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02.03.2021, 07:51 | #1 |
Captain Rezi
Ort: Nähe Aschaffenburg
Beiträge: 19.188
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Wir werden auch immer weniger Mitarbeiter, dafür gibt es deutlich mehr "Führungs"-kräfte. mein Arbeitspensum hat sich dadurch die letzten 5 Jahren um fast 70% erhöht, der Lohn ist (wenn auch nur leicht) gesunken. Das schafft Motivation. |
02.03.2021, 07:58 | #2 |
Moderator Preisfindung
Ort: OWL
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Versteh mich nicht falsch aber wenn Du 70% Mehrarbeit stemmen kannst war da vor 5 Jahren noch eine Menge Luft.
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
02.03.2021, 09:02 | #3 |
Captain Rezi
Ort: Nähe Aschaffenburg
Beiträge: 19.188
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02.03.2021, 08:51 | #4 | |
Mitglied
Ort: Bergisches Land
Beiträge: 1.678
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Zitat:
Auf einer Mitarbeiterversammlung hat schon ein Kollege von mir vor Jahren die Firmen mit einem Ruderboot verglichen und sagte: Wir brauchen nicht mehr Leute die den Takt vorgeben, wir brauchen schlicht mehr Ruderer um mehr zu schaffen. |
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02.03.2021, 08:20 | #5 |
Comic Tramp & Nuff!-Mod
Ort: Gemütliche Gartenlaube
Beiträge: 12.380
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Ich arbeite schon seit 30 Jahren 120 % bei gleichem Lohn (über den ich mich wirklich nicht beschweren kann).
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02.03.2021, 08:52 | #6 |
Nerdfriese
Ort: Nordfriesland
Beiträge: 2.445
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Das sehe ich auch so. Lieber eine normale 40-Stunden-Woche, mit geregelten Arbeitszeiten, Wochenende etc., als sich kaputt zu ackern, egal ob als Workaholic oder Selbstständiger. Wenn ich sehe, wie mein Chef (Firmeninhaber) sich vom Job stressen lässt ... der erreicht das Rentenalter so definitiv nicht. Und ob es das dann wert ist... ich weiß ja nicht.
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02.03.2021, 09:16 | #7 |
Optimist-innen
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 12.230
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Drei Zitate, unzusammenhängend, zum Thema Arbeit:
Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten. Konfuzius Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, um so besser wird sie bezahlt Mark Twain Die Asiaten haben den Weltmarkt mit unlauteren Methoden erobert – sie arbeiten während der Arbeitszeit Ephraim Kishon |
02.03.2021, 09:46 | #8 |
Dr. Znegilletnirepus
Ort: Lübeck
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Der einzige Spruch zum Thema Arbeit, der für mich Sinn ergibt, ist dieser: "Ich arbeite um zu leben, ich lebe nicht um zu arbeiten."
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, der ist von mir. |
02.03.2021, 09:52 | #9 | |
Mitglied
Ort: Norddeutsche Tiefebene, nah bei Hannover !
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Zitat:
Genau so : ,,Ich lebe nicht um zu arbeiten. Ich arbeite um zu leben." habe ich mir schon vor ca. 20 bis 25 Jahren einfallen lassen. |
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02.03.2021, 10:01 | #10 |
Dr. Znegilletnirepus
Ort: Lübeck
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Zwei Doofe, ein vernünftiger Gedanke.
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02.03.2021, 10:57 | #11 | |
Mitglied
Ort: Norddeutsche Tiefebene, nah bei Hannover !
Beiträge: 130
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Zitat:
Ich würde mich mit dem Geld zur Ruhe setzen ! |
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02.03.2021, 10:06 | #12 |
Optimist-innen
Ort: Baden-Württemberg
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Spannend ist immer die Frage, "Würdest Du noch arbeiten gehen, wenn Du, arbeitsunabhängig, ein Grundeinkommen von 5000 Euro pro Monat beziehen würdest?"
