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Alt 15.05.2020, 01:24   #1551  
Damian
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Naja, am Drehbuch war Black ja bei beiden Filmen beteiligt. Grundsätzlich mag ich ihn, aber hier war er definitiv fehl am Platz.
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Alt 15.05.2020, 12:18   #1552  
Kain
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Zitat von Damian Beitrag anzeigen
Shane Black hat auch den letzten Predator versauen dürfen.
Nie gesehen …

Thor: The Dark World

Der neunte Doctor ist irgendwie völlig verschwendet. Dass etwa die Hälfte seiner Dialoge in schwarzalbisch sind, hat da sicher nicht geholfen. Aber letzten Endes geht es wohl eher um Thor und Loki. Letzterer ist dann sicherlich auch der Höhepunkt des Films.

Etwas schade ist, dass Hogun gleich am Anfang aussortiert wird. Ich mag die Warriors Three, schon immer. Aber immerhin wurden sie nicht im Vorbeigehen abserviert - das wäre ja noch schöner - und zumindest Fandral 2. und Volstagg haben nette Momente. Auch nett: Man sieht an welcher Stelle die Regenbogenbrücke repariert wurde.

Nun kommt der Thron. Ich habe ja beim ersten Teil schon darauf hingewiesen, dass Odin und Loki auf unterschiedliche Art auf dem Sessel sitzen. Das gibt dann eigentlich auch preis, dass am Ende Loki Odins Rolle übernommen hat. Die Abwesenheit der Raben weist ebenfalls daraufhin. Und wohl auch, dass er den Hammer nicht annimmt. Aber es stellt irgendwie auch einen netten Moment zwischen den Brüdern dar, als Thor von Lokis ehrenhaftem Tod berichtet.

Frigga ist hier großartig. Ganz lustig ist auch, dass sie Odin als schlechten Lügner bezeichnet. Obwohl er in den Sagen quasi nichts anderes macht, als andere zu belügen, wenn er maskiert durch die neun Welten zieht. Oder hauptsächlich Midgard. Die Schlacht von Harokin. Wird in "Endgame" nochmal erwähnt. Scheint sich auf einen Ort zu beziehen. In den Comics war Harokin ein Gegner und späterer Verbündeter Thors. Aber gut, ein bissel Namedropping schadet wohl nie.

Alles in allem wirkt der Film etwas unfertig. Aber immerhin haben die Asen hier noch eine gewisse Gravität. Verglichen mit den anderen Filmen kam er mir auch etwas kürzer vor.

Captain America: The Winter Soldier

Cap im Commander-Rogers-Outfit. Oder wie auch immer sie ihn damals nannten. Fürs MCU kann mal es wohl als seine SHIELD-Uniform betrachten.

Die Verbindung zu SHIELD passt. Die wurde in den Comics schon sehr früh aufgebaut, kurz nachdem das Kooky Quartet seinen Einstand gab. Dazu passt dann auch Black Widow. STRIKE hat den Comics nichts mit SHIELD zu tun. Das ist ein britische Truppe. Deren Anführer, Lance Hunter, kam in den ersten zwei Staffeln von "Agents of SHIELD" vor. Den Einsatz hier als Spezialeinheit finde ich aber durchaus in Ordnung. Ist eine schöne Möglichkeit, Rumlow in die Geschichten einzuführen.

Weichen wir kurz aus. Das einzige andere STRIKE-Mitglied mit Namen ist Jack Rollins. Wie auch Alexander (Goodwin) Pierce stammt der aus der Mini "Nick Fury vs. SHIELD". Der vorliegende Film bedient sich reichlich an dieser Serie, die ebenfalls das Ende der Organisation präsentiert hat. Eine Neuformation wurde dann in "Captain America" in Angriff genommen. Hier wie dort gab es eine Unterwanderung von HYDRA. Wenn auch auf andere Art. Fast alle bekannten SHIELD-Agenten wie Clay Quatermain oder Jasper Sitwell sind im Verlauf der Serie gestorben. Später wurde das irgendwie rückgängig gemacht. Es war meines Wissens auch das erste mal, dass man die im Schatten sitzenden Vorgesetzten von Nick Fury gesehen hat. Kann mich zumindest an keine frühere Gelegenheit erinnern. Die wurden in "Avengers" ebenfalls eingeführt und hier ein wenig aus den Schatten geholt. Alexander Pierce indes war in den Comics aus der Buchhaltungsabteilung und einer von Furys Verbündeten. Jack Rollins war das erste Opfer der Verschwörung in der Mini. Ein Undercover-Agent, der auf die Deltite-Verschwörung aufmerksam wurde.

Batroc ist einer der ältesten Gegner des Captains. In den letzten Jahren ist er sehr in den Hintergrund getreten. Was soll ein Akrobat und Kampfsportler auch groß an Bedrohung darstellen, wenn man ihn mit einigen der übermächtigen Welteneroberer darstellt, denen Cap seitdem gegenüberstand. Insofern ist es schon passend, dass er eine kurze Rolle hat. Interessanterweise hatte Cap Zeit, französisch zu lernen. Im ersten Film musste Gabe Jones noch für Dernier dolmetschen.

