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Alt 05.12.2016, 13:12   #51  
ComicRichy
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Zitat von underduck Beitrag anzeigen
Darauf löste sich die Menschenmenge missmutig auf.
Richtig so !
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Alt 05.12.2016, 13:53   #52  
underduck
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So sahen die Durchschnittsbesucher auf der Con 2016 aus.


Noch zwei Bilder von der Hollywood-Allee für ComicRichy!





Kurzer Rückblick nach 2015




Unser erster Stand in Dortmund 2015 wurde 2016 zum Anhängerabstellplatz.



Auf dem kompletten freien Raum in Halle 3B hat man 2015 die komlette Comicszene untergebracht.


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Alt 05.12.2016, 14:25   #53  
Peter L. Opmann
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Der Auftritt von Pamela Anderson scheint ein Politikum gewesen zu sein. Fotos hat anscheinend nur "Bild" - der Kölner Express schreibt von "Mega-Abzocke mit Pamela Anderson".
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Alt 05.12.2016, 14:35   #54  
underduck
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Hinter dem Haupteingang läuft man durch diesen "Hallenzubringer-Tunnel"



Durch den Eingang Halle 4 (vorne links) kann man von Halle 4 hinten über die Treppe in Halle 3B.


Zurück zur Comic-Halle 5


Tomppa & TheNextArt



Es ist noch nicht vorbei!
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Alt 05.12.2016, 15:02   #55  
Schlimme
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Von Michael Madsen gab es doch auch nur dieses Foto mit einem Reporter vor Beginn der Veranstaltung, oder?
https://twitter.com/ParvizKhosrawi/s...13108729245696
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Alt 05.12.2016, 17:09   #56  
underduck
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Reicht das Kleingeld noch für eine Spritztour mit dem Batmobil?
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Alt 05.12.2016, 22:08   #57  
underduck
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Alt 05.12.2016, 22:16   #58  
underduck
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Alt 05.12.2016, 22:25   #59  
underduck
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Alt 05.12.2016, 22:31   #60  
underduck
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Der Stand von Anja Bagus (re), die den Artikel im folgenden Beitrag verfasste.



Geändert von underduck (08.12.2016 um 17:31 Uhr)
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Alt 07.12.2016, 14:23   #61  
Hulk1104
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Eine Nachbetrachtung eines Ausstellers
https://phantanews.de/wp/aartikel/ei...flop-oder-top/

Zitat:
Eine subjektive Betrachtung: Die komische Con in Dortmund – Flop oder Top?
Von Anja Bagus - Veröffentlicht am: 6. Dezember 2016



Dieser Bericht bezieht sich auf die Teilnahme an der Veranstaltung als Aussteller.

Die erste ComicCon in Dortmund im Dezember 2015 war furchtbar. Zu klein, zu schlecht organisiert und chaotisch. Ich habe sie damals als Besucher mit Presseausweis wahrgenommen und war enttäuscht. Hätte ich regulär bezahlt, wäre ich ziemlich sauer gewesen.

Aber als Aussteller wollte ich der Sache noch einmal eine Chance geben, man lernt ja manchmal aus Fehlern, dachte ich, und hoffte, dass das auch für den Veranstalter gelten würde. Aber weit gefehlt.

Es war schon im Vorfeld beim Aufbau wieder furchtbar. Null Service. Man musste sich die Tische selbst irgendwo abholen und dafür auch noch Kaution bezahlen. Am Ende der drei Tage sollte man die Tische auch wieder zurückbringen. Wohin? Wusste niemand. Also mussten wir alle rumstehen, bis das geklärt war. Aussteller, die eine Bahn erwischen mussten, waren dementsprechend glücklich.
Der Standplatz war zu teuer. Ich hab ja jetzt schon einige Messen mitgemacht, aber das toppte alles. Also waren wir nicht begeistert, dass das Publikum sich in den drei Tagen durchwachsen zeigte.
Drei Tage? Ja, auch am Freitag gab es schon was zu sehen. Zwar noch keine Superstars, die kamen, wenn sie kamen, erst am Samstag und Sonntag, aber immerhin.
Das mit den »Stars« war auch so eine Sache. Zu viele Absagen, zu viele Patzer. Und wenn man etwas gebucht hatte, musste man sich mühsam und mehrfach durchfragen, wo man denn umbuchen konnte, oder sein Geld zurück bekäme. Furchtbar. Niemand hatte Ahnung und niemand wusste, wer Ahnung haben könnte.

