Welche TV Serie könnt ihr empfehlen? (Panini Fan Forums Edition)

[Nante]

GoT Staffel Sieben

Diesmal "nur" sieben Folgen, dafür alle deutlich länger als vorher.

Die Staffel beginnt und endet jeweils mit einem Schock. Fragt man sich am Anfang, wie der Unhold Frey den (bei Shakespeare geklauten) Anschlag am Ende von Staffel sechs überlebt hat, sorgt am Ende der Einsturz der Mauer und der Anblick des "Zombi-Drachen" für Gänsehaut.

Dazwischen wieder jede Menge Gemetzel und Intrigen. Die größte Befriedigung kam aber auf, als sich der gerissenste Intrigant von Westeros von zwei "kleinen Mädchen" übertölpeln ließ.

So, dann geht es nun wohl mit der so "allseits beliebten" achten Staffel weiter.

[Mathew]

Zitat von Heatwave19

American Horror Story: 1984 (Staffel 9)

Wirklich, wirklich gut, hätte ich nach Folge 1 nicht gedacht, dass mich die Staffel insgesamt so begeistern würde. Kommt in die Top 3, vielleicht sogar Top 2 meiner liebsten Staffeln.
Es gelingt den Machern, das Feeling der 80er wunderbar einzufangen, dazu lassen sie sich auch komplett auf das Slasher-Genre ein, ist die blutigste Staffel bisher. Durch einen Kniff in der Mitte der Staffel (kann ich hier Spoilertags setzen?) erhält die ganze 80er Slasherthematik nochmal eine schöne Hommage.
Dazu bin ich auch so froh, dass sie die Staffel nicht unnötig ausgedehnt haben. Nach 9 Folgen ist Schluss, nicht, wie sonst üblich, nach 12, wodurch der Hauptplot durchgehend im Vordergrund steht und wenig bis gar keine unötigen Nebenplots dazu erfunden werden, wie es in manch anderer Staffel der Fall war.
Klare Empfehlung von mir.

Da stimme ich zu!

AHS ist jetzt komplett bei D+, glaube ich. Wie sind denn die neueren?

[Damian]

Zitat von Nante

GoT Staffel Sieben


So, dann geht es nun wohl mit der so "allseits beliebten" achten Staffel weiter.

Die ist nicht so schlecht, wie sie immer gemacht wird. Das sind hauptsächlich enttäuschte Fanboys/Girls, die sich ein anderes Ende gewünscht haben. wo guckst du eigentlich?

[Nante]

Die DVD-Box, die seit 1 1/2 Jahren bei mir im Regal steht.

[LaLe]

Also im Wohnzimmer?

[Heatwave19]

Zitat von Mathew

AHS ist jetzt komplett bei D+, glaube ich. Wie sind denn die neueren?

Ich bin mal so frech und zitiere mich selbst:

Zitat von Heatwave19

American Horror Story: Double Feature (Staffel 10)

Gestern lief die letzte Folge dieser Staffel, wobei es eher zwei separate Mini-Staffeln waren: Red Tide (6 Folgen) und Death Valley (4 Folgen).
Red Tide beschäftigt sich mit dem klassischen Vampirthema, wenn auch mit einem interessanten Twist. Stark fand ich hier das Kleinstadt-Setting im Küstenort Provincetown, die routinierten Darsteller und die Kompromisslosigkeit. Die Story überzeugt leider nur bis zum Finale, bei dem zu überhastet, unlogisch und mit dem Holzhammer der komplette Status Quo mit einem blöden Twist auf den Kopf gestellt wird.
Death Valley mit dem klassischen Alien-Thema war für mich runder, auch wenn einige Unlogiken in der Story den Gesamteindruck schmählern. Mir gefielen die zwei Zeitebenen, die Einbindung von historischen Persönlichkeiten wie Nixon, Kennedy, Marilyn Monroe und nicht zuletzt den Eisenhowers. Auch dieser Teil hätte aber die ein oder andere Folge mehr vertragen, was zu einem etwas überhetzten Finale führt, allerdings überzeugender als bei Red Tide.
Komplett verschenktes Potential ist für mich die fehlende Verknüpfungen der zwei Teile, gerade da beide mit

dem Untergang der Menschheit

enden, hätten sich hier viele elegante Verknüpfungen angeboten.