Agent 13: Das Mädel am Ende des ersten Films hatte ja auch was von Projekt 13 oder so gesagt. Hatte ich ursprünglich als Hinweis auf Sharon gedeutet.

Den passenden Darsteller für Falcon haben sie auch gefunden. Die Chemie zwischen Cap und Sam passt. Da Falcon einer von Caps besten Freunden ist, ein durchaus wichtiger Punkt. Interessant ist auch das Gespräch zwischen den beiden. Cap meint, dass er nicht weiß, was er nach seiner Karriere als Superheld/Soldat/Agent machen soll. In "Endgame" tut er es dann Sam gleich.

Winter Soldier: Würden Leute, die mit den Comics nicht vertraut sind, Bucky erkennen bevor er sein Gesicht zeigt? Ich bin mir nicht sicher. Aber das ist eigentlich auch alles sehr schön gemacht. Bis hin zum Stehlen der Uniform, die er im Krieg trug. Ist auch gut, dass der Anzug aus "Avengers" eingemottet wurde.

Von allen Figuren/Teams, die bisher im MCU mehr als einen Film hatten, ist Cap deutlich die konsistenteste Figur.


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Alt 15.05.2020, 19:05   #1553  
Damian
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Thor 2 fand ich gut. Allerdings ist Malekith der schwächste MCU Schurke bisher.
Mit dem Winter Soldier hab ich nach wie vor meine Probleme. Der ist mir zu nah an der Realität. Das stört mich auch immer wieder an days of future past.
Damian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2020, 01:27   #1554  
Terminator_T-101
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Zitat:
Zitat von LordKain1977 Beitrag anzeigen
@Taskfield
Bin ich zu 100% bei Dir.
Aber wie gesagt "If the MCU was real..." hätte Tony keinen Sinn gemacht sondern nur CM. Ich wäre dann aber wohl auch kotzend aus dem Kino gegangen.

@Kain
Jepp da haste absolut recht. Deswegen meinte ich ja das man bei sowas die Logik rauslassen muss. Viele tolle Momente wären uns "erspart" geblieben wenn man es versucht hätte logiscch anzupacken.

Captain Marvel (oder auch der Hulk) wären wohl die logischte Wahl gewesen und hätten beiden wohl den Snap überlebt, aber das zuviel planen, wer nun den Snap machen soll, ganz schön nach hinten losgehen kann, hat man ja schon in Infinity War gesehen, als Tony, Peter und Co. auf Titan versuchten hatten Thanos den Handschuh wegzunehmen.
Und zu Beginn des Endgame Kampfes hatte man ja auch erst einen anderen Plan mit dem Handschuh, der dann aber auch misslang. Deshalb machte man am Ende nun eben kurzen Prozess und derjenige, der die Steine als erstes zu fassen bekommt, führt den "Snap" aus. Wenn man die Steine nun also versucht hätte CM oder Hulk zu geben, hätte wieder einiges schief gehen können.
Terminator_T-101 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2020, 12:19   #1555  
Kain
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Zitat:
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Thor 2 fand ich gut. Allerdings ist Malekith der schwächste MCU Schurke bisher.
Mit dem Winter Soldier hab ich nach wie vor meine Probleme. Der ist mir zu nah an der Realität. Das stört mich auch immer wieder an days of future past.
Kann ich nachvollziehen, auch wenn ich die Ansicht nicht teile.

Ich denke, dass es völlig in Ordnung ist, wenn Kunst uns einen Spiegel vorhält. Vielleicht hilft es in manchen Fällen. Vielleicht auch gar nicht. Wer weiß. Auf der anderen Seite ist es auch völlig in Ordnung, wenn etwas nur eskapistisch ist. Gerade bei den Superhelden.

Zitat:
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Captain Marvel (oder auch der Hulk) wären wohl die logischte Wahl gewesen und hätten beiden wohl den Snap überlebt, aber das zuviel planen, wer nun den Snap machen soll, ganz schön nach hinten losgehen kann, hat man ja schon in Infinity War gesehen, als Tony, Peter und Co. auf Titan versuchten hatten Thanos den Handschuh wegzunehmen.
Und zu Beginn des Endgame Kampfes hatte man ja auch erst einen anderen Plan mit dem Handschuh, der dann aber auch misslang. Deshalb machte man am Ende nun eben kurzen Prozess und derjenige, der die Steine als erstes zu fassen bekommt, führt den "Snap" aus. Wenn man die Steine nun also versucht hätte CM oder Hulk zu geben, hätte wieder einiges schief gehen können.
Beim Hulk darfst Du nicht vergessen, dass er durch den ersten Einsatz der Steine schon angeschlagen war. Wer weiß, wie ein zweiter Versuch auf ihn gewirkt hätte.


Weiter im Text:

Guardians of the Galaxy

Ich bin ja ein Fan der kosmischen Schiene und die Guardians von DnA haben mir besonders gut gefallen. Insofern war das wohl der Marvel-Film, dem ich am meisten entgegen gefiebert habe. Die Erwartungen waren dann wohl zu hoch, den nach dem ersten Sehen war ich doch ziemlich enttäuscht. Das wurde über die Jahre etwas besser, aber zu meinen Lieblingen im MCU gehört der Film weiterhin nicht.