Der Freitag war nett, zumindest was die Besucher anging. Man rechnet an so einem Tag nicht mit vielen Gästen, und die, die da waren, waren entspannt. Es gab nette Cosplayer, die einem die Zeit vertrieben.
Der Samstag war brechend voll. Wo man hinsah: Deadpools oder Harley Quinns. Es gab auch einige nettere, außergewöhnlichere Cosplays, aber … gähn. Das ist jedoch Thema eines eigenen Artikels, den ich schreiben könnte, wenn ich wollte.

Der Sonntag war so tot, wie ein Adventssonntag sein kann. Schön wäre er gewesen, wenn ich ihn zuhause mit dem herumgekriegt hätte, was so einen Sonntag ausmacht, aber … stattdessen hab ich ihn nochmal mit POP-Köpfen und Deadpools verbracht.

Was sind POP-Köpfe? Seufz … ich mach damit ja quasi Werbung für die, aber brauchen die das noch? Denn jeder, wirklich jeder Stand hatte die Dinger. Meiner Meinung nach ziemlich hässliche Figuren mit einem Riesen-Kopf. Und natürlich zu jeder Serie oder Film den passenden. Am besten der ganze Cast. Ansonsten gab es noch Flauschekissen und … gab›s noch was anderes? Äh … ach ja, Tassen und Shirts. Ich weiß, das ist sehr subjektiv, aber das Angebot war wirklich nicht sehr vielfältig.
Wir standen in Halle 5 zusammen mit den Künstlern. Und die sind doch eigentlich die Stars, denn es heißt immerhin »Comic-Con«, oder? Aber das war nicht so. Viele Künstler klagten über mangelnde Besucher.

Diesmal umfasste die Veranstaltung sechs (oder doch sieben?) Hallen, größer war sie also auf jeden Fall … (hier stellt sich die Frage nach Klasse statt … ach née, lass mal).

So ist also die ComicCon im besten Fall ein Sehen und Gesehen werden mit Stars und hübschen Cosplayern. Ein breitgefächertes Angebot sollte Fans mit allem beglücken, was die Merchandising-Möglichkeiten so hergeben. Und es sollte tolle und informative Panels geben (über die kann ich allerdings nichts sagen, da war ich nicht).

Vielleicht gibt es ja Leser, die mich aufklären können, wie ihre ComicCon Dortmund so war? Täusche ich mich so sehr, oder war das noch einmal eine Luftnummer, nur mit noch mehr Luft als im Vorjahr? Gab es Highlights, die die Besucher versöhnt haben? Denn für mich als Aussteller stellt sich die Frage, ob ich mir das noch einmal antue. Im Moment denk ich eher: nein.

Anja Bagus

Geändert von underduck (08.12.2016 um 17:25 Uhr)
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Alt 08.12.2016, 09:16   #62  
eck@rt
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Es wäre schön, noch mehr Meinungen zu hören, damit man sich ein Bild machen kann, das über Fotos hinausgeht. Die Veranstaltung nennt sich Comic Con. Angesichts dessen, dass der Comic nur am Rande eine Rolle spielt, klingt das nach Mogelpackung. Wie sieht man das, wenn man den Con besucht hat?

eckrt
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Alt 08.12.2016, 09:23   #63  
Peter L. Opmann
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http://www.sueddeutsche.de/kultur/fu...lboy-1.3283976


Zitat:
7. Dezember 2016, 21:26 Uhr
Party mit Hellboy

Ums Lesen geht es dabei eher nicht: In der deutschen Comic-Landschaft sind Messen wie die soeben zu Ende gegangene German Comic Con neue, aber energisch auftretende Player. Rund 45 000 Besucher kamen am vergangenen Wochenende nach Dortmund.
Von Christoph Haas

