte sicherlich auch niemanden verwundert.
Die Geschichte geht aber erst mal mit einer Füllseite weiter, es wird nochmal erzählt wie Blake zu Thor wurde.
Dann folgt nochmal das geschmachte Don will Jane, Jane will Don aber keiner sagt was.
Interessant daran, für Jane war der Doc schon mal komplett durch und nur noch Thor von Interesse.
Allerdings träumt sie noch von Thor, wie sie ihm den Hammer poliert und das Cape bügelt.
Nein, jetzt nur nichts falsches denken.
Nun aber endlich Action.
Vor der Praxis wird ein Gefangenentransporter überfallen und der Gefangene, ein Gangsterboss befreit. Thor kommt nicht zum Einsatz weil Jane neben Don am Fenster steht, okay.
Als nächstes dringen die Gangster in die Praxis ein, binden Jane an eine Stuhl und nehmen Dr. Blake mit weil der Gangsterboss bei der Befreiung angeschossen wurde.
Der Doc hilft und soll trotzdem erschossen werden.
Da er seinen Stock gerade nicht erreichen kann bittet er Odin auf mentalem Wege um Hilfe. Der verwirrt die Gangster mit einem Blitz, woraufhin der Doc zum Hammer greift, zu Thor wird und eine „sehr glaubhafte“ Geschichte erzählt warum er jetzt anstelle des Doc's dort steht.
Weiter geht es mit wirren Dingen, der Gegner wird unter anderem mit „Superpuste bekämpft, Supermann lässt grüßen.
Letztendlich landet die Geschichte wieder in der Praxis wo Jane immer noch gefesselt sitzt und Thor knapp nach dem Gangsterboss eintrifft. Um diesen zu verwirren lässt er mit magischer Flüsterstimme eine stimme aus der anderen Raumecke erschallen und bringt dann Jane auf einem Hammerwirbelsturm in Sicherheit.
Hier ist der Blödsinn aber noch lange nicht am Ende, der Gangster flüchtet auf ein Hochhaus und bedroht die darunter befindliche Menge mit glühenden Nieten zu verletzen. Als er dabei herunter fällt rettet Thor ihn und von den Nieten ist keine Rede mehr.
Übrigens läuft neben dem Gangster ständig seine Freundin her und ist sooo verliebt, egal was der Gangsterboss macht, unter anderem auch auf sie Schießen. Um sie von der Liebe zu befreien bittet Thor nochmal Odin um Hilfe, der ihr sofort das Gedächtnis dahingehend manipuliert das sie keine Erinnerung mehr an den Gangster hat.
Puh, selbst unter comichistorischen Gesichtspunkten gelesen ist diese Anhäufung von Dünnsinn schwer zu ertragen.
Man hat immer noch kein wirkliches Konzept was Thor kann und was nicht und greift willkürlich zu Tricks die man gerade für passend hält, die aber an anderer Stelle angewandt die Handlung abgekürzt hätte.

Journey Into Mystery 90 ( I )

Ein Gast Zeichner erwartet uns, Jack Kirby, der mich bisher nicht an der Serie überzeugen konnte, wird von Al Hartley vertreten, der mich auch nicht überzeugen kann.
„Gefangen vom Menschendouble“ heißt die Geschichte und ich finde der Titel lässt mich böses ahnen.
Der Kriegsplanet Xaeta rüstet sich mit seinem Feldherr Ugarth und seinem Sohn zur Schlacht.
Umblende, Erde.
Der Doc beschließt Endlich ein Mann zu sein und keine Maus und Jane endlich zu erzählen das er Thor ist. Als er gerade ansetzt geht eine Vision von Odin dazwischen und verbietet ihm sich jemals einem Menschen zu offenbaren. Jane bekommt davon natürlich nichts mit.
Daraufhin braucht Dr. Blake erst mal frische Luft und geht in die Stadt.
Dort erlebt er allerlei Verrücktheiten durch neue unsinnige Gesetze.
Er beschließt als Thor mal bei seinem Freund dem Bürgermeister vorbeizuschauen.
Wird diese Freundschaft jemals wieder erwähnt? Ich kann mich nicht erinnern.
Jedenfalls ist der auch völlig durchgedreht, genauso wie Jane als er wieder in der Praxis eintrifft.
Nun kommt Thor ins grübeln, ruft sich die Lehren Odins per Projektion ins Gedächtnis und kommt zu dem Schluss das außerirdische die Welt unterwandert haben um sie zu erobern.
Logische Schlussfolgerung, drängt sich nahezu auf.
Er findet ein außerirdisches Raumschiff und stellt zum abtasten der Außenhülle erst mal den Hammer beiseite, natürlich wird er gefangen und zum Doc, was mal wieder niemanden wundert.
Im Raumschiff trifft er auf den Bürgermeister und Jane die von Gestaltwandlern ersetzt wurden, und kann natürlich mit schlauen Sprüchen den Hammer zurückerobern und sich zurückverwandeln in Thor.
Interessanterweise hat sich sein Hammer in der Zwischenzeit nicht zurückverwandelt. Ja, nun, ein Logikfehler mehr oder weniger.
Jedenfalls kämpft er gegen die Gestaltwandler. Die drei übriggebliebenen zwingt er sich in Bäume zu verwandeln und da die Wandlungen immer komplett sind sind die Gestaltwandler hinterher natürlich blöd wie ein Brot, äh, Baum, und daher keine Bedrohung mehr.
Da war die Gestaltungswandlung in Kühe bei den Fantastic Four dann doch die bessere Lachnummer und davon ab ist die Baumnummer ja schon von Loki vorgeführt worden.
Ja, die Drohung des Titels wurde perfekt bis zum Ende durchgezogen.
Ich hab, nicht nur, das Gefühl die Serie baut ab bevor sie durchstartet.
Da ich ja oben schon einige kurze Worte zum Zeichner verlor, die Gesichtszeichnungen schwanken zwischen dynamisch und versch(r)oben. Die Zeichnungen im allgemeinen eher Flach und wenig deteilreich.
Kirby hat da schon deutlich mehr zu bieten, ist aber noch weit von seiner Meisterschaft entfernt und wirkt mir häufig zu gehetzt, vielleicht ist es aber auch wieder nur der Einfluss der Geschichten die mich die Zeichnungen nicht genießen lässt.

Journey Into Mystery 91 ( I )

Noch ein Zeichner darf ran an die Serie, also kein neuer Zeichner, nur ein neuer für die Serie.
Joe Sinott und gleich sieht die Serie viel frischer aus.
Ob auch durch die Story ein frischer Wind weht?
„Thor gegen … Sandu Meister des Ubernatürlichen“.
Sehr innovativ klingt das jetzt nicht gerade.
Anfänglich erzählt Odin mal kurz was über Thors Gürtel der ihm unermessliche Kraft gibt und dann geht es auch schon los mit dem Hokuspokus.
Loki ist der Drahtzieher, aber nur vom Zuschauerplatz in Asgard aus.
Er verleiht einem Magier übernatürlichte Kräfte, so in der Form wie Magier sie so haben, schweben lassen, teleportieren, Gedankenkontrolle.
Also tobt der Bösewicht sich vom Banken ausrauben bis zur erlangung der Weltherrschaft aus.
Selbst Thor wird besiegt, aber, wie war das am Anfang mit dem Gürtel der Macht, die Walküren bringen ihn von Ashard zur Erde und Thor ist wie gewohnt am Ende der Sieger.
Tja, so langweilig können Comics sein.
Neun Geschichten waren es bis hier und wirklich herausragendes war nicht dabei.
Irgendwie hab ich bei jeder das Gefühl beim lesen, ich hab mich im Regal vergriffen, das liest sich alles wie DC zu der Zeit und nicht wie innovative Marvel Comics.