Ronan ist ein bisschen unterrepräsentiert. Er könnte mit seiner fanatischen Nummer ganz interessant sein, nimmt aber klar die zweite Geige hinter Nebula ein. Deren Konflikt mit ihrer "Schwester" ist dann wohl auch das stärkste Element des Films. Wobei sich das erst später ausbezahlt macht. Aber als Vorarbeit ist das schon in Ordnung.

Rocket und Groot hätten als Comic Relief völlig ausgereicht. Die sind auch durchaus sympathisch. Drax finde ich viel zu albern. Ich denke, dass sie sich hier an einer Mischung aus dem modernen Drax und dem zu Zeiten von "Infinity Gauntlet" versucht haben, der aufgrund eines Hirnschadens sehr kindlich war. Und ein Fan von "Alf". Daher wohl der "Alf"-Sticker im Raumschiff.

Vom Collector hätte ich gerne auch mehr gesehen. Der wirkte sehr extravagant ohne dabei ins Lächerliche abzudriften. Wie es für einen der Älteren des Universums sein sollte.

Im Fall von Star-Lord hätte ich mir auch die zynische Version aus "Annihilation" gewünscht. Der Tanz zum Stein am Anfang ist einfach nur albern. Und seine Ablenkungstaktik am Ende ist total dämlich. Warum sollte Ronan sich davon länger als eine Sekunde ablenken lassen? Ich hätte meine Universale Waffe einfach auf den Boden gehämmert wäre ich an seiner Stelle gewesen. Dass sich da irgendein Narr einen abhampelt, hätte ich gar nicht groß beachtet. Aber gut. Man wollte lustig sein.

Dann ein kleiner Ausflug in die Hefte:

Bereet, das Mädel in Star-Lords Raumschiff, ist eine Freundin des Hulk. Sie ist eine außerirdische Filmemacherin, die mit ihrer Kamera die Abenteuer des Grünlings aufgenommen und auf ihrer Welt ausgestrahlt hat. Da im Film auch Sakaarans erwähnt werden, war es wohl eine verpasste Gelegenheit, sie ihn "Thor: Ragnarok" unterzubringen. Champion Hulk hätte bestimmt gut Quoten gebracht.

Denarian ist der zweithöchste Rang im Nova Corps. (Garthan) Saal war in den Comics der einzige Überlebende von Xandar, als Nebula die Welt zerstört hat (für eine Weile). Auf der Suche nach Rache hatte er es mit den Rächern zu tun. Das war auch sein erster Auftritt. Hier im "Rächer Taschenbuch" 33 erschienen.

Rhomann Dey ist der Mann, von dem Richard Rider damals die Nova-Identität vermacht bekommen hat. Also quasi Marvels Version von Abin Sur.

Nova Prime heißt lt. Marvel Database Irani Rael. In den Comics ist sie eine der Novas, die von Richard Rider nach "Annihilation" rekrutiert wurden. Sie ist dort eine Rigelianerin. Das sind die mit den großen Köpfen und eher schmalen Körpern.

Avengers: Age of Ultron

Ich mag den. Er hat Schwächen, zweifelsfrei. Aber das Ausmaß des Gegenwinds für diesen Film kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Ich finde es ein bisschen schade, dass Ultron hier keine Erfindung von Hank Pym ist. Aber mit der Änderung kann ich leben. Tony als Vorlage für seine Einstellungen sind auch durchaus gut gewählt und nachvollziehbar. Scarlet Witch bringt das zum Ende mal gut auf den Punkt.

Die erste größere Veränderung der Rächer war das Kooky Quartet. Und ich liebe es. Das Herzstück dieser Truppe waren natürlich die drei Neuen: Hawkeye, Scarlet Witch und Quicksilver. Die beiden Männer verband eine Rivalität. Das wurde hier ganz gut übernommen. Hawkeye hat der Hexe schöne Augen gemacht. Das wurde hier schön ersetzt, als er kurzzeitig eine Mentorenrolle für sie übernommen hat. Trotz Rivalität waren Pietro und Clint Freunde. Das wird auf tragische Art auch schön eingearbeitet. Für eine Freundschaft war nicht genug Zeit, aber der Flitzefuß opfert sich für Hawk. Elegisch ist dann auch das Bild, als sich Hawkeye im Rettungsboot angeschlagen neben die Leiche Pietros legt. Und man hat ja angedeutet, dass Hawkeye den Film nicht übersteht.

Ansonsten wird hier sehr viel Vorbereitung betrieben. Der Bruch zwischen Tony und Cap zeichnet sich ab. Thors weiterer Weg wird eingeleitet. Und diese Version von "Ragnarok" hätte ich echt gerne gesehen. Und letztlich wird auch schon "Endgame" vorbereitet. Zusammen siegen oder verlieren, das ist das Endspiel etc. Visions Einführung. Thors Erkenntnis über die Infinity-Steine (der stilisierte Handschuh). Das ist aber durchaus auch eine Schwäche. Für Fans ist das nett. Reguläre Zuseher, die nicht so in der Materie sind und vielleicht auch nicht alle Filme schauen, dürften davon aber eher ratlos zurückgelassen werden.