Ja, Comics gab es auch. Betrat man am Wochenende die German Comic Con in Dortmund, fiel der Blick allerdings zunächst auf einen Stand mit Schießgeräten der Firma Nerf. Geplagte Eltern wissen Bescheid: Das Unternehmen stellt riesige Pistolen und Pump Guns aus Plastik her, mit denen sich Wasserstrahlen und Soft Darts verschießen lassen. An den Ständen drumherum gab es ähnlichen Schnickschnack; erst dann, die erste von sechs Hallen war fast durchquert, fanden sich ein paar Tische, an denen aktuelle Comics auslagen. Von den wichtigen deutschen Verlagen war jedoch nur ein Teil vertreten; gerade die renommiertesten - wie Carlsen und Ehapa, Avant und Reprodukt - fehlten.

Der Titel Comic Con - abgekürzt für: Comic Convention - ist im Grunde eine Irreführung. Passender wäre es, von einer Crossmedia Con zu reden. Denn Comics sind bei einer solchen Veranstaltung ein eher unbedeutender Aspekt eines Spektakels, in dem sich Merchandising-Business, Film- und TV-Fandom sowie Cosplay - das Schaulaufen in der Verkleidung populärer Comic-Figuren - überschneiden. Typisch ist auch, dass hier die Vermarktung von Stars und Stoffen in mehreren Medien offensiv unterstützt wird. "Hellboy" etwa ist ein Horror-Fantasy-Comic, der inzwischen zweimal erfolgreich verfilmt wurde. Ron Perlman, der Darsteller der dämonischen Hauptfigur, war in Dortmund anwesend, schrieb Autogramme und stand für Fotoshootings mit Verehrern bereit.
Cosplay verliert gerade seinen Status als Subkultur und drängt in die Mitte der Comic-Szene

In der deutschen Comic-Landschaft sind die Cons ein neuer, aber energisch auftretender Player. Seit 2015 konkurrieren zwei Unternehmen: Die Comic Con Germany findet jährlich in Stuttgart statt. Die German Comic Con dagegen ist ein Wanderzirkus, der neben Dortmund in Frankfurt, Berlin und München seine Zelte aufschlägt; für das nächste Jahr ist eine Ausweitung in die Niederlande und nach Polen geplant. Publikumsträchtig sind sie beide. Markus Borchert, der junge Chef der German Comic Con, spricht von 45 000 Besuchern der jüngsten Messe; im vergangenen Jahr seien es noch 30 000 gewesen. Die konkurrierende Comic Con Germany zählte 50 000 Besucher in diesem Jahr.

Von einer Veranstaltung wie dem Comic-Salon, der seit 1984 alle zwei Jahre in Erlangen stattfindet, unterscheiden sich die Cons radikal. In Erlangen orientiert man sich an dem berühmten Salon in Angoulême; es geht um den Comic als Kunstform, und als Veranstalter tritt das städtische Kulturamt auf. Die Cons dagegen eifern der 1970 gegründeten San Diego Comic Con nach, die sich von einem bescheidenen Fan-Treffen zu einem Showbiz-Event entwickelt hat. Die Nähe zu Hollywood ist in San Diego nicht nur eine geografische: Dort wird mit Staraufgebot massiv für die jeweils neuen Blockbuster der Filmstudios geworben, am liebsten natürlich für Comicverfilmungen. Auch auf den deutschen Cons sollen keine wissenschaftlichen Vorträge angehört oder Ausstellungen von Originalseiten angeschaut werden; hier wollen die Organisatoren Geld verdienen. Hollywood allerdings ist fern...
... mehr im Link am Beitragsanfang

Geändert von underduck (08.12.2016 um 10:15 Uhr)
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Alt 08.12.2016, 10:18   #64  
Servalan
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Zitat:
Zitat von eck@rt Beitrag anzeigen
Die Veranstaltung nennt sich Comic Con. Angesichts dessen, dass der Comic nur am Rande eine Rolle spielt, klingt das nach Mogelpackung.
Bei den ersten Cons mag das noch gestimmt haben. Aber mittlerweile prägt die San Diego Comc Con (SDCC) das Image solcher Veranstaltungen. Die SDCC gibt quasi vor, wie sich das Publikum die Marke vorzustellen hat.
Der ursprüngliche Begriff ist dabei unter die Räder geraten. Wie heißt es in der Werbung so schön: "Jetzt mit neuem Rezept!"

