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Alt 11.09.2014, 11:38   #1  
bernd73434
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gold01 Comicbörse "beim" Comicfestival in München 2015

gibt es eigentlich inzwischen schon etwas Konkretes zur geplanten Börse bzgl. des 2015er Comicfestivals in München ?
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Alt 12.09.2014, 09:14   #2  
G.Nem.
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Das Comic-Festival 2015 wird vom 4.6. bis 7.6. 2015 in der Alten Kongresshalle in München stattfinden. Ist ein neuer Veranstaltungsort mit allen Groß- und Kleinverlagen an einem Ort.
Ich vermute jetzt mal, dass dort dann auch die Comic-Börse stattfinden wird. Aber wie gesagt, nur eine Vermutung. Genaue Infos könntest du direkt auf Mail-Anfrage von den Veranstaltern bekommen.
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Alt 12.09.2014, 16:28   #3  
bernd73434
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na genau das wird wohl nicht so sein.
Von Stefan Riedl, dem Veranstalter der Börse 2013 habe ich einen "Zettel" erhalten, der die Börse zum Festival 2015 an einer ganz anderen, meines Wissens weit davon entfernten, Örtlichkeit ankündigt:

Comic-Börse zum Comic-Festival München 2015
Samstag 6.Juni
TonHalle, Grafingerstr. 6, Gelände-Kultfabrik, München Ostbahnhof.

Da kann ich so gar keinen Bezug zum Festival herstellen.

Kennt sich da einer der Münchner Ureinwohner besser aus und hat mehr Infos zu dieser TonHalle ?

Geändert von bernd73434 (12.09.2014 um 16:39 Uhr)
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Alt 12.09.2014, 22:22   #4  
G.Nem.
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Zitat:
Zitat von bernd73434 Beitrag anzeigen
(...) Kennt sich da einer der Münchner Ureinwohner besser aus und hat mehr Infos zu dieser TonHalle ?
Also es gibt da neuerdings so eine ganz dolle Sache, die nennt sich Internetz oder so und da findet man die interessantesten Infos, z. B. die hier > http://www.tonhalle-muenchen.de/
Kennst du Internetz? Nicht?! Musste mal machen.
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Alt 13.09.2014, 13:46   #5  
bernd73434
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gaaanz doller Vorschlag - tja die Technik schreitet fort und fort.

Da habe ich doch glatt aus den Innenraumbildern herauslesen können,
ob die Halle bei den Münchnern bekannt ist,
ob andere Veranstaltungen mit Comicbezug in der letzten Zeit dort stattgefunden haben,
ob die Halle sich nahe beim künftigen Comicfestival befindet, und somit die "Lauf"-Kundschaft vom Festival gewährleistet wäre,
ob es ebenerdige Zugänge gibt,
ob es genügend Parkplätze vor Ort gibt,
etc.,
also -wie gesagt- gaaanz doll.
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Alt 13.09.2014, 15:57   #6  
G.Nem.
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Vielleicht ist es ja möglich hier eine Karte von München einzustellen, die die Entfernungen der beiden genannten Veranstaltungsorte anzeigt.

Geändert von G.Nem. (13.09.2014 um 20:41 Uhr) Grund: Schriebfehler korrergiert
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Alt 13.09.2014, 17:15   #7  
underduck
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Büddeschööön!

Hier ein Überblick über Alt und Neu.

Die Entfernung ist schon ziemlich daneben.


1 = Neuer Standort (Alte Kongresshalle)
2 = Altes Rathaus
3 = Künstlerhaus
4 = Schrannenhalle
5 = Tonhalle

Die Entfernung vom neuen Standort zur Tonhalle ist mit der U-Bahn 26 Minuten.
Wer macht sowas?
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Alt 13.09.2014, 18:46   #8  
bernd73434
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Zitat:
Zitat von underduck Beitrag anzeigen
Die Entfernung vom neuen Standort zur Tonhalle ist mit der U-Bahn 26 Minuten.
Wer macht sowas?
ich sicher nicht,
wenn es dabei bleiben sollte, wird unser Verkaufsstand bei der Börse 2015 leider fehlen.
Jammerschade.

Was meinen denn die Kollegen dazu ?
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Alt 13.09.2014, 18:57   #9  
zwergpinguin
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Ist diese Börse überhaupt offizieller Festival Bestand?
Nach dem ... letztes Mal?

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Alt 13.09.2014, 19:28   #10  
net.comics
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Gemach, gemach Leute.