Das Verhältnis von Black Widow und Bruce Banner fand ich etwas konstruiert. Und wieso ein Quinjet bis nach Sakaar fliegen kann, muss wohl auch noch erklärt werden. Ultron hätte vermutlich mehr Aufbau gebraucht. Immerhin wird hier "Ultron Unlimited" ausgeschlachtet. Und die Story hängt ja sehr an den Beziehungen Ultrons zu einem Teil der Rächer. Insofern funktioniert er nicht völlig. Aber er ist auch nicht gänzlich uninteressant. Und wir haben nicht gesehen, wie Vision die letzte Drohne zerstört hat. Wer weiß.

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Alt 16.05.2020, 13:53   #1556  
Damian
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Ahhh.. GOTG, ein riesengroßer Spass. Ich kannte die Truppe nicht und war bei den ersten Bildern sehr skeptisch. Ein sprechendes Karn...ein sprechender Hamst..ein sprechender Waschbär? Das war mir erst mal zu albern. Die Trailer haben mich dann überzeugt, aber ein bisschen Skepsis blieb.
Der Film blies mich dann komplett weg. Ich hab selten bei einem Film so dermaßen gelacht. Bis heute einer meiner Lieblingsfilme.

AOU war dann eine kleine Enttäuschung. Bigger, faster more funktioniert eben nicht immer.
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Alt 16.05.2020, 14:16   #1557  
Kain
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Ich kannte Rocket schon vor dem Film. Und vor ihm Gestalten wie Grodd und Solovar. Was soll mich da ein sprechender Waschbär stören. Oder die ganzen anderen Viecher auf Halfworld.

EDIT:

Ganz vergessen.

Ich finde den AoU-Quicksilver viel besser als den aus dem X-Film. Der kommt seiner Vorlage als etwas überheblicher Charakter sehr viel näher.
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Alt 16.05.2020, 15:12   #1558  
Damian
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Da ich die Vorlage nicht kenne: der aus den X-Men Filmen ist mir sympathischer. Und auch cooler inszeniert. Der Quicksilver aus AOU wurde zudem zu schnell verheizt.
Bei Rocket hatte ich meine Zweifel, ob das als Film funktioniert.
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Alt 16.05.2020, 17:31   #1559  
Kain
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Nun ja, Quicksilver ist ja auch in den Comics nie einer gewesen, der durchweg sympathisch war. Mal abgesehen von seiner kurzlebigen Serie im Zuge von "Heroes Reborn". Da wirkte er zum Teil wie ein Fremder. Insofern war er in AoU näher am Original. Und ich will meinen Quicksilver halt als kleinen Arroganzbolzen.

Ant-Man

Das ist der zweite Film, dem ich sehr entgegengefiebert habe und von dem ich letztlich eher enttäuscht war. Dafür muss ich wohl erst ein bisschen ausholen:

Mein ersten TB mit den Rächern (28) enthielt vier Geschichten mit dem Team von der Westküste. Hank Pym war dabei. Er hatte aber nicht viel zu tun. Wenn ich die Reihenfolge der Geschichten gerade korrekt im Kopf habe, dachte ich bis zur Hälfte der zweiten Geschichte, dass die Rächer da ihren Hausmeister dabei haben. Kein Codename, kein Kostüm und bis dahin keine erkennbaren Kräfte. Als er dann in Aktion zu sehen war, hat er irgendwie Waffen hervorzaubern können und den Roboter letztlich geschrumpft. Sonderlich interessant hat das nicht auf mich gewirkt. Im nächsten TB gab es einen Vierteiler, in dem es um ihn und seine frühe Geschichte ging. Seitdem bin ich ein Fan der Figur. Und letztlich wohl auch des Konzept, denn Scott Lang als Ameisenmann mochte ich auch sofort. Mit dessen Nachfolger konnte ich mich jedoch nicht anfreunden.

Daher hat es mich gefreut, dass Ant-Man einen Film erhält. Und solange es entweder Pym oder Lang sind.

Darren Cross war der Bösewicht, als Scott das Kostüm übernommen hat. Das ist passend. Hope gibt es in den Comics nicht. Dafür sieht sie aus wie Janet in den Heften. Bin jetzt nicht der größte Fan dieser Änderung, aber ich kann damit leben. Der Film schließt dann wohl an die erste Phase an. Die Daddy Issues sind zurück.

Scott ist in Ordnung. Der wird ganz sympathisch rübergebracht. Auch wenn die Robin-Hood-Nummer etwas aufgesetzt wirkt. In der Vorlage musste er stehlen, um seine Tochter versorgen zu können. Wäre vermutlich etwas wirklichkeitsnäher gewesen. Aber Disney will wohl eher keine Helden mit Makeln. Wie Hank ihn über Jahre beobachtet und auserwählt hat, wie er ihn dazu brachte, in sein Haus einzubrechen wirkt mir zu konstruiert. Sein Training driftet mir dann zu oft auf die alberne Schiene ab.

Das führt dann zu seinen drei Handlangern. Die sind mir zu sehr auf Klamauk ausgelegt. Besonders Luis. Witty Banter, wie bei Iron Man - gerne. Aber diese billige Humorschiene brauche ich nicht. Für alles andere verweise ich auf Ambrose Bierce.

