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18.02.2021, 12:25 | #1 | |
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Zitat:
Einer der Filme, die in den Kriegsjahren zerstört wurden (zur Rohstoffgewinnung). Der Film wurde in seiner kompletten Form erst wiederentdeckt. Die Handkolorierte Version doch sogar erst Anfang der 2000er, wenn ich mich recht erinnere. lg Task |
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18.02.2021, 12:31 | #2 | |
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Zitat:
Noch dazu solltest du ja wissen, wenn du entweder Hugo oder die Doku gesehen hast, dass er sehr wohl einige Zeit komplett weg vom Fenster war. Die Reise zum Mond mag vielleicht auch so etwas wie Standard Filmwissen darstellen, wobei auch viele den Film nicht wirklich gesehen haben werden, aber wer den Streifen gemacht hat bzw. was wir dem Macher zu verdanken haben? No Way. |
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18.02.2021, 13:11 | #3 | |
Nerd-Tausendsassa
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Ein Köder für die Bestie. Mit Robert Mitchum und Gregory Peck. Im Original heisst der Cape Fear und damit sollte auch schon klar sein das dies das Original zu Kap der Angst mit Robert de Niro und Nick Nolte ist. |
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18.02.2021, 18:50 | #4 | ||
Mott (viel zu früh verstorben)
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Zitat:
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18.02.2021, 19:02 | #5 | |
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Zitat:
Die Hand-kolorierte Version des Filmes galt immernoch als verschollen. Erst in den 90ern sind Exemplare aufgetaucht, welche dann auch erst in den späteren 2000ern vollständig restauriert wurden. Ja, man kann da schon von vergessener/verschollener Film sprechen... lg Task |
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18.02.2021, 14:06 | #6 |
Erleuchteter
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...in dem Peck und Mitchum Cameo-Auftritte haben...
Beide Fassungen sind sehr gut! |
18.02.2021, 14:34 | #7 |
Captain Rezi
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Das stimmt.
Wegen S/W: Schon jemand Zeugin der Anklage oder Die 12 Geschworenen vorgeschlagen? Gänzlich anders, aber auch einer meine S/W Favourites: Eraserhead von Lynch, ist aber schon harter Tobak. |
18.02.2021, 19:11 | #8 |
alleskleinschreiber (unverifiziert)
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18.02.2021, 16:08 | #9 |
Erleuchteter
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Die beiden Erstgenannten sind grandios.
Von Lynch würde ich allerdings eher zu Der Elefantenmensch raten... Ein sehr amüsanter Film Noir ist auch Tote tragen keine Karos. Darüberhinaus gibt es schöne s/w-Filme von Woody Allen, Billy Wilder (Manche mögen's heiß) und natürlich etliche Hitchcocks (Die 39 Stufen, Rebekka...). Einige schöne, alte Schinken findet man kostenlos bei Prime... |
18.02.2021, 17:26 | #10 |
Captain Rezi
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Bei Lynch würde ich zu beidem raten, weil beides grandios und total unterschiedlich, mit dem Rest hast Du wie so oft Recht.
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18.02.2021, 17:33 | #11 |
Geisterjäger
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Wenn jetzt hier s/w-Favoriten genannt werden, werfe ich neben vielen der Genannten noch "Die Brücke", "Ed Wood", Zeugin der Anklage" und "Nacht der lebenden Toten" ins Rennen. Und bestimmt noch ein paar mehr. Ob Farbe oder s/w ist mir eigentlich egal, wichtig war mir immer die Geschichte, und ob diese so transportiert wird, dass ich gerne zuschaue.
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18.02.2021, 17:00 | #12 |
Mitglied
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Auf Arte lief letztens eine sehr interessante Doku über die Vertonung von Filmen.
Das gute Stück nennt sich "Making Waves: The Art of Cinematic Sound" und ist in der Mediathek zu sehen. Lohnt sich wirklich! |
18.02.2021, 19:51 | #13 |
alleskleinschreiber (unverifiziert)
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18.02.2021, 19:59 | #14 |
Nerd-Tausendsassa
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MOORTAAL KOMBAAAAT!!!!
Ja sieht ganz gut aus. Jedenfalls besser als Anfangs befürchtet. Hab ich Bock drauf. |
19.02.2021, 09:01 | #15 | |
Optimist-innen
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Zitat:
Round One....FIGHT |
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19.02.2021, 10:58 | #16 |
Nerd-Tausendsassa
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TEST YOUR MIGHT!
Ich hab seit gestern Abend das Lied im Kopf. Naja, gibt schlechtere Ohrwürmer. |
18.02.2021, 21:09 | #17 |
Captain Rezi
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Sehr cool! Und nicht so weichgespült, sieht nach nem geilen Actionfest aus!
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19.02.2021, 00:25 | #18 |
Mott (viel zu früh verstorben)
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Task, du redest von einem lange Zeit verschollenen Film, Duderino von einem angeblich lange Zeit vergessenen Filmpionier. Ich glaube aber nicht, dass Méliès bei der "breiten Masse" jemals mehr in Vergessenheit geraten war als seine Zeitgenossen vom Stummfilm. Ausnahme ist Chaplin, dessen Namen sicher jeder schon mal gehört hat. Egal, Fall erledigt.