Fazit:
Im Vergleich mit den anderen Staffeln landet die Nr. 10 bei mir im Mittelfeld, gab schon deutlich schlechtere (Roanoke, Cult), aber auch deutlich bessere (Asylum, 1984, Apocalypse)

Zitat von Heatwave19

American Horror Story: NYC (Staffel 11)

New York im Jahre 1981. In der Homosexuellen-Szene geht ein Killer um, dazu breitet sich eine mysteriöse Krankheit immer weiter aus...
Hm, ich verstehe die Idee hinter der Staffel: Der wahre Horror (und Killer) ist nicht der Serientäter, sondern HIV. Leider beißen sich für mich die AHS typischen over the top Horror-Szenen mit der realistischeren Darstellung der Homosexuellen in den 80er und deren Umgang mit der Krankheit. Letzteres überzeugt dabei auch deutlich mehr und erst als das Serienkiller-Thema abgehakt ist, wird die Staffel richtig gut. Das Ende ist realistisch, bitter, deprimierend und bietet nach zehn Staffeln der Serie mit den Auswirkungen der Krankheit tatsächlich einen noch nicht so dargestellten Horroraspekt ab, der insbesondere von Nähe zur Realität profitiert. Hätte man den Serienkiller-Plot, der AHS typisch den ein oder anderen unnötigen Haken schlägt, gestrafft, hätte das eine der besten Staffeln werden können. So gefällt mir die Staffel zwar insgesamt gut, aber es wäre mehr drin gewesen.

[Damian]

Zitat von Nante

Die DVD-Box, die seit 1 1/2 Jahren bei mir im Regal steht.

Unbedingt upgraden!

[Mathew]

Danke Heatwave, muss ich mal irgendwann schauen.

[Terminator_T-101]

Zitat von Nante

So, dann geht es nun wohl mit der so "allseits beliebten" achten Staffel weiter.

Staffel 7 war aber auch schon nicht so beliebt allgemein.

[Nante]

Kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen. Die Entwicklung war bei den meisten Figuren konsequent. Schade fand ich höchstens, daß man aus dem ganzen Handlungsstrang Dorn (mit allen Abzweigungen beiderseits der Meerenge) so wenig gemacht hat.
- Aber das ging ja schon in Staffel 6 los und man kann halt nicht alles haben.

[Damian]

Sehe ich auch so. Die 7. fällt minimal ab, weil alles ziemlich gehetzt wirkt, aber sonst ist sie stark. Das Problem hatte ich allerdings auch schon mit Staffel 6. Man merkt, dass die Macher schnell ans Ziel wollen.

[Terminator_T-101]

Zitat von LaLe

Und ich habe nie impliziert, dass du dies tust.

Du beklagst dich bzw. erklärst, dass die letzten Staffeln gehetzt wirken, ganz so als ob die Macher schnell zum Ziel kommen wollen.

Die Kritik an der Buchvorlage ist die, dass Martin nach dem dritten Band ordentlich Fahrt rausnimmt und darüber hinaus wohl eh nicht mehr fertig wird.

Und letztere habe ich dir nie zugeschrieben.

Also einer meiner Kritikpunkte an den letzten 3 Got Staffeln ist auch, dass man hier das Tempo zu sehr anzieht. Habe mal ein Interview von Martin gelesen, wo er meinte, dass wenn man Got vernünftig zu Ende bringen wolle, man wohl 12 bis 14 Staffeln brauchen würde.
Aber ja, zumindest ein oder zwei Staffeln mehr, hätten der Serie eventuell wohl gut getan, da einiges eben wirklich gehetzt wirkt und andere Dinge nicht mal richtig zu Ende erzählt wurden (z. B. Handlungsstränge um die Red Queen Melissandre und ihren Gott).

