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29.11.2010, 19:57 | #1 |
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Avengers #180
“Berserkers´Holiday” DeFalco/Mooney/Mike Esposito Forstetzung von #179: Nachdem Beast es gelingt, das Totem auf dem Kopf des über die idyllische Südseeinsel Maura wandelnden Behemots zu platzieren, hält dieser abrupt inne und verharrt bewegungslos. Die Gefahr ist gebannt. Doch an der Heimatfront wartet eine neue Herausforderung, der „Stinger“ hat inzwischen einen Großteil der dort verbliebenen Rächer überwältigt, die es zu befreien gilt. Erst der heldenhafte Einsatz von Bloodhawk, der für seine Hilfe mit dem Leben bezahlen muss, können die übrigen Rächer gerettet werden. Fazit: Ich war schon gewarnt, dass es sich bei den Nummern 178-180 um Inhalte von niederer Qualität handelt. Es gibt sicherlich eine ganze Menge besserer Storys, aber so mies wie befürchtet, war es dann doch nicht. Das mag sicher an der storytechnischen Entwicklung Boodhawks liegen. Das Schicksal der „Lachnummer“ aus der Ausgabe #179 nimmt hier ein tragisches Ende. Bloodhawk, so stellte ich auf der Insel Maura heraus, war ein Mutant . Er wurde daher vom Beast überredet, nach NY mitzukommen. Dort sollte Boodhawk auf Xaviers Schule kommen um somit sein trauriges Dasein als Vogelmensch zu verbessern und unter Gleichgesinnten zu sein. Das führte dazu, dass Bloodhawks Leben durch die gut gemeinte Tat von Beast ungewollt und tragisch beendet wurde. Die Rückseite ziert Werbung für vier Soloalben der Mitglieder vonder Rockgruppe KISS. Ich habe das Album von Gene Simmons damals als Kind von meinem großen Bruder zum Geburtstag geschenkt bekommen. Das liegt jetzt seit einer Ewigkeit ungehört auf dem Dachboden bei meinen anderen Schallplatten. …aber nicht mehr lange! |
29.11.2010, 20:01 | #2 |
Moderator Marvel intern
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29.11.2010, 20:10 | #3 |
Moderator Marvel
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Schon mal daran gedacht, die LP's im CMP anzubieten?
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30.11.2010, 14:18 | #4 |
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Ich bin derzeit auf der Suche nach einem geeigneten Plattenspieler. Das dumme ist nur, dass moderne Receiver keinen Phonoeingang haben, so dass ich:
- mir einen Plattenspieler mit eingebautem Vorverstärker kaufen muss, deren Qualität nicht die allerbesten sein sollen, - einen Plattenspieler mit externem Vorverstärker, was wiederum heisst, dass ich drei Kabel mehr haben muss in meinem schon bestehenden Kabelsalat, - mir meinen alten Kenwoodspieler reparieren lassen muss. |
30.11.2010, 15:24 | #5 |
Moderator Preisfindung
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Du hast Sorgen, meine Verstärker von Sony und Onkio sind beide um die 15 Jahre, haben alle den richtigen Anschluss und klingen noch immer Klasse.
Apoporos Plattenspieler, ich habe noch so ein Schätzchen das spielt auch 17 r/min, was waren das denn für Scheiben? Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
30.11.2010, 17:38 | #6 |
Moderator NUFF!
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"Etliche Plattenspieler besaßen noch die Geschwindigkeit 16⅔ min−1, das ist die Hälfte von 33⅓ min−1, welche Mitte der 1950er Jahre aufkam und für Sprachschallplatten Verwendung fand. Letztlich fand dieses Format kaum Verbreitung, es brachte gegenüber den Schallplatten, die für 33⅓ min−1 ausgelegt waren, kaum Kostenersparnis und der Vorteil der längeren Laufzeit ging zu Lasten der Tonqualität. Anfang der 1970er Jahre konnte man davon ausgehen, dass nur eine verschwindend kleine Minderheit Bedarf für die Geschwindigkeiten 16⅔ und 78 min−1 hatte und ab da kamen auch verstärkt Plattenspieler auf den Markt, welche diese Geschwindigkeiten nicht mehr boten.