Zum Bericht in der Süddeutschen: In den Niederlanden gibt es schon Cons, zum Beispiel den Animecon im World Forum in Den Haag. Der bringt es auf 7.500 Besucher jährlich. Das klingt eher übersichtlich und fast familiär.
Ob sich die Niederländer von der German Comic Con die Butter vom Brot nehmen lassen, bezweifle ich.
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Alt 08.12.2016, 13:52   #65  
Pickie
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Es reicht ja, wenn dem deutschen Antiquariat die Butter vom Brot genommen wird.

Zitat:
Zitat von underduck Beitrag anzeigen




[
Wer ist dieser Händler und von wo aus hatte er sich auf den Weg gemacht (USA, GB)?
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Alt 08.12.2016, 14:45   #66  
underduck
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Ich glaube, der kam aus den hochwassergefährdeten Niederlanden ...

Das Programmheft mit Austellerverzeichnis nennt leider nur Namen, aber keine Halle, keine Standnummer oder Herkunft der Aussteller.
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Alt 08.12.2016, 16:52   #67  
Pickie
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Aus den Niederlanden? - Würde Sinn machen, Holland liegt ja auch viel näher an San Diego als Deutschland.
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Alt 08.12.2016, 17:51   #68  
eck@rt
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Zitat:
Zitat von Servalan Beitrag anzeigen
Bei den ersten Cons mag das noch gestimmt haben. Aber mittlerweile prägt die San Diego Comc Con (SDCC) das Image solcher Veranstaltungen. Die SDCC gibt quasi vor, wie sich das Publikum die Marke vorzustellen hat.
Holla. Welches Publikum? Wer geht denn wegen der Comics auf einen dieser Cons? Ich – und das ist meine persönliche Meinung – empfinde diese Cons als Downgrading des Comic. Jetzt sind Comics wieder Klamauk, gemischt mit ein paar Stars mit geeigneter Oberweite. Comics (zum Lesen) sind auf diesen "Comic Cons" doch nur Beifang – ein Begriff, den du als Norddeutsche wohl kennst.

eckrt
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Alt 08.12.2016, 18:15   #69  
Servalan
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In dieser Hinsicht liest sich der letzte Absatz des SZ-Artikels wie ein Offenbarungseid in Sachen Comics:
Zitat:
Treffen von Lesern sind die Comic Cons jedenfalls nicht. Zwar sind sie nach den Comics benannt, wären ohne sie undenkbar - aber sichtbar sind Comics auf diesen Messen kaum. Markus Borchert von der German Comic Con beteuert, dass dies nicht an ihm liege: "Die Verlage scheuen die Kosten, die mit einem Stand verbunden sind. Aber sie sollten nicht nur an die Verkäufe denken, sondern an die Chance, überhaupt auf sich aufmerksam zu machen. Manche Besucher wissen gar nicht, dass ,The Walking Dead' ursprünglich ein Comic ist, keine Fernsehserie." Ob das im Rahmen einer solchen Messe tatsächlich eine Chance für die Verlage wäre? Comic Cons sind groß darin, Fan-Bedürfnisse zu stimulieren und zu befriedigen. Inwieweit sie auch dazu taugen, Comic-Leser zu gewinnen, muss sich erst zeigen.
Sankt Ignorantia läßt grüßen!
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Alt 08.12.2016, 18:20   #70  
Pickie
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Ich mag Mini-Cons. So zwei bis acht schwer Addiktive an einem Tisch. Auch genannt King Cons.
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Alt 08.12.2016, 20:36   #71  
Engel's Universe
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Zitat:
Zitat von eck@rt Beitrag anzeigen
Holla. Welches Publikum? Wer geht denn wegen der Comics auf einen dieser Cons? Ich – und das ist meine persönliche Meinung – empfinde diese Cons als Downgrading des Comic. Jetzt sind Comics wieder Klamauk, gemischt mit ein paar Stars mit geeigneter Oberweite. Comics (zum Lesen) sind auf diesen "Comic Cons" doch nur Beifang – ein Begriff, den du als Norddeutsche wohl kennst.