Ansonsten ist es wie mit GotG. Mit wiederholtem Sehen wurde ich dem Film gegenüber nachsichtiger. Aber es bleibt auch da so, dass ich mir mehr erhofft habe.

Ich habe übrigens noch kein Beispiel gesehen, bei dem mich die Verjüngungstechnik überzeugt hat. Das sieht immer animiert und leicht verstörend aus. Ich bin da eher ein Freund davon, einen jüngeren Schauspieler einzusetzen, der halbwegs als jüngere Version durchgeht.


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Alt 16.05.2020, 18:04   #1560  
Damian
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Ant-Man war audiovisuell echt stark. Das spielen mit dem Schrumpfen sehr kreativ. Unter dem Strich aber eher durchschnittlich. Die Story ist mir zu sehr 08/15. Allerdings hab ich mich über ein Wiedersehen mit Michael Douglas extrem gefreut. Des Deaging ist gespenstisch gut.
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Alt 16.05.2020, 18:40   #1561  
LordKain1977
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Von der digitalen verjüngung war ich damals bei Ant-Man das erste mal richtig überzeugt worden. Das sah für mich schon klasse aus.
Auch allgemein mag ich Ant-Man (und auch seinen Nachfolger) sehr gerne. Bei mir hatten die Filme sogar die Folge das ich die Figur Ant-Man als größere (no pun intended) Comic Figur wargenommen habe. Bis dahin war er für mich eher "einfach da". Auch einige meiner Highlights in Endgame sind mit Scott´s beteiligung, was bestimmt nicht so wäre wenn mir die Filme nicht so gut gefallen hätten. Der Humor hat mir auch sehr gefallen, im zweiten sogar noch mehr als im ersten.
LordKain1977 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2020, 19:51   #1562  
Kain
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Ich finde, dass es total künstlich aussieht. Wobei ich allgemein das Gefühl habe, dass die Effekte eher nachlassen. Aber das kommt dann bei passender Gelegenheit.

Zitat:
Zitat von LordKain1977 Beitrag anzeigen
Der Humor ...
Ja. Da liegt der Hase im Pfeffer. Oder der Hund begraben.
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Alt 16.05.2020, 19:53   #1563  
Damian
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Den find ich bei Teil 2 viel schlimmer. Das Deppen-Trio geht gar nicht.
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Alt 16.05.2020, 20:22   #1564  
Kain
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Ich bin dem zweiten Teil gegenüber gnädiger. Liegt aber u. U. daran, dass meine Erwartungen nicht mehr so groß waren.
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Alt 17.05.2020, 05:39   #1565  
Marvel Boy
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Ich habe gestern wieder meinen schlechten Geschmack bewiesen und Lavalantula gute gefunden.
Billig gedrehtes Teil, aber man sieht die Schauspieler haben Spaß daran.
Wer den noch nicht kennt und mutig ist sollte mal reinschauen.

Geändert von Marvel Boy (17.05.2020 um 11:17 Uhr)
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Alt 17.05.2020, 11:17   #1566  
Marvel Boy
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Heute morgen gab es dann Die Nebel von Avalon.
Schönes Filmchen in Überlänge, wie ich hinterher gelesen habe, TV Zweiteiler, um die Frauen um König Artus als drei Generationen Stück. Intriegen vom feinsten. Allerdings wohl auch recht weit vom Buch entfernt.
Das muß ich jetzt wohl mal lesen. Muß hier irgendwo rumliegen. Lesestapel sind doch was schönes, wenn man darin nur was wiederfinden würde.
Marvel Boy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2020, 12:26   #1567  
Damian
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Das Buch ist ein echter Brocken, aber auch extrem fesselnd, wenn man sich für die Thematik interessiert.

The Nun

Jagte mir die Figur in the conjouring noch eine Heidenangst ein, verliert sie hier komplett ihren Schrecken. Der Streifen ist einfach ungruselig. Das Setting geht so weit klar, aber allein schon die Ausgangslage ist haarsträubend. Da wird das Kloster also im 2. Weltkrieg von Bomben getroffen und das heilige Siegel bricht auf, wtf? Zum einen, was macht die Bomberstaffel da mitten im Nirgendwo? Verflogen? Dann, warum bombardieren sie das Kloster? Zielübungen? Und was sollen das für Maschinen gewesen sein? Russische (einige gebiete Rumäniens wurden im Zuge des 2. Weltkriegs durch Russland annektiert, eine Bombardierung fand aber mWn nicht statt, da lasse ich mich aber gerne korrigieren)? Und zuguterletzt, was waren denn das für Bomben? Bomben sollen Gebäude sprengen und nicht bloß Löcher reinmachen. Alles Blindgänger? Bei so vielen Treffern hätte da nichts mehr stehen dürfen. Generell ist die Story alles andere als wasserdicht.
Naja, der Rest ist von der Stange und schafft es nicht, einen irgendwie zu packen, was vor allem an den komplett uninteressanten Figuren liegt.