Der einzige Bereich, in dem eine mit 16⅔ min−1 laufende Schallplatte erhebliche Vorteile bringen könnte, sind in PKWs eingebaute Plattenspieler, bei denen die Verwendung von Schallplatten mit 30 cm Durchmesser aus Platzgründen nicht möglich ist, dagegen 17 cm große Schallplatten maximal 8 Minuten laufen (mit 33⅓ min−1). Peter Carl Goldmark entwickelte für Chrysler Automobile die Highway Hi-Fi 16⅔ rpm Schallplatte, aber auch dies konnte der Geschwindigkeit 16⅔ min−1 nicht zum Erfolg verhelfen." |
30.11.2010, 22:29 | #7 |
Kolumnist
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16-er Platten verwendete man hauptsächlich, um irgendwelche sprachlichen Informationen an den Mann/ die Frau ( oder in unserem Fall: die Schüler) zu bringen. Dafür reichte die Tonqualität lässig.
78-er Platten wurden meistens als Nachfolger der alten Shellack-Platten gesehen. Zu uns (in unseren Jugendclub in Leinfelden) brachten diese Platten die uns ständig besuchenden amerikanischen GIs; es waren Jazzstücke oder Twiststücke oder anderes zum Tanzen. |
01.12.2010, 11:10 | #8 |
Moderator Preisfindung
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Ich stelle mir gerade Anton beim Twisten vor...
Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
01.12.2010, 11:40 | #9 |
Moderator sammlerforen
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Wenn man weiß, wo man ist, kann man Twisten, wie man will... (alter Twisterspruch)
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01.12.2010, 12:33 | #10 |
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Heft-Nr.: 198
Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Würg! Ocky hat Spinne fest im "Schwitzkasten"! Seiten:48 Erscheinungstermin: 1991/11 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #339 2) The Sensational She-Hulk: Ceremony #2 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Rückkehr der unheilvollen Sechs 6/6: Countdown mit Kurzschluss 2) Seelenfrieden Original-Storytitel: 1) Return of the Sinister Six 5/6: Countdown with short circuit 2) Ceremony pt.2 Zeichnungen: 1) Erik Larsen 2) June Brigman Text: 1) David Michelinie 2) Robin D. Chaplik, Dwayne McDuffie Übersetzer: 1) + 2) Michael Nagula Ursprüngl. Coverpreis: 3,50 DM Inhalt: 1) Fortsetzung aus Magazin #197: Nachdem Doc Ock wahre Pläne bekannt geworden sind, wenden sich die anderen Schurken von ihm ab. Für die Spinne ist es nun kein Problem mehr, mit Doc Ock fertig zu werden und danach das Gegengift durch seinen Freund Thor in der Atmosphäre zu verteilen. Derweil trifft MJ auf ihren langjährigen Stalker Jonathon Caesar (#172). Der bezahlt seine Nachstellerei mit seinem Leben, er wird von Officer Goldman kaltblütig erschossen, der sich ebenfalls als verrückter Verehrer von MJ outet. Goldman versuchte seit langem das Herz von MJ zu erobern und gesteht ihr Mordversuche an Personen, die ihr nahe stehen, unter anderem auch an Peter Parker. Mary ist entsetzt und kann den Stalker mit einer Prise Pfefferspray überwältigen. Peter und MJ haben endlich die Plagegeister der letzten Monate entfernt, sie können sich in die Arme schließen. 2) Fortsetzung aus Magazin #197: Jennifer Walters (She-Hulk) und Indianer Wyatt Wingfoot können mit Kraft und Hilfe der indianischen Magien den verbrecherischen Geschäfstmann Carlton Beatrice in die ewigen Jagdgründe schicken. Nun muss alles daran gesetzt werden, dass die Indianer ihr Reservat von der Regierung zurückbekommen. Jennifer und Wyatt wird derweil klar, dass ihre Beziehung wohl keine Zukunft hat, sie trennen sich im Guten mit einem dicken Abschiedskuss. Bemerkungen: Zwei längere Mehrteiler und mehrere Handlungsfäden finden hier ihren Abschluss. Ob allerdings die Nebenhandlung um Mary Jane so weit ausgereizt werden musste, dass gar ein zweiter Stalker auftaucht und den ersten Stalker Jonathon Caesar eiskalt vor den Augen von MJ killt, das bezweifle ich. Der Zeichner Erik Larsen gibt übrigens bezüglich der Darstellung ihrer Anziehungskraft auf Männer sein Bestes und stellt MJ besonders in dieser Ausgabe hocherotisch dar. Nie vorher habe ich MJ schöner und erotischer gesehen, wie hier. Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: Redaktionelle Einleitung, Leserzeichnung, Fandome, Impressum – 1 Seite Fotowerbung für Teenage Mutant Hero Turtles Merchandisingprodukte - Doppelseite Abowerbung und Marvelmarkt – 1 Seite Rückseite: je eine halbe Seite Deichman Schuhe und Darda Elektrospielzeug Auch erschienen in (interne Links): 1) Erstveröffentlichung in Deutschland 2) Erstveröffentlichung in Deutschland Siehe auch: |
01.12.2010, 17:47 | #11 |
Moderator NUFF!
