Marvels World of Spider-Man: Serien und Rezi Thread (mit Spoilern)

[Marvel Boy]

Darmstadt höhrt sich ja schonmal recht ungesund an.

[Crackajack Jackson]

Ich musste auch erst nachsehen, wer in in der Tabelle Letzter ist.

[underduck]

Egal, wer in der Tabelle Letzter ist.
Hauptsache, ein Verein wird diesmal nicht schon wieder Erster.

[LordKain1977]

Dem Pflichte ich bei.

[LordKain1977]

Spider-Man #17

https://paninishop-16eb6.kxcdn.com/m...D017_cover.jpg

Ok, ich machs kurz. Ich möchte mir nicht vollends die Weihnachtsstimmung versauen.
Spidey bekommt im Kampf gegen Rabin Unterstützung von Norman Osborn, Mrs. Marvel und den F4.
Am Ende wird Rabin besiegt aber jemand hat sich dafür geopfert.

Und zwar Kamala. Sie hat durch Formveränderung MJs Aussehen angenomen. Als Rabin Sie anstelle MJs ermordet stirbt er quasi denn er hat seinem Gott die falsche Person geopfert.

Ein Tod der irgendwie keinerlei Impact hat. Besonders in Hinsicht darauf wie prominent diese Figur gerade im MCU eingesetzt wird.
Es wird jetzt natürlich Specials geben, vielleicht vergehen ein paar Monate und dann wird die Figur wiederkommen und zwar (erinnert euch an meine Worte) mit neuen angepassten Kräften die denen im MCU gleichen.
Denn es fühlte sich für mich so an als ob dieser Tod genau deswegen stattfinden sollte.

Am Ende gibt es dann noch die Free Comic Book Day Ausgabe von Spider-Man / Venom wo Wells uns Spideys Gegner in der folgenden Storyline präsentiert.
Fazit: 5/10

[Crackajack Jackson]

Ja, ging mir genauso. Dazu kam, dass ich das Heft schon vor einiger Zeit im Original gelesen hatte. Ein Erzählung ohne Tiefe. Man fühlt sich nicht verbunden mit den Figuren.

[LordKain1977]

Richtig. Da auch die zu sterbende Figur wenig in der bisherigen Story vorkam fühlt sich das auch viel zu beiläufig an. Ohne jedwedes emotionales Gewicht.

[Crackajack Jackson]

Das Spider-Man 18 Cover sieht ziemlich genauso aus wie Amazing Spider-Man 55.
Ist wohl eine Reminiszenz auf die alten Zeiten.Der einzige größere Unterschied ist, dass Black Cat mit drauf ist.

[Marvel Boy]

LK, bitte keine Monstercover.
Danke!

[LordKain1977]

Alles klar. Keine Paninicover mehr von der Paniniseite im Paninifanforum.

[underduck]

Das wäre okay und erlaubt...
... aber diese Riesenbilder sind viel zu fett!

1200 Bildpunkte in der Breite bringen selbst auf dem PC 'nen Scrollbalken.

Wir hatten uns mal auf 800 geeinigt.

[LordKain1977]

Dann bearbeite ich die in Zukunft. Hatte bisher ja immer direkt kopiert und da bin ich natürlich machtlos was die größe angeht.

[Crackajack Jackson]

Spider-Man #18

Die Geschichte las sich ganz spannend. Das einzig unglaubwürdige war Jonas Beziehung zu den Armen von Doc Ock. Da hat‘s mich geschüttelt.

[LordKain1977]

Spider-Man #18



Doc Ock taucht wieder auf der Bildfläche auf und er hat eine Menge Ballast aus dem Weg zu schaffen.
Da wären zum einen seine alten Tentakel, die ein Eigenleben entwickelt hatten, eine Verbindung mit JJJ eingingen und Sympathien für Peter entwickelten. Ebenso hat er noch eine Rechnung mit Osborn offen.
Nachdem Ock sich neue, verbesserte Arme gebaut hat entsinnt er einen Plan um sich an allen zu rächen: Seinen alten Armen, Peter & Osborn.
Ausserdem sehen wir in einem kurzen Zwischenspiel das die totgeglaubte (nicht wirklich) Queen Goblin noch am Leben ist.