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Geändert von Marvel Boy (17.11.2023 um 06:45 Uhr)
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Alt 20.11.2023, 11:18   #78  
Heatwave19
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Marvel Origins #7: Fantastic Four 3
US-Fantastic Four #11-15

Ausgabe 11 hat mir gut gefallen. Interessant, wie eng die Kreativen mit den Fans kommunizieren und direkt auf Fragen und Wünschen in der Geschichte eingehen. Den Teil mit Impossible Man fand ich eine gelungene Abwechslung. Klar, er ist durchaus nervig, aber mal was anderes, als die ewige Alien-Invasion nach Schema F. Erstaunlich, dass die Figur damals so heftig abgelehnt wurde.
Da ich den Hulk Band mochte, hatte ich mich auf das Aufeinandertreffen mit den FF in der #12 nach dem Cover gefreut, die Geschichte fand ich dann aber teilweise etwas hanebüchen. Trotzdem noch ganz solide.
Ich bin kein großer Red Ghost Fan, zumindest aber interessant hier (#13) zu sehen, wie er seine Kräfte in einer gewissen Parallele zu den FF erlangt hat. Und natürlich ist der erste Auftritt des Watcher spannend, insgesamt eine gute Ausgabe.
Aus dem Zusammenspiel zwischen Namor und Puppet Master hätte man in der #14 in meinen Augen noch etwas mehr machen können. Und Alicias Teilnahme an der Mission war auch mehr als konstruiert. Trotzdem gefallen mir die fortlaufende Handlungsstränge, die immer deutlicher werden.
Ausgabe 15 mit dem Mad Thinker fand ich dann leider in der Auflösung schwach. So recht ergibt das keinen Sinn, dass er gerade Reeds Sicherheitsvorkehrungen nicht bedacht hat, wo es doch die ganze Ausgabe zementiert wird, dass es genau seine Kraft ist, alles vorrauszusehen.

Insgesamt fand ich den Band solide, der zweite Band von den FF gefiel mir aber noch einen Tacken besser.

Geändert von Heatwave19 (05.12.2023 um 08:08 Uhr)
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Alt 05.12.2023, 08:17   #79  
Heatwave19
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Marvel Origins #8: Thor 2
US-Journey Into Mystery #92-99

Die Nummern #92 bis #96 bleiben leider beim niedrigen Niveau vom ersten Thor Band, teilweise musste ich mich durchquälen. Am interessantesten war für mich noch der erste Auftritt von Radioactive Man, der ja später bei den Thunderbolts mitmischt.
Ab der #97 ist eine klare Steigerung zu sehen, als Stan Lee den Autorenstift alleine übernimmt. Bessere Dialoge, mehr Fokus auf die fortlaufende Handlung (Thors verbotene Liebe zu Jane) und eine weniger oberflächlich charakterisierte Jane tun den Geschichten gut. Mein Highlight sind die Tales of Asgard von Lee und Kirby, die Asgard und Odin deutlich mehr Profil geben.
Hoffe, der positive Trend setzt sich dann im dritten Thor Band fort.
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Alt 13.12.2023, 17:06   #80  
Kal-L
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Bin mit meinen Besprechung mittlerweile weit im Hintertreffen also mal hier was neues für euch für mich ja nicht wirklich neu...

Marvel Origins #7: Fantastic Four 3



Mit US: Fantastic Four (1961) #11-15

Als erstes eine Ausgabe in der die Redaktion, mithilfe der F4 auf die Fragen der Leser eingeht und auch auf die Kritik das Sue nichts zum Team beiträgt, was besonders interessant ist.

Das erste Aufeinandertreffen mit Impossible Man liebe ich genauso wie die Figur die ist erstmal in einem Superman/Silver Surfer Crossover kennengelernt habe. Schade das der Komische Typ nicht häufiger mal vorbeischaut. Was wohl daran liegt das er damals nicht so gut ankam, was für mich nicht verständlich ist.

Dagegen ist das Treffen mit dem Hulk eher blass, ja ein Kampf gibt es nicht wie das Cover schon verrät, stattdessen gibt es einen Kommunisten der Generals Ross Team unterwandert hat. Und bei der Sache wie er Enttarnt wird kann man auch beim zweiten mal noch drüber lachen


Danach der Red Ghost und Uatu der Beobachter, Red Ghost Fähigkeiten sind interessant und die Stimmung ist auch etwas düster das kommt gut rüber, doch die Klischeehafte Darstellung als roter gleicht viel zu sehr vieler anderer Kommunisten der Zeit. Und das er nur Stärker wird weil er sich einfach noch mehr und länger Strahlung reinzieht ist auch irgendwie dämlich. Warum haben das nicht andere der Gegner gemacht, ist doch nicht weiter Gefährlich könnte man meinen.

In der #14 gibt es dann wieder den Puppet Master der diesmal Namor manipuliert um die F4 zu vernichten. Kurzweilige Unterhaltung.

In der letzten Ausgabe gibt es erstmals den Mad Thinker und sein Android (seine heutige Rolle z.B. bei She-Hulk gefällt mir besser.) Doch wie es der Thinker mit seiner abstrusen Maschine schafft alles vorauszuberechnen ist nicht gerade einleuchtend. Aber es gibt trotzdem einige Unterhaltsame Momente.

Als Bonus gibt es noch zwei Pin Up Seiten (Namor & Die Fantastic Four plus eine Werbe Anzeige) etwas dürftig, aber besser als nichts.

Der Band hat insgesamt 128 Seiten, wenn man die Endsheets und HC umschlag mitzählt 136 Seiten!
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Alt 14.12.2023, 06:26   #81  
EC-Fan
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@Kal-L: Sehr schöne Besprechung von dir (die Texte von Marvel Boy finde ich einfach zu lang und überfliege diese nur, sorry Marvel Boy. Außerdem wird vom Inhalt zu viel verraten...). Zum Spoiler: Ist der Zeit geschuldet, seinerzeit waren die Bösen einfach gestrickt!
EC-Fan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2023, 07:12   #82  
Marvel Boy
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Alles okay, ich hab die alten Sachen einfach schon so oft gelesen das ich sie nur noch so rezensieren kann, nur um noch zwei Worte über ein Heft zu verlieren, dafür würde ich sie jetzt nicht nocheinmal lesen.
Ist halt eine recht komplette Inhaltsangabe die im Detail die Entwicklungsschritte der Figuren aufzeigen soll.

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Alt 14.12.2023, 07:28   #83  
Peter L. Opmann
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Ist doch gar keine Kritik, wenn jemand sagt, daß er Texte nur überfliegt. Denn niemand muß ja hier einen Text von vorne bis hinten lesen.
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Alt 14.12.2023, 18:20   #84  
Marvel Boy
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Sowiso nicht. Wollte nur mal schreiben warum ich bei den Rezis deutlich mehr schreibe als ich das normalerweise mache und mir bewußt ist das sich das nahe am Overkill bewegt.