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Condor hat das an sich geniale Cover zum Kindercomic gemacht...
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05.12.2010, 17:38 | #12 |
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Heft-Nr.: 199
Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten: 48 Erscheinungstermin: 1991/12 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #340 2) Daredevil (I) #241 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Einmal ein Held -Immer ein Held ? 2) Schwarze Weihnachten Original-Storytitel: 1) The hero subtracter 2) Black christmas Zeichnungen: 1) Erik Larsen 2) Todd McFarlane/Al Milgrom Text: 1) David Michelinie 2) Ann Nocenti Autor: Übersetzer: 1) + 2) Michael Nagula Ursprüngl. Coverpreis: 3,50 DM Inhalt: 1) Die Spinne bekommt es heute mit vier rabiaten Flintenweibern zu tun. Die kostümierten Schurkinnen Mindblast, Whiplash, Bloodlust und Knockout bilden die „Femmes Fatales“. Diese bunte Truppe wurde von dem Wissenschaftler Dr. Turner auf unseren Spidey angesetzt, denn der hat ein Mittel zur Neutralisierung der Spinnenkraft gefunden, welches er gerne an der Spinne testen möchte. Was die bunt kostümierten Weiber mit Einsatz von Gewalt dann aber nicht schaffen, da hilft der Zufall. Denn Peter hat wieder einmal die Nase von seinem Doppelleben gestrichen voll und sucht ausgerechnet Dr. Turner freiwillig auf, damit er ihm seine Spinnenkraft entzieht damit Peter endlich ein normales Leben führen kann. 2) Der diabolische Trixter ist ein abgehalfterter Artist und Verkleidungskünstler, und er ist voller Eifersucht auf den Helden Dämon. Jetzt sucht er in einem Kräftemessen gegen Daredevils seine endgültige Erfüllung. Ausgerechnet am Heiligabend kommt es auf dem Chrysler Building in New York zum Showdown der beiden dämonisch anmutenden Widersacher, bei welchem der Trixter nach einem Blitzeinschlag sein verkorkstes Leben verliert. DD hat sicherlich schon bessere Heilige Nächte verbracht und verbringt diese bei dem Toten auf der Spitze des Wolkenkratzers. Bemerkungen: 1) Laut Vorwort ist die durchgeknallte Frauentruppe „Femmes Fatales“ eine Schöpfung von Erik Larsen und wie eine Bombe bei den US-Lesern eingeschlagen. Ich bin weniger begeistert von diesen vier albernen Funkenmariechen in bunten Karnevalskostümen. Gewundert hat mich dabei übrigens, dass das Mitglied „Whiplash“ weiblich ist. Das ist doch sonst ein Mann, oder? Zumindest war er es in Iron Man 2 – Mickey Rooke? Oder? 2) Weiter verwundert mich die Tatsache, dass Spinnes Kostüm plötzlich und kommentarlos rot-schwarz ist statt rot-blau. Das Design ist allerdings beibehalten worden, nur die Farben haben sich geändert. Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: Redaktionelle Einleitung, Leserzeichnung, News, Impressum – 1 Seite Abo-Werbung, Minimarkt– 1 Seite Eigenwerbung Marvel Comic Exklusiv - Rückseite Auch erschienen in (interne Links): 1) Erstveröffentlichung in Deutschland 2) Erstveröffentlichung in Deutschland Siehe auch: |
05.12.2010, 19:29 | #13 |
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Na, ich denke auch , wenn die Damen tatsächlich so "bombastisch eingeschlagen" hätten, wären sie kaum so schnell wieder in der Versenkung verschwunden.