Ich ja, aber wahrscheinlich nur noch 50 % Geändert von Mathew (02.03.2021 um 10:32 Uhr) |
02.03.2021, 13:06 | #13 | |
Comic Tramp & Nuff!-Mod
Ort: Gemütliche Gartenlaube
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Zitat:
Ab einem bestimmten Betrag wird man auch nicht glücklicher (das ist wissenschaftlich erwiesen). |
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02.03.2021, 10:11 | #14 |
Dr. Znegilletnirepus
Ort: Lübeck
Beiträge: 17.983
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Bei einem (monatlichen?) Grundeinkommen von € 5000,- würde ich vermutlich nicht mehr arbeiten. Dann würde ich wohl versuchen mir handwerkliche Fähigkeiten anzueignen um mein Haus überwiegend selbst in Schuss halten zu können und den Nutzgarten deutlich ausweiten. Und meine ehrenamtlichen Tätigkeiten kämen dann nicht auf den Vollzeitjob oben drauf. Von der Zeit, die man dann für und mit der Familie hat mal ganz ab.
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02.03.2021, 10:14 | #15 |
Captain Rezi
Ort: Nähe Aschaffenburg
Beiträge: 19.188
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Ich würde auf jeden Fall weiter arbeiten, aber in einem anderen Job, der mir auch wirklich Freude bereitet (und vielleicht nur noch 4 Tage pro Woche).
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02.03.2021, 10:15 | #16 |
Nerdfriese
Ort: Nordfriesland
Beiträge: 2.445
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Arbeiten im eigentlichen Sinne würde ich auch nicht mehr. Ich würde mir eine spannende, vielleicht ehrenamtliche Aufgabe suchen, die mir Spaß macht und mich ausfüllt.
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02.03.2021, 10:50 | #17 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 123.657
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Sowas habe ich mich vor über 25 Jahren auch gefragt und es dann einfach getan.
Im Unterentenland feierte ich letztes Jahr 25jähriges Homeoffice ohne Chef. |
02.03.2021, 10:58 | #18 |
Geisterjäger
Beiträge: 7.347
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Dem wäre aufgefallen, dass in deinem Beitrag ein "h" fehlt.
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02.03.2021, 11:26 | #19 |
Administrator
Beiträge: 4.031
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Und die ganze PFF-Welt schaut zu, wie es eine mächtige Kraft ohne irgendwelche Fingerabdrücke zu hinterlassen wieder eingefügt hat.
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02.03.2021, 11:27 | #20 |
Geisterjäger
Beiträge: 7.347
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02.03.2021, 11:44 | #21 |
Hüterin der Fellnasen
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02.03.2021, 11:15 | #22 |
Optimist-innen
Ort: Baden-Württemberg
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02.03.2021, 11:51 | #23 |
Dr. Znegilletnirepus
Ort: Lübeck
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Auch auf die Gefahr hin, dass es zu politisch wird, ich nenne mal ein Stichwort: Postwachstumsökonomie.
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02.03.2021, 12:17 | #24 |
Panini Fan-Forum und INCOS Mod
Ort: Hooksiel
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Ich halte es wie Tuco aus Zwei Golorreiche Halunken:,,Wenn man arbeitet um zu Leben, warum krepiert man dann an Arbeit?"
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02.03.2021, 13:15 | #25 |
Optimist-innen
Ort: Baden-Württemberg
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Ich glaube, das war ab 10 000 Dollar pro Monat.
Ab da, geben Menschen auf einer Skala von 1-10 keine größere Lebenszufriedenheit mehr an, als Menschen darunter. Ab da hat man neue Sorgen ("wie schaffe ich es nur in diesem Yachtklub zu kommen?" ), man vergleicht sich nicht mehr Hans-Peter aus Bottrop, sondern mit Oligarchen aus Russland und die alten Freunde pumpen einen ständig an.... |
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