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Alt 17.12.2023, 10:19   #85  
Marvel Boy
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Marvel Origins 4 - Hulk 1

The Incredible Hulk 1
„Teil 1 der Hulk erwacht zum Leben“
Das Klingt nicht nur nach Frankenstein, nein, was wir hier auf der Splash Page zu sehen bekommen sieht auch aus wie Frankenstein, ein großes graues Monster.
Grau?
Ja, der Hulk sollte langweilig Grau werden, aus heutiger Sicht unvorstellbar. Gut das es an der Unfähigkeit der damaligen Druckkunst scheiterte ein vernünftiges Grau hinzubekommen.
Vorhang auf, das Drama nimmt seinen Lauf.
Wir blicken auf eine Rakete und in den dazugehörigen Leitstand voller Wissenschaftler und Militärs.
Dr. Bruce Banner wird uns sofort als der Schöpfer des ganzen präsentiert. Allerdings erst nachdem uns die Bombe als geniale Gammabombe vorgestellt wurde.
Der nächste vorgestellte wird knapp mit Igor benannt und ist somit nach damaligem Muster sofort als Bösewicht für den Leser zu enttarnen, zumal er gleich quengelt das ihn Banner immer noch nicht in das Geheimnis der Bombe eingeweiht hat.
Noch in der gleichen Sprechblase wird auch General Ross angekündigt, der sich dann gleich beschwert warum es denn so lange dauert bis die Versuchsbombe endlich bum macht, worauf Betty des Generals Tochter versucht Banner in Schutz zu nehmen und sogleich von ihrem Vater zurechtgewiesen wird.
Auch der Spitznahme des Generals, Thunderbolt wird erwähnt.
Das ist schon mal eine Menge an Input auf der zweiten Seite des Comics!
Die Grundpfeiler der Beziehungen sind schon einmal deutlich eingerammt.
Ein Streitgespräch zwischen Igor und Banner folgt auf Seite drei, sowie die Entdeckung das ein Jugendlicher auf das Testgelände fährt während der Countdown für die Bombe schon eingeleitet wurde.
Banner eilt sofort hinaus zur Rettung unschuldigen Lebens und weist Igor an den Countdown zu stoppen, dieser denkt natürlich eher daran Banner auf diese Weise loszuwerden da der ihm im Streitgespräch blöderweise verraten hat wo die Unterlagen zur Bombe liegen.
Es kommt wie es kommen muss, Banner rettet den Jungen und bekommt selber die volle Ladung Gammerstrahlen ab.
Stunden später kommt er im Krankenhaus wieder zur Besinnung und erfährt das er Rick Jones gerettet hat der ihm dafür aufrichtig dankbar ist da er Waise ist und meint das sei das erste mal gewesen das jemand etwas für ihn getan hat; und er zeigt Reue für sein blödes verhalten als Mutprobe auf das Testgelände eingedrungen zu sein.
Übrigens sind die Ärzte mehr als erstaunt das Banner das ganze scheinbar unbeschadet überstanden hat.
Nun, so ganz dann doch nicht wie sich bei Anbruch der Nacht herausstellt, denn nun verwandelt sich Banner in ein großes graues Monster. Einziger Beobachter der Aktion ist Rick.
Das Monster bahnt sich sofort einen Weg nach draußen durch Zerstörung einer Mauer.
Im Freien angekommen steht er vor einem Jeep mit Soldaten die bei seinem Anblick Gas geben um ihn zu Rammen. Schon vor dem Aufprall spricht das Monster verächtlich von „mickrigen Menschen“.
Nach dem Aufprall verschwindet es in der Dunkelheit, gefolgt von Rick der hofft ihm helfen zu können.
Ende Kapitel 1.
Was hier auf wenigen Seiten an Personen und Beziehungen aufgebaut wird sucht in der Comiclandschaft seinesgleichen. Es ist eine dieser Geschichten die sich nicht der Leser reinzieht sondern die sich den Leser reinziehen mit ihrer rasanten Entwicklung.
„Teil 2 Hulk schlägt zu“.
Hier darf jetzt die Action toben und gleich am Anfang wird das Monster von einem Soldaten als „Hulk“ bezeichnet.
Die jagt der Soldaten bleibt aber erfolglos weil der sich durchaus beherrschen kann und an ihnen vorbei schleicht.
Die Beherrschtheit fällt aber als er Igor in seinem Labor erwischt und dieser ihn mit einer Pistole beschießt, erfolglos, der Hulk schaltet ihn aus.
Es kommt zu einer ersten Begegnung Hulk / Banner, in Form eines Fotos das Hulk von Banner in die Hände bekommt, Hulk mag Banner nicht ist die Erkentnis.
Sonnenaufgang, die Rückverwandlung, gerade noch rechtzeitig bevor das Militär die Szenerie in „Teil 3 Die suche nach dem Hulk“ betritt.
Igor wird festgenommen und man diskutiert über den Hulk während Rick alles tut damit keine Verbindung zu Banner hergestellt wird. Banner wiederum knüpft eine erste zarte Verbindung mit Betty.
„Teil 4“ folgt „Hulk“ „Hier kommt … Gargoyle“ nimmt uns dann mit in die Welt der Spionage.
Igor benachrichtigt über einen im Daumennagel versteckten Sender Gargoyl ein hirnwucherndes Wesen, anders wüsste ich es nicht zu beschreiben, eine Vorform des Leaders, das in russischen Diensten steht. Woraufhin Gargoyle nach Amerika reist um den Hulk zum Kampf zu treffen.
Banner verwandelt sich derweil beim Einbruch der Nacht wieder in den Hulk, nur ist er dieses mal etwas intelligenter als in der Nacht zuvor.
So trifft er dann auf Betty, die aber nach wenigen gewechselten Worten in Ohnmacht fällt, was den Schauplatz frei macht für ein Treffen Hulk gegen Gargoyle, in „Teil 5 Hulk Triumphiert“.
Okay, „gegen“ ist jetzt erst mal übertrieben, Gargoyle zwingt dem Hulk und Rick seinen Willen auf, die geistige Versklavung des Hulks endet aber mit seiner Rückwandlung in Banner, auch bei Rick lässt die Beeinflussung bald nach, da sind die beiden aber schon von Gargoyle nach Russland entführt worden.
In Russland stellt sich dann heraus das Gargoyle genau so ein Opfer von Waffenexperimenten ist wie Banner und sich nur seine Rückverwandlung wünscht.
Banner schafft das was ihm bei sich selber nicht gelingt, okay, viel Zeit für Selbstversuche hat er ja auch noch nicht gehabt.
Als Dank dafür schickt der wieder Mensch gewordene Gargoyle Banner und Rick mit seiner Rakete zurück in die USA und begeht Selbstmord bei der Vernichtung seiner Basis um den beiden die Flucht zu ermöglichen.
Ja, dieses Heft macht „SMASH!“ lange bevor sich dieser Schlachtruf gefestigt hat.
Auch wenn Kapitel 4 und 5 abfallen durch die Beimischung der Kommunistenangst der damaligen Zeit.
Zeichnerisch bietet der Band einige ikonische und rasante Zeichnungen, immer noch eindrucksvoll, Banners stundenlanger Schrei, nur um ein Beispiel zu nennen.
Ein wahrhaft donnernder Auftakt für den Hulk!

