09.03.2020, 12:34 | #101 |
Geisterjäger
Beiträge: 7.328
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In der Schule habe ich diese Art von Lektüre nicht sonderlich gemocht. Das Problem: Wir haben die Bücher nicht gelesen, sondern nur haufenweise Sekundärliteratur und dann die Verfilmungen angeguckt. War nur ein Deutsch LK.
Habe viele der Bücher dann während des Studiums mit Begeisterung ganz neu entdeckt. |
09.03.2020, 12:57 | #102 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
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Irgendwie scheift ihr jetzt aber etwas vom Thema ab ...
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09.03.2020, 13:27 | #103 |
Comic Tramp & Nuff!-Mod
Ort: Gemütliche Gartenlaube
Beiträge: 12.336
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Die Schule hat euch doch alle darauf vorbereitet irgendwann selbständig Bücher lesen zu können.
Sowie das Panini Forum uns auf das Panini Fan-Forum vorbereitet hat. Es wird immer nur besser. So, jetzt aber wirklich wieder zum Thema. Worum auch immer es hier nochmal geht? |
09.03.2020, 13:30 | #104 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 123.331
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Gemeinsam Bücher binden und auspreisen ...
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09.03.2020, 13:42 | #105 |
So long... (unverifiziert)
Ort: Im Herzen von OWL
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Es geht um Brust oder Keule...
Bringt die Buchpreisbindung was und wenn ja wem? Und warum wird der Buchpreis geschützt, wenn man nahezu jedes andere Produkt diesen Schutz nicht erhält. Ich denke, das eine fexible Bepreisung durch die Buchhändler duchaus sinnvoll wäre. UND ich denke auch, dass es dem Händler aktuelle mehr nutzen als schaden würde. Aber da mag jeder eine eigene Idee zu haben. Einen echten Test wird es wohl nicht geben. Es sei denn die Preisbindung fällt und dann wäre es ja kein Test mehr. Ich frage mich, wie denn dann Panini und co. reagieren würden? Produkte würden zwar vom Händler noch zum gleichen Preis eingekauft, aber dürften völlig unabhängig bepreist werden. So wäre Panini ja im "echten" Wettbewerb mit seinen Hauptkunden (den Händlern) ... ob die Ihre Produkte dann billiger anbieten würen? Und was machten die dann mit Auflageresten? - Eher verramschen(also Sonderangebote im Shop oder die kompletta Auflage zum "Spottpreis" an ... Aldi(?) verticken?, oder direkt einstampfen? Weil der Wert immer schneller sinken würde? So long... PS: Schachnovelle... da klingelt was... die hatten wir auch! |
09.03.2020, 13:51 | #106 |
Moderater Sklavenjunge
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09.03.2020, 14:47 | #107 |
So long... (unverifiziert)
Ort: Im Herzen von OWL
Beiträge: 1.251
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Übrigens...
Ich hab schon mal von Hand ein Buch gebunden... UNBEZAHLBAR!! So long... |
09.03.2020, 14:56 | #108 | |
Mitglied (unverifiziert)
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Zitat:
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09.03.2020, 14:58 | #109 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
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Nahrhaftes, buntes Esspapier mit Ketchup?
Warum nicht? |
09.03.2020, 16:29 | #110 |
So long... (unverifiziert)
Ort: Im Herzen von OWL
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Sorry, aber ich würde DEFINITIV abraten die verwendeten Farben zu essen.
Ihr wollt nicht wissen, was da alles drin ist! So long... |
09.03.2020, 16:40 | #111 |
Mitglied (unverifiziert)
Ort: Kiel
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Das will man bei Chicken McNuggets auch nicht und trotzdem isst man sie.
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09.03.2020, 19:25 | #112 |
WeihnachtsManu
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09.03.2020, 20:11 | #113 |
So long... (unverifiziert)
Ort: Im Herzen von OWL
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Na Sicher...
Aber wer weiß dass schon bei einem Panini-Comic? So long... |
09.03.2020, 20:52 | #114 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Borchert haben wir bis zum erbrechen gelesen.
So oft das das bis heute anhält. |
10.03.2020, 03:35 | #115 |
Erleuchteter
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Bücher ohne Buchpreisbindung ist wie Arbeiten ohne Gewerkschaft...
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10.03.2020, 05:44 | #116 |
Moderator Preisfindung
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Ich verstehe zwar nicht genau was Du sagen willst aber um den Gedanken weiterzuspinnen, hoch dotierte AT-Verträge sind dann sozusagen die Limiterten Ausgaben mit Goldschnitt?
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
10.03.2020, 06:11 | #117 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Der vergleich passt nun wirklich garnicht und damit sind die Gewerkschaften auch schon wieder raus aus dem Thema.
Danke. |
10.03.2020, 06:49 | #118 |
So long... (unverifiziert)
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Also...
