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31.01.2020, 20:42 | #1 |
alleskleinschreiber (unverifiziert)
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ja, ich mochte das ende auch. bin aber auch froh das "sheldon and friends" jetzt zu ende ist.
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31.01.2020, 22:21 | #2 |
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Eigentlich sollte es ja BORGEN werden, dann bin ich aber über BORDERTOWN gestolpert. Tolle Serie im Stil von DIE BRÜCKE und sehr empfehlenswert! Die Fälle dauern allerdings weniger lang. Der erste Fall geht NUR über 3 Teile.
1.Fall 7,5/10 |
01.02.2020, 02:34 | #3 |
DC Fanboy
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Game Of Thrones, Staffel 5
Jetzt treten die Probleme deutlicher zutage. Diese Staffel wirkt streckenweise sehr gehetzt und konstruiert. Dabei sind die einzelnen Plotelemente nicht uninteressant. Sansa in den Fängen von Ramsey, die Geschehnisse an der Mauer und den Wildlingen, Stannis und sein Marsch auf Winterfell, Arias Ausbildung, Tyrions Treffen mit Daenerys und der Walk of shame von Sersei. Man spürt aber hierbei deutlich, dass man diverse Elemente zum Staffelende hin abgeschlossen haben möchte. Es geht alles irgendwie hopplahopp, mit schönen Dialogen wie in den Vorgängerstaffeln hält man sich nicht mehr auf. Vieles wirkt konstruiert, vor allem die Geschehnisse in Essos rund um die Söhne der Harpyie. Wer ist das? Warum sind fas so viele, dass sie mit tausenden Unbefleckten fertig werden? Warum haben die samt und sonders eine exzellente Kampfausbildung? Dann sieht man Stannis zuletzt von der Mauer aufbrechen und auf einmal liegt die Armee hungernd und desertierend am Boden. Die Opferung seiner Tochter ist so ein hirnverbrannter Zug (der auch in den Büchern gar nicht stattfindet), dass einem da nichts mehr zu einfällt. Stannis liegt sterbend am Boden und NATÜRLICH steht just in dem Augenblick Brienne vor ihm. Auch die Ereignisse in Dorne werden hoplahopp vorangeprügelt, damit man diese mit dem (sehr traurigen) Tode Myrcellas abschließen kann. Noch in dieser Staffel natürlich. Die Ausbildung Arias wird Episodenhaft erzählt, was so weit okay geht. Trotzdem wird man auch hier das Gefühl nicht los, dass man sie zu schnell vorantreibt um hier noch die Staffel an einem bestimmten Punkt abzuschließen. Sersei...da bin ich echt zwiegespalten. Auf der einen Seite hat sie verdient, was ihr da widerfährt. Auf der anderen Seite verabscheue ich religiösen Fanatismus und es war damals schon klar, dass den Spatzen ein entsprechend endgültiges Schicksal ereilt. Ich meine, wer hat damals tatsächlich geglaubt, dass die Demütigung Serseis ungesühnt bleibt? Insgesamt keine schlechte Staffel, fällt aber Aufgrund des Gehetzes doch deutlich ab. Immer wieder hat man das Gefühl, es fehlt einfach zu viel. Mal ein Wort zu der Optik und der darstellerischen Leistungen: Die Drachen sehen einfach toll aus, ebenso die Zombies und die White Walker. Generell können sich die Effekte sehen lassen und stehen auch vielen Kinoproduktionen in nichts nach. Von den Settings her gefällt mir Bravos sehr gut, das hat was Mediterranes. Ein Mix aus dem antiken Rom und dem antiken Griechenland. Was die Darsteller angeht sind Lena Headey und Peter Dinklage, Meine Güte, liefern die teilweise eine geile Performance ab. 7/10 |
01.02.2020, 09:50 | #4 | |
Skynet Savior
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Zitat:
Man konnte sagen, dass Staffel 5 das gegenteilige Problem der Staffeln 3 und 4 hat. Während bei den Staffel 3 und 4 das 3. Buch auf zwei Staffeln aufgeteilt wurde, wurde für die 5. Staffel 2 Bücher (Buch 4 und 5) auf eine Staffel komprimiert. Buch 4 und 5 sind von der Erzählweise etwas anders, als die Bücher zu vor, da beide Bücher fast den selben Zeitraum abdecken (bis auf das Ende von Buch 5, dass ist dann etwas weiter, als das Ende von Buch 4). D.h., dass in Buch 4 die Geschehnisse von nur einem Teil der GoT Charaktäre gezeigt wird (Cersei, Jamie, Brienne, Sansa, Arya, Sam, den Greyjoys und dem Hause Martell in Dorne), während Buch 5 dann den selben Zeitraum abdeckt, aber aus der Sicht anderer Charaktäre (Jon, Bran, Davos, Reek/Theon, Lady Melisandre, Dany, Tyrion, The Blind Girl/Arya und noch ein paar andere Ereignisse in Essos und auch noch ein paar Erzählpassagen über Cersei, Jamie, den Martells und den Greyjoys). Gefiel mir jetzt auch nicht so, dass man das alles in eine Staffel quetchte. Da wären 20 Folgen, um das alles zu erzählen, besser gewesen. |
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01.02.2020, 12:19 | #5 |
DC Fanboy
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sehe ich ganz genau so. Die Stärke der Serie war das "sich Zeit lassen", Plot und Charaktere herauszuarbeiten und nicht hopplahopp von Plotpunkt zu Plotpunkt zu hetzen. Aber es soll ja noch schlechter kommen.
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01.02.2020, 12:53 | #6 |
Skynet Savior
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01.02.2020, 13:39 | #7 |
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Gerade Staffel von The Witcher fertig geschaut. Bin absolut begeistert. Tolle Schauspieler, tolle Charaktere und die Story finde ich auch super. Dazu die tollen schönen Bilder, größtenteils sehr gute Effekte und die Klasse choreografierten Kämpfe. Kann es gar nicht abwarten, nächstes Jahr Staffel 2 zu sehen.
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01.02.2020, 20:07 | #8 |
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Also "Borgen" kann ich auch nur wärmstens empfehlen. So spannend kann Politik sein
Sehr gut gefallen hat mir auch "Occupied - Die Besatzung" https://de.wikipedia.org/wiki/Occupi..._Die_Besatzung |
01.02.2020, 17:41 | #9 |
auchalleskleinschreiber (unverifiziert)
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bin auch gestern fertig geworden mit der witcher staffel und stimme dir da komplett zu.
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01.02.2020, 18:58 | #10 | ||
Skynet Savior
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Zitat:
Zitat:
Klasse, das ihr euch nicht darüber beschwert, dass ihr der Handlung nicht so gnaz genau folgen konnten, weil sie in unterschiedlichen Zeitebenen spielt und es keinerlei Zeitangaben gibt. Das muss ich im Netz leider irgendwie immer lesen, das sich da eiige darüber aufregen. |
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02.02.2020, 00:48 | #11 |
auchalleskleinschreiber (unverifiziert)
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nehm ich als kompliment danke. war aber auch nicht verwirrend, zwar keine gerade linie aber mal was anderes. im endeffekt wusste man ya wohin das ganze führt. ist halt aber auch keine serie die man nur bis zur 3 folge schaut, wer guckt denn auch ne serie bis zur 3 folge heutzutage, mit netflix und das binge-watching?
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02.02.2020, 01:13 | #12 |
Skynet Savior
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02.02.2020, 01:58 | #13 | |
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Zitat:
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01.02.2020, 20:22 | #14 |
Moderator Preisfindung
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Habe soeben eine Folge "Die Bergretter" (ZDF) ansehen müssen.