Oha, ich bin überrascht. Nach Ewigkeiten war das mal wieder ein Spidey Heft welches man durchaus lesen kann.
Dennoch gab es für mich wieder etwas zu meckern.
Einmal ist das z.B. der Punkt mit JJJ den Cracka im Vorpost anspricht. Das fühlte sich einfach durch und durch falsch an.
Auch die Goblin Queen ist ein Minuspunkt. Brauche ich einfach nicht.
Und letztlich ist da die Optik wie Doc Ock von Ed McGuinness gezeichnet wird. Die gefällt mir einfach nicht. Die letzten beiden Punkte sind also eher Geschmackssache und müssen andere Leser nicht stören.
Fazit: 7/10

[bartsims]

Mich überzeugt die Serie weiterhin nicht. Es ist zwar alles ganz nett zu lesen, aber fühlt sich sehr belanglos an. Ich finde es wirklich schade, zu was für einen eindimensionalen Charakter Doc Ock wieder gemacht wurde... Der einzige interessante Aspekt ist für mich momentan, dass zwei von Spider-Mans grössten Feinde mittlerweile seine engsten Verbündeten sind. Das ist zumindest mal was neues.

Aber gut, ich warte mal noch 1-2 Ausgaben ab und entscheide mich dann, ob ich der Serie den Rücken kehre.

[Crackajack Jackson]

Spider-Man #19

Ein gutes Heft, wenn man alles was man über die Charaktere weiß über Bord wirft. Die Bilder sind hier wirklich sehenswert, allen voran Doktor Oktopus, der wie ein wütendes Schweinchen aussieht, oder Doc Jameson, der mit Docs abgelegten Tentakeln wie sein legitimer Nachfolger aussieht. Ein sehr rasantes Heft, das auf keiner Seite langweilig ist.

[bartsims]

Zitat von Crackajack Jackson

Ein gutes Heft, wenn man alles was man über die Charaktere weiß über Bord wirft.

Wie meinst Du das denn? Klingt ja nicht gerade sehr erfreulich.

[Crackajack Jackson]

Na ja, Jameson, der mit den Greifarmen von Doktor Oktopus Spider-Man umfasst und durch New York schwingt (schönes Panel übrigens). Dabei benimmt er sich zu den Armen, wie ein Herrchen zu seinem Hund.

Auch sonst sind einige Charaktere anders als ursprünglich konzipiert z.B. Osborn, der mit Spider-Man zusammenarbeitet.

Wenn man sich darauf einlässt, ist die Geschichte gar nicht so schlecht.

[bartsims]

Okay, verstehe. Und ja, das mit den Armen ist schräg.

Die Zusammenarbeit mit Osborn ist aus meiner Sicht jedoch einer der wenigen interessanten Aspekte und macht für mich aufgrund der Entwicklungen (Sünden weg etc.) auch Sinn.

Ich habe für mich aber nun doch entschieden, Spider-Man nicht weiter zu verfolgen.

[LordKain1977]

Spider-Man #19

Sehe ich anders als Cracka. Für mich eine katastrophale Ausgabe.
Vor ein paar Monaten war Doc Ock noch als eine wirklich angsteinflössende Bedrohung dargestellt. Optisch wie Intellektuell.
Hier benimmt er sich nun wie ein durchgeknalltes, rumnöhlendes bockiges Gör. Und genau so wird er von McGuinness auch gezeichnet. Klein, pummelig, peinlicher Pisspottschnitt und dämliche Brille.
Nichts mehr zu sehen von der stattlichen Figur die er vor ein paar Monaten noch gemacht hat und ihn wirklich bedrohlich hat wirken lassen.
Auch der Rest mit den Armen, Peter und JJJ hat mir nicht gefallen.
Insgesamt ganz mies.
3/10

[LordKain1977]

Spider-Man #20



Die erste Hälfte dieser besonders dicken Ausgabe beschäftigt sich mit der Hochzeit von Janice (Beetle) und Randy Robertson.
Über die jeweiligen Jungesellenabschiede, der Einnordung Tombstones an alle seine Verbrecherkollegen das diese auch zur Feier zu kommen haben bis zur eigentlichen Feier.
Diese wird von einem unbekannten gecrashed und dieser schafft es sogar Tombstone schwer zu verletzten. Spider-Man kann ihn davon abhalten Tombstone zu töten aber der unbekannte schafft es zu entkommen.
Während des ganzen Chaos sprengt Hammerhead die Limosine Madame Masques in die Luft, in welche sie gerade einstieg.
Fortsetzung folgt...

Nun gibt es ein paar Seiten auf denen Spidey mit Kamala über dessen Tod und Wiederauferstehung auf Krakoa redet. Am Ende enthüllt Peter gegenüber Kamale sein wahres ich.

