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Alt 17.07.2021, 10:13   #5001  
michidiers
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Fix und Foxi Magazin 25. Jahrgang 3 (1977)





Mit den Comicgeschichten:

Fix und Foxi: Male nie ein Bild zum Scherz...

Tim & Struppi: Die schwarze Insel, 2/6
Zeichnungen und Text: Hergé

Jo-Jo: Kraftprobe
Zeichnungen und Idee: Franquin

Onkel Paul: Runter kommen sie immer... 2/2
Zeichnungen: Cicuéndez, Story: Joly

Wer hätte gedacht, dass einmal Nienburg an der Weser und das beschauliche Rehtem an der Aller die Handlungsorte dieser Serie werden. Möglich macht es Onkel Pauls Erzählung vom abenteuerlichen Flug des Gas-Riesenballons „Giant“ im Jahre 1863 von Paris - windbedingt - in Richtung Deutschland und die äußerst unsanfte Landung in der norddeutschen Tiefebene:





Pauli: Ein Tänzchen mit (W)Ehren, 1/2

Rückseite: Schnieff + Schnuff
Idee und Zeichnungen: Roba

Glücklich bin ich wegen des guten Zustands des Heftes, in dem sogar das Kreuzworträtsel auf Seite 2 und die Schlumpf-Rätsel-Seite 33 noch jungfräulich sind. Ebenfalls ist das schöne, zweiseitige Tim und Struppi Poster, welches einen Ausschnitt des Alben-Covermotivs des Abenteuers „Die Schwarze Insel“ zeigt, in der Heftmitte noch vorhanden.


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Alt 22.07.2021, 18:48   #5002  
michidiers
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Tomb of Dracula #50

"Where Soars The Silver Surfer!"





Wolfman/Colan/Palmer

Als ein wahrlich ungewöhnliches „Team Up“ entpuppt sich diese Ausgabe, in der irgendwie Fisch (Dracula) und Fahrrad (Silver Surfer) zusammenfinden. Der Plot als solcher ist ganz auf Team Up getrimmt: Bösewicht Anton Lupeski beeinflusst die Gedanken des Surfers, um damit seinen Widersacher Dracula zu vernichten. Es folgt ein Kampf mit Vorteilen für unseren Blutsauger, der einen knappen Sieg nach Punkten für sich verbuchen kann. Jedoch kommt am Ende die obligatorische Verständigung … nicht ohne Aussicht auf ein eventuelles Wiedersehen.

Das war eine Story nach bekanntem Team Up – Strickmuster, bei denen Marv Wolfman dem Surfer diese Stan Lee typischen, elegischen Monologe geschickt in den Mund legt. Zudem stehen Colan/Palmer bei der tollen Darstellung des Surfers dem Großmeister Buscema nur wenig nach.





Dracula hetzt unserem Galaktischen - ganz im Stil von Werner Herzogs Nosferatu - sogar die Ratten auf den Hals!
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Alt 30.07.2021, 16:55   #5003  
michidiers
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US Avengers #316


„Spiders and Stars“





Byrne/Paul Ryan/Palmer


In Folge der Ereignisse aus der letzten Ausgabe fliegen Iron Man und Vision zu Nebulas Raumschiff in der Nähe des Mondes, wo sie unerwartet auf die anderen Teammates Cap, Thor, Sersi und Spidey treffen. Nachdem ein paar harmlose Wachen plus ein „höhlentrollähnliches“ Alien ausgeschaltet wurden, erreichen sie die Kommandobrücke … wo sie Nebula bereits kampfunfähig antreffen. Der Grund: Ihr Gefangener Onkel „Starfox“ konnte sich befreien und sie mit seinen „Pleasureskills“ überwältigen. Doch es gibt für unsere Freunde wieder einmal keine Verschnaufpause, denn auf dem letzten Splashpage kündigt sich mit ordentlichem Getöse ein wahrer Bossgegner an:





Naja, ganz okay. Leider ergeht sich Byrne wieder einmal in lange Dialoge und große Sprechblasen, was vor allem zu Lasten der Zeichnungen geht. Ganz witzig hingegen Spideys Sprüche, die kaum 1 : 1 in unsere Sprache übersetzbar sind. Man merkt, dass er hier Byrnes Liebling ist und wird so zum heimlichen Star dieser Ausgabe.
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Alt 05.08.2021, 14:05   #5004  
michidiers
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Williams Horror #16





Mit den Horror Kurzgeschichten:

1. Der Tod hinter dem Spiegel
Text: Jack Miller, Zeichnungen: Bernie Wrightson
Im Original aus The Unexpected #128 von Oktober 1971