Größeren Unsinn gibt es nicht. Frau und Mann gehen in die Berge, weil sie da sterben wollen (Mann hat Krebs). Finden ein Mädel, die Geld geklaut hat und in einen Abhang abgestürzt ist (ohne Schuhe, weil sie die High Heels weggeworfen hat) (im Hochgebirge...). Mann mit Krebs findet zufällig neben dem Mädel eine illegale Müllhalde (wohlgemerkt, immer noch im Gebirge), baut daraus einen Wagen (liegen ja auch zufällig 2 Räder rum), und schleppt das verletzte Mädel ins Tal... Inzwischen ist ein Sohn des Krebskranken, der 15 Jahre in Kanada gelebt hat, aufgetaucht, weil seine Kinder ihre Großeltern sehen wollen. Und dann, wow, Film aus, es ist ein Zweiteiler. Der Schwachsinn geht also weiter. Dazwischen immer wieder tolle Heli-Aufnahmen und tolle Bergbilder. Fazit: + 0,5 / 10 (-6 für den Inhalt, + 6,5 für die wirklich gelungenen Bergbilder). Vielleicht sollten wir einen Thread über die nicht-empfehlenswerten Serien aufmachen... Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
01.02.2020, 20:42 | #15 |
Comic Tramp & Nuff!-Mod
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Bei meiner Frau läuft das auch immer.
Kann mir die Serie aber leider nicht anschauen, weil ich nicht schwindelfrei bin. Starre dann ganz verkrampft auf mein iPad und schreibe sinnlose Beiträge in Foren. |
01.02.2020, 22:42 | #16 |
Skynet Savior
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Was? Weil du nicht Schwindelfrei bist, kannst du nicht mal Filme sehen, die in/auf Bergen spielen? Das muss ja bei dir extrem heftig sein.
Oder ist das nur eine Ausrede, damit du das nicht mit deiner Frau gucken musst? |
01.02.2020, 22:48 | #17 |
DC Fanboy
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So ungewöhnlich ist das nicht. Meine Mutter konnte sich so was auch nicht geben.
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01.02.2020, 23:15 | #18 |
Skynet Savior
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Okay. Ich habe das jetzt aber noch nie gehört. Ein Kumpel von mir hat auch Höhenangst, aber bei Filmen habe ich ihn jetzt noch nie beklagen gehört.
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02.02.2020, 02:57 | #19 |
DC Fanboy
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Game Of Thrones, Staffel 6
Gefällt mir rückblickend besser als Staffel 5. Auch hier wird die Story vorangeprügelt, man hat aber nie das Gefühl, dass hier gehetzt wird oder das etwas fehlt, was in der vorhergehenden Staffel im direkten Vergleich echt extrem war. Man merkt aber auch, dass die Macher hier keine Vorlage mehr hatten und im Prinzip stets nur auf Punkt X zusteuern und auf jede Form von Komplexität pfeifen. Die Staffel hat auch wieder einiges an Highlights zu bieten. der battle of bastards, Arias Rachefeldzug, Brans finale Vision, das Zusammentreffen von Jon und Sansa (welche inzwischen wohltuend von ihrer Opferrolle weg ist), die Einführung von Euron Greyjoy. Und natürlich Serseis Kriegszug gegen die Spatzen. Die Finalen Szenen der Staffel sind ganz groß gemacht. Alles technisch super Inszeniert, untermalt von dem stets fantastischen Score. Aöllerdings deutet sich hier schon an, was in den kommenden letzten Staffeln zur Unart verkommt. Entfernungen scheinen keine Rolle mehr zu spielen, wie schnell hier Charaktere von Punkt A nach Punkt B kommen, ist teilweise lächerlich. Tormund verkommt zur Witzfigur. Wie gesagt, es deutet sich erst an. 8/10 |
02.02.2020, 23:31 | #20 |
DC Fanboy
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Game Of Thrones, Staffel 7
Hier verliert die Serie ihre größte Stärke. Das Überraschungsmoment. Es kommt alles irgendwie, wie es kommen muss und die Figuren werden platziert. Die Ereignisse sind vorhersehbar, lediglich die Enthüllung über Jons Herkunft war überraschend, aber auch kein WTF Moment. Es gibt wieder den ein oder anderen Downer, der einen aber nicht so weit herunterzieht wie vorhergegangene Ereignisse. Wie schon angekündigt wird es lächerlich, was die Entfernungen angeht. Westeros scheint auf die Größe NRWs geschrumpft zu sein. Entfernungen spielen einfach keine Rolle mehr. Serseis Verrat kommt am Ende wenig überraschend. Insgesamt keine schlechte Staffel, aber auch keine gute. 7/10 |
03.02.2020, 12:01 | #21 |
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The Witcher hat mich wirklich positiv überrascht. Einige meiner Freunde haben es prinzipiell abgelehnt die Serie zu schauen. Tja, ihr Problem xD Die erste Folge hatte für mein Befinden noch einen kleinen "Trash"-Faktor, der sich aber sehr schnell verloren hat. Ich hätte mir beinahe mehr Folgen und längere Handlungen gewünscht. Vor allem der Arc mit Renfri wirkte ausbaufähig... Ich lasse es jetzt ein paar Monate sacken und schaue dann alles nochmal, denn jez weiß ich ja, wie die Zeiten zusammenhängen. Iwie fand ich es schon etwas verwirrend bzw habe ich halt alles so hingenommen, aber ich hätte mich sicher nicht beschwert, wenn es iwelche Angaben geben hätte. Und wenn kein Datum, dann halt iwie Arc-Bezeichnungen oder so. Aber das ist echt Jammern auf hohem Niveau.