[Terminator_T-101]

Zitat von Nante

Kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen. Die Entwicklung war bei den meisten Figuren konsequent. Schade fand ich höchstens, daß man aus dem ganzen Handlungsstrang Dorn (mit allen Abzweigungen beiderseits der Meerenge) so wenig gemacht hat.
- Aber das ging ja schon in Staffel 6 los und man kann halt nicht alles haben.

Habe mich sowieso gefragt, wieso man das "Fass Martell" überhaupt aufgemacht hat. Im Buch ist es halt wesentlich ausführlicher und man hat in der Serie auch die ein und andere wichtige Figur weggelassen. Da hätte man die Handlung auch gut komplett weglassen können.
Aber als man Staffel 6 plante, war wohl noch nicht ganz klar, wie lange die Serie noch laufen würde. Und als dann bekannt gegeben wurde, daß GoT nach Staffel 8 endet, musste man wohl kurzer Hand die Pläne zu den Martells über den Haufen werfen?!

[Damian]

Wie gesagt, das mit dem hetzen sehe ich auch so. Merkt man vor allem daran, das Westeros offenbar inzwischen keine Entfernungen mehr hat. Man scheint innerhalb weniger Tage den Weg von Königsmund und Winterfell zurück zu legen. Aber man merkt es nicht nur daran,

[Terminator_T-101]

Zitat von Damian

Man scheint innerhalb weniger Tage den Weg von Königsmund und Winterfell zurück zu legen. Aber man merkt es nicht nur daran,

Und mit einem Drachen sogar nur wenige Stunden.

Wenn ich mich recht erinnere, hat man in Staffel 1 Folge 2, als Ned Stark nach Kings Landing reiste, dafür Monate gebraucht (zumindest mehr als einen Monat), um die Strecke zurück zu legen.

[Damian]

Die Fahrt über das Meer müsste ja auch ewig lang dauern. Die Serie vermittelt den Eindruck, als dauert das nicht mal einen Tag.

[Crackajack Jackson]

Ich dich auch - ZDF Mediathek

Eine sehr, sehr lustige Serie über ein junges Paar, dass in einer 40qm Wohnung lebt und dauernd von Nachbarn, Freunden oder Verwandten gestört wird. Hier wird das Leben von heute gekonnt auf die Schippe genommen und ohne Scham auch mal ziemlich peinliche Situationen gezeigt. Alle Charaktere sind sehr gut gespielt und ich durfte des Öfteren laut loslachen. Passiert mir sonst eher selten.

[Mathew]

Cooler Tipp. Habe gestern reingeschaut. Caro ist cool!

[Crackajack Jackson]

Ja, alle Figuren sind gut besetzt. Macht richtig Spaß, die Serie.

Meine Favoriten sind Tüffi und Jackie.

[Nante]

GoT Staffel 8

So, und damit ist es nun vorbei. Nach einigen denkwürdigen Gemetzeln hat nun offenbar jeder was er verdient; - die einen mehr die anderen weniger.
In "guter alter" GoT-Tradition werden einerseits wieder herzengute Personen geopfert werden, von denen man es nicht erwartet hätte, während Leute mit eher "flexibler Moral" am Ende groß da stehen. Wie im richtigen Leben halt.

Ich kann verstehen, daß Leute die jahrelang auf das Ende hingefiebert haben, davon enttäuscht sind.
Für mich, der sich das auf einen Rutsch angeschaut hat, ist es dagegen doch recht gelungen und logisch. Nur die schon genannte Hast wirkte in den ersten drei Folgen etwas störend. Ansonsten finde ich aber sowohl das Ende für die beiden Königinnen wie auch die Mitglieder der Stark-Sippe weitestgehend konsequent.

Beste Szene: In Folge 6 bringt sich Edmure Tully ausschweifend für die Königswahl in Stellung und wird von Sansa mit einem einzigen Satz ("Onkel, setz Dich wieder hin!") abgefertigt. Das hat mir noch mal bestätigt, daß letzere von allen Charakteren die interessanteste Entwicklung genommen hat.