Man sieht ein paar Seiten in denen Dock Ock sich entschliesst weder zum überlegenen Spider-Man werden zu müssen da er etwas vergessen hat das er braucht und dieses Wissen fällt in die Zeit in der er als er eben jener Spider-Man war.
Fortsetzung folgt...

MJ ist wegen der Ereignisse mit den Kindern sehr Down. Felicia Hardy schenkt ihr ein Kostüm. Da MJ ja jetzt temporäre Kräfte hat solle sie sich ablenken und dabei Gutes tun.
Fortsetzung folgt...

Spider-Woman scheint durch Ereignisse in Spider-Man: Das Ende des Spider-Verse, ihr Kind verloren zu haben und geht dem jetzt nach.
Fortsetzung folgt...

Madame Monstrosity erfährt aus der Zeitung das es einen Spider-Boy gibt, welcher wohl eindeutig etwas mit ihrer Arbeit zu tun hat. Sie ist ausser sich.
Fortsetzung in Spider-Boy #1.

Danach gibt es eine Kurzgeschichte über einen Superheldenstalker der sich Spidey zum Ziel ausgesucht hat.

Danach gibt es eine dämliche Kindergeschichte mit Spidey und einer Gans.

Danach gibt es einen Kampf zwischen Kraven und der Queen Goblin bei dem beide am Ende miteinander im Bett landen.
Fortsetzung in der nächsten Ausgabe.

Danach gibt es einen Teaser auf eine futuristische Spider-Man Story welche demnächst erscheint.


Puh. Einmal kurz durchatmen!
Die erste Hälfte des Hefts hat mir gut gefallen und da möchte ich unbedingt wissen wie es weitergeht.
Die Seiten mit Kamala waren als Erklärung notwendig.
Auch die MJ Story und die mit Kraven waren Ok da es vergangene und vorhandene Stories weitererzählt.
Der Spider-Woman Ark hat mich als Spider-Woman Fan aufhorchen lassen, war aber dennoch überflüssig, wie der Rest auch.
Was mich aber am meisten an diesen ganzen kurzen Einschüben stört ist, daß man das Gefühl bekommt das neben der eigentlichen Main Storie gleich wieder 5 weitere aufgemacht werden.
Trotz des Kurzgeschichten-Overkills in der zweiten Hälfte ist dies aber keine schlechte Ausgabe.
Fazit: 7/10

[Crackajack Jackson]

Viel Flickwerk.
Am schönsten fand ich als Peter Tante May fragte, ob sie die Braut ist.
Das hat mich an die alten Zeiten erinnert.
Peter hat seine Tante immer mit so Sprüchen aufgezogen.

[LordKain1977]

Ja der Moment hat mir auch gut gefallen.

[Crackajack Jackson]

Spider-Man #21

In der ersten Geschichte kämpfen Spider-Man und Norman Osborn gegen Kraven, der Norman wieder zum Goblin machen will.
Eine sehr spannende Geschichte, aus der man sehr viel machen könnte.

In der zweiten Geschichte landen Peter, Ben und Janine Godbe im Dämonenreich bei Madelyne Pryor. Hier sind die Texte teilweise zum fremdschämen. Die Story habe ich ehrlich gesagt nicht so ganz verstanden.

Die dritte Geschichte ‚Happy B-Earth Day‘ beschäftigt sich mit dem Geburtstag von Anna Watson, die die falschen Pillen geschluckt hat. Erinnert mich sehr an die Kurzgeschichten aus der Serie ‚Im Web von Spider-Man‘, zeichnerisch und inhaltlich.

Bis auf den Mittelteil hat mir das Heft ganz gut gefallen.‚

[LordKain1977]

Ich fand das Heft eher mittelmäßig. Das Queen Goblins "Fluch" in einen Speer kanalisiert wurde fand ich schon eine ziemlich peinliche Idee die an der Grenze zum fremdschämen kratzt.
Mal sehen wo das jetzt hinführt. Mich stört aber auch das die ganze Story rund um Tombstone, die Hochzeit und wer der Angreifer war scheinbar erstmal auf Eis gelegt wird für das Kravengedöns. Kann Marvel nicht einfach mal eine Spidey Story auserzählen anstatt immer 2, 3 neue Fässer aufzumachen während einer laufenden Geschichte?

Die mittlere Geschichte war für mich irgendwie einfach nur da um des da sein willens. Nett anzuschauen aber kein wirklicher Wert.

Die dritte Story war dann für X-Men Leser durchaus interessant denn die Medikamente die Tante Anna durchdrehen lassen sind die verpfuschten Arzneimittel die Dr. Stasis, MODOK und Co. hergestellt haben um Krakoa zu schaden.
6/10