2. Wenn die Uhr 12 schlägt.
Hierbei handelt es sich um eine Prosa-Kurzgeschichte mit eine ausgefallenen Illustration.

3. Die Spur des Geistes
Text: Carl Wessler, Zeichnungen: Sid Greene
Im Original aus: The Unexpected #128 von Okober 1971

4. Die verhexte Geige!
Künstler unbekannt
Im Original aus House of Mystery #89 von August 1959:





5. Wo die Toten frei sind!
Text: George Kashdan, Zeichnungen: Bob Brown und Frank Giacola
Im Original aus The Unexpected #128 October 1971


In dieser Ausgabe hat man sich ordentlich bei der US-Ausgabe The Unexpected #128 bedient. Leider hat man jedoch das atmosphärische Cover (es bezieht sich inhaltlich auf Story 1: Der Tod hinter dem Spiegel) verzichtet:





Stattdessen wurde aus einer Kurzstory (Die Leiche in der Uhr) aus Horror #14 ein Panel umgearbeitet und entsprechend als Cover für die vorliegende Ausgabe hergerichtet.
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Alt 17.08.2021, 14:59   #5005  
michidiers
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Fix und Foxi Magazin 24. Jahrgang 4 (1977)





Mit den Comicgeschichten:

Fix und Foxi: Aufs Glatteis geführt...

Jo-Jo: Ma(h)lzeit...
Jo-Jo: ...und prost (Erbsen)suppe
Idee und Zeichnungen: Franquin

Tim & Struppi: Die schwarze Insel, 3/6
Text und Zeichnungen: Hergé

Onkel Paul: Wüstenschiffe im Wilden Westen
Zeichnungen: Cicuéndez, Text: Joly

Schlümpfe und Gifticks: So ein Schliftick
Zeichnungen/Story: Deliège

Pauli: Ein Tänzchen mit (W)Ehren, 2/2

Rückseite: Schnieff + Schnuff
Idee und Zeichnungen: Roba


Das Heft kam gegen Mitte Januar 1977 in den Verkauf. Daher schauen wir uns einmal an, welche Filme im kurz zuvor abgelaufenen Jahr 1976 die besten Einspielergebnisse hatten.

International:

1. Rocky, Einspielergebnis 117 Mio. $
2. Das Omen, Einspielergebnis 61 Mio. $
3. King Kong, Einspielergebnis 53 Mio. $
4. Inspektor Clouseau - Der beste Mann bei Interpol, Einspielergebnis 34 Mio. $

Ich bin mir momentan nicht sicher, ob ich diesen Film jemals gesehen habe:





5. Carrie - Des Satans jüngste Tochter, Einspielergebnis 34 Mio. $
6. Taxi Driver, Einspielergebnis 28 Mio. $


Abweichend davon einmal zum Vergleich die sechs meistbesuchten Filme in den deutschen Kinos:

1.Asterix erobert Rom

Diesen Streifen habe ich als 10-jähriger Asterix Leser damals mit meiner Mutter im Kino gesehen und bekam wegen meiner Begeisterung darauf dieses „Comicalbum“ zum Geburtstag/Weihnachten geschenkt, das sich beim Aufklappen zu meiner riesigen Enttäuschung jedoch als eine mit Filmszenen bebilderte 64-seitige Textgeschichte herausstellte:





2.Einer flog über das Kuckucksnest

3.Brust oder Keule

1976 war das wohl der Schenkelklopfer schlechthin mit dem unvergleichlichen Louis des Funès. Ich frage mich, wie diese Komödie wohl in der Gegenwart beim Publikum ankommen würde, veröffentlichte man heutzutage solch einen Werbetrailer zum damaligen Kinofilm:

https://www.youtube.com/watch?v=31eOnjDKjQI

4.King Kong

Wer von uns assoziiert King Kong nicht gerne auch mit dieser äußerst gelungenen Comic Ausgabe vom BSV – Verlag:





5. Her mit den kleinen Engländerinnen





Diesen Film habe ich nie gesehen, kann mir in den heutigen Zeiten aufgeregter politischer Überkorrektheit irgendwie auch nicht mehr vorstellen, dass der überhaupt noch ausgestrahlt werden würde.

6.Hector, der Ritter ohne Furcht und Tadel


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Alt 17.08.2021, 15:06   #5006  
FrankDrake
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King Kong habe ich 1980 in der Vormittagsvorstellung in der Bielefelder Scala gesehen.
War damals mit ´ner Freundin im Kino, statt Schule.

Von dem Film haben wir nicht viel gesehen, die Freundin ist genauso Geschichte wie das Kino.

Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!
FrankDrake ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.08.2021, 16:10   #5007  
michidiers
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Zitat:
Zitat von FrankDrake Beitrag anzeigen
King Kong habe ich 1980 in der Vormittagsvorstellung in der Bielefelder Scala gesehen.
War damals mit ´ner Freundin im Kino, statt Schule. Von dem Film haben wir nicht viel gesehen, die Freundin ist genauso Geschichte wie das Kino.

Da fällt mir der Spruch auf einer kleinen Holzscheibe mit einem Bildchen und einen in Frakturschrift verfassten Spruch drauf ein, die in der Küche meiner Oma über dem Herd hing:


"Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können!"


Meine letzte Lektüre:


Avengers #317


„Business als usual!“





Byrne/Ryan/Palmer


Nach den Ereignissen der Vormonate sind die Avengers, jedoch auch der mächtige Stranger auf der Suche nach der „Infinity Union“, der ultimativen Waffe, die von Nebula zur Auslöschung des Multiversums aktiviert wurde. Ausgerechnet Spidey wird auf dem im Raumschiff von Nebula fündig, löst sie dabei aber versehentlich aus. Die Folgen scheinen unkalkulierbar.

Nun nimmt die Story recht gut an Fahrt auf und einige Fässer aus den Vornummern werden nun geschlossen. Am Ende gibt es noch einen echten Cliffhanger, der das ungewöhnliche Duo Jarvis und Quasar betrifft.

Jarvis und Quasar erleben im Rächer HQ auf der Erde eine böse Überraschung:



Sind es schon die Auswirkungen der von Spidey versehentlich ausgelösten ultimativen Waffe?
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Alt 20.08.2021, 08:39   #5008  
betamax
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Standard Horror 16 - unvergessen

hat bei mir als Kind für nächtelange Alpträume gesorgt.
Ich war damals in den Ferien bei meinen Großeltern in Lüneburg. dort glaubten damals einige noch an die Werwölfe in der Lüneburger Heide.
Ich erinnere mich noch genau, daß meine Großmutter in der Apotheke (!) etwas gegen Werwölfe kaufte, mit dem man nachts die Türgriffe bestrich, damit dei Werwölfe nicht reinkamen.
Dann kaufte ich mir im EDEKA Markt dieses Horror Heft.
Besonders die ersten beiden Geschichten waren sehr unheimlich.
In meinem Zimmer war auch eine große Standuhr und ich rechnete jederzeit damit, daß dort ein Werwolf rausklettern würde.

Das Cover von Horror 16 finde ich immer noch sehr prägnant, auch wenn der Stil anders ist, erinnert es mich von der Aura her an Munchs Schrei.
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Alt 20.08.2021, 10:12   #5009  
michidiers
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Dabei beruht die Legende der Werwölfe in der Lüneburger Heide eventuell auf kulturelles Missverständnis, ausgelöst durch den Roman "Der Wehrwolf" von Hermann Löns. Darin beschreibt er den Widerstand des Bauerns Harm Wulf (der Bauer Wulf, der sich wehrt) gegen marodierende Banden im Zuge des 30-jährigen Krieges. Irgendwie wurde das später vor allem von den in der kargen Weite der Lüneburger Heide lebenden Menschen von Wehrwolf in Werwolf umgedeutet.

Auch mir ist das als Kind geschehen:

In den 70ern habe ich mit meinen Eltern mehrere Sommerurlaube in dem idyllischen Örtchen Müden an der Örtze/Lüneburger Heide auf einem Bauernhof verbracht. Ganz in der Nähe steht das bekannte Hermann Löns - Denkmal, an dem meine Eltern mir von dem Wehrwolf und auch der von Löns benutzen Signatur der "Wolfsangel" (ein Z mit einem Strich in der Mitte, aber auch eine historische Jagdwaffe, die zum Fang von Wölfen diente) erzählten. Und schon hatte ich als fantasierender Leser von Comics alles in einen Werwolf gedeutet, den man mit dieser Waffe einfangen konnte.
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Alt 20.08.2021, 21:44   #5010  
betamax
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Standard Werwölfe in der Lüneburger Heide....

Es liegt nicht nur am Roman von Löns, da gibts viele Ereignisse, die sich um We(h)rwölfe drehen.

Einmal war dieses letzte Aufgebot von Hitlerjugend Partisanen kurz und nach Kriegsende in der Heide aktiv, dann wurde auch dessen Urheber, Heinrich Himmler, in Lüneburg verhaftet und nahm sich dort das Leben.
Dann soll es in den 80ern Jahren auch schon recht viele Wölfe in der Region gegeben haben. Das "Wolfsproblem", welches wir heute in Niedersachsen haben, war damals schon akut.