Frage: Hat iwer von euch Vikings geschaut? Ein Freund hat es mir empfohlen und meint, es wäre soooo toll. Besagter Freund meint aber auch, er hätte Stranger Things gesehen (alle Staffeln) und weiß nicht, wer Billy ist und hat iwie nicht gecheckt, dass Netflix Dracula ein 3-Teiler ist. Also ja... Die ersten vier Folgen war ganz ok, aber ich bin noch nicht wirklich hooked. Lohnz es sich, dran zu bleiben? |
03.02.2020, 12:55 | #22 | |
Mitglied (unverifiziert)
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Zitat:
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03.02.2020, 12:11 | #23 |
alleskleinschreiber (unverifiziert)
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die ersten 3 staffeln vikings sind wirklich sehr gut!
4 ist okay und 5 und die aktuelle 6 staffel sind mist mMn. (kann dir aber wegen spoilern nicht sagen warum ) die 6 ist die letzte staffel also nehm ich die noch mit, auch wenns mir nicht gefällt. und trotzdem sind alle 6 staffeln einfach das beste was du in einem wikinger setting finden wirst. da sieht nix billig oder nach fantasy aus. die sets und die kleidungen und der sinn für wahre wikingkultur (soweit man das als laie beurteilen kann) sind absolut top! |
03.02.2020, 12:20 | #24 | |
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Zitat:
Andererseits habe ich gestern bei The Witcher gedacht, wenn man sich drauf einlässt, dass es cheesy ist, dann gehts eigentlich. Mal schauen, vielleicht geb ich den Wikingern noch mal eine Chance.. |
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03.02.2020, 13:46 | #25 | ||||
Skynet Savior
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Zitat:
Weil du keinen Geschmack hast? Ich liebe die Serie - und ja, auch das Ende finde ich ganz in Ordnung (auch wenn es etwas besser hätte sein können). Zitat:
The Wire finde ich auch klasse. Vorallem Staffel 4 finde ich mega gut. Zitat:
Mit Zeitangaben hätte das aber nicht so gut funktioniert. Denn die Macher wollten absichtlich die Zuschauer in den ersten beiden Folgen in die Irre führen, dass alles zeitgleich spielt. Erst in der 3. Folge gab es die ersten Andeutungen darüber, das zumindest Geralds und Yennifers Handlungen zu unterschiedlichen Zeiten spielen und in Folge 4 wurde dann enthüllt, dass Geralds Handlung auch vor Ciris Handlungsstrang spielt. Ist halt eben keine Serie, die man mal einfach so gucken kann, sondern eben aufmerksam verfolgen muss - etwas, was wohl die vielen Nörgler der Serie nicht beherrschen. Zitat:
Ich mag Vikings auch noch in der 6. Staffel. Versuch aber zumindest die ersten beiden Staffeln zu schauen und beurteile dann, ob es dir gefällt. Zu Beginn fand ich die Serie auch nicht so gut (also 1. Staffel), als ich sie das erste mal sah.. |
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