Ja, mit dem Comic Festival 2013 und der dazugehörigen Börse im Kolpingsaal im ersten Stock ist der offizielle Börsenveranstalter des Festivals Stefan Riedel.
So erfuhren zumindest Andy und ich.

Geändert von net.comics (13.09.2014 um 19:33 Uhr)
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Alt 13.09.2014, 19:45   #11  
net.comics
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Dass Stefan die Tonhalle als Veranstaltungsort gerne nimmt, ergibt sich aus zwei einleuchtenden Gründen:
Er veranstaltet dort seine eigenen Börsen seit Jahren, hat entsprechend preiswerte Konditionen. Es gibt also für ihn keinen Grund sich umzugewöhnen. Die Entscheidung ist also verständlich. Weswegen sich die Preise dann zu Börse so eklatant erhöhen, entzieht sich aber einer Nachvollziehbarkeit völlig.
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Alt 13.09.2014, 19:55   #12  
net.comics
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Mit Rücksicht auf das Festival, halte ich die räumliche Distanzvergrößerung zwischen den einzelnen Standorten, als auch die Abnahme der Qualität der Veranstaltungsorte für äusserst bedenklich (Nur auf die Börsen bezogen).
Hatten wir beim ersten Mal noch das große Glück, die gerade freie Schrannenhalle mitten auf dem Viktualienmarkt nutzen zu können (burner-börse), mussten wir uns zwei Jahre später schon mit dem Innenhof des Künstlerhauses begnügen, dass sich tatsächlich als zu klein, nicht nur für die Verlage, erwies. So glaube ich, dass die Zusammenarbeit von Andy und mir mit der Festivalleitung intern gekündigt wurde, weil ich es im Behufe für die angereisten Händler zu bezugsfertigen Marktständen (Das Zelt war nicht so aufgestellt, wie im Vorfeld besprochen, wodurch aus 12 Ständen ein Durchgangs- und Fluchtbereich geworden wäre), zu einer mißtönenden Diskussion kommen lassen musste. Ein weitere 100 qm Raum im Parkcafé gegenüber hätte von 9 - 16 Uhr (nicht 19, wie im Zelt) weitere 5000 Euro an Miete gekostet (um 17 Uhr zwangsgeräumt und - gereinigt, weil ab 18 Uhr erneut für eine Hochzeit vermietet!!), sowie weitere 450.- € für die nötigen Biergarnituren. Das aber hätte zu einer Ungleichbehandlung der Standmieter geführt, was die Öffnungszeiten und die Kosten betroffen hätte, weswegen wir uns letztlich dagegen entschieden haben.
In der Folge trat dann Stefan als Veranstalter die Nachfolge an und nutzte den ersten Stock im Kolpinghaus. Wechselfördernd wird sicherlich auch gewesen sein, dass Stefan eigene Biergarnituren hat, die er billig vermieten kann, während wir immer frische Garnituren bei Braudienst mieteten, die deutlich teurer waren. Die Auslagen flossen aber mit in die Abrechnung mit dem Festival mit ein. je geringer die Kosten, desto höher der Verdienst..
Jetzt ist´s eben die Tonhalle.
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Alt 13.09.2014, 20:00   #13  
net.comics
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Diese wiederum dient/diente nachts dem amüsierwilligen Jungvolk beim abzappeln und saufen als Tanzpalast. Fensterlos, dunkel, nach abgestandenem Bier, erbrochenem und ranzigem Restfutter riechend, sowie mit klebrigem Fußboden, verschütteter Red Bull Wodkas oder Cola Rum sei dank. Ich meine aber mal gehört zu haben, dass der "Kunstpark" ob Nachbarbeschwerden (Penner am Bahnhofsgleis? genervte Drogendealer in den Unterführungen des Ostbahnhofes? Tanzlärmunterbrochener Bahnhofsansager "an Gleis 4 erhält Einfahrt der Nahverkehrszug aus Rosenheim...."?) als Partymeile zum erliegen gekommen sei. Wenn das stimmt, habe ich in der Zwischenzeit aber immer noch niemanden beobachtet, der da Papierschnipsel, zerbrochen Flaschen, Müll im allgemeinen oder ähnliches je entsorgt hätte. Na, ja, unter schöner Wohnen, versteh ich halt was anderes.
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Alt 13.09.2014, 20:05   #14  
net.comics
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Ich denke einfach, dass es für die Veranstaltung "Comic Festival München" ein herber Rückschritt war, die Börse vom Festival zu trennen. beide befruchten sich untereinander, wenn sie gut gemacht sind, ziehen sich aber auch genauso runter in den Orkus der comicalischen Bedeutungslosigkeit, wenn nicht.
Vor allem aber: mit dem Festival im Rücken, geht man nicht zu irgendeinem Kleinwirt und fragt mal an, ob man mal den Trachtensaal oder das Nebenzimmer mieten darf, sondern fragt Hallenbetreiber "im Namen der Kulturbehörde der Stadt im Zuge des städtisch geförderten Festivals um freundliche Mitarbeit" Ist ein ganz anderer Auftritt.
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Alt 13.09.2014, 20:12   #15  
underduck
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Bester Chris,