Diese Angst ist jedenfalls von cleveren Apothekern ausgenutzt worden.
Eine für ein paar Pfennig zusammengerührte Salbe kostete dann fast 20 DM.
In den 70ern und frühen 80ern hätte man dafür viele DC Horror Comics kaufen können.
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Alt 22.08.2021, 14:52   #5011  
michidiers
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Sandman Deluxe Band 1 bis 7 (als Bundle)





von Neil Gaiman (Idee/Text), Sam Kieth, Mike Dringenbert u.a. Künstler (Gestaltung)


So alle 10 – 12 Monate überkommt es mich. Dann handele ich entgegen meiner Vorsicht und erwerbe einer dieser Luxusausgaben für viel Geld, welche man ja eigentlich in etwas schlichteren Formaten viel günstiger kaufen könnte. War es schon beim überdimensionierten Stan Lee – Schuber von Panini so, ebenso bei dem von Peter Wichmann entwickelten Primo Doppelband und auch bei dem Panini-Klotz „Batman Schwarz-Weiß“. Für mich mit etwas Bauchweh bezahlbar ist der Preis des Bundles in Höhe von 243,80 Euro, unbezahlbar hingegen jedoch die Vorfreude und die Aufregung beim Auspacken, das Bewundern dieser sieben hervorragend gestalteten Hardcoverausgaben mit insgesamt fast -2000- Seiten bester Comickultur. Ein Füllhorn der Glückshormone eines Comicammlers und – lesers wie mich.

Zu der von Neil Gaiman in den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts geschaffenen Fantasy-Comic Serie muss sicher nicht mehr viel geschrieben werden. Jedoch möchte ich hier noch ein Absatz aus dem Vorwort von Christian Endres zitieren, der den Reiz dieser außergewöhnlichen DC-Serie passend auf den Punkt bringt: „Ein intelligentes, faszinierendes und unterhaltsames, geschickt verwobenes Werk mit mehreren Bedeutungsebenen, das mühelos in der Lage ist, das ungerechtfertigte Image der Schundliteratur, dass sowohl Comics, als auch der Fantasy gerne angehängt wird, auf furiose Weise Lügen zu strafen!“





Wer nun befürchtet, eine tief intellektuelle, kaum verständliche und symbolhafte Abhandlung zu lesen, dem sei gesagt, dass Gaiman sich einer einfachen Sprache bedient und die Storys stets nachvollziehbar bleiben. Ich freue mich nun, alle sieben Ausgaben nach und nach abzulesen und mal sehen, wie mein heutiger Eindruck ist, hatte ich doch vor über zehn Jahren bereits die Paperbacks von Panini gelesen.

Empfohlen seien bei der Lektüre die im Internet zur Verfügung stehenden Erläuterungen/Annotations. So verpasst man keine der vielen (pop-) kulturellen, mythischen und geschichtlichen Verweise und Anspielungen, mit denen das Gesamtwerk gespickt ist, mit. Für das Verständnis der einzelnen Storys ist es aber nicht zwingend erforderlich.


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Alt 22.08.2021, 14:58   #5012  
Chrisionvision
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Wo sind die Annotations denn zu finden?
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Alt 22.08.2021, 15:08   #5013  
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Alt 30.08.2021, 18:57   #5014  
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Tomb of Dracula #51

„The wildest Party!“





Wolfman/Colan/Palmer

Bei der vorliegenden Ausgabe „The wildest Party“ ist der Titel in gewisser Weise Programm. Viele Nebenhandlungen durchziehen wild die Comicseiten und verschiedentliche Personen tauchen auf, ohne dass hier konkret die Geschehnisse vorangetrieben werden:

- Rachel van Helsing rettet Harold H. Harold und Frank Drake vor der Ermordung durch Mitglieder des Satanskults
- Vampirdetektiv Hannibal King verfolgt weiterhin Deacon Frost, der Mörder von Blades Eltern und Verantwortlicher für Frosts Vampirdasein,
- Quincy Harker muss ins Krankenhaus,
- Frank Drake gesteht Rachel van Helsing seine Gefühle,
- Dracula wirbt auf einer Party in der Bostoner High Society um neue Mitglieder für den Satanskult, legt sich dabei mit dem Doppelgänger von Blade (Ausgabe #50) an,
- Adam Lupeski versucht bei Graf Draculas Ehefrau Domini gegen Dracula zu intrigieren.