3/10

Geändert von Damian (17.05.2020 um 12:36 Uhr)
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Alt 17.05.2020, 12:59   #1568  
LordKain1977
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Zitat:
Zitat von Damian Beitrag anzeigen
Das Deppen-Trio geht gar nicht.
Und genau die mochte ich.
LordKain1977 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2020, 13:10   #1569  
Kain
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Avengers 3 Captain America: Civil War

Da drängt sich natürlich der Vergleich mit der Vorlage auf. Hier gibt es ja dann doch einige Unterschiede:

- wer nicht mitmachen will, darf in Rente gehen statt zwangsverpflichtet zu werden
- es scheint speziell die Rächer zu betreffen, wobei es auf der Erde zu diesem Zeitpunkt noch nicht so viele Superdupers gab, die nicht zum Team gehören
- die Rächer sollen einen Status einen bekommen, den sie in den Heften eh über Jahre hatten

Was in den Filmen sehr viel stärker zur Geltung kommt, ist wie viel bei den Kämpfen zu Bruch geht. Dadurch, dass es "nur" gezeichnet ist, entsteht in den Comics eine gewisse Distanz. Hier sieht das alles nach realen Gebäuden, Autos und weiß der Geier was aus. Die Vorstellung, dass so etwas ohne jedes Opfer endet, ist also wesentlich schwerer zu schlucken. Ich war schon immer der Meinung, dass Tony Stark einen Punkt hatte. Man sollte sich fragen, ob man wirklich in einer Welt leben will, in der Menschen mit solchen Kräften machen können was sie wollen. Dem steht natürlich gegenüber, dass sich die Schurken nicht um solche Vorgaben scheren.

Hier wie dort besteht natürlich das Problem, dass die Umsetzung etwas zweifelhaft ist. Wird z. B. in der Szene deutlich, in der Everett Ross die Vorstellung verlacht, dass man einen Anwalt sehen könnte. Das ist dann auch in beiden Versionen die Schwäche am ganzen die Cap wiederum eine verständliche Grundlage für seinen Widerstand gibt.

Tony ist dann natürlich etwas ambivalent. Zunächst müssen wir an "Iron Man 2" zurückdenken. Er verweigert sich völlig, als er seine Technologie an die Regierung abtreten soll. Hier tut er im Grunde etwas ähnliches und auf größerem Niveau. Dann wird seine Haltung durch den Tod eines jungen Mannes ausgelöst. Vermutlich nicht viel älter als Peter Parker. Den wiederum zieht er in den Kampf mit rein. Merkt er dann auch irgendwann selber.

Spider-Man halte ich im Übrigen für die größte Schwäche des Films. Der wirkt wie ein Fremdkörper, der mit Gewalt in den Film gepresst wurde. Für den Film wäre er meines Erachtens nicht nötig gewesen. Zumal seine Rolle in der Vorlage viel signifikanter ist. Dem konnte man hier gar nicht gerecht werden, da es sein erster Auftritt im MCU ist. Der zudem wohl auch erst möglich wurde, als die Dreharbeiten schon begonnen hatten.

Dafür gibt Black Panther einen guten Einstand. Eine Kleinigkeit die es zu beachten gilt: T'Chaka wollte Wakanda hier schon aus dem Schatten holen. Wenn ich mich recht erinnere, wird darauf in "Black Panther" dann gar nicht mehr groß eingegangen.

Das Herzstück des ganzen ist dann natürlich die Auseinandersetzung zwischen Tony und Steve ab der ersten Minute. Das machen die zwei Darsteller sehr gut.

Am Ende habe ich allerdings eine Frage: Wie haben Scott und Clint es geschafft, dass sie danach "nur" Hausarrest bekommen haben? Sind sie gleich im Raft geblieben und haben so guten Willen gezeigt? Haben sie sich anschließend gestellt? Letzteres würde irgendwie weniger Sinn ergeben weil dann ja noch die Flucht erschwerend hinzukommt.

Unterm Strich ist das ein guter Film. Trotz Spider-Man.

Doctor Strange

Jetzt müssen wir erst mal ausweichen. Im letzten Jahrzehnt gab es zwei Bearbeitungen von "Sherlock Holmes", die auf die eine oder andere Weise einen moderneren Blickwinkel auf die Figuren warfen. Guy Ritchies Filme und "Sherlock". Zu diesem Zeitpunkt lohnt sich hier ein kleiner Blick:

Holmes und Watson aus "Sherlock" sind inzwischen beide mit Rollen im MCU vertreten. Holmes gibt hier sein Debüt. Aus den Ritchie-Filmen gibt es bisher nur den Holmes. Wobei dessen Holmes später in "Captain Marvel" auftauchen wird. Hier kommt zudem noch die Irene Adler aus den Ritchie-Filmen ins Spiel. Sie gibt hier Christine Palmer. In den Comics eine der Night Nurses. Idealerweise müsste Marvel jetzt noch Lana Pulver, die Irene Adler aus "Sherlock", casten. Am besten als Linda Carter, eine weitere Night Nurse.

Zum Film. Zunächst mal gibt es einen großen Unterschied zwischen dem guten Doktor und seinen bisherigen Kollegen im MCU. Er will Leben schützen. Dass er jemanden getötet hat, führt also zu einer starken Reaktion. Bisher sind die Helden im MCU nun nicht gerade kleinlich wenn es darum geht, ihre Gegner abzuräumen. Für einen Soldaten wie Cap mag das noch eingehen. Ein Geschäftsmann wie Tony Stark sollte da schon mehr Probleme haben.