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13.12.2010, 11:39 | #14 | |
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Zitat:
So, Zeit für (m)ein Jubiläum: Heft-Nr.: 200 Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:48 Erscheinungstermin: 1992/01 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #341 2) The Amazing Spider-Man Annual (I) #24 3) Marvel Fanfare (I) #6 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Ohne Kräfte 1/3: Machtlos! 2) Peter & Mary Janes neue Bude ! 3) Satansmesse, Im Zeichen des Bösen, Opfer der Dämonen Original-Storytitel: 1) Powerless 1/3: With(out) great power... 2) ? 3) Switch Witch Zeichnungen: 1) Erik Larsen 2) Eliot R. Brown 3) Sandy Plunkett Text: 1) David Michelinie 2) Dan Cuddy 3) Mike W. Barr, Sandy Plunkett Autor: Übersetzer: 1) – 3) Michael Nagula Coverzeichner: Signatur „Erik Lasen + Machlan“ Ursprüngl. Coverpreis: 3,50 DM Inhalt: 1) Dr. Turner (#199) und sein Partner mit dem Namen „South“ verfolgen finstere Pläne. Sie lassen zunächst durch den Schurken Tarantula den milden Padre Lopez entführen und erpressen damit die Spinne öffentlich über die Medien, gegen Tarantula anzutreten. Das erweist sich für Peter als fatal, da er ja seine Spinnenkräfte verloren hat und gerade mit MJ, Flash und Jessica Hardy (Black Cat) im Central Park picknickt, als diese Meldung über den Äther kommt. Spinne muss sich daher ohne Superkraft Tarantula stellen, schafft es aber mit der unerwarteten Hilfe von Flash Thompson und Jessica Hardy tatsächlich, Tarantula zu besiegen. Doch die Gegenseite schläft nicht und wirft jetzt den Scorpion gegen Spidey ins Rennen… 2) Dem Leser wird auf einer zweiseitigen bebilderten Textstory das Appartement von MJ und Peter vorgestellt. 3) Die Spinne und die Scarlet Witch müssen in dieser Ausgabe den diabolischen Mystiker „Xandu“ in einer Zauberdimension davon abbringen, einen verhängnisvollen Seelentausch vorzunehmen. Die Seele der Scharlachhexe soll in den Körper seiner verstorbenen Geliebten Melinda manifestiert werden. Dies wissen die Helden jedoch mit Spideys Geschick und Wandas Zauberei zu verhindern. Für Xandu nimmt der Seelentausch ein tragisches Ende. Melinda weilt zwar am Ende wieder unter den Lebenden, ihren Platz im Reich der Toten nimmt er aber nun ein. Bemerkungen: 1) Die Zweitstory aus der Serie Marvel Fanfare hat mir ausgesprochen gut gefallen. Der Zeichner Sandy Plunkett schafft zeichnerisch eine wirklich sehenswerte Zauberwelt voller Fantasywesen. Er muss wohl durch die Schule von Frank Frazetta gegangen sein, denn an dessen Art orientiert er sich stark. Das ist nicht nur an der Darstellung der Welt und der Dämonen auszumachen, sondern besonders auch an der hocherotischen Darstellung der Scarlet Witch und Melinda. 3) Ein lesenswerter Sachartikel „Comicstar, Fernsehstar, Superstar !“ von Michael Landmann gibt anschaulich Auskunft über die Entstehung und Vermarktung der Comicfigur „Spider-Man“ in den USA. Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: Redaktionelle Einleitung, Leserzeichnung, News, Impressum – 1 Seite Abo-Werbung, Minimarkt– 1 Seite Eigenwerbung Marvel Comic Exklusiv - Rückseite Auch erschienen in (interne Links): 1) - 3) Erstveröffentlichung in Deutschland |
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15.12.2010, 10:29 | #15 | |
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Zitat:
Musik Hall 2.2 , USA/New York Einweihung erfolgte durch: 1. Tracy chapman - Talkin about a revulotion von der LP Tracy Chapman dann 2. Gerry Rafferty - Baker Street von der LP City to City dann 3. Queen - Bohemian Rhapsody von der LP Greatest Hits Seit meinem 13. Lebensjahr war Wish you were here von Pink Floyd meine LieblingsLP. Die sollte normalerweise als erstes abgespielt werden. Die ist aber dummerweise wie vom Erdboden verschwunden. Wish you were here von PF, sogar in der blauen, statt schwarzen, Prägung: XXXXXX Keine Ahnung, an wem ich das kostbare Stück vor Jahren wohl verliehen haben könnte, so eine verfluchte Scheisse! Geändert von underduck (15.12.2010 um 11:44 Uhr) Grund: Deeplink im Bilddaten entfernt |
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15.12.2010, 10:43 | #16 |
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ca. 400€ für ´nen Plattenspieler ist ja auch nicht ohne. "The Dark Side of the Moon" gefiel mir immer besser.
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15.12.2010, 11:26 | #17 |
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Hab' mir zufällig gerade (nach Ewigkeiten) "A Nice Pair" angehört - das war die Restverwertung der beiden ersten Pink-Floyd-LPs "The Piper at the Gates of Dawn" und "A Saucerful of Secrets". Heute höre ich die Beiträge von Sid Barrett deutlich heraus - vieles auf diesen Uraltplatten klingt gar nicht mal so verstaubt.
Es gibt übrigens von Queen auch frühe Platten, auf denen sie noch ordentlichen Hardrock gespielt haben. So eine Platte habe ich leider nicht, aber ich habe mal im Radio ein bißchen was davon gehört. |
15.12.2010, 11:51 | #18 |
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15.12.2010, 18:01 | #19 |
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Die weiße "Relics" ist die einzige, die ich nicht auf DVD habe...
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20.12.2010, 11:34 | #20 |
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Heft-Nr.: 201
Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:48 Erscheinungstermin: 1992/02 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #342 2) Quasar #1 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Ohne Kräfte 2/3: Tage der Verzweiflung 2) Der Preis der Macht Original-Storytitel: 1) Powerless 2/3: The Jonah trade! 2) The price of power! Zeichnungen: 1) Erik Larsen 2) Paul C. Ryan Text: 1) David Michelinie 2) Mark Gruenwald Autor: Übersetzer: 1) Michael Nagula 2) ? Coverzeichner: Ursprüngl. Coverpreis: 3,50 DM Inhalt: 1) Fortsetzung aus Magazin #200: Nach der Pleite mit Tarantula schickt der ominöse Dr. Turner nun den Scorpion gegen Spinne ins Rennen. Peter ist davon wenig begeistert, denn ohne Superkräfte hat er keine reelle Chance gegen den Schurken. Glücklicherweise kann ihn abermals die Black Cat aus der Patsche helfen und den Scorpion vertreiben. Derweil hat Tante May nach dem Tod ihres Lebensgefährten Nathan Lubensky ihren ersten Verehrer. Kein geringerer als ihr Briefträgen Willy Lumpkin möchte sie ausführen. 2) Wendell Vaughn ist Nachwuchs-S.H.I.E.L.D.-Agent in Ausbildung. Als er in den Besitz von zwei Armbändern kommt, erwachsen ihm daraus kosmische Superkräfte. So kann er einen Angriff der Terrorgruppe A.I.M abwehren. Darauf lasst Nick Fury ihn das Superagentenprogramm bei S.H.I.E.L.D. durchlaufen und verpasst ihm ein Faksimile von Marvel Boys Kostüm. Fortan darf er sich jetzt Quasar nennen und Bösewichter verhauen. Bemerkungen: 1) Condor hat nochmals sein Magazin überarbeitet. Eine kleine Eckbox ziert seit einigen Ausgaben einen kleinen, kopfüber am Netz hängenden Spider-man. Ferner gibt es nun besseres Papier und ein weitaus besseres Lettering. Unabhängig von diesen Verbesserungen kann man die leider sehr schlechte Geschichte um die superkraftlose Spinne bislang getrost vergessen. Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: Redaktionelle Einleitung, Leserbrief, Impressum – 1 Seite Abo-Werbung, Minimarkt – 1 Seite Eigenwerbung Marvel Comic Exklusiv - Rückseite Auch erschienen in (interne Links): 1) Erstveröffentlichung in Deutschland und 2) Erstveröffentlichung in Deutschland |
22.12.2010, 15:27 | #21 |
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Fables Sammelband 12
Krieg und andere Kleinigkeiten Seit vor vielen Jahrhunderten die Märchenfiguren aus ihrer Märchenwelt von einem übermächtigen Feind vertreiben worden sind, leben sie unerkannt unter uns Menschen. Doch die entscheidende Schlacht gegen den Feind steht kurz bevor. Gelingt dem Feind eine Invasion unserer Erde, oder können die Fables sogar ihr Märchenreich zurückerobern? In diesem letzten Storybogen um den Jahrhunderte währenden Kampf der Fables gegen den Feind aus dem Märchenreich lässt der Autor Bill Willingham die Dramatik punktgenau landen. Der Weg von fast 70 US Ausgaben führt zu diesem Band, in dem die letzte Entscheidungsschlacht geschlagen wird. Dabei setzt er ein interessantes erzählerisches Mittel ein. Die gesamte Schlacht wird vom Fable „Blue Boy“ nacherzählt. Dieser Erzähltext erscheint in Textboxen in der Vergangenheitsform. So erscheint die gesamte Story als etwas, was wir aus dem TV als dokumentarischen Spielfilm kennen. Diese doppelte Erzählung mit Dokutext, Sprechblasen und Zeichnungen bringt Authenzitität in die Story hinein und ist übrigens auch sehr abwechslungsreich zu lesen. Glücklicherweise spart Zeichner Mark Buckingham bei diesem brutalen Schauspiel mit Blut und Splatter. So macht es auch Spaß, einmal wieder Schlachten ohne allzu viele abgetrennte Gliedmaßen etc. mitzuverfolgen. Ich weis übrigens nicht, ob ich der einzige bin, der meint, dass dessen Darstellung der Figuren und insbesondere der großen Trolle fast so aussieht, als hätte der große Jack Kirby die höchstpersönlich gezeichnet. Der Krieg wirkt dabei fast schon als eine Metapher. Denn es geht hier nicht nur um Feind gegen Fables oder Böse gegen Gut. Es geht auch um modern gegen überholt, alt gegen neu, innovative Kriegsführung gegen kommerzielle Kriegsführung, Zauberer gegen Bomben, Schwerter gegen Maschinengewehre. Der gedankliche Weg in die Kriegsführung moderner Staaten gegen Entwicklungsländer ist da nicht mehr allzu weit… Am Ende gibt es noch einige schöne Entwurfszeichnungen und PinUps. Wobei mir insbesondere die Zeichnungen des hölzernen Luftkampfschiffes gefielen. Das hätte übrigens auch gut in einen Steam Punk Film, einem Roman von J. Verne oder in ein Final Fantasy Spiel gepasst. Ferner gibt es ein nettes Nachwort vom Autor, der sich auf die wunderschöne deutsche Märchenstraße bezieht, welche er persönlich abgefahren ist. Wer von uns die Straße ebenfalls einmal zumindest in Teilen abgefahren ist, der sollte wissen, was es mit dem Inhalt des tollen Nachwortes auf sich hat. |
22.12.2010, 19:15 | #22 |
Moderator Marvel
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War dies jetzt der letzte Band?