dir ist bekannt, dass man hier im Forum in einen Beitrag locker 30.000 Zeichen stopfen kann.

Es ist also nicht notwendig hier eine Beitragslawine (Marke Hillusch aus dem verblichenen eBay Café) loszutreten.
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Alt 13.09.2014, 20:17   #16  
net.comics
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Jetzt also das Festival im Westend, die Börse hinter den Gleisen des Ostbahnhofes. Hmm, erscheint mir nicht der Weisheit letzter Schluss und eines will ich ganz gewiss vermeiden, dass das Festival wieder zum Wanderzirkus wird und in Bedeutungslosigkeit versinkt.
Die Verlage waren in den letzten Jahren recht zufrieden, wenn sie sich im Künstlerhaus auch ein wenig zu beengt vorkamen. Da die Verlage das wirtschaftliche Rückrat des Festivals sind, was ihre Aussenwerbewirkung betrifft, muss man deren Wünschen natürlich auch Rechnung tragen. Bin ich völlig D´accord mit.
Aber...nur die Sammler geben das Geld aus, von denen die Verlage die Werbung dann auch zahlen können. Seit sich das Verlagsprogramm der meisten großen sich darin zu erschöpfen scheint, die gängigsten Serien in immer neuen Darreichungsformen erneut auf den Markt zu bringen, SC, HC, Gesamtausgabe, Integral, Faksimili, Ultimative, Buchausgabe im Schuber.... und nur noch ein paar kleinere bzw. schnelle Verlage, mal ne neue Lizenz riskieren, stellt sich die Frage: Quo Vadis Comicmarkt. Kommen da neue Impulse nicht gerade von Online Werken und Foren?
Vielleicht bin ich Utopist, aber mir wäre es lieber, dass Zeichner und Stories darauf warten entdeckt zu werden, anstatt die immer gleichen ollen Kamellen mit Kid Menues erneut zu hypen. Aber wahrscheinlicher ist, das die Kopie eines einmaligen Erfolges sicherer erfolgsversprechend scheint, als einfach mal was neues zu probieren. Sieht man ja am TV. Einmal ein Format das geht, ist´s in der nächsten Saison auf jedem Sender täglich dreimal zu sehen. Wie sonst könnte ein Volk von Schnitzel und Curry - Pommes - Fressern von Montag bis Freitag Restaurant Testern, Food Huntern, Schöner Schlemmern und Besser Grillern zusehen?
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Alt 13.09.2014, 20:27   #17  
net.comics
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Ich weiss nicht, ob die Zeit noch reicht, einen adäquaten Platz für eine Comic - Börse zu finden. Ein Jahr Vorlauf ist in einem medialen, selbstverliebten Jet Set Moloch von Stadt ohne Herz nicht ganz einfach. Comics? Wasndass? Werbung für Heftchen? Gehtnich? Veranstaltungsräume über 100 qm? Hamseversicherungfeuerpolizeisondergenehmigungausnahmea ntrag?
Trotzdem ist das Westend kein ungeiles Viertel, was Locations betrifft. ich weiss nicht, ob´s erlaubt wäre, aber im direkten Umfeld zum Messegelände würde ich an folgendes denken:
ADAC Hauptverwaltung (braucht mal gute Presse), Schule am Westpark (große Freifläche und Sporthalle), 2 Feuerwachen mit Gerätehallen um die Ecke, Biergarten mit Nebengebäuden im Bavariapark, Künstlerhof im Westend (Riesenbau mit großem Innenhof), Brauerei, Autohäuser Glashallen, Bei der Stadt anfragen, ob die Verkehrsausstellung des deutschen Museums noch Hallenflächen hat (direkt daneben), Theresienwiese zu haben, die unterm Jahr eine reine Brache ist und der Aufbau zur Wies´n hat da gerade noch nicht begonnen, Bavaria - oder Westpark selbst......

