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Alt 16.06.2016, 09:12   #1  
Detlef Lorenz
Operator 50er Jahre
 
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Ort: Ahrensburg
Beiträge: 3.484
Zitat:
Zitat von Engel's Universe Beitrag anzeigen
(...)Und zu guter letzt: Mick Baxter, halt einfach mal die Fresse, besonders wenn es um Comics geht. Du hast einfach keine Ahnung. Drop dead. Danke.
Was heißt: Ahnung von Comics! Welche Comics sind gemeint, ALLE? Das erschiene mir dann doch sehr oberflächlich und im anscheinend eigenen Anspruch sehr anmaßend. Sind deutsche Vorkriegscomics gemeint, die nach dem 2. Weltkrieg, hier wiederum auch alle von 1945 bis heute. Ahnung von US-Comics und auch da: von allen Zeitungscomics, von Superhelden, Funnys, vor dem Krieg nach dem Krieg. Von frankobelgischen, italienischen, englischen ... ich höre mit dieser Aufzählung mal auf, denn sie ist jetzt schon unüberschaubar genug! Wer da meint, anderen Kompetenz in Sachen Comic-Medium abzusprechen, sollte sich seine Argumentationen vielleicht einmal in Ruhe überlegen, tief Luft holen und sie eventuell anders formulieren (oder ganz sein lassen).

Außerdem kann man in der Tat, wie Mick schreibt, den einen und den anderen Event/Salon nicht miteinander vergleichen, zu unterschiedlich sind die Strukturen. Die Macher von Erlangen könnten natürlich schon mal in sich gehen und möglicherweise an den Konzepten etwas ändern, dran arbeiten. Werden sie aber für 2018 ohnedies tun müssen, denn die aktuelle Messehalle am/im Rathaus steht wegen umfangreicher Renovierungsarbeiten dann nicht zur Verfügung.

Zu letzt: es erstaunt mich immer wieder, mit welch´ unflätiger Beschimpfung gelegentlich auf die Argumentationen seiner "Kontrahenden" eingegangen wird. Bin ich bis jetzt nur aus einem anderen "Diskussionsforum" gewöhnt ...
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Alt 16.06.2016, 12:23   #2  
Servalan
Moderatorin Internationale Comics
 
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Ort: Südskandinavien
Beiträge: 10.340
Blog-Einträge: 3
Zitat:
Zitat von Detlef Lorenz Beitrag anzeigen
Außerdem kann man in der Tat, wie Mick schreibt, den einen und den anderen Event/Salon nicht miteinander vergleichen, zu unterschiedlich sind die Strukturen. Die Macher von Erlangen könnten natürlich schon mal in sich gehen und möglicherweise an den Konzepten etwas ändern, dran arbeiten. Werden sie aber für 2018 ohnedies tun müssen, denn die aktuelle Messehalle am/im Rathaus steht wegen umfangreicher Renovierungsarbeiten dann nicht zur Verfügung.
Dieser Makel betrifft nicht nur Erlangen, sondern einen Großteil der alteingesessenen Comicsalons bis hin zu Angoulême. Da liegt einiges im Argen. Solange sich die berechtigte Kritik auf sachliche Argumente beschränkt, sollte sich darüber reden lassen. Ich glaube kaum, daß sich alles in einem Jahr über die Bühne bringen läßt, aber nach zwei, drei Jahren sollte sich ein Relaunch umsetzen lassen.
Zitat:
Zitat von Engel's Universe Beitrag anzeigen
Im übrigen, die Salon-Plakate waren eine Zumutung. Gestaltet wie für ein Vordiplom in Grafik-Design, waren die eher Werbung für eine Kunstausstellung im Stil der Dokumenta als für ein Comicfestival. Und wieder werden die trivialen Aspekte des Mediums weggestaltet. Kein Wunder, das da Leute lieber zuhause bleiben.
Einer der Knackpunkte dürfte das Schielen auf das Feuilleton sein, die Edelfedern und Kunstversteher von höheren Gnaden. Aus meiner Sicht hängt das auch mit dem verebbenden Graphic-Novel-Boom zusammen: Dadurch haben die Leute Comics in die Hand genommen, die sonst eher die Nase über "Schmutz und Schund" gerümpft haben. Schon der Preis hat ja garantiert, daß die nicht für Hinz und Kunz, für Krethi und Plethi oder "bildungsferne Schichten" sind.

Hat der Comicsalon Angst vor Sprechblasen, Speedlines und Onomatopöien?
Auf dem Festival selbst meiner Erfahrung nach nicht, aber sobald es um das Image geht, wird eher etwas Sicheres vorgezogen.
Mit aller Gewalt um Leute werben, die sich eigentlich nicht für Comics interessieren, aber dafür einen Teil der Fans verprellen, scheint mir die falsche Strategie.

Geändert von Servalan (16.06.2016 um 16:10 Uhr)
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