Ansonsten hat man sich hier schon ein bisschen an "Iron Man" bedient. Aber es kommt ja auf die Umsetzung an. Und die passt hier an jeder Stelle. Stranges Sarkasmus ist ein schöner Kontrast zum Klamauk in "Ant-Man" und GotG und gefällt mir wesentlich besser. Mordo sieht nun nicht so aus, als würde er mit Vornamen "Karl Amadeus" heißen, aber was soll's. In den Comics war er natürlich der große Verräter und Diener von Dormammu. Kai … Ka .. Bazillus hingegen war eine eher unwichtige Figur die wiederum ein Handlanger Mordos war. Mit der Änderung kann ich aber leben. Und am Ende wird er ja zu einem Gegenspieler.

Die Reise durch die Dimensionen, besonders der längere Aufenthalt in der Dark Dimension am Ende, sehen natürlich ganz arg nach der Filmversion von Ditkos Bildern aus. Da gab es also wieder viel Liebe zum Detail.

Ansonsten gibt es noch ein paar Anleihen bei Lovecraft: Die Menschheit ist im Angesicht eines indifferenten Universums völlig bedeutungslos, Bazillus Ziel/Wunsch, dass der Tod besiegt wird (even Death may die). Natürlich alles nur am Rand. Aber für einen Fan von Lovecrafts Geschichten schon sehr nett.

Das jemand namens Wong Wong spielt ist auch ganz witzig. Den fand ich ziemlich großartig.

Guardians of the Galaxy Vol. 2

Nehmen wir mal das wichtigste vorweg: Der hat mir deutlich besser gefallen als der erste Teil. Hängt aber vermutlich damit zusammen, dass meine Erwartungen nicht mehr sonderlich hoch waren.

Drax finde ich noch immer viel zu albern. Mantis verstärkt das dann noch. Groot als Baby ist OK. Der gewinnt dann durch Putzigkeit. Die originalen Guardians jetzt mehr oder weniger komplett in die Gegenwart zu versetzen ist eine nette Idee. Hoffentlich kriegen sie jetzt nicht alle Gegenstücke in den Heften für die Gegenwart die alle dieselben Namen haben wie ihre Nachfahren. Bei Yondu ist das ja leider passiert. Dass Star-Lord mit all seiner Macht dann tatsächlich einen Pac-Man macht, ist auch hart an der Grenze.

Sich an einer eher obskuren Figur wie Ego zu versuchen, hat sicherlich Pluspunkte verdient. Kurt Russell macht aber auch einen guten Job. Die Verjüngung geht aber noch immer nicht. Die Gesichter sind glatter als bei einem Botox-Opfer. Ego ist in den Comics natürlich kein Celestial. Das dürfte dann bei "Eternals" interessant werden. Für deren Geschichte sind die Celestials eigentlich essentiell. Und im ersten GotG haben wir ja schon einen gesehen.

Die Entwicklung zwischen Nebula und Gamora sind ganz reizend gemacht. Wobei alles zwischen Yondu und Star-Lord das ganze noch übertrifft. Armer Yondu.

Ayesha ist in den Comics quasi Adam Warlocks Schwester. Wie er wurde sie von der Enclave geschaffen. In einer Zeit nachdem Warlock im Kampf gegen Thanos gefallen ist. Sie hieß ursprünglich Her und trug eine Variante von Warlocks Kostüm. Hier soll sie nun also seine Erschafferin sein. Die Sovereign gibt es meines Wissens übrigens nicht. Hätte ich zumindest noch nie gehört. Contraxia indes ist die Heimatwelt einer Collegefreundin von Peter Parker, Marcy Kane. Der Superheld Jack of Hearts ist ein halber Contraxianer. Das war also wiederum ein nettes Easter Egg für langjährige Leser.

Auf den dritten Teil freue ich mich jetzt sogar.

Wer Einsicht in mein Facebook-Profil hat, weiß ja was nun bevorsteht …

15. Iron Man 3
14. Iron Man 2
13. Thor: The Dark World
12. Guardians of the Galaxy
11. Incredible Hulk
10. Ant-Man
9. Thor
8. Avengers: Age of Ultron
7. Guardians of the Galaxy Vol. 2
6. Captain America: Civil War
5. Captain America: The First Avenger
4. Iron Man
3. Doctor Strange
2. Captain America: The Winter Soldier
1. Avengers

EDIT:

Mal eine Zwischenbilanz. Ich bin doch einigermaßen erstaunt, dass "Avengers" schon so lange die Spitzenposition behauptet. Mich überrascht auch, dass "Iron Man 2" so weit unten ist. Aus der Erinnerung heraus hätte ich "Thor: The Dark World", "Incredible Hulk" und "Guardians of the Galaxy" darunter eingeordnet. Da sieht man mal.