Alles in Allem – wie erwähnt - recht zerfahren und aufgebläht. Es wird Zeit, dass Autor Marv Wolfman nun einmal ein paar Fässer schließt. Da diese Ausgabe nicht so wirklich der Knaller war, werfen wir einmal einen Blick auf die Rückseite des originalen US Heftes, auf der mit amüsantem Reklametext und -bild ein Fernstudieninstitut der Erwachsenenbildung beworben wird:


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Alt 02.09.2021, 14:34   #5015  
michidiers
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Sandman Deluxe

Band 1: Präludien und Notturni





von Neil Gaiman (Idee/Text), Sam Kieth, Mike Dringenbert u.a. Künstler (Gestaltung)


Inhalt: Sandman erzählt uns von dem Herrscher jenes uns so bekannten und gleichzeitig aber auch so unbekannten Reiches, in dem wir viel unserer Lebenszeit verbringen: Dem Traum! Alles beginnt im Jahre 1916, als eine Gruppe von Okkultisten den gewagten Versuch unternimmt, den TOD persönlich zu beschwören. TOD und DREAM gehören zu den EWIGEN, unsterbliche Wesen, die vom Universum geschaffen und mit verantwortungsvollen Aufgaben für uns Lebewesen betraut wurden. Statt TOD erwischen sie aber dessen kleineren Bruder, DREAM, dem Herrscher über das Reich der Träume. Fast 70 Jahre ist DREAM gezwungen, in menschlicher Gefangenschaft zu verbringen. Am Tage seiner Befreiung macht er sich auf dem Weg, um die Insignien seiner Macht wiederzuerlangen. Die sind quer über den Erdball verstreut, und der nicht unfehlbare DREAM macht sich auf die Suche im Diesseits und Jenseits. Doch neben den Insignien stößt er auch allerlei unangenehme Erkenntnisse und einer sich geänderten Welt, die ihm wie ein vorgehaltener Spiegel der eigenen Fehlbarkeiten erscheinen…

Der vorliegende HC-Sammelband 1 mit dem Titel Präludien und Notturni gliedert sich in -8- Kapiteln auf rund 200 Seiten. Die verschiedentlichen Eindrücke und Gefühle bei der Lektüre erschlagen einen fast, so dass ich mehrere Tage brauchte, um diesen Band durchzulesen. Oder besser gesagt: durchzu“erleben“. Denn es ist schon eine beachtliche Leistung solch viele Emotionen, schwarzer Humor, Surrealismus, Horror, Poesie und Melancholie in Bild und Wort in einem Comic unterzubringen. Es wäre wirklich müßig, alles was einem so bewegte, hier darzustellen, was Autor Neil Gaimans erzählerische Kraft so alles hervorzaubert. Es wäre schlichtweg zu viel. Deshalb mein Tipp: Selber lesen und die surrelae Achterbahnfahrt miterleben.

Eine besondere Betrachtung verdient dabei die zentrale Figur der Geschichte, um der sich im Grunde genommen alles dreht: DREAM. Was oder wer ist dieses Wesen, fragte ich mich lange. Ein Held, ein Antiheld? Entgegen der in der seit Jahrtausenden bestehende menschliche Furcht vor solch einem metaphysischen Geschöpf aus der Welt der Träume und Albträume, kommt der Protagonist mir eher wie ein besinnlicher Freund daher. Ein Freund, vor dem man eigentlich keine Angst haben muss, der jede Menge Fehler begeht, der stets auf dem Weg des Lernens und Begreifens ist.

Als Leser der alten DC-Williams Horrorstorys habe ich mich übrigens schnell zuhause gefühlt. Nicht nur wegen Ähnlichkeiten im Artwork, sondern auch trifft DREAM auf die Gastgeber und Vorredner der alten EC/DC - Horrorstorys: Kain und Abel, die Hexenschwestern Cynthia, Mildred und Modred! Es lebe die Trivialität, wenn sie auf hohem Niveau dargestellt wird!

Dem schrägen DC- Mystiker John Constantine ist ebenfalls ein Kapitel gewidmet. Nebenrollen spielen auch Batman, Scarecrow, Martian Manhunter. Der Joker, Harvey Dent, Supie werden angesprochen. Auf letztere Superhelden hätte Gaiman nach meiner Meinung übrigens verzichten können. Sie bringen mir einen Schuss Superheldenmoderne in das sonst eher besinnliche Werk. Aber was solls …

Wenn man dem Nachwort Glauben schenken darf, findet Neil Gaiman die Geschichten aus diesem Band noch ein wenig zu holprig und mit unbeholfenen Startproblemen behaftet – ganz im Gegensatz zu den kommenden Bänden. Da frage ich mich, wie gut soll die Serie denn noch werden?