Oder gibt es noch weitere in den USA? |
23.12.2010, 17:50 | #23 |
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Es geht noch weiter! Wovon die neuen Geschichten handeln, das ist mir aber nicht bekannt. Im nächsten Jahr erscheint sogar hier in D. wieder ein neuer Sammelband.
So, das wird jetzt wohl mein letztes gelesenes Comicheft vor Weihnachten sein. Ich wünsche Euch ein schönes Fest! US Avengers 181 „On the matter of heroes!“ D. Michelinie/J. Byrne/Gene Day Inhalt: Nach den Ereignissen aus der Korvac-Saga werden den Rächern die in der Ausgabe #168 entzogenen Regierungsprioritäten durch den Regierungsgesandten Gyrich wieder zuerkannt. Die Bedingung: Die Rächer werden „aus Sicherheitsgründen“ auf sieben von Gyrich ausgesuchte Mitglieder reduziert. Das bedeutet für viele Rächer ein bitterer Abschied und mit der neuen Zusammenstellung scheint niemand so richtig zufrieden zu sein. Meinung: Eine Ausgabe einmal ohne die kleinste Schlägerei. Die Figuren und deren unterschiedliches Verhalten nach der niederschmetternden Entscheidung durch die Regierung stehen hier in Vordergrund: Enttäuschung, Frust, Wut, Unverständnis, aber auch Glück, Erleichterung und Freude werden gezeigt. Eine wirklich tolle Story um Glück und Unglück innerhalb einer sozialen Gruppe. Auch der Cliffhanger zum Ende kann sich sehen lassen: Nachdem Quicksilver und Wanda nach einem plötzlichen Zusammenbruch im Koma liegen, steigt ein unbekannter mit russischem Akzent in einer Absteige in der Nähe des Rächer HQ ab. In dem Hotelzimmer lüftet er dem Leser sein Geheimnis: er hat einen Vogelkäfig dabei, in dem kleine Marionetten von Pietro und Wanda gefangen gehalten werden und sagt zu diesen: „My Children!“.: Interessant auch das Eröffnungspanel in einem Mix von Zeichnung und Foto: Na, welchen Film schauen wohl die beiden Helden: Rio Bravo oder Der rote Korsar? Geändert von michidiers (23.12.2010 um 18:01 Uhr) |
24.12.2010, 12:10 | #24 |
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Nicht, dass Ihr glaubt, ich lese nur Comics. Diese Kurzreview schiebe ich daher noch kurz nach:
Anansi Boys von Neil Gaiman Inhalt: "Fat Charlie Nancy´s normales Leben endet abrupt, als sein Vater bei einer Karaokeveranstaltung in Florida plötzlich stirbt. Bis dahin wusste Fat Charlie nicht, dass sein ansonsten sehr peinlicher Vater eigentlich ein Gott gewesen ist. Und er wusste auch nicht, dass er noch einen Bruder hat..., bis zu dem Tag, als sein eloquentes Ebenbild von Bruder vor seiner Tür steht." Gaiman versteht es einen einzufangen, einzubeziehen in diese witzige, urige und bittersüße Screwball-Fantasykomödie. Etwas Terry Pratchett, etwas D. Adams und sehr viel Inspiration und Ideen, wobei auch die Nähe zu seinem Comicepos „Sandman“ unverkennbar ist. Ich kam mir beim Lesen vor wie ein kleines Kind am Lagerfeuer, dem ein Mann ein Märchen erzählt. Er erzählt nicht nur eine Geschichte, sondern er erzählt vom Erzählen. Anders kann ich es schon nicht mehr auszudrücken. Das Buch habe ich mir übrigens als englischsprachige Ausgabe geholt. Gaimans einfacher und klarer Ausdruck ist auch für einen „nicht-nativ-english-speaker“ hervorragend geeignet. Viel Zeit nimmt er sich zu Beginn mit seinen Figuren, bis es dann zum furiosen Finale auf einer kleinen Karibikinsel kommt. Wunderbar, akls nächstes werde ich mir dann mal seinen Buchtitel American Gods holen. |
24.12.2010, 17:35 | #25 | |
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Zitat:
Robin Hood, König der Vagabunden 1938 mit Errol Flynn Frohe Weihnachten! |
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