EDIT 2:

Zitat:
Zitat von LordKain1977 Beitrag anzeigen
Und genau die mochte ich.
Da bin ich komplett Damians Meinung. Ich finde die drei fürchterlich. Wobei sie ohne Luis wohl erträglich wären. Die anderen beiden sind ja nicht halb so schlimm wie er und zumindest die abergläubischen Tendenzen von Kurt sind ganz witzig.

Geändert von Kain (17.05.2020 um 13:16 Uhr)
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Alt 17.05.2020, 13:40   #1570  
Damian
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Civil War finde ich extrem überbewertet. Ich kann kaum eine der Charakterentscheidungen, bis auf jenen, die Iron Man folgen, nachvollziehen. Spidey gefiel mir jedoch. Mein Sohn (als großer Spider-Man Fan) bekam glänzende Augen, war es mir doch gelungen, seinen Auftritt geheim zu halten. Das war dann doch den Eintritt wert.

Dr Strange ist optisch überragend gut, aber inhaltlich leider, leider sehr 08/15. Dank des starken Casts dann doch besser als Durchschnitt, Mikkelsen ist hier komplett verschenkt, schade.

Guardians 2 fand ich enttäuschend. Nach dem extrem starken ersten, erliegt man hier der bigger, faster, more Formel und scheitert damit, ähnlich wie mit AOU. Das extrem auf die Tränendrüsen drückende Ende empfand ich als sowohl komplett drüber, als auch komplett unpassend.
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Alt 17.05.2020, 13:46   #1571  
Damian
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Ich würde mir übrigens ein Aufeinandertreffen von Freeman und Cumberbatch im MCU wünschen. Vielleicht begleitet von einen Dialog, ob man sich nicht kennen würde. Gott, was würde ich das feiern.
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Alt 17.05.2020, 15:55   #1572  
Kain
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Zitat:
Zitat von Damian Beitrag anzeigen
Civil War finde ich extrem überbewertet. Ich kann kaum eine der Charakterentscheidungen, bis auf jenen, die Iron Man folgen, nachvollziehen. Spidey gefiel mir jedoch. Mein Sohn (als großer Spider-Man Fan) bekam glänzende Augen, war es mir doch gelungen, seinen Auftritt geheim zu halten. Das war dann doch den Eintritt wert.
Na ja, Du hast ja dann die Szenen, in denen der Anwalt verweigert wird oder Scarlet Witch, die gegen ihren Willen (und letztlich ohne informiert zu werden) unter Hausarrest gestellt wird. Selbst wenn sie nicht unterschrieben hat, hätte sie ja noch die Möglichkeit haben müssen, in Rente zu gehen wie Thunderbolt angekündigt hat. Insofern gibt es da schon Sachen, die verständlich sind.

Das Problem ist eher, dass die Sokovia Accords die Rächer in eine Situation gebracht hätten, in der sie in den Comics seit Jahr und Tag eh waren. Zumindest wenn man sich daran hält, was Ross am Anfang gesagt hat. Und als die US-Regierung aufgrund der Abrüstungsgespräche die Rächer (das war 1990 oder so, daran erinnert sich außer mir also vermutlich keiner mehr) auflöste, haben sie sich der UN angeschlossen. Auf eigenes Bestreben. Das ist ein bisschen widersprüchlich. Zumindest für jemanden, der die Sachen schon so lange liest wie ich. Das Wegsperren ohne Verhandlung im Raft erinnert dann auch wieder an Guantanamo. Insofern finde ich das schon nachvollziehbar. Fraglich ist, ob Cap das anhand von Ross' Schilderung am Anfang tatsächlich voraussehen konnte.
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Alt 17.05.2020, 16:03   #1573  
excelsior1166
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Für mich waren die Beweggründe für diese furchtbare Auseinandersetzung innerhalb der "Superheldengemeinschaft" in den Comics weniger "plausibel" und charakterlich nachvollziehbar als im Film...
In den Comics empfand ich Tonys Art zu handeln - gerade gegenüber Cap - übertrieben und eindeutig falsch, im Film wirkt er diesbezüglich ambivalenter, ich kann seine Entscheidung(en) zumindest nachvollziehen.
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Alt 17.05.2020, 16:17   #1574  
God_W.
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Zitat:
Zitat von LordKain1977 Beitrag anzeigen
Und genau die mochte ich.
Wir (meine Frau und ich) auch. Herrlich bescheuert!
God_W. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2020, 16:43   #1575  
El Duderino
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Zitat:
Zitat von Kain Beitrag anzeigen
Avengers 3 Captain America: Civil War


Am Ende habe ich allerdings eine Frage: Wie haben Scott und Clint es geschafft, dass sie danach "nur" Hausarrest bekommen haben? Sind sie gleich im Raft geblieben und haben so guten Willen gezeigt? Haben sie sich anschließend gestellt? Letzteres würde irgendwie weniger Sinn ergeben weil dann ja noch die Flucht erschwerend hinzukommt.
Nachdem ich vor ein paar Tagen erst den zweiten Ant-Man gesehen habe, musste ich auch daran zurückdenken, warum Scott nur Hausarrest bekam.
Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, dass er und Clint eine Familie haben, aber warum sollte man darauf Rücksicht nehmen?
Vielleicht weil es ein Disney Film ist?
El Duderino ist offline   Mit Zitat antworten
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