Cover oben: DeLuxe Ausgabe, Cover unten: Paperback Ausgabe


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Alt 07.09.2021, 09:12   #5016  
michidiers
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Fix und Foxi Magazin 25. Jahrgang Heft 5







Mit den Comicgeschichten:


Fix und Foxi: Alles für die Katz…

Jo-Jo: Schnee-Ball-Spiel
Text und Zeichnungen: Franquin

Tim & Struppi: Die schwarze Insel, 4/6
Text und Zeichnungen: Hergé

Onkel Paul: Bären machen Geschichte(n)
Zeichnungen: Cicuéndez, Text: Joly

Die lustige Lilly ...auf dem Kriegspfad
Zeichnungen: Jidéhem, Text und Idee: Vicq

Pauli: Papi bringt die Lawine ins Rollen
Zeichnungen: Kara

Rückseite: Schnieff + Schnuff
Idee und Zeichnungen: Roba

Das vorliegende Heft kam am Freitag, den 21.01.1977 an die Verkaufsstände. Wer einen Tag später am Samstagabend mit seinen Eltern vor der Mattscheibe saß, wird sicher die Auftaktfolge der TV-Show (sie wurde noch bis 1986 ausgestrahlt) „Auf Los geht’s los“ mit dem unvergesslichen Hans Joachim Fuchsberger gesehen haben, in der Kandidaten Begriffe erraten mussten, deren Buchstaben wie beim Galgenraten zunächst nur als Striche angezeigt wurden. Dazu gab es lustige Wortspiele, die auf einem besonderen Bonmot beruhten wie Panzerknacker (Würstchen in der Gefängniszelle) oder anhaltende Dürre (dünnes Mädchen am Fahrbahnrand).





Die Sendung vom Foto unten vom Mai 84 habe ich definitiv gesehen, denn gut kann ich mich noch an Terence Hill erinnern, als er im Don Camillo – Dress und mit Fahrrad auf die Bühne geradelt kam, um den Film „Keiner haut wie Don Camillo“ vorzustellen:


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Alt 08.09.2021, 11:30   #5017  
Chrisionvision
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Zitat:
Zitat von michidiers Beitrag anzeigen
Dem schrägen DC- Mystiker John Constantine ist ebenfalls ein Kapitel gewidmet. Nebenrollen spielen auch Batman, Scarecrow, Martian Manhunter. Der Joker, Harvey Dent, Supie werden angesprochen. Auf letztere Superhelden hätte Gaiman nach meiner Meinung übrigens verzichten können. Sie bringen mir einen Schuss Superheldenmoderne in das sonst eher besinnliche Werk. Aber was solls …
Wenn ich mich recht erinnere, war das Einbauen der Superhelden eine Vorgabe des Verlags, da die Hefte damals noch regulär bei DC erschienen. Erst etwas später wurde dan Vertigo gegründet und Sandman dorthin verlegt.
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Alt 10.09.2021, 17:10   #5018  
michidiers
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Ja, zu Beginn war es dem Verlag wohl auch noch nicht ganz klar, welch eine Bedeutung Sandman für die Comicwelt haben würde. Soweit ich mich erinnere, tauchen die in den Folgebänden aber nicht mehr auf. Es war richtig so, dass der Verlag wohl von dieser Bedingung Abstand nahm.


Bei mir war mal wieder Horrorzeit:


Williams Horror #17





Mit den Horror Kurzgeschichten:

Nichts für schwache Nerven
Idee: Murray Boltinoff, Pencils und Inks: E. R. Cruz (signed)
Original: The Unexpected #139 (September 1972)

Blind wie die Nacht
Idee: Murray Boltinoff, Pencils und Tusche: Lee Elias
Original: The Unexpected #140 (Oktober 1972)

Unter einem schlechten Stern
George Kashdan, Pencils und Inks: Jerry Grandenetti
Original: The Unexpected #140 (Oktober 1972)

Das Geheimnis des alten Wracks
Leider ließen sich hier die Credits nicht feststellen. Es handelt sich hier um eine 2-seitige, ein wenig von Lovecraft angehauchte Textgeschichte mit einer nur mäßig zu begeisternden Illustration.

Der Würger von Bristol!
Plot: unbekannt, Pencils und Inks: Jim Mooney
Original: House of Mystery #20 (November 1953)


Das Cover des vorliegenden Heftes ist eine Montage aus zwei Bildern der ersten Kurzgeschichte „Nichts für schwache Nerven“. Die originalen Cover aus The Unexpected #139 und #140 hätten nur bedingt gepasst, das Cover der letzten Story aus House of Mystery #20 vom November 1953 überhaupt nicht:


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Alt 14.09.2021, 13:38   #5019  
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Tomb of Dracula #52

"Demons in theMind!"