Geändert von net.comics (14.09.2014 um 20:18 Uhr)
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Alt 14.09.2014, 20:25   #18  
net.comics
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Parks und Freiflächen auf öffentlichen Wegen wird von Snobistica Monnaco nicht genehmigt, meines Wissens ist die einzige Ausnahme dazu der Sendlinger Tor Platz. Und für "Wochenmärkte" als Marktschreierveranstaltung gibt´s mal den Vorplatz des Ostbahnhofes, sonst nix. Man müsste mit dem Kulturamt mal richtig kuscheln, was aber Heiner und Wolfgang tun müssten, da die mit denen direkt zusammenarbeiten und die entsprechenden Kontakte haben. Stefan wird da wahrscheinlich als Einzelkämpfer nicht mal vorgelassen und, wenn doch, mit Sicherheit noch nicht einmal ignoriert. Anders ging´s uns ja auch kaum.
Schlimmer noch ist die Presse vor Ort. Comicfestival mit 25.000 Besuchern vom Kulturamt gefördert: Kann man schon drüber berichten.
Heftchenflohmarkt im Kneipennebenzimmer und nicht in der großen Olympiahalle? Kommt nicht mal in die Tips zum Wochenende oder auch nur die Floh- und Antikmarkt Termine, wenn man nicht dafür bezahlt. Wir haben die Callas, das Dumpfbackenensemble, das Fuchsberger Begräbnis, Promi Klatsch, das Dult Vorbereitungs Antrink Besäufnis an "wichtige Termine", aber Heftchen? Ja spinnt´s denn Ihr?
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Alt 14.09.2014, 21:55   #19  
G.Nem.
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Zitat:
Zitat von net.comics Beitrag anzeigen
(...) Heftchenflohmarkt im Kneipennebenzimmer und nicht in der großen Olympiahalle? Kommt nicht mal in die Tips zum Wochenende oder auch nur die Floh- und Antikmarkt Termine, wenn man nicht dafür bezahlt. (...)
Wenn deine/eure PR eine langweilige ist (á la 20 Comic-Dealer wollen möglichst viel Cash machen, fettich und jetzt schreibt gefälligst drüber!), dann berichtet da auch keiner, eh klar. Ein bisschen Schreib-Futter für die Journalisten sollte schon sein. Z.B. Besonderheiten die ihr im Angebot habt, z. B. das älteste Comic-Heft der Welt oder ein Münchner Zeichner etc.
Und ein attraktives Plakat-Motiv sollte auch dazu was sie abdrucken könnten. Und dann wird da auch berichtet. Z.B. IN-München druckt eigentlich alle Veranstaltungshinweise gerade wenn's um Comics geht. Die bringen regelmässig Comic-Rezis und Berichte!
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Alt 14.09.2014, 22:10   #20  
G.Nem.
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Hier ein Beispiel wie man's wirklich gut macht! Die Berliner machen eigentlich alles richtig und dann wird da auch berichtet!

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Alt 15.09.2014, 09:10   #21  
G.Nem.
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Zu den möglichen Münchner Locations einer Comic-Börse -->
direkt auf der Theresienhöhe gibt es das Hacker-Pschorr-Bräu mit unterschiedlichen Räumlichkeiten für Veranstaltungen.
Guckst du hier >
http://www.hacker-pschorrbraeu.de/Un...erie.23.0.html
Da sind Tische schon vorhanden! Es ist inhäusig daher wetterunabhängig! Es befindet sich in direkter Nähe zur alten Kongresshalle in der das Comic-Festival 2015 stattfinden wird! Und, und, und ...

Man müsste nur die Initiative ergreifen!
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Alt 15.09.2014, 12:04   #22  
duckburg
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Als Mitveranstalter (gemeinsam mit Chris Krumm) der Festival-Börsen 2009 + 2011 möchte auch ich einige Anmerkungen loswerden:

Ich kenne die Tonhalle aus früheren "Comic-Börsen" von Stefan Riedl. Zugegeben, das ist inzwischen über 10 Jahre her. Dennoch erkannte ich diese Halle aus der eindrucksvollen Beschreibung von Chris ("Fensterlos, dunkel, nach abgestandenem Bier riechend, klebriger Fußboden" etc. etc.) sofort wieder. Ich bin seit rund 30 Jahren auf Börsen unterwegs, diese Halle war mit Abstand das ekligste Ambiente, was ich je erlebt habe.