The Incredible Hulk 2
Der Hulk verändert sich.
Grün ist jetzt die Farbe der Wahl nachdem das mit grau nicht so richtig was wurde in der Druckerei.
Aber, das ist nicht das einzige, war das Gesicht des Hulk auf der Splash Page der 1 noch, von der Hautfarbe abgesehen durchschnittlich männlich, so ist es hier Monster pur.
Schon in Heft 1 wurde die Kopfoptik immer Eckiger in Richtung Karloffs Frankenstein Monster so geht es hier noch ein Schritt weiter, zum eckigen Schädel kommt noch eine echte Monstergrimasse mit durchdringendem Blick.
Und so stürzen wir uns nach diesem durchdringendem Blick in den „Teil 1 Hier kommen die Kröten!“.
Ein Dorfsheriff stolpert über das Monster und als er bemerkt das es der Hulk ist beschleunigt er sein Auto um die Bewohner der Gegend zu warnen. Diese reagieren auch prompt panisch.
Der nun vom Militär angegriffene Hulk läuft Amok, wie nicht anders zu erwarten wenn man den Hulk angreift, und nur Rick Jones kann ihn beruhigen.
Es folgt eine eineinhalbseitige Zusammenfassung des Verwandlungsgeschehens aus Heft 1 und dann geht es auch schon los mit den außerirdischen Kröten. Klar wollen die die Erde erobern, wie das allen echsenhaften Außerirdischen so im kalten Blut liegt.
Um zu erfahren womit die Menschheit so Widerstand leisten könnte schnappt man sich den intelligentesten Wissenschaftler der Erde Dr. Bruce Banner.
Der ist gerade dabei mit Rick eine abgelegenen Höhle umzurüsten um den Hulk nachts wenn sich der Doc verwandelt wegzusperren.
Also auf zu „Teil 2 Gefangene der Kröten“!
Banner und Rick werden zum Raumschiff gebracht, Rick alsbald zurück weil ja nur Banners Hirn von Interesse ist.
In dem Moment wo die Kröten mit dem Rücktransport von ihm beschäftigt sind verwandelt sich Banner in den Hulk und dieser Hulk ist zwar nicht so intelligent wie Banner aber weit vom dummen Monster späterer Tage entfernt.
Zwar zerstört er ein Teil des Raumschiffes bemächtigt sich dann aber einer Pistole der Angreifer um diese damit zu bedrohen und einzusperren. Danach wird von ihm das Raumschiff inspiziert und er stellt fest das die Waffen den Menschlichen weit überlegen sind.
Was ihn dazu veranlasst sich jetzt als Jäger zu fühlen der es mit der gesamten Menschheit aufnehmen kann und nicht mehr vor den Soldaten flüchten muss.
Derweil hat General Ross das Raumschiff entdeckt und lässt es abschießen. Da hat der Hulk wohl doch zu viel beim Kampf im Raumschiff beschädigt.
Was uns zu „Teil 3 Hulk – Bruce Banner, Verräter der Menschheit“ führt.
Banner ist wieder auf der Erde und der Hulk dem Tageslicht gewichen. Das sich die Kröten heimlich aus dem Raumschiff geschlichen haben wird Banner wegen Angriffs auf die Erde verhaftet.
Okay, an dieser Stelle tritt scheinbar militärlogik in Kraft, ein Raumschiff ist grundsätzlich eine Bedrohung auch wenn es bisher einfach nur da war, ohne aggressive Taten.
Derweil geben die Kröten das Signal zum Angriff auf die Erde woraufhin Betty mal wieder als Fürsprecherin für Banner fungiert, sie sieht in ihm die einzige Möglichkeit die Erde zu retten.
„Teil 4 Hulk läuft Amok“.
Die Oberkröte enthüllt der Menschheit via TV Ansprache wie man gedenkt sie zu vernichten.
Banner sitzt derweil immer noch in seiner Zelle bis die Nacht wieder den Hulk hervorholt und er ausbricht.
Natürlich muss er sich erst mal wieder der Soldaten erwehren die versuchen ihn aufzuhalten.
Aus der Zelle entkommen hat er auch nichts anderes im Sinn als sich den General vorzuknöpfen der ihn dort hinein gebracht hat.
Im Hause Ross stößt er aber nur auf Betty, alsbald kommt es aber zum Showdown Ross samt Truppe und Panzer gegen den Hulk.
Ricks Versuch das Aufzuhalten scheitert kläglich.
„ Teil 5 Das Ende vom Hulk“.
Der Kampf beginnt, auch auf Rick mag der Hulk nicht hören, etwas Luft kann er sich erst verschaffen als er Betty als Geisel nimmt.
Mit ihr geht er in Banners Labor was Rick ahnt und ihnen folgt.
Rick versucht den Hulk zu beruhigen was dann aber schon der Sonnenaufgang übernimmt. Betty ist inzwischen ohnmächtig und bekommt nichts mit von der Rückverwandlung.
Nun steht aber schon Ross vor der Tür und will Banner wieder verhaften.
Rick hält das Militär auf damit Banner mit seiner Gammakanone die außerirdische Invasion stoppen kann, was auch gelingt.
Da man Helden nicht einsperren kann bleibt beiden ein weiterer Gefängnisaufenthalt erspart, so das die Rechtzeitig zum letzten Panal den „Schutzraum“ für den Hulk erreichen können und dieser für die Nacht weggesperrt wird.
Kurz vorher sehen wir noch einmal Betty und ihren Vater, sie spricht mal wieder für ihn, er vermutet das Banner und der Hulk unter einer Decke stecken.
Nicht ganz blöd der Mann aber auch kaum intelligenter als der Hulk könnte man meinen.
Überhaupt, der ganze Comic wirft kein gutes Licht auf das US Militär um es noch freundlich zu titulieren.
Wieder ein gelungenes Heft, die Außerirdischen spielen nur vordergründig eine Hauptrolle und was die Invasion anbelangt die in früheren Zeiten der Hauptbestandteil des Heftes gewesen wäre ist hier nur mittel und Zweck die Figur des Hulks vielschichtiger anzulegen. Auch das ihn umgebende Personal wird weiter beleuchtet, auch wenn hier nur die im letzten Heft gelegten Grundlagen verfestigt werden.