Wolfman/Colan/Palmer

Dass auch der Fürst der Dunkelheit im Dunklen tappen kann, erfahren wir in dieser Ausgabe. Denn er wird von einem himmlischen Wesen zunächst gestalkt, dann herausgefordert. So entsteht aus einem geplanten Kinobesuch (ein Dracula Film) unseres Blutgrafen eine wilde Saalschlacht mit anschließender Verfolgungsjagd auf einer Achterbahn. Natürlich behält unser Freund am Ende die Oberhand, gewinnt aber die bedrückende Erkenntnis, dass sein unheimlicher Verfolger nicht aus der Hölle stammt, sondern vom Himmel geschickt wurde.

Ganz offenbar wurde Dracula von dem Engelswesen namens „Golden Angel“ schon seit Jahrhunderten verfolgt, denn wir Leser bekommen einige interessante Flashbacks in des Grafens Vergangenheit in Spanien und am Wiener Hof.

Im Kino besucht unser Freund laut Kinoplakatierung die Vorstellung eines Draculafilms mit dem fiktiven Schauspieler Louis Bielski, der später noch drei Auftritte in Marvels Horror Comics hatte, weil er tatsächlich zu einem Vampir transformierte. Das zeitliche segnete der Draculadarsteller Louis Bielski im Juli 1974 in Werewolf by Night #19. Augenscheinlich ist er der Dracula auf dem Cover:


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Alt 30.09.2021, 11:50   #5020  
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Sandman Deluxe Band 2 – Das Puppenhaus





Künstler: Neil Gaiman, Chris Bachalo, Kelley Jones, Michael Zulli, Mike Dringenberg

Nachdem ich in dem ersten Band in das poetische Universum des Sandmans eingeführt worden bin, durfte ich mich nunmehr auf sein erstes richtiges Abenteuer freuen.

Kurzinhalt: Über die junge, heranwachsende Rose Walker bricht innerhalb kürzester Zeit so einiges zusammen … eine unbekannte Großmutter taucht plötzlich auf, ein verschollener Bruder tritt in ihr Leben, zudem gerät sie aufgrund einer Autopanne in einen „Kongress der Serienkiller“, der in einem abgelegenen Motel tagt. Was das alles mit dem Sandman zu tun hat? Sehr viel, denn auch der ist involviert. Denn der ist auf der Suche nach einigen aus sei-nem Reich in unsere Realität geflohenen Alpträumen, sowie einem gefährlichen Traumwirbel, welche Mensch, Umwelt und die Erde bedrohen…

Ja, ich gebe zu: Der oben von mir zusammengefasste Plot kommt etwas holprig daher! Ge-waltig innovativ ist das vielleicht nicht so richtig. Darum ergötze ich mich doch zunächst einmal an der erzählerischen Kraft des Autors Neil Gaiman, der aus dieser etwas einfach gestricken Grundidee so einiges herausgeholt hat. Er hat dabei ordentlich die Ärmel hochgekrempelt und kratzt aus unvermuteten Untiefen solcher Storys so manches Knäuel an kostbaren Ideen heraus. So werden phantastische Verknüpfungen zu dem Band 1 (Präludien und Notturni), zu realen und literarischen Aspekten hergestellt. Wir begegnen im 16. Jahrhundert "Kit" Marlowe und Shakespeare in einem herrlichen Dialog und können uns an allerlei verträumter Poetik in Wort und Bild erfreuen.

Besonders interessant ist für mich die Figur des „Korinthers“, der als psychopathischer Serienkiller in diesem Band als Teilnehmer jenes Kongresses auftritt. Nicht nur seine Figur und bizarres Aussehen, sondern auch der Name „Korinther“ lädt einen förmlich zu Spekulationen ein. So erinnere ich mich an ein sowohl schauerliches, als auch gewagtes Gedicht von Goethe. – Die Braut von Korinth-, oder aus meiner Kindheit Wilhelm Buschs gemeine (Comic-) Kurzgeschichte – Die Bösen Buben von Korint-. Meine Neugierde hat mich danach über Google auch zu Schiller und den Korintherbrief aus dem Testament geführt. Also jede Menge literarischer und mythischer Stoff, der Pate für die Umsetzung gestanden haben könnte.

Und überhaupt, in welchem Comic wird sonst noch so schön mit unserer menschlichen Sprache umgegangen? Zwei Beispiele von gelungenen Sprechblasentexten:

Ein Gast einer Taverne:
„Bei Gott!
Er liebt Euch nicht!
Der Gott, dem Ihr dient,
ist Eure eigne Gier,
welche die lieb´,
von Beelzebub
umschlingt!“

oder dieser:

Sandman:
„Ihresgleichen wandelt auf den Überresten der Leben,
die sie für Ihre Zwecke geopfert haben,
bis sie, ganz allein und ohne Freuden,
ein allerletztes Opfer bringen.“

Ein Kompliment geht dabeian Gerlinde Althoff, die die Passagen so nuanciert und gefühlvoll in unsere deutsche Sprache übersetzt hat.