Für mich sieht das eben aus wie Wettbewerbsverzerrung. Und tatsächlich gibt es da einen Haufen an Monopolisten. Ist ja nicht so, dass „der neue Stephen King“ bei 5 Verlagen gleichzeitig erscheint. Klar hat sich ein gewisses Preisgefüge und auch eine Preisvorstellung beim Konsumenten gebildet... aber an sich bleibt es doch einzig und allein den Verlagen überlassen, wie sie ein Buch bepreisen und zwar völlig losgelöst von Angebot und Nachfrage... und wohl auch ohne Kontrolle? Wie sieht das denn eigentlich bei Schulbüchern aus? - haben die eine Preisobergrenze, die irgendwo festgeschrieben ist? So Long... |
10.03.2020, 07:21 | #119 | |
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Zitat:
Deine Aussage ist nicht richtig, und die Buchpreisbindung ist nicht die Zerstörung des freien Marktes... |
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10.03.2020, 07:25 | #120 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Schulbücher.
Ein eigenes Kapitel des Grauens. Da würde das mit der Buchpreisbindungslösung erst richtig interessant. Was da die Qualität des Inhalts betrifft sind die Eintscheidungen von oben manchmal auch recht zweifelhaft. |
10.03.2020, 07:57 | #121 |
So long... (unverifiziert)
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Mal abgesehen von irgendwelchen Schmierstoffen, die richtig platziert alles flutschen lassen...
@epin3phrin: Es gibt einen Unterschied zwischen UVP und BPB... Der Verlag bestimmt die Marge des Händlers? - Das ist nun mal verglichen mit nahezu allen anderen Branchen sehr ungewöhnlich. Und... Verzerrung und Zerstörung weisen ebenso Unterschiede auf. Man stelle sich vor: Conan der Verzerrer...? Klingt eher nach einem „Amboss-Titel“? So Long... Geändert von manwithoutfear (10.03.2020 um 08:29 Uhr) |
10.03.2020, 10:08 | #122 |
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Aus welcher Sicht hast du denn ein Problem mit der Buchpreisbindung? Aus Sicht der Händler oder aus Sicht der Konsumenten? Gefällt es dir nicht dass Amazon Bücher nicht so billig auf den Markt schmeißen dürfen wie sie könnten? Oder gefällt es dir nicht dass durch die Buchpreisbindung und den gewährten Wiederverkaufsrabatt der Verlage eine gewisse Marge für die Buchhandlungen festgeschrieben ist? Ich weiß nicht wie hoch sie ist, aber ich hatte mal was von 30% gehört? Sollte die Buchpreisbindung wegfallen wären es ja nicht die Händler die mehr verdienen sondern nur die Konsumenten die weniger bezahlen...
Dass der Hersteller bzw. in dem Fall die Marge des Händlers bestimmt ist bei Konsumgütern sogar relativ verbreiten. Zum Beispiel bei Lebensmitteln ist das sehr verbreitet und Apple macht das mit seinen Produkten ebenfalls. Also es ist alles andere als sehr ungewöhnlich. Und zur Wettbewerbsverzerrung... Das was du beschrieben hast ist keine Wettbewerbsverzerrung denn die setzt einen ungleichen Wettbewerb durch die Bevorteilung einzelnen Wettbewerber voraus durch bspw. Subventionen ,die Bildung von Kartellen usw. Die Buchpreisbindung gilt für alle Marktteilnehmer gleichermaßen. |
10.03.2020, 10:37 | #123 |
So long... (unverifiziert)
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Hey!
Also... ich sehe das weder positiv noch negativ. Mich wundert allerdings, warum "wir" eine BPB brauchen? Und frage mich wozu bzw. warum gerade Bücher und deren Markt so vom Gesetz geschützt werden. Es kommt mir eben so vor, als würde mit zweierlei Maß gemessen oder eine Lobbyarbeit dahinter stehen? Ab davon... Mag sein, dass auch "Verzerrung" nicht korrekt ist. Ebenso passen Deine Beispiele aber auch nicht wirklich. Edeka, Aldi und co, schreiben die eigenen EKs vor und bestimmen Ihre VK-Preise selbst. (Sie nehmen also verglichen mit dem Buchmarkt die Rolle des Händler bzw. Thalia und co ein) und die Landwirtschaftlichen Betriebe wären dann die Verlage, die eben NICHT die Preise festlegen. Appel schreibt seine eigene Preise fest und vertreibt über Franchise-Unternehmen, die eine Preisbindung garantieren müssen. ... Aber das wird nicht gesetzlich bestimmt, sondern von Apple... Festgeschriebene deutschlandweite Preise sind nicht ungewöhnlich. Aber, dass sie vom Gesetzgeber unveränderbar gemacht werden wohl schon...? (Außer natürlich bei Mängelexemplaren... klar...) So long... Geändert von manwithoutfear (10.03.2020 um 11:27 Uhr) |
10.03.2020, 10:37 | #124 |
Moderater Sklavenjunge
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10.03.2020, 11:32 | #125 |
Mitglied (unverifiziert)
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