The Incredible Hulk 3
Der Hulk bekommt eine neue Ausrichtung.
Wir beginnen mit „Teil 1 Hulk – Verbannt in den Weltraum“.
Wobei die Geschichte dazu in einem Stück abgehandelt wird ohne einen Teil 2.
An sich wirkt das ganze Heft in der Zusammensetzung eher wie ein Stückwerk und auch die erste Geschichte ist leider mit keinem Quentchen Logik gesegnet.
Beginnend wird die letzte Szene des letzten Heftes nochmal aufgegriffen und verfeinert, Banner der sich in seinen Hulkbunker sperren lässt um die Menschheit nicht zu gefährden.
An sich ein guter Anfang, Rick merkt an was denn passieren würde wenn er Morgens nicht mehr öffnen könne, worauf Banner erwidert, lieber Sterben als Menschen verletzen.
Bis hierher alles großartig.
Nun aber macht sich Rick auf den Weg durch die Wüste um in sein Bett zu kommen.
Okay, damit könnte ich noch leben obwohl ein Bett in der Höhle wesentlich mehr Sinn machen würde.
Was aber nun folgt wird immer widersinniger je weiter es geht und führt zu einem neuen Status Quo der zwar seltsam aber noch akzeptabel wäre, wenn man den nicht in der dritten Geschichte im Heft gleich wieder wiedersprüchlich nutzen würde. Dazu später.
Also, Rick ist auf dem Weg durch die Wüste wo Soldaten schon auf ihn warten um ihn zu Ross zu bringen, der ihm dann eine Geschichte vom Raketentest erzählt und das nur der Hulk in der Lage wäre die Beschleunigung auszuhalten und somit als Versuchsperson gebraucht würde.
Da Rick im letzten Heft gesehen hat das der Hulk sich auch im All bei Sonnenaufgang zurückverwandelt ist es mehr als dämlich und unlogisch das er einwilligt den Hulk heranzuholen.
Rick lässt den Hulk aus der Kammer wobei ein Teil des Sperrmechanismus zerstört wird. Der Hulk sinnt für's Einsperren auf Rache und verfolgt Rick, dieser ist schneller und schafft es ihn in die Raumkapsel zu locken.
Klar, Rick ist schneller als der Hulk, lassen wir das einfach mal dahingestellt.
Also gut, der Hulk ist in der Kapsel und es kommt was kommen muss, er verwandelt sich zurück. Als nächstes wir er dann auch noch kosmischen Strahlen ausgesetzt die seinen Mutation weiter veränder, zumindest im geistigen Bereich wie sich zeigen soll.
Auf der Erde bekommt Rick mit das man ihn verladen hat und die Kapsel nie zurückkehren soll. Kurz entschlossen greift er ins Steuerpult und schafft es mit dem Hangriff den Kurs der Kapsel umzukehren, dabei bekommt er eine Schock von den vom Raumschiff absorbierten Strahlen.
Sehr „schön“ bildlich dagestellt wie ein Strahl von der Kapsel Rick am Schaltpult trifft.
Wieder auf der Erde befreit sich der Hulk aus der Kapsel und Rick der direkt davor steht, wie auch immer, erwartet das schlimmste.
Übrigens bekommen wir hier zum ersten Mal einen glühenden Hulk zu sehen, wenn auch bei Tageslicht. Der Hulk ist also nicht mehr abhängig von der Nacht, momentan scheint Banner sowiso erst mal abgeschrieben zu sein.
Okay, der Hulk macht also jagt auf Rick, als er ihn gestellt hat bittet Rick den Hulk er möge aufhören was der Hulk auch tut.
Nach einigen Versuchen weis Rick das der Hulk nun den Befehlen seiner Stimme folgt.
Dummerweise erlangt der Hulk wieder sein eigenes Bewußtsein wenn Rick schläft.
Das Ende vom Lied, 'tschuldigung, der Geschichte, der Hulk muss wieder in seinen Bunker, dessen gebrochene Struktur Rick nach eigener Aussage mal eben schnell repariert hat, und Rick grübelt wie es weitergehen soll.
Warum diese Anpassung der Figur, konnten die Teenager mit den letzten beiden heften nichts anfangen so das man Rick als Identifikation damit aufwerten wollte?
Nächste Geschichte “Die Ursprünge des Hulk“.
Auf drei Seiten wird die Entstehung des Hulks noch einmal geschildert ohne ein Detail hinzuzufügen das dem Leser der letzten Beiden Ausgaben noch nicht bekannt war.
Und zum Abschluss geht es in den Zirkus „ Setzt sich der Mächtige Hulk durch gegen den Ringmaster?“ lautet die Überschrift.
Eine mysteriöse Raubserie auf der immer wieder ganze Städte hypnotisiert zurückbleiben beschäftigt die Polizei, in dem Fall ein Team in zivil
Nach einiger Zeit stellen sie die Verbindung zu einem Zirkus her der die Menschen Hypnotisiert und dann plündernd durch die Städte zieht.
Rick und dem Hulk begegnen wir dabei als sie so durch die Lande ziehen, was natürlich den Nachteil hat das Rick nicht schlafen kann damit der Hulk nicht seiner Kontrolle entweicht.
Nun ja, kein Problem, ein bisschen Wasser ins Gesicht tut es ja auch, wie gut das Tante Polly gleich um die Ecke wohnt.
Danach gleich mal in die Zirkusvorstellung, ihr ahnt in welchen.
Kaum unter Hypnose ruft er per Gedanken den Hulk, denken kann er noch, nur bewegen geht nicht.
Nur seltsam das der Hulk im ersten Abenteuer im Heft unbedingt Ricks Stimme hören musste um in seinem Bann zu stehen.
Nun gut, der Hulk beginnt gegen die Zirkusartisten zu kämpfen, solange bis Rick völlig weggetreten ist. Nun steht der Hulk regungslos da, auch das widerspricht der ersten Geschichte wo der Hulk dann wieder Herr seiner selbst ist wenn Rick ausgeschaltet ist.
Nun gut, rede ich mir das mal mit der Hypnosewirkung schön.
Der Zirkus zieht weiter um die nächste Stadt zu plündern, den Hulk als Ausstellungsstück dabei.
Es dauert nicht lange, da tauchen die ermittelnden Beamten auf, mit Rick, wie auch immer die zusammengekommen sind.
Rick übernimmt also wieder den Hulk und setzt dem Zirkus ein Ende.
Nach der Arbeit ist aber vor der Arbeit und so stürmt General Ross mit einer Truppe heran.
Darauf hat Rick aber nun wirklich keine Laune mehr und er klammert sich an den Hulk der die Szenerie mit einem großen Sprung verlässt was fast so wirkt als könne er nun fliegen.
Ross bleibt fluchend zurück.
Was für ein unausgegorenes Heft, nach zwei wirklich gelungenen Ausgaben erlebt die Serie hier ihren großen Absturz, da bleibt nur zu hoffen das dies ein Ausrutscher war.