[Terminator_T-101]

Zitat von Nante

GoT Staffel 8

So, und damit ist es nun vorbei. Nach einigen denkwürdigen Gemetzeln hat nun offenbar jeder was er verdient; - die einen mehr die anderen weniger.
In "guter alter" GoT-Tradition werden einerseits wieder herzengute Personen geopfert werden, von denen man es nicht erwartet hätte, während Leute mit eher "flexibler Moral" am Ende groß da stehen. Wie im richtigen Leben halt.

Ich kann verstehen, daß Leute die jahrelang auf das Ende hingefiebert haben, davon enttäuscht sind.

Also ich bin jetzt weniger enttäuscht darüber, wo welche Figur am Ende ist oder wer da gestorben ist, von geliebten Personen, sondern vielmehr darüber, dass einige Mysterien, die über die Jahre aufgebaut wurden, nicht Konsequent zu Ende gebracht wurden oder man sich halt fragt, wozu deren Handlung die Jahre über genau diente.

Z.B. die Handlungen um Jon Snow/Melisandre (die Red Queen) oder um Aryas Assassienen Ausbildung.

Von Anfang an wurde die Handlung um diesen Prophezeiung des Azor Ahai, ein Krieger der wichtig ist, um die "Lange Nacht" zu überstehen und am Ende ist es Arya, welche die weißen Wanderer stoppt. Jon Snow war also fast überflüssig.
Und Aryas Ausbildung? Sie nutzte ihre erlernten Fähigkeiten gerade mal dazu, Walder Frey zu töten und sich eben halt auch an den König der weißen Wanderer heranzuschleichen. Da hätte ich mir auch schon mehr gewünscht.

Aber auch Brans Handlung kam mir da am Ende zu kurz. Da hätte man durchaus auch noch mehr herausholen können, um seinen "Dreiäugigen Raben" Plot. Das er am Ende auf dem Thron sitzt, finde ich jetzt gar nicht mal so schlimm. War auf jedenfall unerwartet und einer, der nicht auf meiner "Liste" stand.

Und Danys Wandlung zur Mad Queen, war auch etwas schnell. Klar, man hat immer wieder hinweise über die Staffeln gesehen, wie dieser Traum, wo sie im Thronsaal von Kings Landing ist und es "schneit", was sich als Asche herausstellt oder wie sie mit den Sklavenhändlern in Meereen umgegangen ist und Jorah Mormont war halt wohl der einzige, der sie vom Weg ihres Vaters abhalten konnte. Das verstehe ich schon, aber ein wenig langsamer wäre mir dennoch lieber gewesen.

Das sind so meine Kritikpunkte am Finale.

[Nante]

Ich kann verstehen, daß Leute die jahrelang auf das Ende hingefiebert haben, davon enttäuscht sind.

Das bezog sich allgemein auf das Ende und nicht nur darauf, wer überlebt und wer nicht.

Ich habe ja, glaube ich, schon mal geschrieben, daß mich die "realen" Handlungsstränge mehr interessieren als die Sache mit den Drachen oder den Zombies. Ansonsten:

- Dany
Zeichen für ihre "dunkle Seite" gibt es von Anfang an. Wer so emotionslos zusieht, wie der eigene Bruder (und scheinbar einzige lebende Verwandte) umgebracht wird...
Tyron erklärt es in der letzten Folge ja auch noch mal: Als sie schlechte Menschen grausam umbringt, bekommt sie Beifall, weil sie es ja für eine gute Sache macht. Und irgendwann entscheidet dann nur noch sie selbst, wer "schlechte" Menschen sind. Und für die "Gute Sache" ist natürlich kein Opfer zu groß. (So ähnlich habe ich noch meinen Geschichtsunterricht in der DDR in Erinnerung, wenn es um den "Fortschritt" ging.)
Für mich hatte sie ihren endgültigen Anakin/Darth Vader -Moment, als sie die Tarlys hat verbrennen lassen.

