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21.11.2016, 22:51 | #1 | |||||
Zeichnerzombie
Ort: Bergfelde, Transsylvanien
Beiträge: 85
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21.11.2016, 23:32 | #2 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 123.606
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Klasse!
Typischer Forenbeitrag eines Allwissenden... Gibt es denn auch vernünftige Vorschläge wie man diese Situation meistern kann. |
22.11.2016, 00:46 | #3 |
Zeichnerzombie
Ort: Bergfelde, Transsylvanien
Beiträge: 85
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Was gibt es da zu meistern? Es handelt sich um zwei völlig verschiedene Veranstaltungen. Kilometerweit voneinander entfernt. Es ist unmöglich, das unter einen Hut zu bringen und gemeinsam zu bewerben. Die Schnittmengen sind marginal, bestimmt wird das Comicfestival Besuchertechnisch den kürzeren ziehen.
Sinnvoller wäre es, beide Veranstaltungen klar voneinander abzugrenzen. Der durchschnittliche Conbesucher wird bei zwei Veranstaltungen eher verwirrt sein. Eintrittsgelder für zwei Veranstaltungen an einem Wochenende, in einer der teuersten Städte der Republik, summieren sich. Schließlich möchte man ja auch noch Beute nach Hause tragen. Dann wird das Programm bzw. die Attraktionen den Ausschlag geben: Comickünstler versus Entertainmentgäste. Neben der eher jahrmarktartigen Atmosphäre einer Comic Con wirkt das Comicfestival wahrscheinlich wie ein Seniorentreff. Erlangen hat ja schon gut vorgelegt. Für mich als potentieller Aussteller stellt sich eher die Frage, auf welches Pferd ich setzen soll? Wo kann ich die deutlich höheren Unkosten (wie Unterkunft und Verpflegung) mit grösster Wahrscheinlichkeit deckeln? Das Comicfestival wird es wohl nicht sein... |
22.11.2016, 10:00 | #4 |
Mitglied
Beiträge: 4.983
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Bist du dir da ganz sicher?
Fakt ist doch, dass das Münchner Comic-Festival diesen Termin schon seit langem festgelegt hatte und sich die German Comic Con jetzt auch genau auf dieses Datum versteift. Warum meinst du, tun die Veranstalter des German Comic Con das? |
22.11.2016, 16:01 | #5 | |
Zeichnerzombie
Ort: Bergfelde, Transsylvanien
Beiträge: 85
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Für mich persönlich zählen die Besucherzahlen wenn es um den Umsatz geht. Und erwarte ich mir von der GCCM einfach mehr. Den Comics allein reichen nicht mehr aus um profitabel zu arbeiten. |
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22.11.2016, 17:58 | #6 | |
Mitglied
Beiträge: 4.983
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Zitat:
Für die anwesenden Verlage etc. sind Besucher aber nicht gleich auch Käufer. Ob der Con bezüglich der Käufer da wirklich die bessere Wahl zum Festival ist, wird sich zeigen. Ein paar große Verlage setzen da eher auf das Festival, weil sie sich da deutlich mehr Käufer als auf dem Con erwarten. Wird sich alles zeigen. Es wird auf alle Fälle spannend. |
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22.11.2016, 20:01 | #7 | |
Zeichnerzombie
Ort: Bergfelde, Transsylvanien
Beiträge: 85
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Zitat:
Wie schon gesagt, was sich die Veranstalter davon versprechen, ist mir ein Rätsel. |
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29.05.2017, 11:15 | #8 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 123.606
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Die CGN-Bildberichte zum Comicfestival München 2017 findet ihr hier:
... http://www.sammlerforen.net/forumdisplay.php?f=112 Die CGN-Bildberichte zum German ComicCon München 2017 findet ihr hier: ... http://www.sammlerforen.net/showthread.php?t=39408 |
29.05.2017, 11:50 | #9 |
Mitglied
Ort: Hessen
Beiträge: 5.577
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Wie hat sich denn das Publikum verteilt? Gab's bei der ComicCon auch echte Comicfans in größeren Mengen, oder waren da bloß die Foto- und Autogrammjäger? Ich war nur beim Comicfestival in der Alten Kongreßhalle.
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29.05.2017, 12:14 | #10 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 123.606
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Am Samstag gab es ja 3 Comic-Veranstaltungen in München.