The Incredible Hulk 4
„Der unglaubliche Hulk in Das Monster und die Maschine“
Ja, so steht es, in der Überschrift, geschrieben!
Und wieder bekommen wir die Entstehungsgeschichte des Hulk auf eineinhalb Seiten präsentiert, ich kann mich an keine Marvel Serie erinnern wo in den ersten vier Ausgaben die Entstehungsgeschichte des „Helden“erzählt worden wäre.
Dieses mal ist es Betty die sie erzählt und die ins Grübeln kommt wer der Hulk ist und die Erkenntnis erlangt das wohl Rick der Schlüssel zum Geheimnis ist.
Ihr Vater General Ross bastelt derweil an einer neuen Methode den Hulk zu fangen, man will ihn im Sprung erwischen und in einem mini Eisberg einfrieren.
Betty überzeugt ihren Vater davon mal wieder Jagt auf Rick Jones zu machen um den von ihr geliebten Bruce Banner zu finden und natürlich als Nebenprodukt den Hulk.
Rick wird also festgenommen, mal wieder. Vorher befiehlt er aber noch dem Hulk davon zu springen, was irgendwie gar nicht bemerkt wird trotz des Durchschlagens der Wand dabei.
Rick wird verhört, bleibt aber standhaft.
Der Hulk rettet derweil aus einem Impuls heraus einen Schulbus vor dem Zusammenstoß mit einem Zug.
Aus der Kontrolle Ricks ist er der großen Entfernung zwischen beiden schon entglitten.
Als nächstes stolpert er auf ein Filmset ruiniert die Aufnahmen und entert die Speiseausgabe.
Da hat die Filmcrew natürlich was dagegen und versucht ihn zu fangen.
Hier setzt der Hulk erstmals durch Klatschen eine Schallwelle ein um die Gegner Ringsum zu Boden zu schicken.
Bann geht es wieder zurück zu Rick um ihn zu befreien, dazu wendet der Hulk eine ganz besondere Sprungtechnik an, erst waagerecht angesprungen kommen, dann Rick greifen und nach oben ziehen. Die Sprungtechnik ist so ausgefeilt, da knabbern selbst Physiker dran die zu ergründen.
Gelandet wird vor der Höhle Banners in der eine Maschine steht mit der man den Hulk wieder zu Banner machen kann.
Rick weis zwar kaum wie er sie bedienen soll, schafft es aber trotzdem.
Hulk ist nun wieder der mickrige Banner, allerdings noch mickriger als je zuvor, er ist nun so schwach das er einen Rollstuhl braucht, also wieder rauf auf die Maschine und den Versuch starten das Hirn von Banner mit dem Körper des Hulk's zu kombinieren.
Und was so ein richtig wissenschaftliches Genie ist, der schafft das auch!
Aber, klar, ein Happy End wird das hier noch nicht, der Hulk bleibt unberechenbar, auch wenn er gleich noch eine Familie vor dem Hausbrand rettet.
Nun, schlecht war die Geschichte nicht, mit dem Vorgängerheft verglichen, gut aber auch nicht, man spürt das Ringen um einen neuen Ausgangspunkt für die Figur, scheinbar hat man selber gemerkt was für ein Quark das letzte Heft war.
Mal schauen ob es in „ Der Gladiator aus dem All“ weiter bergauf geht.
Ein Raumschiff landet, ein Alien steigt aus und fordert den stärksten Helden des Planeten um selbigen heraus.
Banner tut was Banner tun muss, er wird zum Hulk.
Der Kampfplatz, irgendwo im Grand Canyon.
Als der Hulk eintrifft merkt er sehr schnell, das alles ist Fake und als Leser, zumindest ich, denkt, ah, eine Falle vom alten Thunderbolt.
Nö, die Russen sind's und die wollen den Hulk um sein Geheimnis zu entschlüsseln um sich eine Hulk Armee zu basteln.
Klar macht der Hulk mit ihnen trotz einiger schmutzigen Tricks kurzen Prozess, wie sich das gehört. Als die US Behörden eintreffen ist schon alles gelaufen, die Russen sind weg nur die Fakeartefakte sind noch da.
Prompt schiebt man die ganze Sache dem Hulk in die Schuhe, er hätte das inszeniert um sich als Held zu inszenieren.
Einer der fiesen Tricks der Russen zielt übrigens auf die Ohren des Hulk's die hier als super empfindlich dargestellt werden.
Nun ja, auch noch nicht der Schein der aufgehenden Sonne aber immerhin eine solide Story, zumindest aus dem Blickwinkel der damaligen Zeit in der Russen einfach immer als Bösewichte taugten, sei es noch so an den kurzgeschorenen Soldatenhaaren herbeigezogen.
Insgesamt ein Heft mit zwei Geschichten die Versuchen den Hulk neu zu definieren was ihnen durchaus, wenn auch nicht sehr elegant, gelingt.

The Incredible Hulk 5
„Die schöne und das Biest“ nur, wer ist hier schön und wer das Biest?
Klar, Betty und der Hulk, oder doch nicht?
Auf der Splash Page wird uns schon ein Herr Tyrannus präsentiert.
Aber ersteinmal gibt es geheime Militärbilder vom Hulk die Ross Banner zeigt mit der Bitte er möge eine Waffe gegen den Hulk bauen.
Mit dabei Betty die in Gedanken von ihrer Liebe zu Banner schwärmt der sie ihres Erachtens aber selten Beachtet.
Szenenwechsel zu Tyrannus, wir erfahren das er unter der Erde lebt und sich an den Menschen Rächen will weil Merlin ihn dorthin verbannt hat. Fit hält er sich mit Wasser aus der Quelle der Jugend.
Seine Untertanen und Helfer sind Moloiden, zumindest ähneln sie denen vom Mole Man.
Er hat übrigens eine Kristallkugel mit der er die Oberfläche und die Menschheit beobachtet, unter anderem Betty.
Beim Start seines Eroberungsfeldzuges mit Futuristischen Kanonen siniert er darüber das er bisher die Menschheit nicht angreifen wollte weil die USA eine Atommacht sind, aber wenn er Betty entführen würde bliebe er davon verschont.
Oh je, da hätte man aus ihm doch besser mal wieder einen Außerirdischen mit Eroberungsplänen gemacht, denn wenn Merlin ihn in England vor Jahrhunderten unter die Erde verbannt hat hätte er da locker vor der europäisierung und schon lange vor Atomwaffen zuschlagen können, auch in England, da seine Unterirdischen Sklaven den Waffenbau ja scheinbar perfekt beherrschen.
Aber, weiter in der Handlung.
In Kurzform.
Tyrannus entführt Betty die Banner mit ihm eifersüchtig machen wollte, und droht Ross nicht anzugreifen wenn er mit seinen Truppen aufmaschiert. Der Hulk und Rick hinterher , bis zum Mittelpunkt der Erde.
Der Hulk wird besiegt, versklavt und landet als Gladiator in der Arena, gewinnt, greift Tyrannus an, verliert, wird zur Sklavenarbeit verurteilt und danach zum Tode.
Rick scheint man vergessen zu haben, der arbeitet an einem Fluchtplan.
Was dann folgt ist auch nicht wirklich logisch aber die Flucht gelingt und dann steht da auch schon ENDE bevor sie wieder an der Oberfläche sind.
Okay, das ganze ist wenigstens hübsch anzusehen und macht unter Berücksichtigung eines ordentlichen Thrash Faktors sogar etwas Spaß.
Intelligentes Storrytelling geht aber definitiv anders.
Mal schauen ob da die zweite Geschichte im Heft „Die Horden des General Fang!“ mehr zu bieten hat.
Der Hulk trainiert, damit er kein Fett ansetzt. Keinen Kommentar.
Egal, ihr erinnert euch an die Eisbergbombe die General Ross in Heft 4 getestet hat, die kommt nun zum Einsatz und holt den Hulk vom Himmel.
Nur ist die Strahlungswärme vom Hulk so groß das des Eis schon wieder getaut ist bevor die Soldaten ihn festsetzen können.
Daheim in der Hulkhöhle verwandelt er sich nur wiederwillig in Banner zurück und auch von Rick will er sich nichts mehr erzählen lassen.
Okay, Zeit für einen Ortswechsel.
Ein abgelegenes asiatisches Dorf namens Lhasa wird von einer asiatischen Armee unter der Führung von General Fang angegriffen.
Die Armee ist klar als kommunistisch zu erkennen und das ganze spielt auf den Konflikt Tibet / China an, wobei Tibet ja schon immer allerlei Fremdherrscher erdulden musste.
Banner hört das im Radio und beschließt als Hulk einzugreifen.
Er nimmt mit Rick ein Flugzeug um in die Region zu gelangen, der Hulk wird natürlich trotz Tarnung mit Trenchcoat, Hut und Schal im Style eines Ben Grimm enttarnt.
Beide verlassen das Flugzeug während des Fluges durch die Notausstiegsklappe und nähern sich dann mit riesen Hüpfern ihrem Ziel.
Gelandet wird dann aber leider genau vor einer falschen Armee mit der man sich dann erst mal prügeln muss.
Man springt weiter an die chinesische Küste und muss sich angreifenden Flugzeugen erwehren.
Weiter geht es und bevor der Hulk wieder blöd auffällt tarnt er sich erst mal als Yeti.
Als Schneemensch schaltet er zuerst eine Panzertruppe aus die mit Hammer und Sichel gekennzeichnet ist.
Danach ist ein Abhörposten dran, Tibet wird hier auch wörtlich erwähnt.
Dann tritt Fang auf den Plan, zuerst mit einer Projektion eines Drachen. Fin Fang Foom lässt grüßen.
Der Hulk verwechselt übrigens die Namen und nennt den General Kang.
Hulk wird gefangen, Rick rettet die Situation.
Um es abzukürzen, Hulk macht wie gewohnt alle platt.
Den Bösen General Fang befördert er an die Küste von Formosa ( heute Taiwan ) wo amerikanische Truppen auf ihn warten.
Immer noch keinen Kommentar.
Oder doch, an der Geschichte war wirklich nichts brauchbar.