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19.02.2021, 06:36 | #19 |
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Wenn man die Biographie von Méliès ansatzweise kennt, sollte man schon zugeben, dass er selbst zu Lebzeiten 1. nicht die Anerkennung bekam, die ihm eigentlich zustand 2. er nach seiner aktiven Karriere sich sein Einkommen an einen Kiosk im Bahnhof verdienen musste.
Der Mann war komplett weg vom Fenster, direkt nach seiner aktiven Film Karriere und bekam erst kurz vor Lebensende erst wieder die Aufmerksamkeit der Leute. So erging es weder Chaplin(dessen Exil ganz andere Ursachen hatte und sich nicht, lässt sich deshalb auch nicht mit Méliès vergleichen) noch Keaton, um deine Beispiele aufzuführen. Und klar, Stummfilm Pioniere stellen im Grunde kein Mainstream Grund Wissen dar, Chaplin und die üblichen Verdächtigen ausgenommen. Buster Keaton, Fritz Lang könnte man da theoretisch noch einführen, allerdings wage ich dennoch zu behaupten, dass Méliès da noch einmal eine ordentliche Schicht unter diesen Namen begraben liegt. „Ist halt kein Wendler“ ist halt auch ein ziemlich überspitztes Argument. Was seine verschollenen Werke angeht: Da wurde ja schon erwähnt, dass einiges im Laufe der Jahrzehnte einiges angesammelt wurde, erst vor ein paar Jahren hat man hier massig Material wieder gefunden, eben aus diesem Grund wäre die ARTE Doku eine Empfehlung, wenn man sich für diese Werke interessiert. |
19.02.2021, 08:47 | #20 |
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19.02.2021, 11:06 | #21 |
DC Fanboy
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Zu Méliès: der Name war mir kein Begriff, seine Filme aber schon. Das Bild des Mondes mit der Kugel im Auge ist ikonisch, das kennt man. Und wenn man sich ein bisschen für Filme interessiert, kennt man auch andere Werke von ihm. Aber ich merke mir halt nicht jeden Namen.
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19.02.2021, 15:15 | #22 |
Mott (viel zu früh verstorben)
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Dass Méliès erst spät eine angemessene Bewertung erfuhr, bezweifle ich ja gar nicht. Wie gesagt, ich kenne seine Bio nicht, aber ein wichtiger Aspekt dürfte sein, dass er erfolgreich war, als es noch kein "Starsystem" gab. Die Akteure vor und hinter der Kamera waren dem Publikum zu der Zeit schlicht nicht bekannt. Die ersten "Names" in der Filmkomödie waren meines Wissens André Deed und Max Linder ab etwa 1907 (plusminus). Da war der Stil von M. bereits aus der Mode, und der Mann entwickelte sich künstlerisch ja auch nicht weiter.
Chaplin war Multimillionär und konnte machen, was er wollte. Keaton drehte in den 1930ern Low Budget Kurzfilme und musste sich um 1940 als Gagman für die Marx Brothers über Wasser halten, mit deren Komik er nichts anfangen konnte. Seine künstlerische Gleichstellung mit den Großverdienern Caplin und Harold Lloyd erfolgte erst spät. |
19.02.2021, 22:43 | #23 |
Moderator Preisfindung
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"Lohn der Angst" ist ein Klassiker. Zugegeben, als ich den Film (als Jugendlicher) zum ersten Mal sah, war mir der "Vorspann", also bis die Fahrt losging, zu lange.
Später wurde mir klar, dass dies ein wesentlicher Teil des Films ist; erst dadurch wird ersichtlich, warum die Leute diesen Job annehmen. Und manche Szenen bleiben irgendwie für immer im Kopf: Das Wendemanöver auf dem Holzsteg, die Durchquerung des Gewässers und natürlich die Rückfahrt... (Kann man einen so alten Film noch spoilern?). Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
19.02.2021, 23:56 | #24 |
Erleuchteter
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Ich habe mir eben Neues aus der Welt von Paul Greengrass, mit Tom Hanks und Helena Zengel angeschaut - nach den ersten Rezis hier ohne allzu große Erwartungen...
Mir hat der Western außerordentlich gut gefallen. Die (spärlich eingesetzten) Spannungssequenzen waren sehr eindringlich, Kamera und Darsteller (auch Elizabeth Marvel, Mare Winnigham) ausgezeichnet. Zudem zeugt der Film von tief humanistischer Gesinnung und Haltung, in den Nebentönen ist er hochaktuell. Ganz ausgezeichnet, 8/10 P. von mir (und meiner hübscheren Hälfte). |
20.02.2021, 00:30 | #25 |
Captain Rezi
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Bin sehr gespannt drauf! Werde innerhalb der nächsten zwei Wochen einen Buddy (meinen sonstigen Kinobuddy) besuchen und dann schauen wir den zusammen. - Der hat auch Sky und Netflix, ich ja nur Prime und Disney+
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