Aber vielleicht hat sich das ja inzwischen geändert? Die Hochglanzbilder auf der Tonhalle-website vermitteln jedenfalls einen völlig anderen Eindruck. Vielleicht kann sich einer der Münchner Comicfreunde bei nächster Gelegenheit ( z.B. am 9. November zur nächsten Riedl-Börse oder auch anlässlich einer anderen, comicfremden Veranstaltung. ) ein aktuelles Bild von der Tonhalle machen und hier wieder berichten?

Auch ich halte es für einen großen Fehler der Festivalveranstalter, die Börse so weit entfernt auszulagern. Meines Erachtens wird sich der Großteil der Festivalbesucher weder knapp 30 Minuten ins Auto noch in die U-Bahn setzen, um zu der Börse zu fahren.

Erschwerend kommt hinzu, daß die "Comic-Börsen" von Stefan in der letzten Zeit eher eine DVD- und Filmbörse mit einigen wenigen Comicständen waren. Das war auch der Grund, weshalb ich und viele andere Händlerkollegen dort nicht mehr hinfuhren. Ich befürchte, daß dieser Eindruck auch bei vielen Besuchern haften blieb und diese die Tonhallen-Börsen in Bezug auf Comics eher negativ in Erinnerung haben.

Für die Münchner Comicszene im allgemeinen und für das Comicfestival im besonderen wäre es dringend anzuraten, diese Platzierung der Börse nochmals zu überdenken.
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich reiße mich keinesfalls darum, erneut die Festivalbörse (oder eine Konkurenzveranstaltung, um die ich schon mehrfach gebeten wurde) in München zu veranstalten. Für mich ist es wesentlich einfacher, am Börsentag anzureisen, meinen Stand aufzubauen und abends wieder heimzufahren, als monatelang Börsenorganisation zu betreiben.

Dennoch fände ich es schade, wenn das Comicfestival, welches in den letzten Jahren auf einem sehr guten Weg war, einen heftigen Dämpfer bekäme.

@g.Nem: danke für Deinen Tipp bzgl. Hacker-Pschorr. Aber diese Nebenräume (mit festinstallierten Sitzbänken bzw. Säulen in der Raummitte) sind für eine Börse schlecht geeignet, weil zu klein. Bei der Aussage von Chris "Veranstaltungsräume über 100 qm" liegt die Betonung eindeutig auf ÜBER . Um eine adäquate Festivalbörse, die diesen Namen auch verdient, präsentieren zu können, wäre m.E. eine Fläche von mind. 200-250 qm. nötig. Und da wird es schwierig, da es auch bezahlbar bleiben muß.

Wer also eine Idee für eine mögliche Location in Nähe der Theresienwiese weiß, bitte Nachricht an mich bzw. Chris oder hier posten. Vielleicht lassen sich damit die Festivalveranstalter und Stefan Riedl zu einem Umdenken bewegen.

Vielleicht wäre auch ein großes Zelt auf der Theresienwiese in direkter Nähe zur Kongresshalle eine Alternative?

Wenn an der Tonhalle als Börsenlocation festgehalten wird, werde ich mich meinem Vorredner bernd73434 anschließen, und dort als Aussteller NICHT vertreten sein.