The Incredible Hulk 6
Hier kommt die erste heftlange Geschichte des Hulk ohne irgendwelche Unterteilungen.
„Der unglaubliche Hulk gegen Metall Master“.
Auch eine weitere Veränderung ist nicht zu übersehen, die Zeichnungen sind von Steve Ditko, der im Heft zwei schon an Kirbys Zeichnungen zugange war.
Ein Raketentest steht an, eine Rakete die Doc Banner entworfen hat, nur warten alle Beteiligten auf ihn um ihn durchführen zu können.
Der steckt derweil noch im Körper des Hulks und durch das viele Militär um ihn rum ist der Heimweg in seine Höhle und somit zu seiner Wandlungsmaschine versperrt.
Erst als ein Alarm ertönt sind alle abgelenkt und er durchlebt die Verwandlung die ihn jedes mal mehr schwächt, allerdings läuft die Rückwandlung nicht reibungslos.
Wieder Banner sieht er was den Alarm verursacht hat, der außerirdische Metall Master der die Erde in Besitz nehmen will, was auch sonst.
Also gleich mal zurückverwandeln in den Hulk um die Welt zu retten, und auch das klappt nicht richtig, der Hulk behält den Kopf von Banner.
Um trotzdem loslegen zu können greift er zu einer Maske.
Metall Master besiegt den Hulk, die Armee kommt, sieht den Hulk mit Maske und zieht daran.
Großer, gedachter Trommelwirbel.
Der Hulk steckt unter der Maske, die Verwandlung ist mittlerweile komplett.
Hulk wird vom Militär eingesperrt, Hulk bricht aus, die Rückwandlung wird noch schwieriger, Metall Master verwüstet die Welt um seinen Herrschaftsanspruch zu verdeutlichen.
So das ganze in Kurzform.
Dazwischen läuft eine andere Entwicklung ab die die Hulk Geschichten noch länger begleiten wird.
Rick Jones gründet die Teen Brigade, junge amerikanische Teenager die untereinander mit Funkgeräten kommunizieren und so ein Unterstützer-Netzwerk für den Hulk bilden. In diesem Fall organisieren sie Material für eine Waffe die den Metall Master stoppen soll.
Ich verrate jetzt schon einmal das die Waffe eine Kunststoff und Pappe Attrappe war, was also hatte das Material für einen Sinn das sie besorgt haben?
Nun ja, ob man mit diesem Schachzug Teenager für die Hulk Geschichten begeistern wollte?
Mir gingen sie als Teenager regelmäßig auf den Sender wenn ich eine Hulk Geschichte las in denen die Teen Brigade auftauchte, eigentlich mochte ich schon Rick Jones alleine nicht.
Er ist, wenn ich das richtig sehe, auch der einzige Side Kick bei Marvel zu der Zeit.
Also, der Hulk lenkt den Metall Master mithilfe der Waffenattrappe ab und besiegt ihn, worauf er von der Regierung begnadigt wird.
Die Rückverwandlung in Banner wird dann nochmals schwieriger als vorher schon, trotzdem darf er am Ende mit Betty in den Sonnenuntergang spazieren.
Dieses Heft ist dann auch schon das letzte der ersten Hulk Serie, was so auch indirekt im letzten Panal kommuniziert wird.
Und die Moral von der Geschicht?
Tja, keine Ahnung, die Geschichte des Metall Masters ist so der übliche außerirdische Döskopp, das bestimmende sind die immer schwerer werdenden Verwandlungen Banners.
Da der doch aber gar kein Hulk seien will stellt sich die Frage des warum, die man natürlich mit Patriotismus beantworten muss, er kann sein Land bei Bedrohung einfach nicht im Sich lassen, auch wenn er ansonsten gejagt wird. Noble Einstellungen haben sie, diese Amerikaner.
Was mit zu Patriotismus auch gerade noch einfällt, die Geschichte singt ein Loblied auf die amerikanische Jugend und hält ihr gleichzeitig eine Moralpredigt.

Nun ja, nach einem gelungenem Anfang der Serie hatte Lee scheinbar keine Ahnung und Idee wohin er mit der Serie wollte, daher variiert er fast ständig am Grundkonzept was dem ganzen nun so gar nicht gut tut.
Zeichnerisch zeigen Kirby wie Ditko hier beide ihre Routinen und interessanterweise gefällt mir der Hulk am besten als beide daran zusammen wirkten.

KEEP CALM AND DON'T SMASH!
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Alt 18.12.2023, 09:12   #86  
Heatwave19
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Marvel Origins #9: Fantastic Four 4
US-Fantastic Four #16-18, Fantastic Four Annual #1

Hat mir wieder rundum gefallen. Zweimal geht es gegen Dr. Doom und dann zum ersten Mal gegen den Super-Skrull. Wusste gar nicht, dass dieser seine Kräfte durch eine Maschine von einem anderen Planeten erhält, heutzutage hat er die Kräfte, glaube ich, immer, ohne technische Unterstützung.
Das Annual mit Namor war dann ebenfalls klasse, gerade die Hintergründe zu seinen Eltern und Atlantis waren interessant. Kann gerne so weitergehen.
Heatwave19 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2023, 17:22   #87  
Kal-L
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Marvel Origins #8: Thor 2 (1963)



Mit US: Journey into Mystery (1952) 92-96 (I), 97-99 (I, III)

Thors Abenteuer gehen weiter und ganz ähnlich wie beim letzten Mal nur das Loki noch häufiger seinen Schabernack treibt. In kleinen Dosen kann das auch wieder unterhaltsam sein, auch wenn vieles Hanebüchen rüberkommt.