eckrt
Der Großteil der Besucher von Comic Cons interessieren sich weniger für Comics, sondern mehr (O-Ton) "für Comicverfilmungen". Generell orientieren die Erwartungen an dem was sie zum Thema bei "The Big Bang Theory" gesehen haben.
Downgrading? Schwachsinn. Wer durch Abwesenheit glänzt, verpasst die Chance neue Leser zu gewinnen. Und die findet man auch auf den Cons. Im Gegensatz zum etwas verschnarchten Erlangen ähnelt eine Con eher einem Rummelplatz, darauf muss man sich als Aussteller eben einstellen. Sehr oft sind Leute überrascht, das es auch Comics jenseits der Zeitungskioske gibt. Leute, die sich auch normalerweise nicht in das Comicladenghetto verirren.
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Alt 08.12.2016, 21:18   #72  
eck@rt
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Zitat:
Zitat von Engel's Universe Beitrag anzeigen
Der Großteil der Besucher von Comic Cons interessieren sich weniger für Comics, sondern mehr (O-Ton) "für Comicverfilmungen". Generell orientieren die Erwartungen an dem was sie zum Thema bei "The Big Bang Theory" gesehen haben.
Downgrading? Schwachsinn. Wer durch Abwesenheit glänzt, verpasst die Chance neue Leser zu gewinnen. Und die findet man auch auf den Cons.
Ich bin gewiss kein Verfechter der Ansicht, dass alle "Graphic Novels" hehre Kunst sind. Aber ich sehe auch, dass die Art von Comics, die sich auf diesen Cons behaupten, mir nicht unbedingt gefallen. Das gilt auch für deine Comics - die ich trotzdem für sehr gut halte, die nur eben nicht mein Geschmack sind. Es gibt noch andere Arten von Comicliteratur, außerhalb des Superhelden- und Trash-Ghettos, und ich finde, die werden durch diese Bombasto-Shows herabgewürdigt. Das lasse ich jetzt einfach mal so als provokative These stehen.

eckrt
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Alt 08.12.2016, 21:51   #73  
Hulk1104
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ich gehöre mit meiner Superhelden-Sammel-Leidenschaft egal ob Comic, Film, TV-Serie etc. ja eigentlich zum Zielpublikum. Dennoch finde ich "Comic-Con" sehr irreführend, da die Comics dort leider nur eine Nebenrolle spielen. Movie Con wäre angebrachter ! Wie würden wohl Kunden reagieren wenn bei Burger King die Burger nur noch Nebensache sind und die kpl. Werbung Richtung Schnitzel geht ? Thema verfehlt = 6 !
Hulk1104 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2016, 22:09   #74  
Peter L. Opmann
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Vielleicht Richtung Zigeunerschnitzel?

Aber ernsthaft: "ComicCon" ist ein möglicherweise zeitgebundener Titel. Im Moment sind ja Superheldenfilme das große Ding und strahlen tatsächlich auch auf andere Medienbereiche (TV-Serien, Comics, Spiele, Cosplay) aus. Sollte sich das in einigen Jahren ändern, hätte der Name nur noch Nostalgiewert.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2016, 22:29   #75  
underduck
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Beiträge: 123.331
ComicCon ist mMn aktuell eine Benennung und eine Modeerscheinung für eine Art mehrtägige Familienmesse.

Würde in dem Namen ein grosses C fehlen, dann dürfte man sich so wohl überhaupt nicht nennen, da Peter Wiechmann schon seit den 70ern mit Comicon die Namensrechte hat.
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