Es wäre gut, wenn sich diesbezüglich weitere potentielle Aussteller/Händlerkollegen äußern könnten. Quasi als "offener Brief" an die Festivalveranstalter.
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Alt 15.09.2014, 13:15   #23  
G.Nem.
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Zitat:
Zitat von duckburg Beitrag anzeigen
(...) Für mich ist es wesentlich einfacher, am Börsentag anzureisen, meinen Stand aufzubauen und abends wieder heimzufahren, als monatelang Börsenorganisation zu betreiben. (...)
Genau das ist der Knackpunkt generell. Die monatelange Organisation sollen andere machen und der Comic-Dealer reist nur an und schimpft dann wenn was nicht passt (Parkplätze, Wetter, Umsätze, Stand-Platzierung usw. usf.).
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Alt 15.09.2014, 22:36   #24  
Racing.Rainer
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Zitat:
Zitat von G.Nem. Beitrag anzeigen
Genau das ist der Knackpunkt generell. Die monatelange Organisation sollen andere machen und der Comic-Dealer reist nur an und schimpft dann wenn was nicht passt (Parkplätze, Wetter, Umsätze, Stand-Platzierung usw. usf.).
Der Comicdealer zahlt z.B. auf der Leipziger Buchmesse (Macoco), Comicsalon Erlangen, Comic Action für einen Stand von 10m² (5 Meter Front) immer über 1000,- Euro je Veranstaltung. Auf anderen Messen und Börsen sind es "nur" paar hundert Euro. Hinzu kommt Anreise, Hotel usw. Da kann man eine gut geplante Veranstaltung erwarten.
Racing.Rainer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2014, 23:41   #25  
Eldorado
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Zitat:
Zitat von G.Nem. Beitrag anzeigen
Genau das ist der Knackpunkt generell. Die monatelange Organisation sollen andere machen und der Comic-Dealer reist nur an und schimpft dann wenn was nicht passt (Parkplätze, Wetter, Umsätze, Stand-Platzierung usw. usf.).
Abgesehen davon, dass Du das da jemandem entgegenknallst, der sehr wohl schon selbst die Organisation übernommen hat und noch dazu gerade ausdrücklich wieder seine Bereitschaft zur Mithilfe anbietet...

.... ist "reist nur an" natürlich eine schon fast boshafte Herabsetzung der von Dir offenbar nicht sehr geschätzten Spezies Händler.
Dass da mit Vorbereitung und Einladen der Ware, frühes Aufstehen am Wochenende und somit Investition von Zeit und Geld etwas mehr drinsteckt ist Dir doch sicher vollkommen bewusst.
Und manchmal beinhaltet die Zusage zu einer Comicbörse anzureisen auch noch ein gehöriges Maß an gutem Willen und Vertrauensbvorschuß, wenn man eigentlich aufgrund diverser bedenklicher Parameter (wie z.B. in diesem Münchener Fall hier) schon vorher ahnen kann, dass sich da wohl leider ein ziemlicher Flop anbahnt.

Ich bin jedenfalls - nach dem was im Nachhinein zum zu lesen war und auch von Kollegen berichtet wurde - doch sehr froh letztes Jahr nicht als Aussteller teilgenommen und die weite Anfahrt von Hamburg nach München auf mich genommen zu haben. Das frustrierende Erlebnis hatte dafür dann mein Geschäftspartner ("Manga X").

Wobei ich das gar nicht mal als generelle Kritik an den Veranstaltern verstanden wissen will. Denn mir ist schon klar, dass der ständige Wechsel der Veranstaltungsorte nicht gerne und freiwillig erfolgt. Es scheint einfach so zu sein, dass es in den wirklich großen Städten eben ungleich schwieriger ist, mit dem Thema "Comic" auf Unterstützung/Förderung/ Begeisterung bei den Entscheidern in den Behörden zu stoßen. Während so eine Comic-Messe für Erlangen (oder Angouleme, Contern etc.) eben etwas ist was der Stadt Aufmerksamkeit und sogar Renommee bringt welches sie sonst nicht bekommt, gibt es in München, Berlin oder Hamburg halt jede Menge Alternativangebote die ebenfalls um das Interesse sowohl des Publikums als auch der potentiellen Geldgeber ringen. Und selbst in Erlangen stand ja der Comicsalon auch zwischendurch mal auf der Kippe.

Wir haben hier in Hamburg jdoch genau diese Erfahrung gemacht, als in den Neunzigern versucht wurde alternierend zu Erlangen ein Festival zu etablieren. Das fand insgesamt dreimal statt, die ersten beiden Male an einem ungeeigneten Veranstaltungsort in "kalter" Atmosphäre die auf wenig Gegenliebe stieß, beim dritten Mal dann zwar an einem besser geeigneten Ort von einem hochmotivierten Team mit tollem Programm aufgezogen, aber halt wirtschaftlich ein solches Zusatzgeschäft dass danach dann trotzdem Schluß war.

Da hält München schon länger durch und hat sich im Großen und Ganzen sicher auch recht gut entwickelt. Trotzdem ist das Hauptproblem der wechselnden und auseinanderliegenden Veranstaltungsorte ein ziemlich Großes, dass sich aber anscheinend kaum optimal lösen lässt.

Zitat:
Zitat von duckburg Beitrag anzeigen
Es wäre gut, wenn sich diesbezüglich weitere potentielle Aussteller/Händlerkollegen äußern könnten.
Was ich hiermit mal getan habe.
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