Oder warum kommt Loki, der immer irgendwo an eine Mauer gekettet zwei Mal mit einem ganz ähnlichen Trick frei, nämlich der Anziehungskraft von Thors Hammer. Und dann entwickelt ein Arzt der Medizin, Don Blake einen Android weil er Experte ist für den Menschlichen Körper, ne ist klar.

Oder kennt jemand die Chromosomatische Drüse? Durch draufschlagen verändert sich Thors Persönlichkeit und er wird Böse. Das Ergebnis ist leider eine langweilige Aufzählung von bösen Sachen die Thor und Loki besser machen.

Der erste Teil bis zur #96 muss ich gestehen hat mir weniger Freude bereitet wenn ich ehrlich bin, zu abstrus und am Ende hat man wenig draus gemacht wie als er böse wird.

Positiv ist aber das Artwork von Joe Sinnot das mir ausgesprochen gut gefällt, wesentlich ausdrucksstärker als die Zeichner im letzten Band, und er zeichnet fast alle Ausgaben.

Mit der #97 und den Tales of Asgard 5 seitern ändert sich aber der Tonfall des ganzen, zumindest scheint man ein Konzept zu entwickeln neben der Entwicklung der Götterwelt von Kirby wo man beim Urschleim ansetzt. Wird der Hauptteil auch ernster. Jane sagt ihrem Don Blake auch mal die Meinung das er mit seiner ständigen Abwesenheit die Patienten vertreibt, was auch zum Bruch mit ihrem Arbeitgeber führt, aber nur bis zur nächsten Ausgabe. Und dann ist ja noch Mr. Hydes erster Auftritt in einem Zweiteiler erstmals bei Thor (deren Auflösung aber erst im nächsten Band erfolgt )

Aber zumindest gibt es einen Aufwärtstrend da kann ich mich Heatwave anschließen.
Kal-L ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2023, 17:43   #88  
Kal-L
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Marvel Origins #9: Fantastic Four 4 (1963)



Mit US: Fantastic Four (1961) 16-18 & Fantastic Four Annual (1963) 1

Die Rückkehr von Doctor Doom der ja im letzten Band ins nichts geschrumpft wurde, doch nun zeigt sich das die Rede von seinem Ende zu früh war. Denn hier wird als erstes wohl das Konzept der "Mikrowelt" eingeführt in der Doom jetzt zum Herrscher geworden ist und aus dieser heraus greift er die vier an. Da brauchen sie natürlich Hilfe von einem Experten wie Ant-Man.

Leider geht das Abenteuer aber banaler aus als gedacht
Das hat mich ehrlicherweise stutzen lassen, warum flieht er? Ist er doch noch im Vorteil.

Aber nun ja im zweiten Abenteuer schlägt er ja zurück. Und versetzt die Welt in Angst und Schrecken und hat zahlreiche fallen mit denen er die F4 zu schaffen macht. Der einzige Negativ Punkt ist das sein Abgang dem von FF #5 ähnelt.

Aber dann kommt ja noch der Super-Skrull Spannung auf hohem Niveau, das Highlight aber das Annual mit Namor indem man sich mehr Raum nimmt um einen Story zu entwickeln und Namor mehr Hintergrund verleiht.

Und die ganzen Bonus-Seiten mit der Galerie der größten Feinde der F4 (kurz alle Gegner der letzten 18 Ausgaben) sind noch eine nette Dreingabe.
Kal-L ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2023, 17:45   #89  
Lothar
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Beiträge: 4.013
Auf mehrfachen Wunsch diverser Mitglieder, möchte ich ab heute die Cross-Postings im kompletten Forum nicht mehr zulassen.

Bitte schreibt eure Rezi oder Beiträge einmal ins Forum. Wenn ihr ihn an einer zweiten Stelle im Forum nochmal abbilden möchtet reicht dort ein einfacher Link.

Es ärgert auch mich, wenn ich zweimal einen Beitrag lesen muss. Besonders ärgerlich ist es, wenn ich eindeutige Schreibfehler berichtige und das dann auch noch ein zweites mal machen darf.
Lothar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2023, 21:10   #90  
Mathew
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Beiträge: 12.153
Wusste gar nicht, dass es hier diverse Mitglieder gibt. Und natürlich fordern die auch ihre Rechte ein. Immerhin, dann habe ich ja doch oft zurecht gegendert...

Und ok, ich mache keine Crosspostings mehr.
Mathew ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2023, 21:32   #91  
underduck
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Beiträge: 123.383
Da muss man jetzt auch noch drauf achten, dass der Begriff divers tatsächlich für verschiedene (diverse) Beschreibungen gebraucht werden kann. (Und das Mathew darauf gleich anspringt.)
underduck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2023, 21:45   #92  
Marvel Boy
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Alt 18.12.2023, 21:48   #93  
LaLe
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Alt 18.12.2023, 21:53   #94  
Mathew
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Mir ist nur wichtig, dass hier alles gut funktioniert!
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Alt 23.12.2023, 11:42   #95  
Marvel Boy
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Auf Wunsch also nur noch per Link.

https://www.sammlerforen.net/showpos...&postcount=973

Übrigens enthält ein Link dann auch nur noch ein US Heft, dann kann sich auch niemand mehr an meinen sperrigen Texten verletzen.

In diesem Fall ist es Fantastic Four 6 aus Marvel Origin 5.

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Alt 23.12.2023, 23:10   #96  
God_W.
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Ist jetzt natürlich wieder doof, weil der Link nur zum Einzelbeitrag geht, auf den man von der Seite aus dann nicht direkt antworten oder kommentieren kann, was das Forenleben weiter hemmt. Aber hey, wenn das im Grunde eh nur für die stillen Mitleser gemacht wird ist das ja wurscht wenn kein Austausch stattfindet.
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Alt 24.12.2023, 00:29   #97  
underduck
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Warum doof? Die Regel gibt es nicht, um dich damit zu ärgern, sondern um ein Forum übersichtlich zu halten.
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Alt 24.12.2023, 05:34   #98  
Marvel Boy
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Ich kann den Link natürlich auch anders gestalten.

https://www.sammlerforen.net/showthr...057#post877057

The Fantastic Four 6 aus Marvel Origin 5

Auf die Methode kann man auch weiterlesen im Thread und antworten.
Wobei darauf antworten geht hier auch.

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Geändert von Marvel Boy (24.12.2023 um 05:42 Uhr)
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Alt 27.12.2023, 22:06   #99  
Marvel Boy
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Es geht weiter mit den Fantastic Four 11-15 aus Marvel Origin 7.

https://www.sammlerforen.net/showthr...683#post877683

Einfach mal ein bisschen scrollen.

Die Rezis sind übrigens deutlich kürzer geworden, wirklich.

Die restlichen FF Rezis zu Marvel Origins 5 sind dort auch zu finden, die sind aber noch nicht kürzer.

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Geändert von Marvel Boy (27.12.2023 um 22:11 Uhr)
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Alt 28.12.2023, 17:35   #100  
Marvel Boy
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Nun aber zu Marvel Origins 6 - Iron Man 1, erstmal Tales Of Suspense 39, das es ja auch von Panini gab, alles was dann folgt ist vorher nur bei Williams erschienen, von daher ist der Band schon interessanter als seine Vorgänger.

https://www.sammlerforen.net/showthr...873#post877873

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