- Bran: Das waren schon im Buch die einzigen Stellen, die mich manchmal gelangweilt haben. Das noch weiter ausgewalzt?

- Arya in Bravos: Ich unterstelle jetzt mal, daß G. Martin einfach keine Möglichkeit mehr sah, wie er sie weiter in Westeros umher bewegen sollte, ohne daß sie entweder auf ihre Verwandten stößt oder umgebracht wird. Die Irrungen und Wirrungen wurden langsam extrem unglaubwürdig.
Sie MUSSTE einfach auf die andere Seite des Meeres, um am Ende wieder dabei zu sein.
Und daß SIE den Nachtkönig tötet; - OK, DEN Trick mit dem Messer hätte ihr auch schon ihr "Tanzlehrer" beigebracht haben können.
Aber, womit wir bei JON sind, sie wäre nie an ihn heran gekommen, wenn dieser nicht die "Einheitsfront" gegen die Invasion organisiert hätte. DAS war seine Mission, nach deren Ende er eigentlich entweder heldenhaft sterben oder glücklich als neuer König hätte herrschen können. - Dummerweise stand da leider noch ein etwas ausartender "Zickenkrieg" im Raum.

[Terminator_T-101]

Zu Dany:

Habe ja selbst geschrieben, dass es Anzeichen gab. Dennoch fand ich den Bruch von "ich töte Leute, die mich/das Königreich hintergangen haben" zu "ich töte jetzt einfach jeden, der mir im Weg steht" doch etwas zu schnell.

Zu Bran:

Ja. Zumindest was seine Fähigkeit betrifft, hätte man mehr zeigen können. Ist für mich eben wie bei Arya, dass man am Ende zu wenig von dem erlernten sieht/erfährt.

Zu Arya/Jon:

Ich sagte ja, dass er FAST nutzlos war. Das Armee zusammenstellen, war mit dem fast gemeint. Und was Arya betrifft, so bin ich jetzt eher weniger darüber enttäuscht, das Arya den Wandererkönig getötet hat (das war unerwartet und ich mag auch eher unerwartet), sondern vielmehr, dass die Prophezeiung der Red Queen daher für mich an Gewicht verliert, das Jon "nur" für das zusammenstellen der Armee benötigt wurde.

[Damian]

The Days

Nerflix Serie über die Ereignisse rund um die Fukushima Katastrophe. Man braucht zunächst eine Weile um in die Serie hineinzukommen, da sie nicht synchronisiert ist. Man hat sich aber recht schnell an die UT gewöhn und dann ist die Serie echt packend. Anders als bei Chernobyl geht es hier nicht um menschliches Versagen, Vertuschung und Schuldzuweisungen, sondern um den heroischen Einsatz von Leib und Leben der Wissenschaftler und Einsatzkräfte vor Ort, die von den Geschehnissen überrollt werden und schon bald hoffnungslos überfordert sind. Da sind zum Beispiel die nicht ablesbaren Instrumente, da der gesamte Strom ausgefallen ist. Und dann kommt der unmenschliche Druck hinzu, der von Außen an sie herangetragen wird, z.B. vom japanischen Premier. Gut gespielt und in Szene gesetzt.

8/10

[Damian]

Wer sagt, dass Danys bruch zum bösen zu schnell geht, er hat die Serie nicht aufmerksam geschaut. Ihr Irrsinn ist, Nante schon sagt, von Beginn an sichtbar. Eben in besagter Szene schon. Es lässt sie nicht nur kalt, sie betrachtet es auch mit einem sezierenden Interesse, einer gewissen Faszination.
Dann muss sie immer von ihren Beratern davon abgehalten werden, wirklich miese Dinge zu tun und immer rechtfertigt sie ihr Handeln damit, dass es für ein übergeordnetes Wohl ist und schließlich auch ihre Bestimmung. Zudem beharrt sie ständig auf ihren Titeln. So handeln Menschen wie Hitler, Stalin und Co. Und es ist von Beginn an da. Als dann ihre Vertraute und beste Freundin sinnlos ermordet wird, fallen alle Schranken.