Comicbörse in der Ton-Halle: ... http://www.sammlerforen.net/showthre...251#post548251 Nach Berichten einiger Händler kamen am Samstag vielleicht 150 Gäste in die Ton-Halle. eck@rt berichtete mir eben am Telefon, dass es auch beim Festival deutlich weniger Besucher und Aussteller gegeben hat. Was beim Con lief müssen Leute berichten, die diese Veranstaltung auch besucht haben. Die aktuellen Bilder vom Con-München wirken auf mich eher wie eine Wanderausstellung von Dortmund und Frankfurt. Und ich war in Dortmund und Frankfurt. |
23.11.2016, 09:50 | #11 | |||||
Mitglied
Ort: Köln
Beiträge: 34
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Zitat:
Cosplayer kaufen und sie haben sogar Taschen. Natürlich kaufen sie nicht alles. Man muss ihnen schon die richtigen Produkte anbieten. Und ja, Cosplayer müssen auch mal etwas essen. Aber es geht hier nicht nur ums Verkaufen, sondern in erster Linie, um die Besucherzahl. Eine bestimmte Besucherzahl ist für die Veranstalter immer wichtig. Wenn niemand kommt, dann könnte man Förderungen verlieren. Zitat:
Aber der Name Stan Lee stand als Synonym bzw. als Beispiel für "a very famous person" - (bitte, etwas mitdenken) -, der auch Nicht-Comicleser anlockt. Zitat:
Man muss nur die richtigen Schlagzeilen, Ideen und Werbeplätze haben, dann kann man sehr viel bewirken. (ja, da muss man kreativ sein, es ist anstrengend und kostet viel Zeit) Zitat:
Eltern sind oft (Möchtegern-) Konsumgegner, lassen ihre Kinder lieber Sendung mit der Maus schauen als das Konsumzeug Spiderman (klingelt es jetzt?) Zitat:
Allgemein finde ich, das Comicfestival hat gute Chancen in der Besucherschlacht, aber dafür muss man jetzt wirklich was leisten und sich anstrengen. Ich hoffe auch, das es eine Art Zusammenarbeit geben könnte, aber ich weiß nicht, ob das einer von den Veranstaltern möchte, oder ob es da überhaupt Möglichkeiten gibt. In einer perfekten Welt würden wir alle Freunde sein, es würde keine Kriege und kein Geld geben... Das Comicfestival hat die Stadt auf ihrer Seite. Schulen, Büchereien, Regionalpresse, öffentliche Verkehrsmittel etc. - da muss man ansetzen und so schnell wie möglich. Man muss da auch emotional arbeiten, wer die Comiccon besucht unterstützt Donald Trump, wer das Comicfestival besucht, unterstützt Toleranz, Kultur und das Gute in der Welt. (um mal ein krasses Beispiel zu nennen) Überzeugt die Eltern, die Presse, die Jugendlichen (ich sage da nur YouTube Julien Bam, Lefloid, ApeCrime etc. <--- sind auch nur Beispiele ). Auf der Website, Facebook Seite etc. müssen bekannte und beliebte Comic-Charaktere zu sehen sein. Da muss man direkt bei den Verlagen fragen, ob man da etwas benutzen kann. Ohne visuelle Lockmittel geht das nicht. Ich will da Peanuts Figuren neben Janosch Figuren sehen, ein Donald Duck, ein He-Man, Fix und Foxi, eine One Piece und NichtLustig Figur neben Prinz Eisenherz etc. Fotos von glücklichen Comicsammlern, Cosplayer, Studenten und Familien, die unglaublich viel Spaß beim Comicfestival haben. Die Leute müssen das direkt sehen und sofort fühlen/denken: wie geil, da will ich auch hin Und falls Bereiche des Comicfestival keinen Eintritt kosten, dann hat man schon einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Ein Vorteil, der stark nach außen kommuniziert werden muss. "Kinder haben in Begleitung eines Erziehungsberechtigten kostenlosen Eintritt" - das sollte gelten und stark beworben werden. Ein weiterer Vorteil des Comicfestials, die German Comiccon Leute müssen sich gleichzeitig um mehrere Messen im Jahr kümmern, das Comicfestival Team hat nur eine Front zu verteidigen. Geändert von Millus (23.11.2016 um 09:55 Uhr) |
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23.11.2016, 11:20 | #12 | |
Mitglied
Beiträge: 4.983
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Ach so, und ...
Zitat:
Wie gesagt, in München ist alles anders. |
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24.11.2016, 01:10 | #13 |
Zeichnerzombie
Ort: Bergfelde, Transsylvanien
Beiträge: 85
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24.11.2016, 09:06 | #14 |
Mitglied
Beiträge: 4.983
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Kann und will ich hier im öffentlich lesbaren Bereich nicht schreiben.
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24.11.2016, 01:08 | #15 | |
Zeichnerzombie
Ort: Bergfelde, Transsylvanien
Beiträge: 85
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Zitat:
Donald Trump.... .... ja, ja. Ist nur ein Beispiel. |
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