Hier noch zur Ergänzung das Cover des Paperbacks:





Geändert von underduck (30.09.2021 um 12:02 Uhr)
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Alt 02.10.2021, 15:29   #5021  
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US Avengers #318

„A vengeful God!“





Nicieca/Ryan/Palmer


Fortsetzung aus #317: Hochmut kommt vor dem Fall! Die nahezu göttlicher Macht ausgestattete kosmische Hexe Nebula hatte eigentlich schon ihren Lebenstraum erfüllt gesehen, das Universum zu beherrschen …. wenn die Avengers und ihr zeitweilig Verbündeter Stranger ihr nicht einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht hätten. Am Ende ist der altes Status Quo wieder hergestellt und die Dame flüchtet mir ihrem rigelianischen Verbündeten Gunthar. Die Rächer zieht es zurück zur Erde und Spidey freut sich wieder auf etwas bodenständigere Rivalen wie Kingpin oder Hammerhead.

Mit dieser Ausgabe kommt ein durchschnittlicher Vierteiler zum Abschluss. Es gibt schlechtere, doch auch so einige bessere Storys.

Ach ja, dieses Bild (Vorankündigung, Werbung) kommt mir sehr bekannt vor, ich kann das Motiv allerdings momentan beim besten Willen nicht einordnen. Wer kann helfen?

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Alt 02.10.2021, 15:53   #5022  
FrankDrake
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Dick Tracy

Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!
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Alt 02.10.2021, 18:57   #5023  
Marvelianer
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Richtig , DICK TRACY Comicverfilmung mit Warren Beatty
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Alt 05.10.2021, 11:49   #5024  
michidiers
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Richtig , DICK TRACY Comicverfilmung mit Warren Beatty
Jep, das war es! Danke euch beiden!




Fix und Foxi 25. Jahrgang 6 (1977)







Mit den Comicgeschichten:


Fix und Foxi: Pistenfreud – Pistenleid

Tim & Struppi: Die schwarze Insel, 5/6
Zeichnungen und Text: Hergé

Schnieff + Schnuff (1 Seite)
Zeichnungen und Text: Roba

Jo-Jo ...hat keinen blauen Dunst (1 Seite)
Zeichnungen und Text: Franquin

Onkel Paul: Die Eroberung des Weltraums
Zeichnungen: Rogé, Text: :Joly

In der interessanten Dokumentation geht es um Ballonfahrer, die vor allem in den 30er Jahren in waghalsigen Versuchen in die Stratos- und Troposphäre unseres Planeten vorgedrungen sind, dies oft mit ihrem Leben bezahlen mussten.

Pauli: Von Herzen mit Schmerzen
Zeichnungen: Kara

Rückseite: Schnieff + Schnuff
Text und Zeichnungen: Roba

Werbung gibt es für die Figurenreihe „Big Jim“ von der Firma Matell, welche besonders in den 70er Jahren in Comics und TV stark beworben wurde. Auf Big Jim und das Zubehör bin ich damals aufgrund der massiven Werbung ziemlich abgefahren, bekam dann zu Weihnachten zu meiner großen Enttäuschung jedoch nur den günstigeren „Action Man“ von Firma Hasbro, der nicht einmal wie der viel coolere Big Jim zuschlagen konnte, wenn man ihm auf den Rücken drückte und dessen Bizeps nicht wie bei Big Jim anschwollen, wenn man den Arm beugte.

Der Big Jim Camper kostete damals nach meiner Erinnerung zudem 30 oder 40 DM, nach heutigem Verständnis viel zu viel Geld für ein mit bedruckter Folie überzogenes, billiges Plastik-Fahrzeuggestell.
Leider habe ich nur die originale US –TV Werbung gefunden, kann mich aber noch sehr gut an das darin gesungene Lied im Countrymusic – Style in der deutschen TV Werbung erinnern:

https://www.youtube.com/watch?v=uJ2ZbMzn-ng

Big Jim und Co. verschwanden im Verlauf der 80er Jahre sang- und klanglos vom Markt. Die große Zeit dieser Action Figuren war wohl vorbei. Die damaligen Kids hatten mit den Masters of Universe oder dem Commordore C 64 ein wohl viel spannenderes Spielzeug entdeckt …
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Alt 05.10.2021, 12:07   #5025  
FrankDrake
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Hättest Du den Camper jetzt daheim, OVP und mint, wären die 40 DM ein Lacher.

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